Wmr 171

2012, Max Von Webel & Michael Seemann
Wir. Müssen reden

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Transcript

Michael:
[0:00] Max, wir müssen reden. Also ich.

Max:
[0:08] Abmisst.

Michael:
[0:10] Aua, was war das denn.

Max:
[0:12] Der war gut, ne?

Michael:
[0:14] Out, out, out.

Max:
[0:14] Ich hab hier so 'ne so 'ne Bügelflasche das sorry, hätte ich vielleicht eine Vorwarnung geben, soll ich auch ein bisschen überrascht, dass es so laut ist.

Michael:
[0:25] Emanuel, wir müssen reden.

Emanuel:
[0:26] Das ist so ja, wenn man eine sind jetzt ein bisschen paar Taube von diesem Plop da, aber so.

Michael:
[0:34] Es ging mir auch.

Emanuel:
[0:34] Wir haben es heißt ja, wir müssen reden, es heißt nicht, wir müssen zuhören.

Max:
[0:39] Das stimmt. Die Sendung wäre eine sehr andere, wenn wir auch zuhören würden.

Michael:
[0:46] Also also jetzt haben sich praktisch alle Hörer in diesem Moment, müsst ihr euch vorstellen, die wollen jetzt grad joggen oder keine Ahnung, was das, sag mal, jetzt haben die jetzt alle Hörer einfach ihre ihre Headsets vom Leib gerissen nach Max Plopp.

Max:
[0:57] War das so laut, oh mein Gott, das tut mir leid. Äh neues Audioequipment hier.

Michael:
[1:02] Und wir kriegen äh Milliarden Klagen rein.

Max:
[1:07] Ja, soweit ist es gekommen und auf Clubhaus beschweren sich alle über uns.

Michael:
[1:11] Aber heute, heute wieder mit Gast, heute wieder mit Gast, äh, also beziehungsweise nach langer, langer Zeit Gast und ich glaub der ähm der Gast, den wir auch das letzte Mal hatten, nämlich Emanuel.

Max:
[1:21] Genau.

Michael:
[1:23] Vila Vila oder Weiler? Was wie war das nochmal.

Emanuel:
[1:28] Immer wieder. Also Villa ist eigentlich quasi ähm das Original, aber Weiler geht auch. Oder Wühler geht auch.

Michael:
[1:36] Wühle, ist gut.

Max:
[1:37] Okay.

Michael:
[1:38] Also mit Y, das ist ein interessant. Ich finde das eine interessante Schreibware, so kommt das eigentlich her.

Emanuel:
[1:45] Also in der Schweiz gibt es das mehrfach gewissermaßen, da gibt es das auch als Ortsname. Und es gibt einen Weiler,
wo man wohnt. So ein kleiner Ortsteil.
Das hat irgendwas damit zu tun, weil einen gewissen Gegner der Schweizer schreibt man das dann auch mit Y. Und da kommt dieser Name dann auch hier. Also es gibt ja so Ortsteile in der Schweiz, die dann wieder reißen.

Michael:
[2:10] Und du bist ursprünglich Schweizer, ist das richtig?

Emanuel:
[2:12] Äh immer noch.

Michael:
[2:14] Du bist immer noch Schweizer, aber du wohnst in Berlin.

Emanuel:
[2:16] Ja genau, aber ich meine, Berlin wohnen, das tun ja viele.

Max:
[2:21] Ich hatte dich irgendwie nach nach Österreich gedanklich verschoben, aber du hast man hört, dass du Schweizer bist.

Emanuel:
[2:28] Ja, ja, das hören wir immer noch.

Max:
[2:30] Ich glaube, das geht auch nicht mehr weg, oder?

Emanuel:
[2:33] Das ging nicht mehr weg, das ist das ist chronisch, weißt du.

Michael:
[2:36] Für die, die sich nicht mehr erinnern, ähm Emanuel äh Villa ist.
Ähm sage ich, mache ich die da falsch, ne? Moloklabulbiologe oder Mikrobuilbiologe.

Emanuel:
[2:47] Molekular-Giologe, aber es ist schon okay. Hauptsache du sagst nicht Virologe, weil das sind die achtzig Millionen anderen Menschen in diesem Land.

Max:
[2:57] Also ist das.

Michael:
[2:59] Hast recht. Und deswegen wollten wir mal zum Fachgespräch zwei Birologen und einen Molekularbiologen.

Emanuel:
[3:05] Genau, das ist das ist jetzt so ein.

Michael:
[3:08] War jetzt, das war jetzt so ein bisschen die Idee.

Emanuel:
[3:08] RS Fachgespräch, ja.

Michael:
[3:11] Also also einer der Gründe, warum.

Max:
[3:13] Bin Virologe und Impeachmentexperte muss ich sagen.

Michael:
[3:15] Also einer der, also einer der Gründe, weswegen wir dich eingeladen haben ist natürlich, dass die, sage ich mal, allgemeine Panik und die allgemeine
Schwierigkeit in der Gesellschaft mit der äh Nordstream zwei Pipeline immer noch ähm,
wir wollten von dir die Expertise hier reinholen in unseren Podcast einmal ordentlich über Nordstream zwei zu reden.

Emanuel:
[3:41] Ja, das ist doch gut, das ist äh Strömungen, das, da kenne ich mich ja aus damit.

Max:
[3:46] Tschau.

Emanuel:
[3:47] Es fliegt oder Panterei und so.

Max:
[3:49] Ähm ich weiß nicht, ob ihr es noch wusstet, aber äh es gibt dieses Corona gibt's noch.

Michael:
[3:55] Ach so, Coronayan, da damit wollten wir eigentlich ansteigen.

Emanuel:
[3:58] Also das Bier meint ja, reden wir jetzt über Bier. Gut, ja. Flens.

Max:
[4:01] Jetzt reden wir über Bier, selbstverständlich, aber wir. Der lockt, der Lokdown ist nochmal verlängert worden, sodass wir jetzt alle mehr Bier trinken können.

Michael:
[4:08] Genau ganz aktuell wären wir hier aufnehmen, wurde gesagt bis zum achten März oder was? Siebter März, ja.

Max:
[4:13] Siebter März. Also am Frauentag dürfen alle wieder raus.

Michael:
[4:18] Nee.

Max:
[4:19] Ich wollte gerade fragen, glaubt ihr daran?

Michael:
[4:23] Genau, das ist jetzt das wäre sie erste die erste Frage auch an den Manuel. Glaubst du daran, dass am achten März irgendwas aufmacht.

Emanuel:
[4:35] Ja, also das ist ja, ist natürlich eine gute Farbe. Ich meine, kann ich so nicht beantworten, aber,
Das Ding ist schon, ich glaube, das ist so ein Grundproblem jetzt von den letzten Monaten gewesen, dass das halt immer so weitergeht.
Dann immer wieder so diese Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten zusammenkommen und dann irgendwas beschließen, was aber sich nicht so sehr von dem unterscheidet, was einige Wochen vorher beschlossen wurde, einfach mit dem Unterschied, dass ein anderes Datum draufsteht,
und und das haben wir diese Situation haben wir jetzt halt auch wieder. Also jetzt steht's statt vierzehnten Februar steht jetzt der siebte März drauf und ähm.
Das ist eigentlich auch der wesentliche Unterschied von diesem Beschluss zum letzten ähm und ich glaube nicht, dass sich das so immer weiter fortsetzen lässt. Also insbesondere.
Natürlich jetzt die Faulzahlen doch schon ziemlich stark gesunken sind und dann natürlich auch immer der Druck auch immer größer wird, dass ähm was anderes zu beschließen.
Aber eben das Wichtigste ist ja eigentlich, dass man sich vorbereiten müsste darauf, was kommt dann,
wenn es wenn es wieder mehr zu mehr Kontakte kommen wird, weil vielleicht die Schulen wieder
mir in Betrieb sind, weil gewisse Betriebe, vielleicht auch mein Theater oder Museen wieder mal ein bisschen aufmachen können mit Hygienekonzepten und so. Das ist ja eigentlich die wesentliche Frage, mit der man sich befassen müsste.

Max:
[6:00] Ja, da scheinen ja alle doch deutlich wieder überrascht zu sein. Ich habe jetzt irgendwie ein Interview mit der
Bundesbildungsministerin gehört, die dann so ja ähm das müssen das ja alles eine neue Situation hier gerade, da hatten wir uns jetzt nicht so viel Zeit und in die Time zu beschäftigen so ein bisschen.

Michael:
[6:16] Ja die hatte doch ein Konzept vorgelegt, was aber im Endeffekt komplett ähm also da steht äh da steht dann halt so drin. Bei hoher Institz soll man das machen
bei niedriger Instellenz und das so und dann hat die Moderatorin gefragt, ja was bedeutet das denn jetzt? Also was ist denn jetzt eine hohe Hitze, denn so ist es eine niedrige? Ja, das muss man dann sehen und dann muss man gucken, wie so ein ganzen Bildungsminister sind, einmal alle mal abkotz,
können wir nichts mit anfangen, ja?

Max:
[6:42] Oh. Ja. Ja, also das ist das ist wirklich ähm,
beeindruckend, wie viel wie viel Inkompetenz an den Bereichen hier. Total kommt. Sag mal, aber da wir jetzt da wir ja schon äh ein,
ein ein da wir als Virologen hier schon mal ein Molekularbiologen dahaben ähm der kann uns ja vielleicht auch ein bisschen was über Viren erzählen, damit wir dann danach darüber lachen können.
Wie wie ist das denn jetzt, jetzt haben ja alle vor den vor den ganzen Mutationen Angst und sowas, ähm wie jetzt jetzt kannst kannst du was zum Thema Mutation erzählen?

Emanuel:
[7:19] Ja, ja klar, das ist ja, ich bin ja so quasi Gruppe Allmolekulaviolog, im Biologe. Da komme ich ein bisschen zu allem, was sagen. Nee, also das das Thema mit der Mutation oder Varianten, das ist ja,
seit Dezember ist das ja aufgekommen. Ähm was man da vielleicht noch so ein bisschen vorausschicken kann, ist dass das schon auch für viele, die sich sehr nah mit dem Thema befassen, überraschend gekommen ist, weil,
aufgrund einfach dessen, was man in den letzten dreißig, vierzig Jahren über Cona Viren gelernt hat und auch quasi bis,
Dezember gewusst hat oder bis November zweitausendzwanzig über das neue Sauskopf zwei Krone wie ausgewusst hat, die man schon da aus
davon aus, dass sich das Videos relativ langsam verändert. Und da es tatsächlich irgendwas war, da im November, Dezember oder vielleicht schon Oktober ging das los,
wo plötzlich an verschiedenen Orten und das macht es so auffällig neue Virusvarianten entstanden, sind die sich ziemlich stark unterschieden haben.
Das ist tatsächlich etwas, was,
gewissermaßen glaube ich auch für viele Fachleute oder für die meisten Fachleute überraschend gekommen ist. Also das muss man einfach mal vorausschicken, ja.

Michael:
[8:32] Ja, ich ich fand das so interessant, weil weil ähm Drosten hat ja am Anfang auch überhaupt nicht geglaubt, dass diese ähm britische Variante so viel ansteckender ist als die Alte. Also der hatte ja echt sehr, sehr lange gezögert, da irgendwie ähm
dass das auch nur ernst zu nehmen, was da was da berichtet wurde, ne?

Emanuel:
[8:51] Ja, es war auch, weil weil das so kleine Änderungen sind. Also das, das kann man schon überraschen, auch so ein bisschen, weil man davon ausgegangen ist, dass das Video schon,
sehr, sehr, sich, sehr, sehr gut angepasst hat, ähm um möglichst schnell möglichst viele Menschen anstecken zu können,
auch das war so ein bisschen die Überraschung und eben auch, dass quasi jetzt irgendwie sieben, acht Monate kaum was geschehen ist, eben von von Jana zweitausendzwanzig bis im Oktober,
und dann plötzlich so ein Schuh kam, obwohl ja einerseits,
unendlich viele anchecken, schon gab das ganze Jahr über eine hundert, zweihundert, dreihundert Millionen weltweit,
und natürlich auch schon die Situation eingetreten ist, dass wir in gewissen Gebieten quasi schon eine ordentliche Anzahl Menschen sich infiziert hat und,
Deswegen auch zumindest teilweise Immunbau gegen das Virus. Ich meine, das könnte so eine Situation sein, um sagen können wir, ja gut, jetzt sind irgendwie zwanzig Prozent der Menschen haben so eine gewisse Immunität gegen das Hauskopf zwei. Deswegen können sich Varianten, die ähm.

[9:54] Die die jetzt quasi gegen diese Immunimmunität so schon teilweise resistent sind, können sich ein bisschen leichter verbreiten. Diese Situation hatte man auch schon vorher. Die ist nicht einfach plötzlich im Oktober eingetreten und deswegen kommen diese Varianten,
ähm also das ist schon, das muss man sich bewusst sein, dass das auch im Durste draußen erwähnt, vorher auch so um das für die Fachwelt eine Überraschung, weil,
da wurde man echt so ein bisschen auf dem falschen Fuß Fuß erwischt.

[10:23] Jetzt ist natürlich die Frage, ob er quasi was was bedeutet das, okay, wie gehen wir damit um und ich glaube, bevor man vielleicht da ins Detail hin, wenn er da ins Italien wollt,
Was auch wichtig ist zu sehen ist ähm das denkt man jetzt, das sehe ich jetzt immer wieder, also auf Twitter, so dieser Kommentar, das geht jetzt immer weiter und weiter mit diesen Varianten ähm,
diese, das Virus kann sich nicht beliebig verändern. Das muss man sich immer wieder bewusst sein oder was interessant ist, dass Studien, die jetzt halt auch erst so in den letzten ein, zwei, drei Monaten erschienen sind. Die haben gewissermaßen wirklich so
die quasi theoretischen Grenzen,
diesen Montationen oder neuen Varianten versucht zu ermitteln und sind schon auch darauf gekommen, dass das nicht beliebig groß ist. Also man kann sich das ein bisschen so vorstellen wie ähm,
oder das Virus ist gewissermaßen so wie ein so wie ein Kaninchen, dass er auf seinem großen, offenen Feld rumrennt,
und versucht quasi an Nahrungsstellen zu gelangen ähm.

[11:23] Und es gibt nicht beliebig für ihren Nahrungsstellen dieser großen Landschaft, in der sich das Kaninchen bewegt,
und viele davon sind sehr ungeschwitzt und quasi wenn dann die Adler kreisen, das ist dann gewissermaßen das Immunsystem, also die Immunität durch durchgemochte Infektion oder Impfung. Wenn die das Kaninchen sehen,
dann ist es schnell weg und das bedeutet, das Kaninchen muss quasi einen Ort finden, an dem es sowohl geschützt ist,
wie auch Ohr segne Nahrung findet. Und in dieser Landschaft, in der sich das Kaninchen bewegt, gibt es nicht beliebig viele solche Orte. Und dasselbe ist auch mit dem Virus, mit dem Virus erfahren. Es gibt nicht,
beliebig viele Varianten, die das Virus einnehmen kann ähm mit dem es sowohl quasi,
ansteckend ist, das entspricht quasi, wenn das Kaninchen Nahrung findet, wie es sich auch vor dem Immunsystem verstecken kann, also quasi so wie das Kaninchen vor dem Adler. Und ähm.
So in diesen eher theoretischen oder quasi vorausschauenden Arbeiten oder auch gezeigt, dass quasi diese Landschaft mehr oder weniger vom,
mit den neuen Varianten quasi abgesteckt wurde und dann nicht mehr also quasi da kann nicht mehr einfach immer mehr und mehr kommen. Also das muss man sich ja erstmal bewusst sein.

Michael:
[12:41] Raum, da kann man das hier.

Emanuel:
[12:42] Genau, das ist ein Suchraum, in dem es auch so gewisse Constrains gibt, also quasi so Einschränkungen.

Max:
[12:48] Also auf der einen Seite jetzt nochmal blöde Weise mit dem Kaninchen, das war jetzt nicht so äh also auf der einen Seite muss das Virus überlebensfähig bleiben und muss in der Lage bleiben, sich zu vermehren. Auf der anderen Seite äh.
Würde es sonst vom Immunsystem erkannt werden, wenn es sich zu sehr verändert oder oder.

Emanuel:
[13:03] Im Gegenteil, wenn es, es kann sich nicht beliebig, also es kann sich nicht, das ist das quasi das sind die Adler, das sind das Immunsystem
und die sehen das Virus und das Virus, also das Kaninchen muss sich dann irgendwie verstecken. Und es kann sich an gewissen Orten verstecken, da wird es nicht so gut gesehen
Aber da gibt es vielleicht keine Nahrung und es gibt Orte, da gibt es viel Nahrung und da wird es schnell gesehen. Und es gibt quasi wenig Orte, wo es wohl nicht gesehen wird von den Adlern,
wie auch ähm dass es dauert Nahrung findet. Aber ich sehe, ich muss äh dieser Methof noch ein bisschen arbeiten.

Max:
[13:39] Ja, ja, äh, warte mal, also das das mit dem Gesehen werden äh mit der Nahrung, also die die Orte sozusagen, ist das tatsächlich quasi ein Ort innerhalb des menschlichen Körpers oder es ist meins mit Ort jetzt im abstrakten Sinne, die DNA des Virus.

Emanuel:
[13:52] Nee, also Orte im abstrakten sind, also quasi die das Erbgut des Virus. Und das ist so ein Variantenraum, den man hier aufspannt. Ist jetzt echt günstig, dass wir in den ersten fünf Minuten schon völlig irgendwie so,
Cent, aber quasi so der der Variantenraum, den das Virus durchschreiten kann, ist mehr oder weniger abgesteckt
und die Grenzen haben wir im Prinzip es gefunden. Natürlich kann das sein, dass das Virus quasi einen ganz neuen Variantenraum übergeht.
Aber das ist ein ziemlich langes und tiefes und dunkles Tal, dass es dadurch schreiten müsse. Und das wäre im Prinzip dann ein neues Virus sehr wahrschein.
Auf drei Liter.

Max:
[14:34] Ist das der Grund, warum manchmal dann Viren stärker sind, wenn sie äh wenn sie zwischendurch über einen anderen Wirt gegangen sind, wie über eine andere Tierart oder so.

Emanuel:
[14:41] Ja, genau, das ist im Prinzip dieses lange, dunkle ähm finstere Tal, durch das das Vios gehen muss, um in einen neuen Variantenraum zu kommen,
kann es nur machen, indem es sich quasi das geschieht, den Tieren, in Insekten
Fledermäuse und so weiter. Und so ist quasi dieser Sauerskopf zwei ja auch entstanden oder es ist es ging durch den langen,
dunklen Tunnel und kam dann plötzlich wieder ins Licht und da war nichts, da waren keine Adler, da war überall Futter, das war quasi das Paradies und äh.
Das sind quasi dann wir, die dann völlig ungeschützt waren vor diesem neuen Vir.

Michael:
[15:17] Aber ganz kurz, wo du jetzt sozusagen schon immer mal so einen Überblick über den Suchraum in bestimmten Studien angeschaut hast. Ähm was mich ja interessiert
Und das ist ja die Frage, die du auch schon vorhin ein bisschen angeschnitten hast. Nämlich ähm
Wie geht das jetzt weiter mit den Varianten? Wir haben jetzt äh innerhalb kürzester Zeit ganz, ganz viele Varianten gesehen
ganz, ganz viele neue Mutationen und meine Befürchtung war jetzt einfach, wenn sich das Video äh das Virus jetzt weiter ausdehnt, das heißt also sozusagen der
statistische Ausprobierrauben jetzt nochmal weiter vergrößert wird, ähm, dem das Virus sozusagen rumspielen kann, dass wir halt,
weiterhin immer neue und immer neue Varianten mitsehen können und was wir ja gesehen haben, zum Beispiel mit der Südafrikanischen und der ähm auch der brasilianischen Variante ja wohl, dass das halt schon immune Capes waren von ein,
ähm durch, also von von Krankheit, durch immunisierten Bevölkerung und ähm und die Frage ist halt,
gibt es, kann es dann solche Immunescapes dann zum Beispiel von einer durchgeimpften Bevölkerung dann auch geben, die halt spezifische Immuneskrebs aus ein,
aus dieser Impf geimpften Bevölkerung dann irgendwann ähm herausspringen.

Emanuel:
[16:29] Genau, also diese ähm Immunscapes kann's natürlich immer geben. Aber die Frage ist quasi zu welchem Preis kriegt das Virus diese Immunescapes,
und ähm da gibt es.

[16:43] Einfach so worüber man da reden kann. Es gibt ja noch ganz viele andere Nuancen und und Aspekt und so. Aber das eins, das Einfachste ist quasi dieser Oberfläche vom Virus
die durch dieses sogenannte Protein definiert. Das ist quasi der Baustelle, Baustein, der auf der Oberfläche des Viruses. Und der ist deswegen wichtig, weil er einerseits,
das ist das ähm der Baustein des Virus, dass an die menschlichen Zellen quasi rankoppelt und dann reingeht
das ist aber auch der Baustein, der vom Antikörper erkannt wird, also Antikörpern, die durch eine Impfung entstehen, jetzt hoffentlich bei den Meißen oder natürlich auch durch eine durchgemachte Erkrankung. Und,
wenn das Virus diese diese Oberflächen diesen Oberflächenbaustein verändert,
verändert sich die Effizienz, mit der es am menschlichen Zellen binden kann, sich da rankoppelt und da meinte ich damit auch reinkommt. Und gleichzeitig verändert es aber auch die ähm,
quasi die Art und Weise, wie es von Antikörpern erkannt wird. Und was ich jetzt vorher meinte, eben quasi mit dem ausgemessenen Variantenraum ist ähm,
das quasi schwierigste für uns ist, wenn sich diese Oberfläche des Videos so verändert, dass es einfacher in die Zelle reinkommt und gleichzeitig weniger gut vom,
an die Körper mehr kommt, wird durch eine Impfung äh zustande gekommen sind.

Max:
[18:08] Also die Wahrscheinlichkeit ist wahrscheinlich vermutlich relativ hoch, dass es sich verändert und dabei dann schlechter in die Zelle kommt und dadurch nicht mehr vom so ein Immunsystem erkannt wird. Ähm aber es kann natürlich auch das Gegenteil passieren, dass es sich.
Zufällig verbessert und gleichzeitig schlechter vom Immunsy.

Emanuel:
[18:25] Genau, das ist die ähm also es gibt diese eine, diese eine Montation, die wir jetzt gesehen haben, dieses N fünfhunderteins Y, das ist sogar ein ein starkes Kennzeichen von dieser Variante B eins eins sieben.
Dazu geführt, dass das Videos einfach in die Zellen reinkommt. Sehr wahrscheinlich, dass so die Annahme. Und das ist auch der Grund, warum diese Variante ansteckender ist, weil sehr wahrscheinlich.

Max:
[18:48] Die Frage wollte ich stellen gerade.

Emanuel:
[18:50] Genau, weil sehr wahrscheinlich bedeutet, dass also das kann zum Beispiel bedeuten, ähm,
wenn so das Virus das bisher gekommen ist, sagen wir, kommt jedes fünfzigste Vios kommt in der Zelle rein und.

Max:
[19:03] Das sind gar nicht hundert Prozent.

Emanuel:
[19:04] Und genau sagen wir mal so. Und wenn ähm das Virus jetzt aber besser und die Zellen rumkoppeln kann, dann kommt vielleicht schon die fünfzigsten Virus, kommt jedes vierzigste Virus,
in die Zelle rein. Und das bedeutet, wenn man ähm also wenn ein Mensch quasi sagen wir mal,
fünfhundert Viren abgekriegt habt, weil er irgendwie in einem Raum ist, äh an dem, in dem jemand ist, der so ein paar Euro Sohle ausgeatmet hat, diese Mirospartikel oder kriegt man fünfhundert ähm,
Viamup
davon gehen wir quasi bei der ursprünglichen Variante gehen zehn in die Zelle rein und unglücklicherweise scharf für das Vios schafft's dann keiner von diesen zehn Viruspartikeln, die da in Zellen reingekommen sind, wirklich eine Infektion auszulösen, aus verschiedenen Gründen.
Aber beim ähm,
bei diesem Quasi Virus das besser und zu erzählen, Raumgruppe, bei dieser B eins eins sieben Variante beispielsweise kommt statt jedem fünfzigsten, kommt dann quasi jedes vierzigste Vios rein,
und das sind dann statt ähm statt zehn sind das zwölf Komma fünf dumme Zahl. Also sagen wir, ich komme da zwölf ähm,
zwölf Viren in unser Zelle rein und dann schaffen's vielleicht elf nicht so wie vorher bei der ursprünglichen Variante, aber das zwölfte war Girls Partikel schafft es dann. Und das bedeutet, dass man mit einer ein Virus das einfach in unser Zellen reinkommt,
erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass bei der gleichen Menge Virus, die eine bestimmte Person auch kriegt, eine Infektion tatsächlich gestaltet wird.

Michael:
[20:33] Das heißt mit anderen Worten äh die Viruslast, die man abbekommen muss, muss kann geringer sein und trotzdem infiziert man sich, ne? Also.

Emanuel:
[20:40] Genau, das.

Michael:
[20:41] Vorher fünfzehn Minuten in einem Raum mit einem Infektiosen sein konnte, bevor man sich infiziert hat, reichen jetzt dann irgendwie nur noch zehn Minuten,
oder so.

Emanuel:
[20:51] Genau, das ist so die, also das ist eine sehr so ein bisschen einfache und sehr so das ein simple Überlegung, aber sie ist eigentlich nicht allzu weit weg von dem, was tatsächlich geschieht. Ähm.

Max:
[21:03] Wie viele Viren sind denn das tatsächlich? Also ist diese Zahl, die du jetzt gesagt hast, fünfhundert Viren schluckt man und davon schaffen's dann zehn zu überleben oder sowas, ist das ist das.

Emanuel:
[21:11] Ja, das ist von der Größenordnung ist, dass ähm entspricht das Team, was was ungefähr stattfindet. Ähm also man weiß so ein bisschen, wie viele wie viele wie viel Virus Cors in einem,
irgendwie Milliliter, so ein tausendster Liter, irgendwie Husentröpfchen drin ist. Und da kann man das so ein bisschen runterrechnen, äh wo man das genau weiß, ist so in Tiereexperimenten, also macht ja viele Experimente mit Hamster zurzeit und da kann man so,
wenn man dem Hamster das Virus wirklich so in die Nase reinspritzt, dann kann man so ab ungefähr,
fünfzig Viruspartikeln eine Infektion auslösen.

[21:50] Also die aber dann wirklich direkt in die Nase reingehen. Und natürlich kommt dazu, wo der beim Menschen, wenn man dann so tausend Viospartikel,
einmal mit dem äh die Hälfte davon bleibt, Dinge an den Nasenhauern hängen, dann bleiben noch ein ein Haufen weiter, bleiben ähm,
quasi in der Schleimhaut festkleben. Also es schaffen's gar nicht so viele an unsere Zellen tatsächlich ran, weil wir so verschieden,
Schutzschächten haben, um quasi da noch so eine so eine Anekdote am Rande oder das Wichtigste,
Das Wichtigste, mit dem sich unser Körper gegen das Virus wehren kann, ist zu dieser Schleimschicht, die wir auf den ähm.
Die wir in unseren Atemwegen haben und wenn die Luft kalt und trocken ist, dann ist diese Schleimschicht quasi dünner,
durchlässige für die Viren und das ist ein wesentlicher Faktor,
um diese Erkältung hier nach Sauskopf zwei sehr wahrscheinlich im sich vor allem im Winter äh verbreiten, weil einfach unsere Schleimhäute schlechter schlechter funktionieren.

Max:
[22:45] Dieser Frost, den wir gerade haben, ist der Gudo, das ist ja schlecht, eher schlecht, oder.

Emanuel:
[22:49] Er ist natürlich schlecht oder dass es kaltes äh kalte
trockenes Wetter, also das ist eigentlich ganz ungünstig für unsere Schleimhaut, aber natürlich eben, da kommen ja ganz viele andere Dinge noch dazu. Also natürlich schon auch so ein bisschen unschön ist das. Und jetzt kann man nicht vorwärts fahren, dann nimmt man dann hal,
trotzdem die die Straßenbahn oder die S-Bahn,
ins Großraumbüro zu gelangen und das Systemartikel sind da auch so verschiedene Faktoren, also man kann nicht einfach sagen, sind jetzt die Schleimhäute und das ist das Problem. Da kommen dann noch ganz viele.

Michael:
[23:20] Aber ich will nochmal ganz kurz zu den zu den Immuniskrebs ähm kommen. Also was wir ja gesehen haben, ist ja tatsächlich zum Beispiel, dass die ähm,
dass sie gezeigt haben bereits, dass die Antikörperantwort auf ähm das die südafrikanische Variante sehr stark vermindert ist,
und ähm dass äh das auch schon äh sozusagen auch messbar zum Beispiel beim Astra Senika im Stoff
eine Rolle spielt, wobei da die Daten glaube ich noch nicht gut sind, aber auf jeden Fall sind da Effekte schon zu sehen
und ähm die Frage ist jetzt aber, dass ähm die mir also mir ist immer noch im Kopf, dass halt tatsächlich die RM äh M, RNA Impfstoffe vor allem auch,
nur über die Antikörper wirksam sind, sondern auch über die Teezellen und halt über die, sage ich mal, die,
die anderen Immunantwortmöglichkeiten des Immunsystems und ähm und und da ist sind jetzt eben die Frage, ob dann vielleicht die,
sage ich mal, die die verminderte Antwort ähm durch die Antikörper vielleicht gar nichts mehr so eine große Rolle spielt und ähm.
Und und ob sozusagen ähm was müsste das Virus tun? Fragen wir mal so, was müsste das Virus tun,
um dort auch sozusagen die anderen Immunantworten zu escapen.

Emanuel:
[24:40] Also ich finde es ja erstmal schön, dass du äh dass du einfach so von so Teezellen reden kannst oder es ja auch sowas Neues. Ich gestern gab es so einen großartigen Trade auf Twitter quasi so.

Michael:
[24:50] Hört diesen gibt's schon länger.

Emanuel:
[24:52] T-Zellen, ja nie, aber ich meine seit wann seit wann plauderst du über Teezellen? Es gab ja so diesen großartigen Schweide auf Twitter, so quasi Schlagzeilen, äh,
Corona irgendwie nie gegeben hätte, zum Beispiel Rosen abgeriegelt und Reisewarnungen für Tirol und so. Das ist quasi auch so Podcast Themen, die ihr.

Max:
[25:12] Unter Kontrolle sind.

Michael:
[25:15] Genau.

Emanuel:
[25:16] Letzte Mal waren die Tätern ja so groß quasi bei so zu Beginn der AIZ Pidemie, also so äh.
Achtziger und neunziger, weil ja das AIDS Vios infizierter Direkttee zählen,
nie. Ähm und ach auch noch was Lustiges. Das war letztes Jahr vor allem, das ist ein bisschen weggegangen ist, dass quasi T-Zellen, was in den USA, vor allem Teezellen waren quasi äh Republikaner,
waren Demokraten irgendwie sowas, weil die äh quasi die Konservativen, die Republikaner haben gesagt,
Wir haben ja schon Pre-Existenten, also frohe Existierende, Immunität, Zell, Immunität durch die ähm,
Durch die anderen Chornavieren und deswegen sind diese Kontaktbeschränkungsmaßnahmen total überflüssig,
gibt so einen so einen Teezellexperten an der Charité in Berlin. Da haben wir einen Anruf gekriegt von einem konservativen Thinktank in den USA, die mehr über T-Zellen erfahren wollten.
Ja, das ist so schön, besitzt Teezettel sind jetzt rechts.

Michael:
[26:20] Gott, oh Gott, ich wollte es gar nicht, ich wollte ich, ich.

Emanuel:
[26:23] Ja, nie. Also.

Max:
[26:24] Hast dich jetzt geoutet, Michi?

Emanuel:
[26:26] Wir sind ja jetzt, wir sind jetzt alle Männer in diesem Alter, da da beginnt oder trifft dann auch.
Bist du zur Taugespiegelkologen ist ja nicht mehr weit.

Michael:
[26:36] Oh Sch.

Max:
[26:36] Sturm aufs Capitol hast ja zum Glück ein Alibi, aber Podca.

Emanuel:
[26:41] Irgendwo biegt man ab und das kann auch beim Tee sein.
Ich erzähle dumme Dinge. Ähm genau, also diese Immuneskay, das sagen wir, ja, deswegen sind wir ja hier. Ähm also diese Immunescape Varianten eben,
Wir haben vorher vorher habe ich ja dieses fünf null eins Y erwähnt, die haben jetzt irgendwie Namen gekriegt, N fünfhunderteins Yes glaube ich, Nelly.

Michael:
[27:05] Als ob man sich das merken könnte, wenn sie dann nummern benutzen.

Emanuel:
[27:08] Ja genau, eben Nelly führt dazu, dass das Video in die Zellen reinkommt,
und deswegen braucht es weniger Videos, um sich zu infizieren und deswegen ist diese Variante ansteckender. Und dann gibt es noch die zweite Motion, das ist dieses E vier acht vier K, der also nicht eine I.

[27:28] Und E vier acht vier K ist wirklich speziell, weil es nicht nur äh dem Virus hilft einfach in die Zellen reinzukommen, es wird noch ein bisschen ansteckender. Das sieht man auch bei diesen Varianten äh
B eins, drei, fünf, eins und P eins, also die da in Südoffen kommen, Brasilien sehr wahrscheinlich zuerst aufgetreten sind, sondern zusätzlich ähm,
macht es auch, dass Videos ähm bisschen resistenter gegen die Immunität, die durch die Impfung erzeugt wird. Also das ist wirklich so der der Virus im Prinzip dieses I.
Und eben aber nochmal diese alle Arbeiten, die jetzt in letzter Zeit rausgekommen sind, wo es darum hingehen, so rauszufinden, was verschiedene.
Äh Mutationen, welchen Effekt ihr auf die Monität und die Infektion
die haben eigentlich gesehen, dass so dieses Ik, das E vier auch für K ist wirklich so quasi besser geht's nicht für das Vios. Und das heißt dann auf der anderen Seite auch, dass es ja immer so eine Theorie, von der man noch nicht weiß, ob sie stimmt,
wenn sich das Videos dem Zugriff des Immunsystems weiterhin inziehen will, dann geht das nur, indem es quasi ähm.
Auch einen gewissen Preis dafür bezahlt, nämlich indem es weniger gut in die Zellen reinkommt und deswegen nach weniger anstreckend ist.

[28:48] Aber nochmals ähm um da auf die T-Zellen zurückzukommen. Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Und zwar deswegen, weil die meisten.
Forschungsarbeiten, die zur Zeit gemacht werden in diesen Varianten, die gucken sich nur an die Körper an
und das ist dann im Kommen dann irgendwie so Schlagzeilen und Karl Lauterbach macht immer solche Tweets und so eben und daran denkt man, oh nee, jetzt haben die ganz große Katastrophe, aber es ist richtig, wie du es sagst, äh Michael,
Immunität, das ist eine sehr, sehr vielschichtige Angelegenheit,
die Laborexperimente vor allem diejenigen, die man innerhalb von einigen Wochen machen kann, widerspiegeln nicht immer das, was genau im Menschen geschieht. Also was da wirklich der finale, also der finale Beweis ist, ist wirklich,
können sich diese Menschen, die jetzt mit den aktuellen Impfstoffen geempft werden, tatsächlich viel besser mit den ähm,
In diesen neuen Varianten anchecken. Es gab dieses eine, das du da, dass du ja gesagt, dass Südafrika mit dem Assad Seneka-Impfstoff, das war schon beunruhigend, aber auf der anderen Seite gibt es dann auch die Daten, da aus Israel, ähm,
wo es ja vor allem die Stoffe bisher verwendet haben, wo es ein bisschen besser aussieht,
Der Unterschied zwischen Austracenica und in Ehrenau im Stoffen ist sehr wahrscheinlich vor allem so quasi.

[30:07] Die die Stärke der Immunantwort und nicht die Qualität an sich, weil das Amtige in das verwendet wird, ist dasselbe, also quasi die,
Wo geht das das Ding, wogegen Immunität erzeugt wird mit der Impfung, ist bei außer Zähne kontinuiereneumstoffen dasselbe, nämlich eben diese,
auf der Oberfläche ist dieses Bike Problem. So leben wie du sagst, es gibt dann diese Antikörperantworten gegen ähm,
gegen das Bike-Protein, das sind die einen, aber dann gibt es eben noch diese Celluläre Immunität,
wo damit ver andere Orte auf dem Spike Protein quasi relevant sind.
Da, wo sich das Virus vor allem verändert zur Zeit, ist in einem bestimmten Teil in diesem Spike-Proteam, mit dem er sich dann an unsere Zellen rankoppelt, die sogenannte Rezepthob bindet um eine HBD, das sieht man jetzt manchmal wieder
auch in den Medien und so diesen Begriff. Ähm! Und da verändert sich das Virusformen, weil dagegen sind quasi die Effizienten des Namen der Körper.

Michael:
[31:09] Gut, als.

Emanuel:
[31:10] Insofern, ja, also weil so Teezellen werden uns nicht retten, aber Teezellen sind genauso wichtig wie unsere Körper.

Michael:
[31:17] Gut, es ist so, jetzt hast du aber jetzt nochmal genau auf die bereits bestehenden ähm,
Mutanten das bezogen, was mir ja eher Sorgen macht, aber das hast du ja eigentlich auch schon angedeutet, dass äh also da würde ich nochmal ganz gerne deine Einschätzung, auch wenn sie vielleicht gar nicht so ähm,
so hundertprozentig sein kann, aber ähm du sagst, dass die,
Möglichkeiten an weiteren Mutanten gar nicht mehr so scarry sind, was Immunantwort äh in Kombination mit ähm mit Verbreitungs,
Fähigkeit,
angeht. Also also da schon du glaubst, dass es da schon mehr oder weniger alles ausgereizt ist, was was wir da gesehen haben und dass wir uns jetzt vielleicht gar nicht mehr so viel Sorgen um neue Varianten machen müssen.

Emanuel:
[32:04] Also ich würde nicht unbedingt sagen ähm wir sollen uns keine Sorgen machen, weil ihm wie gesagt äh das war schon äh,
unschöne ähm.
Unschöne Überraschung eben, dass da im Oktober bis zehn bis August so jetzt müssen wir keine Sorgen machen, dann läuft man vielleicht in dieselbe Falle rein. Man muss sich einfach dessen Bewusstsein, also man hat sich hier nicht mit einem,
Ding zu tun, das immer besser und immer schneller und immer stärker wird. Es gibt halt einfach in der in der Biochemie des Virus, gibt es halt gewisse,
wie sagt man dem Trade aufs, also gewissermaßen.
Dinge, die nicht, es kann nicht immer alles gleichzeitig besser werden, wenn es an einem Ort besser wird, dann wird es vielleicht an einem anderen Ort schlechter. Muss ich einfach bewusst sein, dass das so ist und.

Max:
[32:54] Besser in die Zelle kommt, kommt es schlechter ins Immunsystem, wird's schnell.

Emanuel:
[32:57] Ja genau, wird das quasi beendet, genau. Oder Umbli.

Michael:
[32:59] Aber darf ich jetzt mal ganz kurz, darf ich nur mal ganz kurz zusammen.

Max:
[33:02] Aber aber anders formuliert, darf ich jetzt mal ganz kurz, ich meine, auf der einen Seite klingt's ganz gut, das kann nicht mehr beliebig besser werden. Auf der anderen Seite heißt das ja, es ist schon so Scheiße, wie es geht, oder?

Emanuel:
[33:12] Das ist äh im Prinzip ist das eine optimistische Interpretation. Also es kann schon sein, dass dieses Sauskoff zwei von der
ansteckungsfähig. Ich meine, da gibt es ja noch die Ebene ganz viele andere Geschichten, die da noch so mitspielen. Ich meine, was es dann in unseren Zehen drin macht und und wie gefährlich die Krankheitsverläufe sind und so weiter
aber die, also man kann die Überlegung ist schon gestartet, dass quasi das Virus jetzt mit der quasi,
brasilianischen Variante sehr wahrscheinlich nicht. Also es kann nicht mehr ansteckender werden als das. Und das bedeutet auch, wenn man jetzt dann im Sommer vielleicht schon beginnt mit einem angepassten Impfstoff zu impfen.

[33:50] Dass man dann quasi die ansteckendste Variante, mögliche Variante von Salzkoff zwei unter Kontrolle gebracht,
oder das sind so Überlegungen, die man sich jetzt auch machen muss. Das sind verschiedene Varianten und das kann auch ganz anders kommen. Vielleicht wird's wirklich viel schlimmer. Aber das ist eine mögliche Variante und das bedeutet zum Beispiel auch,
Jetzt muss man sich eigentlich überlegen ähm oder wie,
stellt man dann gewissermaßen um auf die neue Variante, ist es dann einfach so, wer dann drankommt, machen wir dann vielleicht Auffrischungsimpfungen für über achtzigjährige gegen diesen mit diesem neuen Impfstoff,
das sind auch sehr solche Themen oder zum Beispiel auch das äh eine Frage der Zulassung,
Also was mir auch nicht ganz klar ist, wie, was werden die Zulassungsbehörden auch verlangen
Nebenstoff verändert wird, wenn wir nochmals Studien verlangen oder sagen sie, ja gut, ihr habt da so ein kleines Ding verändert, winken wir einfach durch. Also da gibt's noch ein paar Überlegungen, die man sich eigentlich jetzt schon,
langsam vorbereiten müsste.

Max:
[34:49] Du du weißt es ja wahrscheinlich, das ist ja, ich meine, dass wir jedes Jahr einen neuen Impfstoff haben, gegen die Grippe ist das ja Gang und Gäbe, oder? Das ist wie jedes Jahr ein neuer Impfstoff. Und.

Emanuel:
[34:58] Genau. Fünfhundert Millionen Hühnereier.

Max:
[35:01] Genau, ich habe, ich habe neulich habe ich einen über die äh strategische Reserve der äh der USA, die die.

Emanuel:
[35:08] Hühnerreihe-Reser.

Max:
[35:09] Neunhunderttausend Hühner äh in in äh halten, nur für die Impfstoffproduktion.
Ähm das war sehr spannend und aber diese Impfstoffe gehen doch nicht durch diese langen Prozesse, von denen jetzt immer die Rede ist, oder? Sondern es ist nur bei komplett neuen Krankheiten. Oder ist das ist die Grippe da was prinzipiell anderes.

Emanuel:
[35:28] Nie also der Impfsoft wird halt anders hergestellt und da hat man sich irgendwie schon geeinigt, dass man dann quasi einfach anpasst und dann wird der direkt verimpft ohne,
ohne extensive Studien, aber eben die äh alles, was er zur Zeit haben gegen das äh Krone oder gegen Sauerskopf zwei, gegen das neue Kroner Virus. Ähm das sind ja auch neue Technologien,
Das sind natürlich die Zulassungsbehörden betrecht, auch ein bisschen zurückhaltender. War so quasi unbesehene Zulassungen betrifft.

Michael:
[36:00] Ich würde nochmal ganz klein kurz nochmal auf die ähm auf die Varianten zurückkommen und ähm deine Aussage, dass es halt schwierig ist, dass so ein Virus halt alles gleichzeitig verbessert, ne? Irgendwie Immunescape plus verbessert das,
Aber aber wenn ich mich zurückändere, wie dieses ganze Ding mit der britischen Variante losging, ne? Also erstmal irgendwie ähm Boris Johnson mit seinem äh Dings, oh, da ist eine Variante mit siebzig Prozent höherer Übert,
da ist man jetzt so ein bisschen hat man das jetzt wieder relativiert und das ist jetzt irgendwie aber immer noch ziemlich viel. Also ich glaub irgendwie jetzt schwirrt gerade der,
der Bereich zwounddreißig Prozent ähm betragbarer. Jedenfalls aber auf jeden Fall deutlich übertragbarer. Dann haben uns halt ständig Leute ähm
Twitter und sonst wo versucht zu erklären warum eine höhere Übertragbarkeit gleichzeitig,
viel viel schlimmer ist, also also dreißig Prozent mehr Übertragbarkeit, viel viel schlimmer ist als dreißig Prozent mehr Tödlichkeit, ja? Jetzt finden wir aber raus, dass ähm White Bowls, ja, also,
die die britische Variante ist nicht nur dreißig Prozent übertragbarer, sondern auch
dreißig Prozent tödlicher. Also beides und dann hat das jetzt auch noch, das ist jetzt der, das ist ja auch noch ein relativ neues äh äh neue Nachricht. Das ist jetzt auch noch den ähm Motation auch noch akquiriert hat. Also ähm
Also diese Aussage, dass es nicht alles gleichzeitig verbessern kann, wie die fühlt sich nicht so wahr an.

Max:
[37:28] Genau. Molekularbiologe äh sagt das und das, Corona holt mal Bier.

Emanuel:
[37:35] Ja, ja, genau, also das mit ähm das.

Max:
[37:39] Kann man eigentlich noch glauben? Der Experte.

Emanuel:
[37:40] Das kann man eigentlich noch besser. Ja, also das Problem ist ja die Drosten-PCR. Da müssen wir aber die das Micke kriegt mit diesem Redaktor für Zeitgeschichte bei der Welt.

Michael:
[37:50] Der Welt, ne? Ja.

Max:
[37:52] Weißt du was, was was? Ne.

Emanuel:
[37:53] Hat ja in jeder jedem seiner Kommentare hat er irgendwie diese Trostpizza gebracht. Ich frage mich ja mittlerweile auch, was haben die Leute eigentlich mit dieser, diese, die wir gar nicht mehr angewendet.

Michael:
[38:02] Das das ist so eine Verschwörungstheorie, die hat sich jetzt irgendwie ähm äh so im konservativen Kreisen festgesetzt, dass die dass das ursprüngliche Paper von Drosten zu der ähm zu dem ersten PCR-Test, dass das halt alles voller Fehler ist. Da gibt's irgendwie so eine Website, die haben.

Emanuel:
[38:17] Ja, ja. Ja, ich war diese Drosten kormaniere Punkt com.

Michael:
[38:22] Und das hat sich jetzt total festgesetzt, so bei bei konservativen Kreisen, dass äh dass dass wir im Endeffekt sozusagen, wir haben eigentlich keine Pandemie schon am Anfang, der Drostentest, das war schon der erste Fehler und seitdem ist alles nur noch Folgefehler und.

Max:
[38:34] Ach, daher kommt das.

Michael:
[38:37] Ja genau und im Endeffekt ähm jagen wir schon seit seit einem Jahr ein Gespenst weltweit natürlich, ne? Also.

Emanuel:
[38:42] Ja, ja, genau.

Michael:
[38:43] Auch niemand hinterher gehört, ist auch nie drauf drauf gekommen, dass das irgendwie gar nicht existiert, dieses irgendwie.

Max:
[38:47] Ein Gespenst, was zufälligerweise aber auch relativ hohe Todeszahlen auslöst.

Michael:
[38:50] Ja das das ist ja der Punkt. Also da sagen sie dann halt, ja, nee, es tut es ja gar nicht, weil bei guck doch mal die äh Übersterblichkeit. Und dann ähm und dann sagen.

Max:
[38:59] Stellt man fest, dass die steigt.

Michael:
[39:01] Ja, die die ist aber nicht so stark gestiegen, natürlich nicht wie
wie die äh Korona Zahlen. Was aber natürlich klar ist, weil ähm erstens äh äh weil natürlich tatsächlich ähm Leute
sage ich mal, in einem hohen Alter aus wahrscheinlich in dem Jahr sowieso gestorben wären. Das ist natürlich klar, gibt's eine hohe Schnittmenge und dann gibt's natürlich auch noch den Effekt, dass halt wir auch äh massive
Maßnahmen eingeführt haben, die äh die die Todeszahlen natürlich wieder krass gesungen gesenkt hat als,
die sie jetzt eigentlich haben würden, ne? Also es ist ein schwieriges statistische ähm äh Effekte, die man da gar nicht so schnell.

Max:
[39:38] Und das halt, dass andere Krankheiten dieses Jahr deutlich weniger auftreten, weil weil wir halt uns alle schön brav. Ja, ja.

Michael:
[39:43] Unfälle, ne? Also wie viele Unfälle wurden halt dadurch äh vermieden, dass halt Leute zu Hause bleiben? So, also ich meine ähm.

Max:
[39:50] Oh Gott, ich habe vorhin, ich bin, ich habe Kolja war äh bei beim mit einem Freund rodeln und dann habe ich ihn abgeholt und am Friedrichshain als auf dem Hinweg stand ein Krankenwagen neben der neben, das ist so eine riesen Rodelbahn, die hattest du neulich auch empfohlen, dem Manuel da.

Emanuel:
[40:02] Yeah. Da war ich heute auch wieder, ist schon großartig, ja.

Max:
[40:07] Da war da war ein Krankenwagen und als ich zurück kam, waren drei Krankenwagen, die gerade Leute weggefahren haben. Da ist echt was los gerade.

Michael:
[40:16] Man wird sehen, wie sich das auf diese Übersterblichkeit auswirkt.

Emanuel:
[40:20] Ich glaube, es gab übrigens im, im Frühling äh gab es eine Untersterblichkeit in Berlin.

Max:
[40:26] Deswegen, wegen weil weil die Leute alle.

Emanuel:
[40:28] Ja alle.

Max:
[40:33] Ist das?

Emanuel:
[40:34] Sagst du noch, da können wir nochmal auf die Varian.

Max:
[40:37] Genau, ich ich wollte dich mal fragen, wie wie ist das jetzt eigentlich so nach einem fast einem Jahr? Du, du, ich sage mal, die Virologie, das war ja vorher jetzt nicht gerade das sexy Thema, was jeden interessiert hat und plötzlich äh plötzlich ist es so ein allgegenwertiges Ding. Kommst du.

Michael:
[40:51] Max, wir sind die Virologen, er ist der Molek.

Emanuel:
[40:54] Ja, genau.

Max:
[40:55] Wie ist das denn eigentlich, ist das, ist das ähm wenn wenn du dich da einliest, bist bist du da auch manchmal so überfordert wie wir Virologen es sind oder ist das,
tatsächlich alles
total ja, das ist, das ist genau die Welt, also das ist so, hey, da ist eine Studie, die widerspricht der Studie und das ist halt so und damit muss man irgendwie Leben lernen. Es ist das, ist das deine gewohnte Lebenswelt oder,
War da jetzt für dich auch was Neues dabei? Also so am am am Ablauf des Ganzen. So so die Dramatik, mit der das Ganze in die Medien reingeschwappt ist.

Emanuel:
[41:31] Ja, also ich meine, das ist natürlich schon, also in Form dieses dieser Öffentlichkeit, diese öffentliche Beobachtung ist natürlich schon noch ganz anders,
weil es die Leute einfach viel mehr interessiert. Früher hat sich ja niemand für für so Zeugs interessiert, dass das ja auch verständlich, weil ich meine, einerseits geht es ja immer sehr langsam vorwärts, gerade so eine Biologie,
andererseits ist dann immer so die Frage, ja und wo ist das relevant für mich? Persönlich jetzt kann man meistens auch nicht so wirklich beantworten, also bis vor einem Jahr halt,
und ähm ja, bisher hat sich eben da man irgendwie mal so ein so ein äh lange nach der Wissenschaft gemacht und hat sich gefreut, wenn irgendwie dreißig Leute gekommen sind,
Ähm und jetzt ist das natürlich alles unter extremer Beobachtung wird dann auch kommt ja alles sofort in die Medien und wird dann auch irgendwie,
oder anders dargestellt und so aber im Prinzip es ist halt alles so ein bisschen mehr und schneller geworden,
ob es schlussendlich ist es ja auch mein Beruf im Prinzip so Studien. Also ich lese ja eigentlich nicht. Ich gucke mir das so ein bisschen drüber,
und dann ordentlich das Signal hin. Ich meine, das ist eigen.

Max:
[42:37] Du liest die auch nicht mehr, liest die denn?

Emanuel:
[42:40] Das Ding ist ja oder.
Wenn ich so eine Studie sehe, ich kann ja oder äh also ich gucke mir vielleicht so zwanzig oder dreißig am Tag an und das könnte ich ja nicht machen, indem ich die lese,
oder das Ding ist ja, das ist wie ähm.
Stimmt. Also zum Beispiel du bist ja, du bist ja Nudelfreund, Michael. Oder weißt du, du kannst vielleicht innerhalb von einer Zintelsekunde einschätzen, ob eine Nudel was taugt oder nicht,
Ich musste irgendwie zuerst irgendwie kochen und dann muss ich reinbeißen, dann merke ich ohne, die ist noch nicht haut genug. Er ist noch nicht weich genug, dann muss ich nochmal eine Minute kochen, dann denke ich, jetzt nehme ich sie vielleicht und das oh nee, ist noch nicht und da warte ich nochmal eine Minute, sie zu Bereich und so. Oder das ist.

Michael:
[43:21] Also wer Nudelrad braucht immer zu mir, ne? Also Nudeln, Nudeln und Viren, das sind so meine meine Steckenpferde.

Max:
[43:28] Du hast quasi ein professionelles Gefühl dafür, ob eine Studie halbwegs was taugt oder nicht.

Emanuel:
[43:32] Ich kann sie vor allem viel schneller quasi lesen. Das liegt aber auch daran, dass sich ja dieses Zeugs auch selber schreibe.
Das heißt ich weiß ja genau, wo welche Information drin steckt und wie auch.

Michael:
[43:44] Gut standardisiert eigentlich, ne.

Emanuel:
[43:45] Also das heißt, ich also ich gucke mir irgendwie den Titel an und dann äh verwerfe ich schon mal die Hälfte und dann lese ich die Zusammenfassung, die ja aus irgendwie zwanzig Sätzen besteht,
und ähm ganz oft
ist da eigentlich schon die wesentliche Information drin und dann gucke ich noch kurz über die Ausbildungen drüber und dann dann weiß ich im Prinzip, was äh was die gemacht haben. Ähm.

Michael:
[44:11] Du dir die Abbildung auch an, wenn da keine Tiere drauf sind.

Emanuel:
[44:16] Dann ist es schon nicht so schön. Also wenn da irgendwie noch eine Katze mehr zulächelt, dann ist es schon besser.

Max:
[44:24] Kann's auch ein Anwalt sein, der einen Katzenfilter hat. Ähm.

Emanuel:
[44:28] Herrlich. Das finde ich auch, also ich finde ja, das das ist auch so schön, also das ist eigentlich auch schön, wie viele lustige Dinge, also diese Siege und diese auch immer nicht locker, also.

Max:
[44:38] Oh Gott, ja.

Emanuel:
[44:38] Herrlich. Oder ihm dieses dieser Shread mit den Schlagzeilen mit Corona irgendwie mutanten riegeln, dass Tirolo oder so.

Michael:
[44:47] Aber aber ähm Emanu.

Emanuel:
[44:50] Mir noch auf deine ursprüngliche Frage zurückkommen, Michael. Mit der Gefährlichkeit der Viren.

Michael:
[44:56] Ach so, nee, das äh das war jetzt, ich glaube, das hätten wir durch, oder?

Emanuel:
[44:59] Nee, das ist schon, also eben, du hast ja gesagt, ja eben so äh Moleklanbiologe sagt, das und Conas, Outhold My Peer. Ähm also eben das kann durchaus sein, dass diese englische Variante.
Gefährlicher ist, also dass die Leute mehr schwer krank werden und vielleicht auch mehr sterben, weil die ja nicht nur diese Melli äh Mutation auf der Oberfläche hat, sondern noch einige andere,
Und das sind ja die ähm die Motationen in anderen Bereichen ist sehr gut. Das hast du dir dann so zum Beispiel die Vermehrungs, die Kopiermaschine des Videos äh beinhalten,
machen natürlich dann aus, was tatsächlich im Körper geschieht. Ähm,
was man einfach immer wieder sehen muss ist ähm dass ich es ist immer schwierig das richtig zu formulieren, weil wir immer, dass die Leute sagen die die Leute sterben nicht an, sondern mit dem Virus, aber.

[45:56] Das Problem am Corvette neunzehn ist, dass die Virusinfektion etwas auslöst im Körper,
dazu führt, dass sich der Körper quasi selber aufhängt,
Computersprache gesprochen, ähm um dieses Long-Covit ist sehr wahrscheinlich auch eine,
eine Folgeerscheinung von einer Reaktion des Körpers auf das auf die Infektion,
was es bedeutet, das ist bei beim Source Kopf zwei ist es nicht so, dass das Virus in deinen Körper reinkommt und dich einfach so von innen her auffrisst gewissermaßen. Das ist zum Beispiel beim Merskorona, Vios, der Fall, das aber verschiedene andere,
Dinge hat ja anders funktionieren, das macht wirklich deine Lunge kaputt, indem es sich in deiner Lunge vermehrt,
nicht, was der Hauskopf zwei ja macht und das ist ja so ein bisschen das fiese daran ist, dass es quasi reinkommt und dann innerhalb von zwei bis drei Wochen meistens wieder weg ist,
aber in dieser Zeit quasi so viel Unsinn und durcheinander anrichtet im Immunsystem des Körpers, dass ähm,
dazu führt, dass eben zum Beispiel die Lunge verstopft oder dass äh Vorgeschäden irgendwie an der Niere auftreten und sehr wahrscheinlich auch dieses Long-Cove äh,
auslöst. Und das bedeutet auch.

[47:13] Für für die schwere, dass der Krankheit ist nicht nur relevant, was das Virus genau macht, sondern wie der Körper auf das Virus reagiert.
Und jetzt ist die Frage natürlich, wie verändert sich das Virus? Also welche Veränderungen im Virus selber verändern die Antwort des Körpers auf das Videos. Und das ist sehr schwierig zu erforschen,
Also was jetzt zum Beispiel ja gemacht wird ist, dass alle diese neuen Varianten, die werden jetzt und abends dann getestet zum Beispiel, wo man das hier wahrscheinlich relativ gut sehen kann,
sind Experimente, die noch laufen, also die gibt's auch keine Resultate.

Max:
[47:48] Da will ich jetzt also ähm also ähm,
Dieser, dieser Virus kommt in meinen Körper, er vermehrt sich da und erstmal ähm ist dieser Saat CoW zwei Virus ist quasi gar nicht so eine schlimme. Also ich meine, er zerstört einzelnen Zellen
aber ansonsten richtet er erstmal gar keinen direkten Schaden an, sehe ich das richtig?

Emanuel:
[48:11] Ja, dass wir was macht, unsere Zelle nicht so sehr kaputt wie andere, wie irgendwie eben zum Beispiel das Mercorner, wie aus den auch weniger als zum Beispiel Influencer, also Skripe, Vios zerstört schon auch Lungengewebe,
direkt in dem ist es infiziert, aber das ist zum Beispiel also das ist auch so ein Teil, wo wirklich ein Forschungsprojekt, wo ich direkt beteiligt sind. Wir sehen sehr wenig,
quasi direkte Zerstörung von Lungengewebe durch das Virus, was wir sehr stark sehen, ist, dass die Lunge verstopft, weil Zellen, die das Immunsystem einwandern, weil irgendwas mit der Immunantwort auf das Videos nicht stimmt.

Max:
[48:48] Genau, okay, das da, okay, also sozusagen der der Körper überreagiert dann bei seiner Antwort und das ist das eigentlich Gefährliche.

Emanuel:
[48:56] Das ist mit großer Wahrscheinlich, sage ich, das eigentliche gefährliche Beziehungsweise er reagiert einfach auf eine Art und Weise und,
Bios Funk, da sicher auch irgendwie dazwischen, die dazu führt, dass es nicht wie so bei einer üblichen Erkältung ähm,
oder auch bei einer nicht so schweren Grippe oder was oder auch bei den nicht so schweren äh Kowi neunzehn Verläufen, dass Virus einfach rauswirft, das Immunsystem fängt sich selber wieder ein,
und alles geht seinen gewohnten Gang. Also es ist nicht, also es sind schon auch Eigenschaften des Virus, die dazu führen, dass diese Überreaktion zustande kommt, aber es ist nicht nur das,
weil sonst wäre es ja nicht so, dass wir, wir können ja mittlerweile relativ gut definieren, wo die Probleme sind, dass zum Beispiel hoher Blutdruck, Männer, Alter und so
Es bedeutet, es gibt Faktoren im Menschen selber,
wirklich die die Infektion so gefährlich machen. Es ist nicht nur das Video selber, weil wenn es nur das Virus wäre,
dass die Krankheit verursachen würde, dann würden ja junge und alte Menschen quasi genau gleich erkranken.

Max:
[50:02] Ich hatte, ja, ja.

Michael:
[50:03] Ähm ich habe jetzt so diese Assoziation vielleicht ähm vielleicht vielleicht trifft es das, vielleicht auch gar nicht. Aber ich habe jetzt diese Assoziation mit Gremlins, ja. Ähm,
Gramlins, äh die dann sozusagen sicher auch ganz schnell vermehren. Aber die im Endeffekt ähm
Ja, die sind natürlich irgendwie schon schon scheiße, die sind natürlich irgendwie Arschlöcher und die machen irgendwie die ganze Zeit nur Scheiße, aber im Endeffekt,
Machen Sie eigentlich nur Scheiße, so sie stellen Streiche an, sie, sie, sie breiten sich überall aus, machen, ähm, schmeißen irgendwelche Sachen an, äh, an die Fenster und so weiter und so fort
Aber im Endeffekt ist das Eigentliche
dass die Gremlins ja tun, ist, die Menschen total aufregen, die dann halt mit einer mega ähm mega Reaktion dann halt versuchen, ähm äh die wieder einzufangen und,
also hier irgendwie habe ich, habe ich hier irgendwie so dieses diese Gramlinsassoziation bei jetzt saß Koff zwei.

Emanuel:
[51:00] Ja, ist für Kremlings bin ich so ein bisschen zu jung.

Max:
[51:03] Das war ein.
Ja, jetzt.

Emanuel:
[51:11] War nicht dasselbe wie Ghost Posters.

Michael:
[51:13] Nee, Gremlins ist was anderes. Gremblins ist.

Max:
[51:16] Nee, nee, ich ich hatte gerade nochmal eine Frage lassen.

Emanuel:
[51:18] Nee, aber warum ich.

Max:
[51:19] Der achtziger Reben.

Emanuel:
[51:20] Dafür haben wir noch ganz kurz, aber warum ich das vorher alles gesagt habe, ist eben, dass so diese ähm diese Frage, ist das Virus jetzt auch gefährlich? Also macht es was anderes, in unserem Körper. Ist ja relativ schwierig zu beantworten.

Max:
[51:35] Aber jetzt mal, jetzt mal blöde gefragt, könnte es nicht sein, dass sich das Virus auf eine Art und Weise mutiert, dass sie quasi diese Überreaktions des Immunsystems nicht mehr auslöst
aber
was für das Virus an sich viel erfolgreicher wäre, weil es sich viel ungestörter ausbreiten könnte, weil wenn wir als Menschen davon nicht so belastet werden und äh also erstens, wenn der Wirt nicht stirbt und zweitens, wenn wir
ist nicht für nötig hielten da irgendwelche Medikamente gegen zu entwickeln mit rasender Geschwindigkeit, dann wäre das ja für das Virus auch gut.
Also das klingt ein bisschen so, als ob das eigentlich quasi gar kein Vorteil ist für den für das Virus, dass es ähm
dass dass es den Menschen tötet, sondern dass es eigentlich nur fast so ein Selbst für das so ein für das Virus so ein ungewollter Nebeneffekt ist.

Emanuel:
[52:22] Ja, das.

Max:
[52:23] Kein Wunsch aber sozusagen was ist, was es am effizientesten, was es am Überlebensfähigsten.

Emanuel:
[52:28] Genau aus dem Virus verbreitet sich ja dann gut, wenn es ähm wenn es ihm gelingt, quasi, wenn wenig Videos schon anstecken lässt
und wenn es sich um die dainfizierte Körper sehr viel Virus produziert, dass er bei Maßern so ganz krass auf Album ist ja Maß und so,
unglaublicher und stecken, weil man quasi sich schon mit ganz wenig Vios infizieren kann und wenn man infiziert ist, gerade erkennt, dann extrem viel Virus produziert. Ich meine, so auf der anderen Seite ist ja zum Beispiel das Epolar Virus,
ja, wenn man's mal hat, das ist ja sehr, sehr tödlich.

[53:00] Aber es es kann sich nicht gut ausbreiten, weil es eigentlich nur über Körperflüssigkeiten, also Frauen, Blut und und Speicherung habe ich noch,
weitergegeben wird und da ist man halt einfach in so einem engen Kontakt kommt man halt selten,
Deswegen lassen sich ja auch mit der Übung, die man mittlerweile in vielen afrikanischen Ländern hat,
Epolypidemien mittlerweile relativ gut wieder anfangen, weil die Leute ganz genau wissen, wenn wir eine Ebola-Epidemie haben, dann müssen wir einfach so und so und so Verhalten ändern und dann kommt, dass wir uns nicht weiter,
Und das ist natürlich bei einem Atemwegsvirus für Sauskopf zwei natürlich ganz anders, weil ähm,
das verbreitet sich wahnsinnig schnell und es verbreitet sich ja vor allem auch,
zu einem Zeitpunkt, wo es der Mensch noch gar nicht merkt, eben diese äh Verbreitung, bevor man Symptome hat, das ist natürlich für die Verbreitung, für das Virus an sich, wenn man so reden will, quasi perfekt,
oder es verbreitet sich, bevor man merkt, dass er also ein Mensch ist, Infizier, so indisch, keinander anstecken, bevor er es überhaupt merkt.

Michael:
[54:02] Aber das ist ja auch das Interessante, das fand ich so äh spannend, schon am Anfang der Panemie, als
auch schon drüber geredet hat, dass äh im Endeffekt sozusagen es ja mehrere ähm
Stadien der Ansteckung gibt, ne? Also so zuerst halt irgendwie in den in Atemwegen, also so in, im Hals und im Rachen und äh äh und unter der Nase, äh wo es sich erst einmal sozusagen von alleine repuliziert, aber
und daher sozusagen auch schon die Ansteckung ähm herstellt, ohne dass man halt
zu dem Zeitpunkt Symptome hat und erst in einem zweiten Schritt sozusagen in den Körper tiefer eindringt in die Lunge, in die anderen Organe und dann halt die eigentliche Krankheit erst hervorruft. Also das sozusagen diese Mehrstufigkeit
Und Drosten hatte am Anfang auch mal immer gesagt, dass halt eigentlich diese Mutation ähm tendenziell immer eher auch zu einem.

[54:53] Gering geringeren ähm Krankheitsverlauf führen, also bei Viren tendenziell, weil,
natürlich ein Virus, dass halt einen starken Krankheitsverlauf vielleicht sogar Todesfolge ähm evoziert natürlich auch
geringere Chancen hat, weitergegeben zu werden, aber da sozusagen jetzt bei bei Saßkopf zwei ja eigentlich diese zwei Dinge getrennt sind sozusagen, die
Übertragungsphase in der ersten Phase unbegleitet meistens von irgendwelchen Symptomen und dann sozusagen die eigentliche Krankheitsphase
das sozusagen entkoppelt ist ähm äh ist ja auch eigentlich dieser dieser evolutionäre Zusammenhang gar nicht mehr so klar.

Emanuel:
[55:39] Ist im Prinzip berichtig, ja? Das kann man so sagen. Es hat immer so.
Ja, aber ich bin immer sehr zurück. Also das ist das Problem an der Biologie, also ist gleichzeitig schön und auch schrecklich, es ist ja so wahnsinnig komplexes,
sich auch quasi kaum modellieren, leistung sich immer solchen einfachen Überlegungen meistens in die auf die eine oder andere Weise. Aber ja, das ist, das ist grundsätzlich so, ja.
Würde ich schon sagen.

Max:
[56:08] Ich habe mal eine blöde Frage, mir ist gestern mal wieder die ähm die Rede von den Hygienekonzepten an den Kopf geworfen worden, dass man ja mehr Hygienekonzepte finden müsste. Ähm wie sieht denn das aus? Ist wie, ist das ähm.
Ähm gibt es noch Hygienekonzepte, die noch die was überlebt haben, also so dieses ganze Desinfizieren oder so, bringt das. Also es bringt ein bisschen was, aber bringt das, bringt das,
viel oder ist es einfach Abstand halten und nicht gemeinsam in geschlossenen Räumen sein wie letzte Überlebende Regel.

Emanuel:
[56:39] So Hygienekonzepte sind eigentlich schon was Gutes.

Max:
[56:43] Also ich meine jetzt gegen gegen Corona.

Emanuel:
[56:45] Ja, ja, natürlich schon, oder, als ich meine Hygienekonzepte bedeut.

Michael:
[56:48] Einmal einen Tag duschen und so, ist auch wichtig.

Emanuel:
[56:50] Ja, genau. Aber eben.

Max:
[56:51] Ach komm. Jetzt gerade in gerade in der im Loktown, du macht das noch keiner mehr.

Emanuel:
[56:56] Duschnitzel ist total laut.
Nee, also grundsätzlich natürlich schon. Ähm das Ding ist natürlich das passt alle Orte, wo Hygienekonzepte quasi zum Tragen kommen würden,
die sind ja alle geschlossen. Also zum Beispiel im Museum kann ja eine Hygienekonzept machen, das Ding darin besteht, dass ähm,
irgendwie nur so und so viele Leute reinkommen, in jedem Raum sich gleichzeitig noch vier, vier Menschen aufhalten können, dass irgendwie UV oder andere Luftfelder aufgehängt werden. Das ist eigentlich schon noch, das müsste man jetzt auch machen. Das meine ich ja,
ja grade habe ich ganz zu Beginn gesagt oder mit diesen Beschlüssen heute oder ähm,
Eigentlich müsste man einen Beschluss kommen, so und jetzt wie funktioniert das oder quasi da müsste ja irgendwie so eine so ein rechtlicher Rahmen auch zustande kommen. Wie wird zum Beispiel, wenn jetzt ein Museum wieder öffnen will oder ein Theater oder was auch immer.
Da muss es gewissermaßen. Die erste Bedingung ist, dass es so ein Hygienekonzept hat. Und dann musste ich gleich gesagt werden, wer prüft dieses Hygienekonzept,
gewissermaßen rechtsverbindlich und konnte uns haben nie mehr, hey Museum, dein Hygienekonzept ist gut, du darfst sie da öffnen.

[58:10] Irgendeine Tat er sagte, sie hat einen Hygienekonzept ist leider nicht gut genug, du darfst noch nicht öffnen
Oder das ist der zum Beispiel eines der Dinge, die man jetzt im Prinzip machen müsste. Im wenn man jetzt irgendwie so sagt, ja, irgendwie diese
Situation lässt sich nicht so immer aufrecht halten. Das ist auch klar. Man muss ja irgendwann äh sollte das Leben schon wieder ein bisschen mehr in Gang kommen. Und jetzt müsste man sich auf diese Situation vorbereiten und eines der Dinge ist eben quasi so eine
rechts verbindlichen, also so einen rechtlichen Raum zu schaffen, mit dem solche Hygienekonzepte dann geprüft werden und dann irgendwie eine Stelle sagt, so,
du darfst jetzt unter Einhaltung dieses Konzepts wieder öffnen und das wird irgendwie so und so geprüft, also quasi so eine Art Ordnungsamt für Hygienekonzepte.
Ja, aber.

Max:
[58:57] Ja, das, das, das, das ist natürlich sowas, was ich grade sehr äh also so, dass dass ich halt ein paar, ich kenne einige Restaurants, die es geschafft haben, vorher noch Filteranlagen zu installieren, bevor sie kurz bevor sie wieder geschlossen worden sind. Wir,
Wir unser Kindergarten hier haben, ich weiß nicht. Dreitausend Euro wurden da ausgegeben für Filter. Ähm hat sich irgendwie ein Vater schlau gemacht ähm.
Und dann haben wir Filter gekauft, damit die Luft da halt immer äh umgewälzt wird und sauber ist und die ganzen Viren da rauskommen und die ganzen Bakterien,
Und das ist jetzt alles erstmal im Augenblick gerade für die Katz, weil eigentlich ist es ja so, egal, ob du, ob du dir vorher alle Mühe der Welt gegeben hast oder ob du drauf geschissen hast, das hatte überhaupt gar keinen Einfluss drauf, ob du offenhabend offen hast oder nicht, das ist, dass es tatsächlich sowas, was ich gerade sehr, sehr tragisch finde und das ähm
dass da, dass da auch gar keine Diskussionen aufkommen, wie man irgendwelche Filter, was weiß ich, was im öffentlichen Verkehrsmittel nachrüsten könnte oder dergleichen.

Emanuel:
[59:49] Ja genau, also das ist ich meine das ist im Prinzip so das Oberthema, also ich meine, da kommt der Monekularbiologe jetzt ja nicht besonders berufen, Auskunft geben.
Aber ich glaube schon, ich meine, im Prinzip aus dieser Pondemie sollte die Situation kommen, raus mit Arbeit, was mit indem man Dinge tut, indem man irgendwas macht,
ähm und ich finde einfach quasi einfach immer wieder nur diesen diesen Loktraum immer wieder mit dem irgendwie kommt. Natürlich sind jetzt auch in dieser Vereinbarung heute sind schon auch Dinge, denen sie gut sind, zum Beispiel, dass dieses Sommers,
ähm,
das ist so ein so ein ähm quasi Pondemie Management äh Programm, das jetzt überall genutzt wird und so. Das ist schon auch irgendwie gut, aber es muss jetzt schon das nächste gemacht werden. Eben zum Beispiel auch,
vorher gesagt oder wäre du.

Michael:
[1:00:38] Einem halben Jahr gesagt, dass sie das jetzt installieren sollen, ne.

Emanuel:
[1:00:40] Ja, ja, genau, jetzt ist glaube ich noch ein bisschen verbindlicher geworden, aber eben der nächste Schritt ist jetzt, jetzt muss ich nicht klar sein oder zum Beispiel
Kindergarten, deinen Kindergarten, der Kindergarten Max, der hat jetzt so ein Hygienekonzept, ebenso, da hieß es jenes, Filter und so und da müsste jetzt jemand kommen von einem Amt und dann irgendwie so einen Stempel auf diesen Kindergarten machen und sagt irgendwie,
behördlich genehmigt geöffnet.

Michael:
[1:01:06] Ja, aber
es dann natürlich auch wieder ähm wahrscheinlich irgendwie da hat da dass das Spiel dann halt gleich wieder so mit so Haftungsgeschichten dann halt wieder eine Rolle, ne? Irgendwie wenn man dann halt bei sich so einer so einen amtlichen Stempel hast, der jetzt sagt, irgendwie dieses Hygienekonzept
ähm funktioniert und dieses nicht, dann ähm hast du wahrscheinlich irgendwie vor Gericht dann wieder einen ganz anderen Hebel zu sagen,
Moment mal, wir hatten doch aber hier diesen Stempel ähm äh dann müssen wir, können wir jetzt den das Land Berlin verklagen auf hundert Millionen Schadensersatz, weil trotzdem über Tragungen stattgefunden haben oder sowa,
Also also das sind, das ist glaube ich dann auch so, so, so also man muss ja sagen, bei diesen ganzen ähm,
Verwaltungsdingen und politischen Dingen ähm da geht's ja in in,
achtzig Prozent um Escovering, ne? Also ähm Leute versuchen ihren Arsch zu covern, ähm dass sie halt.

Max:
[1:01:59] Macht man am besten, indem man einfach gar nichts tut.

Michael:
[1:02:01] Genau, indem man einfach gar nichts tut und vor allem nichts Verbindliches t.

Emanuel:
[1:02:06] Ja genau, ich meine dazu.

Michael:
[1:02:07] Das ist sicher und das ist nicht sicher, ja? Also das ist halt äh bekommst du einen Teufel.

Emanuel:
[1:02:11] Ja? Aber der, der kann zum Beispiel, ich meine, das ist ja also mit in Gesetzen kann man aus ihm, ich bin da zum Glück kein Jurist, aber,
Da kommen ja auch so Dinge wie ein Haftungsausschlüsse in ihre Einnehmen. Oder da müssen ja auch Dinge drinstehen, was würde geschehen, wenn jetzt trotz hygiene Konzept eine,
ein Ausbruch im Kindergarten Max stattfindet. Das müsste natürlich dann auch geregelt werden. Aber das sind halt so Dinge.

Max:
[1:02:35] Doch auch sonst. Ich meine wir haben noch Regeln wie Leben.

Emanuel:
[1:02:39] Genau, wir haben ja alles Mögliche. Genau, ja.

Max:
[1:02:41] Und sagen halt ja ein Lebensmittel darf nicht mehr als so und so viel Oranium enthalten aber das heißt ja nicht, dass wenn's weniger hält, dass es dann automatisch ungiftig ist. Also ähm dass
da gehen wir ja auch mit um mit diesen ganzen Situationen, mit diesen Unwegbarkeiten und Reduzieren's da. Also insofern ich, ich,
Ich bin was, was so die Phantasielosigkeit der Politik und der Verwaltung angeht, das das finde ich wirklich erschreckend. Also wie, wie die
wie die Kultusminister kann man ja wirklich inzwischen die Uhr nachstellen, alle paar, alle paar Wochen wieder anfangen zu uns zu erzählen, dass ja Bildung für die Kinder so unfassbar wichtig ist und dass die Schulen darum ja wieder aufmachen müssen. Aber offensichtlich seitdem auch exak
gar nichts passiert ist, was diese, was, was diese Öffnung der Schulen ermöglichen könnte, also eben, wenn wenn Filter was bringen, dann könnte man ja überall Filter hinstellen,
wenigstens mal anfangen können mit. Oder eben wenn,
UV-Lampen. Ich meine, so eine dumme UV-Lampe, das halt in der Pause alle dann raus müssen und dann geht da mal eine UV-Lampe ab und tötet da alles ab, wenn das was bringt. Was, was kostet so ein Ding? Das kostet doch wirklich fast gar nicht.

Emanuel:
[1:03:47] Ja, es ist so eintausendfünfhunderter Euro oder so.
Ja, diese wir haben die bei uns ja im, unserem Großraumbüro auch installiert, die kosten ungefähr tausendfünfhundert. Aber ich meine, das ist ja auch, also was im Vergleich.

Max:
[1:03:59] Auch das ist eine Summe, die, ja.

Emanuel:
[1:04:01] Was sonst so ausgegeben wird, ist es ja auch irgendwie machbar.
Ähm also das sind ja alle, aber genau, klar, eben, das sind halt Dinge, also ich meine, du hast vorher überhaupt Kreativität, also das fehlt mir auch völlig ähm, dass man auch in die Dinge mal so ein bisschen.
Ganz groß denkt und irgendwie was was könnten wir überhaupt machen und sich dann überlegt, was ist sinnvoll? Also zum Beispiel etwas das habe ich mich ja auch vor, warum ich das jetzt irgendwie machen muss ähm also wir haben jetzt begonnen so ähm,
auf Wasser zu machen. Das ist seit ungefähr ein zehn Monaten bekannt, dass es.

Michael:
[1:04:40] Dass es Ewigkeiten, ne? Die die.

Emanuel:
[1:04:42] Oder dass es da hätte doch das Bundesministerium für irgendwas Gesundheit sehr wahrscheinlich hätte ja quasi im letzten.
Gut im Juni, ja und da irgendwas anderes gemacht, habe irgendwie im Dezember sagen können, so jetzt machen wir Corona-Monitoren bei allem Klärwerken Deutschland.

Michael:
[1:04:58] Das.

Emanuel:
[1:04:59] So und jetzt so jetzt mach mal. Und das ist ja nicht geschehen und jetzt müssen irgendwie wir, die wir eigentlich quasi so ein Forschungsinstitut sind, befassen uns jetzt damit, wie man irgendwie Viren aus Abwasser extrahiert.
Das ist halt einfach nicht irgendwie unsere Aufgabe, finde ich, aber jetzt machen auch wir das.

Michael:
[1:05:17] Ne, also ich ich finde auch, ich finde auch ganz, ganz viele andere Dinge, also ähm nimmt zum Beispiel die die Schnelltests, ne, also die die waren ja irgendwie relativ bald irgendwie da. Ich glaube, die gibt's seit dem Sommer schon, ne.

Emanuel:
[1:05:30] Ja, so seit Oktober, so in großen Men.

Michael:
[1:05:32] Ja, so spät so, ja genau, irgendwie seit seit Oktober gibt's die und ähm da hätte man doch einfach auch wirklich,
mal richtig Geld in die Hand nehmen können und sagen, passt mal auf Leute, wir produzieren die jetzt einfach omas und dann machen wir was damit, so,
und ähm ich ich verstehe das nicht. Ich meine äh das ist so ein bisschen ähnliches. Ich glaube, so fast so ein bisschen ähnlich gelagert wie mit den Impfungen, wo halt auch sozusagen irgendwie,
halt, weil ich absurde, aber ist irgendwie so ausgerechnet da geknausert wird so, ja, irgendwie so, ja nee, also äh erstmal irgendwie monatelang verhandeln und dann irgendwie total stolz sein, dass man einen Impfstoff
äh Preis von vier neunundneunzig rausgehandelt hat oder sowas, ja. Ähm also ähm äh da fragt man sich,
Gibt's da irgendwelche äh haben die irgendwelche Maßstäbe, weil ich meine äh man man könnte doch so viel man könnte eben wenn man einfach mal,
wirklich 'ne aktive Industriepolitik fahren würde, könnte man doch so viel mehr machen.
Aber irgendwie scheint das äh also ich ich glaube ich habe, ich habe immer so, ich habe immer die Assoziation,
nicht schon wieder ähm mit den mit den Gramblins, aber ähm ich habe eine assoziert.

Max:
[1:06:47] Welche Achtziger führen denn diesmal?

Michael:
[1:06:50] Nee, ich ich habe also ist auf eine Art auch ein Achtziger hier filmen, aber ich habe immer äh weil weil ich habe immer die Assoziation mit dem Breitbandausbau. Ähm
der ja auch so seit zwanzig Jahren irgendwie sozusagen versprochen wird und und immer nicht kommt
oder sagen wir mal so unfassbar langsam kommt und und mein Eindruck ist, dass halt in erster Linie das auch ein ideologisches Problem ist, weil die ähm
Bundesregierung halt immer glaubt, ähm dass der Markt das schon regeln wird
wenn der Markt das nicht regelt, dann müssen sie vielleicht nur an den ein oder anderen ähm ähm Marktschraube Markt Regulierungsschraube vielleicht so hier und da drehen und dann dann werden die Telekom riesen schon die richtigen Investitionen machen und dann wird das schon alles
das passiert halt nie, weil weil der Markt halt das einfach nicht regelt, ja? Und ich habe das Gefühl, dass dies, glaube ich, bei den Impfungen und bei den Stelltest
genauso sehen sie, sie glauben halt an die Omnipotenz des privaten Sektors und und des Marktes
und äh glauben nur indem man halt irgendwie ein paar Anreize setzt, dass das dann irgendwie schon schon hinhaut. Anstatt halt einfach mal wirklich fucking Geld in die Hand zu nehmen und zu sagen, pass mal auf, wir.

[1:08:01] Wir produzieren den Scheiß jetzt einfach oder ist das oder oder mit den Masken? Das hätte man genauso mit den Masken schon längst machen können, ne.
Und ich meine im Endeffekt was ich mir immer denke, man müsste jetzt eigentlich von der Kriegswirtschaft lernen, ne? Also ähm was ja, was ja sozusagen eine Kriegswirtschaft macht, ist, dass sie halt ähm,
ähm dass sie halt einfach sagt, pass mal auf, uns ist Angebot und Nachfrage egal. Wir produzieren jetzt hier einfach mal eine Million Panzer. Komme, was da wolle.

Max:
[1:08:30] Wir bezahlen die.

Michael:
[1:08:30] Und wir bezahlen die einfach, ja? Und das und und dann, dann, dann, dann, und, dann, da arbeitet man natürlich auch mit dem privaten Sektor zusammen und da wird nicht einfach immer gleich alles verstaatlich, das ist auch nicht, ne? Aber halt, man wird, dann sagt dann einfach der Staat, pass mal auf,
das ist der Preis, den wir zahlen. Und jetzt produziert Punkt
Ja? Und dann und dann geht das und ähm äh und im Endeffekt in so einer Krisensituation muss der Staat eigentlich genau das machen. Er muss eigentlich in so eine Kriegswirtschaft gehen. Er muss sagen, pass mal auf Leute, ähm wir brauchen jetzt einfach äh jede Woche achtzig Millionen Masken,
Bom
dann produzieren wir die und wir brauchen jetzt ähm oh Schnelltest gibt es jetzt alles klar. Ähm, diese Fabrik hier die ist verstaatlich, diese Fabrik hier wird jetzt eingenommen und wir wir schreiben euch jetzt einfach mal vor, ihr produziert das alle Schnelltests, ihr produziert es alle
den Impfstoff, ihr produziert es das und dann wird einfach mal Kommandomäßig hier einfach mal einfach mal durchproduziert. So und ich verstehe nicht und ich glaube es ist wirklich so diese neoliberale ähm äh dieses neoliberale Denken, das halt,
davon abhält, halt einfach mal zu sagen, was hier Sache ist und und dieses Problem zu lösen.

Max:
[1:09:36] Na das ist ja, das ist ja, ist ja sogar noch das Gegenteil der Fall. Ich meine, es ist ja einer der Gründe, ähm,
Also jetzt dürfen ja, jetzt dürfen wir Apotheker, dürfen jetzt Schnelltests durchführen, wo offensichtlich die Ärztelobby erstmal total dagegen war, dass die das dürfen, weil das nimmt ja quasi den den Ärzten Einnahmequellen weg und den Ärzten geht's ja vielen gerade im Augenblick nicht so
und dann ist es natürlich für die für die,
Ärztelobbyisten, das ist natürlich wichtiger, dass die Ärzte das machen, die Tests, als dass viele Tests gemacht werden. Und darum machen die sich dementsprechend dafür stark und probieren dann die entsprechend die Apotheker madig zu reden
Das das finde ich ist ich frage mich, ob das in Kriegssituationen nicht vielleicht auch so kommt.

Michael:
[1:10:15] Es gibt immer Partikularinteressen, ne? Aber da muss dann halt einfach irgendwie die Politik klug sein und sagen, was ist denn das Allgemeinwohl? Und das muss halt immer das Allgemeinwohl im Blick haben und sagen,
eure Partikularinteressen sind schön und nett, aber wir haben hier eine fucking Panemie zu bekämpfen. Und jetzt stellt euch hinten an.

Max:
[1:10:33] Ich ich frage mich ein bisschen, warum man das nicht immer macht. Ähm ich meine, Klimawandel wäre auch so ein schönes Thema, wo man das äh wo man.

Michael:
[1:10:39] Total total.

Max:
[1:10:40] Angehen könnte, aber das ist also zum einen glaube ich, dass es das ich meine ich habe jetzt,
weiß man natürlich im Salzburg nicht, wie viel dran ist, aber äh irgendwie ging jetzt rum, dass irgendwo in Süddeutschland, ich weiß gar nicht mehr, wo äh sind in einem Kindergarten, sind massenhaft
Kinder positiv und Erzieher positiv getestet worden. Jetzt hat irgendwie die in der Schule nebenan gibt's auch schon zwei Fälle und die haben dann drum gebeten, doch alle mal durchgetestet zu werden, weil viele der Kinder gehen nachmittags zur Kita, in den in den Hort quasi.
Und wo dann das Gesundheitsamt gesagt hat, ne, zu teuer. Und ähm,
Also die werden jetzt deswegen nicht getestet. Und ich ich glaube, was was da halt ein ganz wichtiges Thema bei ist, dass viele das nach wie vor nicht für
sozusagen den Ernst der Lage nicht erkannt haben und ich und ich habe mal so ein bisschen das Gefühl, dass
in konservativen Kreisen ist mein Eindruck, dass sich konservative Menschen nur schwerer vorstellen können, dass sich Dinge ändern. Und zwar sowohl im Guten als auch im Schlechten
Und das sieht man, finde ich bei dieser ganzen Corona-Diskussion, wo wir quasi vor vier, fünf Wochen.
Noch massenhaft Experten in den Medien hatten, die uns alle erzählt haben, dass eine Inzidenz unter fünfzig nicht machbar ist,
Jetzt reden wir plötzlich über eine Institanz von fünfunddreißig. Und also die können sich nicht vorstellen, dass es tatsächlich, dass da so schnell so eine Verbesserung reinkommt.

Michael:
[1:12:05] War nicht schnell, wir hatten ein ein Airwert von null Komma neun, ne? Das war, das war wirklich Schneckentempo, die das wir runtergeg.

Max:
[1:12:12] Aber aber das ist trotzdem werden wir es vermutlich irgendwann geschafft haben,
und aber ich glaube auch in der anderen Richtung können sie sich halt nicht forscht, können sich viele Menschen nicht vorstellen, wie schnell es schlechter geht,
welche massiven Auswirkungen dieses B eins eins sieben potenziell haben kann. Ich weiß natürlich auch nicht, wie groß die sein werden, aber dass das, dass das schon ein ziemlicher Gong werden könnte, dass ähm
das ist dann doch die Befürchtung und und so bin ich auf der einen Seite hoffnungsvoller, was die Maßnahmen angeht als viele andere Leute, aber auf der anderen Seite bin ich auch pessimistischer, was passiert, wenn wir diese Maßnahmen nicht ergreifen
und ich, das, das finde ich das. Und ich habe
Das muss ich jetzt mal kurz dazwischen werfen, so einfach als persönliche Anekdote, so ich wir haben ja auch so massenhaft so dieses, also das ist äh Diana, die die war jetzt neulich beim Arzt und zwar war das ein Vorgespräch, wie sich im Nachhinein rausstellte.

[1:13:08] Und sie ist da irgendwie hingekommen und da saß sie mit zwei anderen äh wartenden Patienten im Wartezimmer und die Fenster waren natürlich zu, dann hat sie irgendwann zwischendurch mal gelüftet und die haben probiert, alle ein bisschen Abstand zu halten, dann hat sie da ewig rumgesessen, weil natürlich der Arzt nicht in der Lage war vorher
vernünftigen Termin zu machen, zu dem man dann auch zur Verfügung steht, sondern halt wie wie das halt so ist, dann nochmal eine Dreiviertelstunde im Wartezimmer rumsitzt und so.
Dann war sie irgendwo drinne und kam wieder zurück und war total frustriert, weil sie meinte so, das war jetzt die beste Chance, seit Monaten sich Corona zu holen. Beim Arzt,
Und im Endeffekt stellt sich raus, der hat gar nichts untersucht oder sowas. Wir haben nur geredet. Das hätte man komplett per Zoom machen können. Ist das ganze Gespräch,
Und ähm und das ist das ist sowas, wo ich echt so ein bisschen bisschen bisschen schockiert bin, teilweise auch wie gerade auch Ärzte, die von denen man ja eigentlich denkt, dass sie
dass sie doch ein Interesse daran haben, das Ganze auch zu verstehen und vielleicht auch ein,
Ansporn sehen sozusagen, was kann denn mein Beitrag sein, damit sich diese Krankheit nicht weiter verbreitet und in dem Fall ihnen zu sagen, hey, wir können dieses Vorgespräch, das können wir auch, wenn sie, wenn sie sich das technisch zutrauen, dann können wir es auch per Zoom machen. Und,
was eine totale Kleinigkeit wäre. Und das finde ich ist sowas äh also so das ist ja diese Fantasielosigkeit, die ich von Ansprach, das ist ja nicht nur die Behörden, sondern es sind ja auch die Leute, das ist ja auch äh das das zieht sich ja durch so viele Bereiche leider durch.

Michael:
[1:14:36] Also meiner, meine Hausärztin, ne, wenn ich das mal kurz anekdotisch
werfen darf. Ähm, ich ich mag die total, die ist total toll und ich äh äh sehr sympathisch. Ähm aber ähm deren IT, ne? Also ich sehe das so. Also also ich weiß nicht, was worauf die arbeitet, das für wahrscheinlich irgendwie so ein,
vier sechsundachtziger XT oder so. Das ist wirklich so.
Allein das User Interface, mit dem sie da arbeiten, das sieht aus wirklich original aus von neunzehnhunderteinundneunzig und ähm
und äh da gibt's auch keine anderen Computer oder so in den äh äh und also.
Ich weiß gar nicht, ob die Stuhl mal von Zoom gehört hat.

Max:
[1:15:21] Na ja, aber inzwischen kann man das doch mit, also ich meine, das ist ich sehe doch wie, wie, wie meine Eltern oder Dianas Mutter zum Beispiel, wie die dadurch einfach
durch du, wie die Motivation steigt, Technik zu nutzen, wenn man dadurch mehr Bilder vom vom Enkel sehen kann. Das ist ja so ein ganz massives Ding. Und das hat jetzt deine Haus.

[1:15:41] Die vielleicht vielleicht hat die keine Enkel, aber das das ist also so meine Tante, die ist jetzt auch, die ist jetzt wie alt ist die jetzt? Die ist siebzig geworden gerade. Ähm,
Die die macht jetzt ihre Volkshochschulkurse, macht die per Zoom und hat sich da reingearbeitet. Und ähm das das war halt und das und und deren
deren Schülerinnen und Schüler, die sind auch nicht so viel Jünger, also die sind auch in dem gleichen Alter und das klappt mal mehr, mal weniger gut, wir haben's jetzt mit diesem mit dem Kitten da, diesem Gerichts, dieser Gerichtsverhandlung, das sind ja auch alles Leute, die jetzt nicht,
technisch offensichtlich Erfahrung haben, aber offensichtlich geht das in den USA, in vielen Bereichen, dass man Gerichtsverhandlungen jetzt äh oder zumindest irgendwelche Vorgespräche dann remote macht. In anderen Staaten wird's garantiert nicht gehen und es wird sicherlich sehr viele negativ,
geben. Aber das finde ich finde ich schon irgendwie.
Sehr schade, wie, wie wenig da in dem Bereich, also nicht nur in dem Bereich, aber wie, wie, wie wenig, ja, wie wenig Fantasie,
müssen wir Ideen nicht Fantasie daran gegangen wird an das ganze Thema. Und halt so, ja ist ja deren Problem. Ist ja ist ja nicht unser Problem. Wie.

Emanuel:
[1:16:52] Also ich ich komme vielleicht noch ein Beispiel zu dem sagen, was was Michael vorher auch gesagt hat, quasi mit dieser.
Ideologiefarbe und so. Da gibt es tatsächlich glaube ich ein ähm gutes Beispiel dafür. Aber irgendwie also vorausschickend,
Also es ist ja immer so einfach über Kreativität zu reden bei anderen Leuten und ich habe auch immer so das Gefühl, also weißt du, ich meine,
Genau, weißt du, ich kann ins Labor gehen und ich brauche irgendwie nichts, um irgendwie so ein paar Genome zu sequenzieren oder
mit dem AWAS, äh, da ruft man irgendwie in Wasserbetrieben an und dann macht man das irgendwie ein oder zwei Wochen später und so
Aber es ist ja dann immer noch was anderes, dass dann wirklich so seriös in großen Maße und so weiter zu machen. Was das eine von den vielen Lustungen-Geschichten. Ich hatte kürzlich gelesen habe, ist, dass ähm.
Irgendwo ein äh meritiert äh aus pensionierter glaube ich Biotechnologieprofessor. Da ding letztes Jahr, hat er so seinen eigenen Impfstoff gemacht.

Max:
[1:17:49] Stimmt, was ist da eigentlich dran?

Emanuel:
[1:17:51] Und dann den Skype auch in die zehn Leute gespritzt oder so und es hat dann auch irgendwie funktioniert und dann hat er das ein paar jährliche Institute, das ist so dieses Bumesinstitut, dass wir Empfoffe zuständig ist, gemeldet und die haben dann, glaube ich, Anzeiger erstarte,
habe ich dann so die Frage, also hat mir das jemand geschickt und der gefragt, wie ob ich jetzt auch meine eigene Impfung herstellen, so quasi Craft im Stoff, also so wie,
gibt es jetzt so Microboxing, Factorys.
Den ganzen Prenzlauer Berg im Hinterhof da ihren eigenen Impfstoff herstellt. Und das ist schon so oder das zeigt auch also ich meine ich glaube schon, dass drum ist. Ich glaube auch, es ist nicht so schwierig,
sagen wir mal fünfzig Leute, so einen Impfstoff herstellen, könnte ich jetzt halt irgendwie auch. Aber es ist halt noch was ganz anderes, das wirklich dann auf,
von fünfzig auf fünfzig Millionen zu gehen. Ähm.

Max:
[1:18:40] Klar.

Emanuel:
[1:18:41] Und das ist halt, glaube ich, immer das, was man so ein bisschen unterschätzt. Wenn man irgendwie aus sich kritisiert, auch ständig alles und so. Aber es ist halt was anderes
so im Labor, mal schnell kurz was machen mit kleiner Anzahl Proben, ist das anders
quasi ein Land von achtzig Millionen Menschen, die irgendwie so zur durch eine Bombenie zu steuern. Aber im Nicht
trotzdem, also trotzdem eben noch als Beispiel zu dem, was was du Michael vorgesagt hast, eben quasi mit dieser Ideologiefrage. Also diese Abgutsequenzierung ist ja ganz großes Thema, war großes Thema, ist eigentlich immer noch ein großes Thema
macht Deutschland das nicht und wie macht man es jetzt? Und ähm
Bisher war es halt so, dass man wenig diese Airbrutsekundierung haben und deswegen nicht gemacht, weil da diese ungefähr zweihundertdiagnostiklabo in Deutschland die Chorona Diagnostik auch betreiben, das sind ja
eigentlich fast eigentlich alles in der Privatwirtschaftliche Unternehmen. Also es sind GmbHs oder kleine Firmen oder sowas, äh zum Beispiel im Labor in Berlin gibt es dann auch noch dieses große Labor Berlin. Das ist der Charité und wie warm das gehört. Die haben da noch so ein bisschen eine leichte andere,
Einstellung, aber grundsätzlich sind das Firmen, die Profit machen müssen. Und das bedeutet, die machen halt quasi geradeaus, was so geht, um durchzukommen, die machen da ihre PCs, um diese,
Diagnostik zu machen und das war's dann,
natürlich keinen Anreiz, dann irgendwo hin äh an einem Forschungslabor zum Beispiel noch so diese Proben zu schicken.

[1:20:08] Weil das ist ja zusätzlich noch Arbeit, die müssen irgendwie raussuchen und verpacken und so und dann hinschicken und so. Und das können die sich quasi nicht leisten, weil die müssen ja Geld verdienen,
ähm und deswegen, dass es auch so mit einem Grund, warum diese Airpro-Zeignzierung nicht zustande gekommen sind, weil wir halt einfach diese Labore haben
die haben natürlich überhaupt kein Interesse daran und da ist auch kein Geld geflossen, damit die jetzt ihre positiven äh Chronaproben irgendwo hingehen, wo dann der Serb sequenziert wird,
In Großbritannien ist ja sehr anders. Die haben ja so gigantische Labor, der irgendwie fünfzig bis siebzigtausend Proben pro Tag analysieren,
Also der Vergleich, Labor Berlin ist ziemlich groß. Sie machen fünftausend Proben pro Tag und wenn man natürlich so eine so eine Diagnostikfabrik hat, die entsprechend organisiert ist und wo auch schon vor einem Jahr quasi das Geld geflossen ist
Um so diese Erbgut-Saikonzierung aufzustellen, dann klingt es auch viel einfacher, so wie das dort gemacht wird, quasi statt irgendwie hundert, zehntausend,
pro Woche zu machen. Ähm und jetzt ist aber, als es jetzt gekommen ist, sind ja Entschuldigung.

Max:
[1:21:15] Erzähl's mal weiter, sorry.

Emanuel:
[1:21:16] Ja, genau. Also jetzt das Thema auch in Deutschland so hoch gekommen ist, ähm Anfang Januar war die Frage so, wie machen wir das jetzt,
oder es war klar, wir müssen jetzt auch vieler viele von diesem Erb gut segnenzieren, das ist auch richtig so, dass man dann gesagt, wir müssen das machen. Und dann hätten wir noch sagen können, guckt ebenso wie er's vorher gesagt haben. Jetzt machen wir irgendwie so Kriegswirtschafts,
jetzt ziehen wir alle am selben Strick, organisieren uns und dann läuft das.

[1:21:43] Das Problem ist natürlich, hätte man machen können, da hätte ein ganz starker Impuls von sehr wahrscheinlich ganz oben kommen müssen,
dann begleitest von vielleicht ein, zwei, drei Millionen Euro.

[1:21:55] Die dann so zu verschiedenen Teilen und irgendwie die Diagnostiklabore fließen, weil die müssen dann sehr wahrscheinlich von Hand dann,
Probensecco äh quasi raussortieren, weil das nicht im Ablauf drin ist. Also so als Beispiel eben so ein so ein großes Diagonostiklabor, die haben meistens so eine große Maschine
genau auf der einen Seite diese Röhrchen ähm,
und auf der anderen Seite kommt quasi das Resultat raus. Und wenn man jetzt sagt, ja gut, jetzt wollen wir aber die positiven Proben behalten, bedeutet das, dass dann irgendwie,
diese tausend oder fünftausend Proben, die da pro Tag anfallen, die werden dann nicht gleich in Müll geworfen, sondern Kühlschrank gelegt
Und dann dauert's ein bisschen, bis die Resultate da sind und dann muss irgendein armes Schwein dann aus diesen fünftausend äh Röhrchen muss irgendwie zweihundert raussuchen,
Also das heißt, du hast dann irgendwie vier große Kühlschränke, wo diese Dinge rumstehen
Und du musst dann irgendwie quasi in den Kühlschrank eintauchen, diese Röhrchen rausholen. Das ist ein riesiger Aufwand. Deswegen hat das ja auch so lange gebraucht, bis es funktioniert hat. Und wenn wir das haben können, jetzt machen wir das quasi alle gemeinsam,
aber so haben wir es ja nicht gemacht, was man gemacht hat, ist für das Bundesministerium für Gesundheit der denkbar einfachste Weg, man hat eine Verordnung geschrieben, äh dieser Kron aus der Wellensverordnung,
wo man gesagt hat, ja gut, also wenn du wenn jemand ein.

[1:23:17] Eine Erbgutsequenz von einer Corona-Probe an das Robert Koch Institut checkt, dann kriegt man zweihundertzwanzig Euro.

[1:23:25] Wie vorher gesagt, die Diagnostiklabor, das sind Firmen, die Geld machen müssen. Für die ist das natürlich ein riesen Geschäft. Das Problem ist, wir haben die Diagnostiklavour haben bis auf wenige Ausnahmen keine Erfahrungen darin,
so Erbgutsequenzierungen zu machen oder auszuwerten. Auf der anderen Seite gibt es im Forschungsinstitut oder Universitäten, die das quasi im Handumdrehen können,
irgendwie ausprobiert, zum Beispiel auch irgendwie eine Woche brauchen und dann läuft das. Aber wir kommen natürlich jetzt nicht an diese Proben ran,
sagt natürlich, ich will diese zweihundert Euro verdienen, wir können ja auch kein Geld verdienen, so nebenbei gesagt, dass uns würde das gar nichts bringen. Und das bedeutet natürlich auch, die suchen jetzt quasi in ihren Abläufen irgendwie Mittel und Wege,
wie sie diese Airbrudsequenzierungen machen können und weil das halt nicht zu ihrem Aufraum bisher gehört hat, dauert das jetzt halt in ein paar Wochen bis Monate.
Bis das ungefähr funktioniert und das ist auch mit einem Grund, warum das ähm,
Bombesetz so lange dauert und eben das ist das, was Michael vorgesagt hat. Man hat einfach quasi diese,
diese Wettbewerbslogik quasi einfach quasi aufrechterhalten in jemand sagt, oh gut, demnächst gibt's auch noch zwanzig Euro für jedes für jedes Vio, sehr gut. Ähm und nicht,
Lass uns irgendeinen gemeinsamen, gemeinsamen Anstrengung unternehmen, um innerhalb von innen drei Wochen wirklich tausende Proben pro,
pro Woche äh segmentieren zu können.

Max:
[1:24:50] Wie ist das denn? Du, du, das klingt so durch, als würdest du das auch eher als Problem des des Herangehens sehen, als als der Machbark,
also ich ich finde es ist immer so dieses es lässt sich immer sehr leicht sagen ja dann fährt man das halt hoch und dann macht man das halt auch, ne?

Emanuel:
[1:25:06] Ja, ja, genau, das ist eben das Problem, ja.

Max:
[1:25:09] Das ist ja in der Praxis ist das ja und manchmal scheitert's ja auch daran, dass halt einfach die Maschinen nicht da sind, dass die auch nicht so schnell produ,
werden können und so und dass die vielleicht gar nicht in Deutschland produziert werden und dass die auf die Bundesregierung sowieso scheißen. Wer auch immer, wem auch immer die gehören und so weiter und so fort. Also da gibt's ja immer tausend Nebeneffekte.
Wie war das denn in Großbritannien? Weißt du das? Hatten die diese diese Großlabore, diese wo sie das jetzt machen, von denen du gerade gesprochen hast? Hatten die die schon vorher oder haben die die jetzt erst im,
Laufe der Pandemie hoch.

Emanuel:
[1:25:35] Nee, also die hatten die natürlich schon vorher, weil der da mit diesem ja so quasi zentralisiertes, staatliches Gesundheitssystem.
Ähm und dazu gehören auch diese Großlabore, aber die haben natürlich schon auch äh glaube ich im März letzten Jahres haben die glaube ich ungefähr zwanzig Millionen Pfunde ausgegeben, um diese Airbruchsegmenzierungen aufzustellen.

Michael:
[1:26:00] Aber ich.

Max:
[1:26:01] Zwanzig Millionen Pfund klingt jetzt nach nicht viel.

Emanuel:
[1:26:03] Ähm.

Max:
[1:26:05] So im im Club im globalen Maßstab.

Emanuel:
[1:26:08] Nee, das ist auch nicht besonders viel oder diese, diese Sekundzierungen sind auch nicht so besonders teuer. Deswegen also,
Ich meine, wenn man das so mit auf einem vernünftigen Maßstab machen würde, dann bezahlt man ungefähr Materialkosten fünfzig Euro pro Stück.
Dann vielleicht nochmal fünfzig Euro für irgendwie Personal und so. Und dann sind natürlich zweihundert Euro ähm Prämie, ist das ein das ein relativ gutes Geschäft.

Michael:
[1:26:34] Ich muss, ich muss auch mal ganz kurz sagen, ähm man hört das natürlich auch jetzt auch zum Beispiel bei den Impfstoffdiskussionen auch immer wieder, ne? Zu sagen, okay, ja, aber es ist alles nicht so einfach, man kann nicht so einfach irgendwie was schnell hinproduzieren und man muss diese
Patenten äh auch nicht irgendwie weit weitergeben, weil es heißt ja noch lange nicht, dass man dann auch produzieren kann, weil das ist Probleme, Probleme, Probleme,
Ich habe mir dann auch ein paar Artikel da durchgelesen, äh wo dann nochmal ganz genau ähm sozusagen so ein bisschen dieser Pliedchain durchgegangen ist äh für MRNA-Impfstoffe, was da alles dazugehört,
wo sind die Flaschenhälse? Die sind dann woanders. Also beispielsweise gab's einen Artikel, der da mal schön und klar gemacht hat,
wie schwierig es ist, diese Lipidhülen für die äh äh für die MRNA-Hemmstoffe herzustellen und dann halt diese MRNA da reinzubekommen. Das ist alles ein super komplexer und schwieriger Prozess. Und das glaube ich alles. Ja, das ist alles richtig. Und das ist überhaupt nicht
ne? Aber es gibt nichts, nichts, was man nicht durch A Geld und B Zeit lösen könnte,
Wenn du genug Zeit und Geld auf ein Problem wirfst, was halt prinzipiell gelöst ist und das sind ja prinzipiell gelöste Probleme, weil,
Es gibt ja Leute, die das machen können, ja? Dann wirst du dieses Problem auch skalieren können mit.

[1:27:49] Geld und mit Zeit. Und das heißt mit euren Worten, wenn dann mal gesagt wird, ja wir können das nicht machen, weil da ist aber dieser Flaschenhals, dann sage ich halt,
Nein, das heißt, das müssen wir so schnell wie möglich machen. Das das hätten wir vorgestern machen sollen, ja? Dann hätten wir halt genug Zeit, dann hätten wir genug Geld und dann hätten wir genug Geld draufschmeißen können.

[1:28:10] Und das, deswegen, ich, ich lasse diese Ausreden nicht gelten, weil weil im Endeffekt äh äh weil im Endeffekt.

[1:28:16] Wenn ein Problem gelöst ist, dann ist es auch allgemein lösbar, dann ist es auch skalierbar, ist alles eine Frage von Geld und Zeit. Und deswegen ähm ja, fangt heute an, ja? Weil ihr gestern nicht angefangen habt, weil ihr vorgestern nicht angefangen habt, fangt wenigstens heute an.
Und das das wollte ich auch mal immer mal allgemein loswerden.

Max:
[1:28:34] Ja, das ist schon, das finde ich tatsächlich ist sehr, sehr frustrierend in dieser ganzen Panemie, dass man auf's auf gewissen Ebenen immer noch das Gefühl hat, wir würden ganz am Anfang stehen. Wir führen fast die gleichen Diskussionen, wie wir vor einem Jahr geführt haben. Wir haben, wir, wir sind,
so vielen Bereichen nicht weitergekommen, irgendwas weiß ich was, okay. Wusste man das mit den Filtern nicht von Anfang an
weiß man's aber schon eine ganze Weile mit den ähm äh diese dum.

Michael:
[1:28:59] Test, was weiß ich alles.

Max:
[1:29:01] Tests, ja, also ähm Masken eben irgendwo irgendwelche UV-Lampen irgendwo hinklatschen. Das kann äh kann jetzt auch nicht so die Welt kosten und und dergleichen mehr. Also wenn wenn wir es schaffen als Kindergarten uns und und wir sind ja auch nicht der einzige, also ich,
ich, ja, es stimmt, sowas im globalen Maßstab zu machen, so für achtzig Millionen Leute oder sowas. Ist immer relativ schwer. Ich glaube,
glaube jetzt als Michi mal wieder weg gerade, da müssen wir mal sein Mikro abschalten. Ähm aber ähm.

[1:29:33] Aber aber man hat ja viele Leute, die auf kleiner Ebene was machen können und das würde ja schon eine Menge bringen und ähm auch da habe ich von irgend so einem Fall gehört, wo in irgendeiner Schule wurden halt irgendwelche Filter von äh Eltern gekauft
die haben die auf eigene Kappe finanziert und
weigert sich der Betreiber der Schule, die jetzt auch einzusetzen, weil dann müssen wir ja die Störte. Wir haben die Zeit, mit denen die Stromkosten dafür. Ähm und und.

[1:29:59] Also das ist,
also da, ja okay. Ähm das wollte ich jetzt gar nicht sagen, sondern was ich immer sagen will, ist ja, es gibt viele Probleme, die sind oft kleiner, lokaler Ebene viel, viel besser lösbar,
muss es dann auch machen und man muss es dann auch gutieren und und wenn die Leute es machen, dann muss man ihnen auch alle Hilfe geben, damit dann eben genauso was nicht passieren kann, wie das Beispiel, was ich gerade,
der Schulbetreiber sich einfach vereigert oder so was. Und das ist ja doch was, was man relativ häufig hat und das finde ich auch ech,
echt schade, also wenn das halt irgendwie ein Fleischproduzent, der als Systemrelevant geht, der kann Scheiße bauen, wie er will. Und äh und äh wenn jemand sein Büro nicht zumachen will, dann macht er halt sein Büro nicht zu. Wohingegen andere Institutionen, die sich wirklich Mühe gegeben haben
eben was Vernünftiges auf die Beine zu stellen und das irgendwie sich halbwegs abzusichern, die trotzdem genauso näherisch
gucken wie die wie irgendein Laden, der sich überhaupt keine Mühe gegeben hat. Das finde ich das finde ich echt,
traurig, dass wir, dass wir Eigeninitiative so überhaupt nicht zu schätzen wissen, in innerhalb dieser ganzen Pandemie und auch innerhalb des ganzen Apparates.
Ja
Danke, danke, dass du mir.

Emanuel:
[1:31:10] Ja genau, also ich eben vor allem, wenn man so darüber spricht, was kommt, was Nächstes, ist das natürlich schon.

[1:31:21] Ja, aber was sind so die Lektionen? Und ich finde eine davon, die dich wirklich relevant sind. Ende ist ja so dieses Problem, dass wir.
So im letzten Sommer so nichts geschehen ist, dass wirklich über Monate hinweg man eigentlich quasi sich nicht vorbereitet hat.
Und da freue ich mich schon, warum war das so? Und wie hätte man, was hätte es gebraucht? Äh weil das ist ja zum Beispiel ein Klimawandel so oder dass man, dass man sich,
man sich vorbereiten muss, dass man kreativ sein muss, dass man irgendwie Dinge tun muss, äh wenn's damit, wenn's dann wirklich schlimm kommt, dass man dann quasi im Vorbereiter ist,
warum das nicht gelungen ist, warum man da wirklich also große Teile.
Ich glaube man muss das schon sagen, der Gesellschaft ist ja nicht nur die Politik quasi einfach so gedacht haben, ja, ist jetzt irgendwie weg. Interessiert uns nicht.

Max:
[1:32:16] Das ist
Das ist ähm das ist tatsächlich eine sehr spannende Frage. Also ich weiß ja für mich, wenn ich mich an den letzten Sommer erinnere, wie habe ich mich persönlich verhalten, was habe ich damals gemacht? Ich habe ich habe das auch alles deutlich lockerer gesehen. Also ich war nicht entspannt. Ich habe war auf meinem Maske weiter aufgerichtet in äh weiterhin aufgesetzt und so weiter und so fort. Aber man da natür,
es war auch viel leichter einfach draußen zu sein, aber das war schon alles doch deutlich entspannter, weil auch die Signale die ganze Zeit über so waren, das ist doch relat.

[1:32:45] Und ich find's ich find's
ich find's nach wie vor sehr spannend, in welchen Bereichen wir unfassbar schnell reagiert haben, aber in welchen Bereichen wir überhaupt nicht reagiert haben. Und ich finde bei über Medien ist jetzt halt gerade ein Artikel,
leider noch nicht gelesen, aber geht halt um Streg, warum werden eigentlich Experten, die halt
diverse Male einfach Blödsinn erzählt haben. Warum werden die immer noch eingeladen? Von den Medien. Und der Grund ist natürlich relativ simpel, weil sie unterhaltsam sind und weil man äh Leute nicht danach reinlädt, ob sie Recht haben, sondern dadurch, ob sie unterhaltsam sind. Und,
wie ist das eigentlich ähm äh du kannst äh äh eine Hand heben, wenn du magst und sich dazu nicht äußern möchtest, aber ähm hättest du äh,
so auf also auf mich als Laien wirkt das jetzt ja so als ob wirklich äh wenn man das Gegenteil von dem äh annimmt, was steg sagt, dann liegt man nicht ganz falsch. Ähm äh würdest du das,
siehst du das ähnlich als jemand, der dann ein bisschen professionelleren Hintergrund hat oder oder siehst du schon differenzierter und sagt, na ja, der Mann hat schon nicht so oft Unrecht, oder der Mann hat durchaus auch mal Recht.
Oder ist das einfach wirklich ein so ein so ein Welt, so ein, so ein, so ein großer Unterschied.

Emanuel:
[1:33:55] Also Strähkets meinst du ganz spezifisch sträg.

Max:
[1:33:57] Ja? Ich war jetzt ganz spezifisch drin.

Emanuel:
[1:34:00] Also gut.

Max:
[1:34:01] Also du musst dich jetzt nicht zu ihm äußern, wenn du das nicht.

Emanuel:
[1:34:04] Tja, nie, also was ich ähm ich glaube, da gibt es ja viele so zu starken Zusammenstellungen im Internet, was hat Strick gesagt, aber es stimmt nicht und so.

Max:
[1:34:11] Eben. Aber er hat ja auch viel anderes gesagt, was da da nicht auftaucht.

Emanuel:
[1:34:15] Also ich habe im Prinzip ja überhaupt nicht verfolgt, was steht sagt? Also ich gucke kein Fernsehen im Prinzip von Talkshow, das finde ich ja unendlich schrecklich,
und was ich ich lese jetzt auch keine, habe jetzt auch keine Strikinterviews gelesen.

Max:
[1:34:30] Okay.

Emanuel:
[1:34:31] Deswegen weiß ich jetzt irgendwie nicht genau, was Strieg gesagt hat und.
Wo irgendwie Recht hat oder nicht, hat sich von einfach so dieses dieses Gesamt, diese ganze Heinzbergprotokoll-Geschichte, fand ich echt so ein bisschen schwierig,
Das ist so diese diese Verbindung aus,
Als wissenschaftlicher Studium PR, was ich finde schon, ich meine es ist schwierig, weil ich mache das ja auch, aber ich sitze da ein bisschen im Glashaus, aber,
immerhin heuer ich keine PR-Agentur an, um um quasi meine Forschung zu kommunizieren.

Michael:
[1:35:03] Vor allem nicht die von Kai Dieckmann.

Emanuel:
[1:35:06] Ja, das kommt dann noch dazu.

Michael:
[1:35:08] Ich wollte, ich wollte nur ganz kurz, ähm, weil weil du das vorhin meintest mit, warum hat sich die ähm niemand auf die zweite Welle oder auf den Herbst vorbereitet? Und ich habe so eine so eine Pathese dazu und zwar ähm dass die deutsche Polit,
Ähm im Endeffekt dann doch alle irgendwie Helmut Kohls Erbe sind.
Und dessen große Strategie von allem war ja immer aussitzen
Und ähm ich und äh er war damit ja wahnsinnig erfolgreich im Sinne von, dass tatsächlich eine, ähm, egal welche Krise ähm ja sozusagen
zumindest ein Großteil der Krise und der Panik, die darum entstand halt einfach ausgesessen werden konnte
und ich glaube, dass das tatsächlich eine Strategie ist, die ganz, ganz viele Politiker und zwar quer durch alle Parteien wirklich adaptiert haben, zu sagen, so, Moment mal, bin, bin, bin Scheiße auf Scheiße kommt,
erstmal gar nichts machen,
Erstmal abwarten. Erstmal gucken was was passiert da überhaupt und ähm und das wird schon irgendwie vorübergehen, ja? Und das passt und und das das funktioniert für viele politische Krisen sehr sehr gut
für eine Pandemie, halt nicht. Und ähm,
Und ich glaube, das ist, das ist so ein, so ein, so ein bisschen der Missmatch, den wir da sehen, äh auf der anderen Seite. Und zu dem Strickartikel, den habe ich nämlich gelesen, ich habe extra die zwei Euro ausgegeben, um mir den anzuschau.

[1:36:31] Und ähm es ist wirklich ein ziemlich gut recherchierter Artikel. Ähm also was hast du recherchiert, ne? Also die Aussagen von Strick sind ja alle öffentlich und die gehen halt wirklich von Anfang an
zurück so. Also als die grade wo die Welt Weltgesundheitsorganisation gesagt hat OK wir stehen hier vor einem globalen Problem irgendwann so keine Ahnung wann das mit Mitte Januar oder so war, war das, ne? Vor einem Jahr. Ähm
Der Twitter hat dann einen Sträg so
ich halte das für eine, ein, ein, einen falschen Move, äh das Ganze wird wahrscheinlich nicht an äh wird wahrscheinlich nur eine milde Grippe ÖT,
sein, so, ja. Ähm
und das geht dann sozusagen in einem Ford. Also es ist wirklich so ein ein wiederkehrendes Narrativ, dass er immer wieder ähm zu jedem Zeitpunkt immer wieder ähm ähm alles äh sozusagen äh,
ähm herunterredet
und es ist wird keine zweite Welle geben und was er nicht alles behauptet hat, ja? Ähm! Aber auch zum Beispiel solche Sachen, wie.

Max:
[1:37:32] Er hat auch gesagt, dass kein Impfstoff gibt. Genau.

Michael:
[1:37:34] Genau, dass es keinen Impfstoff gibt. Also er hat eigentlich in in allem, was er gesagt hat, hat er sich immer komplett falsch gelegen. Ähm.
Aber aber der, aber der Witz ist, es geht nicht nur darum, dass er falsch gelegen hat und das ist, das merkt man in diesem Artikel sehr, sehr deutlich, sondern auch, dass er über seine eigenen,
Vorhersagen dann halt lügt teilweise und sagt halt wirklich so
Jut, das habe ich nie gesagt, obwohl das halt einfach on the Record ist, was er gesagt hat, ja. Oder dass er halt ähm äh und und dass das sehr, sehr strategisch kommuniziert. Und deswegen,
denke ich
Also ich habe bei dem Lesen gedacht, so dass es nicht einfach nur es nicht einfach nur ein schlechter Biologe mit irgendwie ähm äh einem richtig schlechten Track-Record an Vorhersagen, sondern der Typ hat eine Agenda
Der Typ hat eine Agenda und äh und das merkt man ja auch, dass er halt eben ähm äh wie emanuel auch meint, halt irgendwie relativ früh mit dieser Dieckmann-Agentur zusammengearbeitet hat, dass er zusammen mit Armin Laschet eine Pressekonferenz
organisiert hat, ne, mit seiner Heinzbergstudie, wo halt diese Zwischenergebnisse mit der Heißnade gestrickt so äh zusammengesetzt wurde. Auch die Heinsbergstudie ähm hatte
gravierende Fehler, also unter anderem haben sie halt
ähm äh sozusagen die Infektionszahlen äh bis zum Stichpunkt ähm aufgenommen, aber dann halt nicht mehr die Tote äh äh die die weiteren Krankheitsverläufe äh sozusagen nach weiter,
von den Infektinfizierten, die sie halt in der Statistik hatten, von denen halt nochmal.

Max:
[1:39:03] Niedrige Todesrate.

Michael:
[1:39:04] Genau, genau, es sind doppelt so viele Leute gestorben, ähm wie eben sozusagen in seiner Heinsbergstudie erfasst worden, deswegen er zum Beispiel zu einem viel niedrigeren ähm äh Fatility Rate gekommen ist. Also,
Also es ist wirklich auf allen Ebenen,
Man man kann schon sagen, das ist Desinformation, was er da betrieben hat. Das ist deswegen Formation und wahrscheinlich sogar gezielte Desinformation. Und ich habe den Verdacht, dass er heimlich im Bunde ist mit dem Virus.

Max:
[1:39:34] Nee, der Virus ist seine PR. Der Virus macht ihm die Haare schön. Ähm äh ja, ja.

Michael:
[1:39:44] Nicht besonder genau. Ähm.

Max:
[1:39:46] Strick ist der Virus. Das Virus.

Michael:
[1:39:49] Ja, es ist wahrscheinlich, es wird vielleicht vielleicht vielleicht vielleicht ist er auch einfach, er hat Saßkopf zwei eine Möglichkeit gefunden, Gehirne zu befallen und die Leute und die Würde,
Strick ist sozusagen so dieses Brains Lack.
Ähm, nein, ich ich kann's mir auch gar nicht also also er ist auf jeden Fall momentan ist er ja dann irgendwie auch so ein bisschen der Virologe der Herzen der Konservativen und Liberalen oder oder sag ich mal Wirtschaftsliberalen,
und ähm inwieweit das sozusagen ein Effekt ist von seinen ähm äh von seinen Auftritten oder inwieweit sozusagen diese Agenda schon vorher bestand,
Das ist eine gute Frage und ich meine dadurch, dass er halt irgendwie schon sehr, sehr lange an offensichtlich von Anfang an schon so eng mit Laschet unter sozusagen kooperiert
hat das auch ein bisschen so ein politisches Geschmäckle, was ich halt so ähm interessant finde. Ähm, was ich,
Ähm dazu immer wieder betonen möchte, dass das überhaupt keine Rolle spielt in meiner Bewertung und das sollte auch in eurer Bewertung keine Rolle spielen. Ist das sein äh Großvater, der ähm Leiter des äh äh des des,
Werkes der IG Farben auf dem Gelände des äh von Auschwitz war. Aber das hat überhaupt nichts mit seinem Charakter zu tun. Da kann er nichts dafür
Das muss man einfach ganz klar sagen und das heißt es auch nicht, dass jetzt seinen, dass das jetzt seine Ideologie ist, die er dort vertritt. Auch wenn sie natürlich genozidale Züge hat.

Max:
[1:41:15] Äh
Ich ich ja ich.

Emanuel:
[1:41:24] Reden. Das stehe ich, also ich meine quasi so so Formen von Zelt, die ich jetzt mein.

Michael:
[1:41:28] Das wollte ich nur mal ganz kurz überstreckt sagen.

Emanuel:
[1:41:31] Ja

Max:
[1:41:33] Okay, Emanuel hätte keine Meinung über Streg, Michi schont.

Emanuel:
[1:41:38] Genau, ich habe.

[1:41:41] Also vielleicht auch was zu.
Immer mal über ein äh letzten Sommer spricht und so, ich meine, ich war da irgendwie lustigerweise schon auch irgendwie unbeschwert auf eine Art und Weise, war auch sehr schöner Sommer ja.
Aber auf der anderen Seite habe ich ja auch schon immer gesagt, sieben Jahre so im Oktober wird das schwierig. Ich habe das mehrmals gesagt, haben sogar auf meinem Blog, glaube ich, auch nachlesen. Ich kann auch selber mal nachlesen, was habe ich eigentlich damals gesagt und auf meine Augen Beats noch mal so,
durchzugucken. Ich habe das schon immer wieder mehrmals gesagt, aber ich kann mich auch erinnern, dass ich mir das.
Auch nicht so wirklich vorstellen kommt würde, was es bedeutet, es wird dann schlimmer. Und vor allem konnte ich mir auch nicht so vorstellen, wie lange dann sowas auch ist, zwar im Winter,
Ja, also im Oktober geht's dann wieder hoch, äh wegen auch wegen Saisonal und solche Dinge, aber,
Das ist dann quasi sechs Monate hochgeht oder fünf.
Das habe ich, konnte ich mir irgendwie nicht so vergegenwärtigen und wie lange eigentlich fünf Monate quasi Logdown light, wie lange das eigentlich ist.
Wie wir eigentlich.
Oder ist es einfach zu sagen, ja ab Oktober geht's dann wieder hoch, aber so wohin geht's hoch und wie hoch bleibt es und wie lange,
Das sind alles so krank, nicht mehr ein Umfang, was bedeutet das auch ganz konkret für die Gesellschaft, das sind ja auch so Überlegungen, die ich mir irgendwie auch nicht gemacht habe. M.

Max:
[1:43:09] Ich kann mich
dran erinnern als letztes Jahr, als mir so klar wurde, als als als für mich der Gedanke so so ein verwegener Gedanke aufkam, dass eventuell der Kindergarten zumachen könnte und ähm
und als es dann soweit war und wir, oh Gott, für drei Wochen macht der Kindergarten zu, wir über
drücken wir diese Zeit und wie kurzfristig wir gedacht haben, auch also ja mit das kriegt man ja auch mit Urlaub abgedeckt und ich nehme einfach meinen Jahresurlaub und du nimmst dann noch ein bisschen was von deinem Urlaub. Und dann kriegen wir das schon alles irgendwie hin.
Und wie man inzwischen so ah noch drei Wochen lockt down das ist man ja wirklich auf der linken. Also das ist so siebter März, das schockt mich nicht mal mehr,
nicht mal mehr einen Monat. Ähm also das ist ja ähm.

Michael:
[1:43:49] Weil wir wissen, dass es sowieso nicht.

Max:
[1:43:51] Ja, da abgesehen davon, dass dass es das sowieso sein wird. Also das ist das ist schon, ich ich find's auch nach wie vor, ich ich find's auch krass, so wie man
wie wir das Gefühl haben, also wie im Augenblick auch die Stimmung ja eigentlich eine relativ positive ist, so die Zahlen gehen runter und so und alles ist gut. Aber wir sind trotzdem noch bei sechshundert, siebenhundert Toten am Tag.
Menschen, die an dieser Krankheit sterben und ja, das sind äh
ist lang nicht mehr so viel, wie es noch vor vor äh etwas über einem Monat waren, wo es noch über tausend waren
aber und es ist lang nicht so viel wie ich in meinen schlimmsten Befürchtungen befürchtet hatte. Ich hatte gedacht, wir wären jetzt vielleicht schon bei zweitausend oder sowas, wenn das so weitergeht
Aber sechshundertsiebenhundert Leute am Tag, das ist trotzdem noch echt viel. Und wenn das jetzt noch so, ja, das sind halt, wenn das mal hundert Tage so weitergeht, dann sind das sechzig, siebzigtausend. Und wenn man das mal so bis zum Ende des Jahres hochrechnet,
was jetzt sicherlich eine ziemliche Milchmädchenrechnung ist. Aber dann sind das noch ein paar, dann sowas locker hunderttausend Leute, die die da drauf gehen werden. Und.
Dass wie man sich, wie man sich zum einen an die an die an den Lokton so ein bisschen gewöhnt, aber zum anderen eben auch äh an dieser, an dieser wirklich ja furchtbaren Tonuszahlen, die sie nach wie vor existieren.

Michael:
[1:45:05] Ja ähm ich ich musste, ich muss das sagen, was mich wirklich, wirklich richtig innerlich abfuckt, ja. Und da würde ich halt gerne.
Also wenn ich jetzt zum Beispiel die Chance hätte, mitm mit keine Ahnung mal Armin Laschet oder sowas irgendwie zu reden irgendwie zu in ihnen zu interviewen, ne? Und würde ich ihm sagen.
Würde ich ihn fragen, sinken gerade die Zahlen und dann würde er ganz.
Ähm freudig sagen. Ja ja natürlich, die Zahlen sinken ähm ist alles gut. Und dann würde ich denken, okay, ähm.
Hat diese dieses Senken der Zahlen mit dem jetzt doch verschärften Lokdown zu tun,
würde er sagen, ja schon wahrscheinlich, ne? Es ist, ist ja auch relativ offensichtlich. Und dann würde ich ihn fragen.

[1:46:01] Und warum mussten vorher ähm keine Ahnung dreißigtausend Leute sterben.
Bevor wir zu diesem äh also,
zu dieser Maßnahme gegriffen haben, weil ich meine, wir wir haben sie halt lange Zeit verzögert, ne? Also wir wir hätten sie vorher schon implementieren können, ne. Aber wir haben über Monate.
Es nicht getan. Und in diesen in diesem Monaten, ja, wo wir von einem,
kaum Lokdown zu einem Light-Logdown, zu einem Lightlogd Plus, zu einem ähm Mittellogdown, zu einem ja, man kann jetzt sagen, vielleicht irgendwie.
Keindorf harten Lokdown gekommen sind. Ja, also also diese diese Evolution Evolution, ja? Die jetzt über Monate ging, von von Oktober bis heute, ja?

[1:47:03] Das war komplett unnötig und die Toten, die dort passiert sind, die waren komplett unnötig.
Das wissen wir, weil wir wissen, dass bei den momentan Lokdown die Zahlen runtergehen.
Aber dieser Schritt wurde nicht gemacht, warum wurde er nicht gemacht? Es ist es ist ähm und zu jedem dieser Zeitpunkte, wo das verhandelt wurde, ja,
waren alle Wissenschaftler und alle und alle Experten einig, dass dass diese Art von Lokdown mindestens die wir gerade haben, dass die mindestens implementiert werden müsste. Das das herrscht Einigkeit, ja?
Und ich frage mich halt wirklich also also für mich sind diese Leute,
Also so Armin Laschet und und wahrscheinlich auch noch ein paar andere Ministerpräsidenten, die sich da quergestellt haben über Monate. Die sind verantwortlich für diese Leute, die in diesen Zwischenzeit gestorben sind. Das das ist eine Direktverantwortlichkeit.

Max:
[1:47:59] Ja ich ich also das ist glaube ich ich was was meine, was meine Vermutung da ist, ist dass Politik wird halt sehr stark von Politik, von Politikern gemacht, die halt Bar.

[1:48:14] Die nach einem bestimmten Prinzip aussortiert werden und ähm halt, um in der Politik erfolgreich zu sein, musst du nicht ein gutes Bild dafür haben, was man, was man machen kann
damit damit damit nachher gut wird oder um das Schlimmste zu vermeiden, sondern es geht halt in allererster Linie darum, dass du deiner, dass du deine Wähler zufriedenstellst,
Das heißt, dass du dich nach links und nach rechts orientierst und guckst, ähm was was ist denn, ähm was passiert denn um mich herum,
Und was wollen denn die anderen? Und und da halt mitgehst und ich glaube, das ist der Grund, warum die die Politik dann im Zweifelsfall halt lieber nicht auf die Wissenschaftler hört, weil sie halt, weil ich glaube, viele Politiker tatsächlich einfach,
intellektuell nicht in der Lage sind
zu verstehen und damit meine ich jetzt nicht automatisch, dass die, dass sie irgendwie doof sind, sondern das ist halt nicht, das ist nicht das ist nicht deren deren Denkweise, wenn wenn sie so denken würden, wären sie wahrscheinlich irgendwann in die Wissenschaft gegangen, sondern,
das sind halt Menschen, die die ja, die die halt sehr stark darauf achten
was sagen, was sagt denn meine Umwelt? Was wollen die denn hören? Was wollen die denn, was ich mache? Was was wollen denn meine Mitmenschen, was ich mache? Und das dann zu implementieren. Und das ist ja, das ist ja auch, das nennt man ja Demokratie, das ist ja quasi das, was ähm was dann.

[1:49:30] Sagen, ja, ich ich mache das, was meine Wähler von mir erwarten, was ja auch bis zu einem gewissen Grad, ja,
so das ist ihr Auftrag. Es ist jetzt nicht ihr Auftrag gegen den Willen aller das zu machen. Und damit hat man automatisch immer so eine träge Masse, die man dann die die.

Michael:
[1:49:46] Aber es gibt eine Mehrheit für härte, härtere Maßnahmen, die gab es schon die ganze Zeit.

Max:
[1:49:50] Das stimmt, das ist tatsächlich, dass es tatsächlich so ein ähm aber vielleicht sind's nicht die relevanten. Ähm das sind.

Michael:
[1:49:56] Es sind halt nicht die Lauten, es sind halt nicht die Spinner, die auf die Straße gehen und äh keine Ahnung mit mit ihren Nasenpimmeln rumführ.

Max:
[1:50:04] Ich würde mich auch mal interessieren in Umfragen zum Beispiel, was weiß ich was, die CDU hat ja nun eher eine ältere Wählerschicht, die den ist wahrscheinlich, die wissen wahrscheinlich, dass sie bei dem bei diesen dreißigjährigen und vierzigjährigen eh nicht so viel reißen können, sondern die müssen.

Michael:
[1:50:16] Glaube, ich glaube wirklich tatsächlich, dass dass Armin Laschet dumm ist. Ich glaube, er ist wirklich richtig dumm,
und vor allem nicht nur dumm, sondern ignorant und dumm. Also er er ich hat das ja auch offensichtlich vor sich hingetragen so, ich will mir hier nichts von Experten sagen lassen und so weiter und so fort, ne? Also also er erst so wirklich.

Max:
[1:50:34] Das kommt ja auch beim Volk gut an.

Michael:
[1:50:35] Er ist wirklich aggressiv, er ist wirklich aggressiv nach vorne hin dumm, also er er trägt das vor sich hin, so. Also er sagt hallo,
bin total dumm. Also so so ein bisschen so wie Trump halt, ne? Also ähm ich ich glaube, das ist.

Max:
[1:50:50] Selbstgewählte Dummheit. Es ist kein, es ist.

Michael:
[1:50:53] Eine aggressive vor sich hergetragene Dummheit.

Max:
[1:50:56] Ja, aber das das ist was genau, das ist bei Trump sieht man das, das sieht man, das sieht man ja auch bei vielen anderen. Ähm also ich finde das ja auch ähm.
Ich meine, es meint, es gibt da Leute, die geschickter sind. Ich muss ja sagen, hier äh Johnson ähm als dieses B eins eins sieben aufkam, habe ich ja kurz gedacht, ha, vielleicht schiebt er das jetzt gerade rein ähm äh und bläst das ein bisschen auf, damit damit
damit äh um ein bisschen vom Brexit abzulenken, was für eine Katastrophe der gerade ist. Also das ist,
Ja, aber das ist, das ist relativ weit verbreitet und es gibt offensichtlich einen Großteil der Bevölkerung. Ich ich habe irgendwo neulich,
das war eine Werbeanzeige auf Facebook und da hat irgendjemand hat da, also und zwar war das Produkt wahr, dass jemand eine ähm,
die haben halt eine Wasserflasche und die haben die bringen quasi einen Geruch an dieser Wasserflasche an und die Idee ist, dass man sich dann, dass das trotzdem nach was schmeckt, weil der man riecht halt was, während man das Wasser trinkt und plötzlich schmeckt das Wasser.
Ich finde das Produkt ganz furchtbar und ich möchte das auf gar keinen Fall kaufen. Ähm oder hat halt jemand in die Kommentare geschrieben.

[1:52:03] Ja, aber wenn das nicht nach was schmeckt, sondern nur danach riecht, dann schmeckt das ja nicht.
Und dann hat halt, haben wir halt die von der Marketingabteilung da, bei der entsprechenden Firma. Nee, das ist das Hirn funktioniert so, dass der Mensch, der lässt sich das einreden und das ist, das funktioniert so und und so funktioniert unser Hirn und hat diese Person, also bei mir ist das nicht so.
Und auch diese Menschen haben eine Stimme abzugeben und auch für diese Menschen muss es irgendwo ein politisches Angebot geben.
Und das sind gar nicht so wenige Leute, die wirklich einfach das so dieses Bauchgefühl über alles und ähm die dann halt alles andere in Frage stellen und ich glaube, so für dieses von den Experten lasse ich mir nichts sagen, das ist,
Was, was äh eine nicht allzu äh kleine Wählerschaft in Deutschland sehr, sehr gerne hat und sagt, der lässt sich nichts von diesen Experten sagen, das finde ich doch mal gut, den wähle ich.
Also ansonsten ich meine er ist jetzt äh CDU-Vorsitzender. Genau, also ich meine, das.

Michael:
[1:53:05] Damit Kanzlerkandidat, also na, noch nicht hundertprozentig, aber zumindest der Anwärter darauf, der.

Max:
[1:53:12] Zumindest würde wird die wird die CDU sich ganz gut ins Zeug legen, dass es tatsächlich wird. Klar, das stimmt. Ähm und.

Michael:
[1:53:19] Tatsächlich soweit, dass sich Söder unterstütze.
Einfach, weil ähm also klar, so innerhalb dieser dieser dieser dieser CDU-Riegel so in dieser Unionsriegel sowieso, ne, irgendwie.
Laschet, oh Gott, ey, aber im März, Gott sei Dank ja auch nicht. Äh sonst hätte ich Röttgen noch,
Ganz okay gefunden, aber jetzt irgendwie SPD mit äh mit Ola Olaf Scholz, äh der da müssen wir natürlich auch nochmal mit äh Emanuel drüber reden, mit der Streamline zwei jetzt auch nochmal äh mit.

Emanuel:
[1:53:53] Streamline zwei, ja, ja.

Michael:
[1:53:55] Stream zwei jetzt auch nochmal noch einen weiteren Skandal an sich gezogen hat. Nach seinen ganzen Cum-X und Wires-Card und haste nicht alles gesehen. Ja, also ähm also,
Und Habeck, okay, gut Habeck, dem traue ich halt auch nicht so richtig.

Emanuel:
[1:54:15] Aber der spricht mit Pferden.

Max:
[1:54:18] Das ist immer ein gutes Zeichen.

Michael:
[1:54:20] Ja, also Habeck.

Max:
[1:54:22] Aber das ist ja, warte mal, das ist doch hier, wie heißt die, die andere noch äh äh genau, die, die steht doch dann auch noch zur Debatte.

Emanuel:
[1:54:29] Aber dies glaube ich besser, also die spricht nicht mit Pferden, das spricht glaube ich für sie.

Michael:
[1:54:35] Glaube auch, ich glaube auch, dies.

Emanuel:
[1:54:36] Also Familie.

Michael:
[1:54:37] Ganz so komisch. Ich glaube, ich glaube der der ähm der Habeck,
der hat so eine ganz komische esoterische Seite in sich. Der ist so ein bisschen, der ist so ein bisschen faruft, glaube ich, der der versucht das so ein bisschen zu hypen, aber ich glaube, der ist so ein bisschen, der ist so ein bisschen komisch,
im Kopf. Es ist so meine meine meine Empfindung. Also dann eher der Bärbock als als Harburg auf jeden F.

Emanuel:
[1:55:01] Auf jeden Fall. Ja, nee, ich glaube, die die ist glaube ich auch wirklich gut. Ähm.
Vielleicht ich habe mir das vorher noch überlegt oder mit dieser quasi Trägheit und sich von Experten nichts sagen zu lassen. Ist mir schlussendlich entscheidet sich ja.
Der Verlauf der Pandemie schon auch sehr stark wie sich quasi achtzig Prozent der Menschen verhalten. Und es gab also diese interessante Beobachtung im letzten März, dass die dieser Ehre,
auch noch so ein bisschen leicht theoretische Größe ist, aber dass dieser Herbert quasi gesunken ist, bevor die Maßnahmen beschlossen worden.

Max:
[1:55:36] Mhm. Das ist ja dann vielen auch, das ist ja dann auch vielen gesagt worden, dass es dass es sozusagen, dass er die Maßnahmen offensichtlich nichts gebracht haben, weil sonst wäre ja der Airbag nicht schon vorher gesung.

Emanuel:
[1:55:45] Ja genau, das ist natürlich das ist nicht so die ungünstige äh Schlussfolgerung aus. Ich glaube, die die richtigere Schlussfolgerung daraus ist,
ähm was da so auffällig war, ist das den Leuten, wenn den Leuten bewusst ist, jetzt gilt's richtig ernst,
dann falten sie sich anders und dann gehen auch die Infektionszahlen zurück und irgendwie,
Natürlich war das jetzt auch so, dass dann quasi äh kurz vor Weihnachten auch die Schuhen schließ äh schlossen und so. Und das wird sicher auch viel beigetragen. Ähm dazu sage ich dann gleich auch noch was. Ähm.
Aber das sich, glaube ich, einfach bis so bis Weihnachten hin, bis Anfang Januar haben die Leute gedacht, ja, sitzt schon irgendwie Stress und lockt da und so, aber,
gerade auch so Dinge wie wie groß ähm Büro ist das lief einfach so weiter wie vorher und diese diese Varianten, die dann gekommen sind zum Weihnachten rum, das hat da, habe ich für das Verhalten der Leute und eben auch so,
Dinge wie Büros und so dann noch einen ganz anderen Schub gegeben und ich glaube, dass es ein ganz,
wichtiger Faktor, warum die V-Zahlen jetzt so gesunken sind in den letzten Wochen. Also das ist glaube ich schon wichtig, weil das bedeutet ja auch, was die Politik dann beschließt und lockt dann und so, das ist das eine, aber doch viel wichtiger ist, was die Leute dann tatsächlich machen.

Max:
[1:57:01] Nein, ja.

Emanuel:
[1:57:03] Aber und dann auch ganz kurz zu den Schuhen, weil was ich dann auch wichtig finde, werden wir jetzt zurückblicken. Eben wir sind da nicht Monate im Loktown, sondern im Prinzip drei Monate,
Und es gab ja diesen Beschluss und das war schon explizit im Oktober, dass man gesagt hat, wir lassen die Schulen,
Kitas offen, einfach aufgrund der Erfahrungen vom vom Frühling zweitausendzwanzig, also vom letzten Frühling. Und ich fand das.
Irgendeine auf eine gewisse Art und Weise summt, irgendwas zwischen mutig und leichtsinnig, aber zumindest begründet, oder das waren politische Entscheid,
Und ich glaube, das war so ein Merkel auf jeden Fall vielleicht auch einigen anderen schon bewusst, dass man damit im Prinzip, so wie das Michael vorerst zurecht auch Angaben gesagt hat,
im Prinzip Menschenleben in Kauf nimmt,
aber das war mit einer, da war eine politische Überlebende hinter die quasi Hand und Fuß hatte, finde ich. Aber ich glaube ihm das Problem an diesem Entscheid, damals war ähm.

[1:58:03] Man hat so im Prinzip signalisiert, es ist nicht so schlimm,
Wir können die Schuhe noch offen lassen und das hat dann zum Beispiel auch dazu geführt, dass sich die Leute.
Immer noch so ein bisschen Sofa halten. Ähm, dass sich das Videos weiter ausbreiten konnte. Ähm was ich ja ganz interessant finde, was ich mir wirklich nicht erklären kann, ähm,
Diesen äh Effekt haben in Berlin sehr stark gesehen, in anderen Bundesländern ein bisschen weniger. Ist das die TV-Zahlung gehen im Oktober sehr schnell nach oben,
begonnen dann zum November so ein bisschen zu stagnieren, da habe ich gedacht, ja eben, jetzt hat sich so ein bisschen eine Balance eingestellt, ebenso Schulen, Kitas sind noch offen
vieles andere geht jetzt nicht mehr, dann reicht's ungefähr, dass die Vollzahlen stabil bleiben. Da gingen sie ein bisschen rum, also im Anfang Dezember habe ich gesagt, das ist interessant, okay? Und da gingen sie ja wieder hoch auf Weihnachten hin und ich weiß
mich würde wirklich interessieren, was ist Mitte Dezember in Berlin geschehen,
die Infektionszahlen wieder hochging. Die Varianten sind's nicht, das können wir ziemlich genau sagen,
Aber was ist es dann? Was war's im Verhalten der Menschen, dass ähm zu diesen Änderungen gehört hat? Äh zu diesen Änderungen geführt hat in viel Infektionssound. Das ist auch so ein Thema, glaube ich, das noch viel zu wenig.

Michael:
[1:59:14] Weihnachtseinkäufe.

Emanuel:
[1:59:15] Vielleicht waren's wirklich die Weihnachtseinkäufte, vielleicht war irgendwie auch, dass so die normalen Weihnachtszeit so ein paar äh Vorsichts,
Maßnahmen außer Kraft gesetzt habe, ja.

Michael:
[1:59:28] Und du hattest das schon grad gesagt, ne? Also die ähm äh die Infektionszahlen gingen schon runter, bevor die Maßnahmen in Place waren,
ersten Welle und ähm der Punkt ist, dass wir,
ähm nicht einfach nur die Maßnahmen müssen nehmen müssen, sondern den allgemeinen politischen Diskurs
der Maßnahmen gemacht wird. Und vor Weihnachten gab es einen massiven Diskurs darum, dass wir das Weihnachtsfest ermöglichen müssen und das zu Weihnachten.
Wie alles äh offen sein sollte und so weiter und so fort. Das war vor Weihnachten ein ganz, ganz virales Thema. Wir retten das Weihnachtsfest, das war die politische Agenda, ja?
Und das hat den Leuten einfach eine Sicherheit vorgespielt, die einfach nicht da,
Die hat äh den hat das hat den einfach sozusagen alles klar, die Politik redet hier schon von allen möglichen Öffnungen und das wird alles gut äh zu Weihnachten wird alles super sein. Dann kann ich ja jetzt auch einfach ähm mein meinem Leben weiter nachge,
und ich glaube, das ist halt genau der Punkt, das wurde kommuniziert zu dem Zeitpunkt ähm dass dass die Panemie irgendwie vorbei sei.
Und ich glaube, dass dass
das darf man immer und und das das hatten jetzt gerade irgendwie Tim und äh Pavel in ihrem Podcast jetzt irgendwie schon nochmal nochmal gesagt, im Endeffekt sozusagen die Kommunikation über Öffnung
bereits zu Lockerungen in dem in dem individuellen Verhalten der Leute.

Emanuel:
[2:00:52] Genau, das Reden über.

Michael:
[2:00:54] Um um Lockerung im Endeffekt haben sie dann, wie man gesagt, im Endeffekt wäre tatsächlich Zensur in einem sehr strengen Sinne von wegen, darüber darf es nicht geredet werden über Lockerung, wäre eine effektive Eindämmungs,
äh in in der Panomie.

Emanuel:
[2:01:09] Genau, also das Reden über Maßnahmen ist mindestens so wichtig wie die Maßnahmen selber.

Max:
[2:01:14] Na ja, ich ich also ich ich glaube, ich glaube, das ist eine zweischneidiges Schwert. Also ganz krass finde ich es bei Schulen, weil bei Schulen ist ja, wenn die gerade nicht zu sind, dann besteht ja Schulpflicht
Das ist ja also das heißt da kann ich ja nicht mal so eigenverantwortlich mein Verhalten anfassen und mein Kind einfach nicht schicken, sondern da kommt im Zweifelsfall, wenn's hart auf hart kommt
also klar, passiert nicht so schnell, aber da das ist
Straftat, ich weiß nicht, also auf jeden Fall äh kann ich da echte Probleme kriegen, wenn ich das nicht mache. Und auch äh darüber hinaus ist es natürlich, wenn ein
wenn die Kindergärten offen sind, dann ist es natürlich für,
ähm Arbeitgeber auch weh sind noch leichter zu argumentieren. Ja, Kindergarten sind doch offen, dann kannst du doch auch ins Büro kommen.
Und schon hast du quasi allein dadurch, dass die Kindergärten offen sind, hast du nicht nur die Kinder im Kinder ähm Kindergarten, sondern hast auch die, die Eltern noch im Büro sitzen.
Und und treibst damit die Panemie voran. Und
Das finde ich ist insofern sind da die Maßnahmen schon wichtig, dass man zumindest den Leuten mittel in die Hand gibt, sich effektiv zu wehren, dass wenn sie, weil es gibt ja viele Leute, die wollen sich ja schützen,
aber werden von den Umständen halt gezwungen und ähm dass man denen dann im Zweifelsfall oder also eben zum Beispiel Arbeitgeber ähm oder oder halt äh ihrer einfachen Lebenssituation,
da finde ich es schon lustig, dass jetzt quasi wenn wenn Schneesturm kommt, dass es dann total klar ist, dass niemand ins Büro geht.

[2:02:42] Oder auf Arbeit muss. Ähm aber wenn paar draußen Panimier ist, dann gilt das Gleiche halt nicht ähm das finde ich ähm also wenn man vielleicht die ganze Welt rot einfärben könnte, während einer Pandemie, dann wäre vielleicht auch den Leuten klarzumachen, so äh,
also wirklich ernst und es ist kein Spaß. Ähm ja,
Also insofern, ich glaube, Maßnahmen sind schon wichtig. Und zumindest eine Aussetzung der Schulpflicht wäre,
wäre nötig gewesen. Also das ist das, das nach wie vor nicht passiert ist. Und ich finde auch die ganzen Diskussionen tatsächlich gerade um den Bildungsbereich, finde ich, finde ich
katastrophal. Also das auch jetzt noch darüber geredet wird, dass den Schülern gefälligst der gleiche Stoff reinzustopfen äh ist, der der auch in einem normalen Schuljahr ihnen reinzustopfen wäre. So als ob
irgendeine Karriere eines Tages davon abhängt, ob man jetzt äh Schillers Glocke auswendig gelernt hat oder nicht. Also so diese diese,
absolutheit der Notwendigkeit genau dieses Stoffes, den wir vorgesehen haben, aber keines anderen. Das ist äh was ich nach wie vor.

Emanuel:
[2:03:45] Sicher schon erinnert, grundsätzlich habe ich meinen, auf der anderen Seite so das Argument, dass das natürlich die äh das das Argument ist ja quasi ein soziales oder weil das,
sowieso schon große Differenz zwischen den ähm.
Zwischen den Kindern, die aus äh aus einem Elternhaus kommen, wo es auch nicht so viele Unterstützung gibt.
Diejenigen, die aus einem Elternhaus kommen, wo es viele Unterstützung auch im Lernen von ihnen Schuhstoff gibt, der wird halt noch größer. Und ich finde dieses Argument finde ich schon relativ stichhaltig.

Max:
[2:04:19] Grade das könnte man doch entschärfen indem man sagt na okay dann lernen wir in dieses Jahr einfach nicht ganz so viel. Dann probieren wir gar nicht so viel zu lernen.

Emanuel:
[2:04:26] Also die ist so quasi unser Kinder, wenn die jetzt schulpflichtig wären, dann würden die jetzt,
nicht viel weniger lernen, weil irgendwie, ich meine, du bist irgendwie super intelligent, Michael, auch keine Kinder. Aber ich meine, du oder,
weil wir quasi halt das auch in die Sternen könnten, neben dem, was wir sonst noch so machen, den Kindern noch allerlei es beizubringen, aber das können auch nicht alle Eltern.

Max:
[2:04:50] Ja, aber.

Emanuel:
[2:04:51] Vorstellen, dass viele nur ganz kurz, ich kann mir vorstellen, dass ganz viele Kinder,
gebildet oder was auch immer, Eltern haben, dass sie nicht viel weniger lernen, als im Home Schooling, aber andere, die es halt nicht haben,
die lernen jetzt tatsächlich viel weniger und die lernen schon auch irgendwie abgehängt. Ich finde dieses Argument nicht faulsch. Also deswegen finde ich das auch ähm.
Es ist dazu schwierig, dass man, dass man irgendwie einfach so nichts gemacht hat mit diesen Schuhen, dass es immer noch.

Max:
[2:05:21] Ja

Emanuel:
[2:05:23] Also, dass man das immer noch nicht fertig gebracht hat, also wirklich da einfach zweimal pro Woche zu testen,
Es ist so traurig, ich meine nicht sogar die Österreicher so am Abend hingekriegt äh.

Max:
[2:05:35] Ja
Also das, also ich finde, ich finde, ich finde die, die Denke dahinter finde ich vielleicht gar nicht verkehrt, äh diese soziale Denke. Ähm also das das will ich gar nicht kritisieren. Ich finde, dass die Konsequenzen daraus, die daraus gezogen werden, finde ich die Falschen
Also ich finde, man könnte da zum Beispiel wesentlich eher vorgehen, dass man halt
unter den Schülern rumfragt, ja, wer kann das denn stemmen von zu Hause Unterricht zu machen? Und bei wem ist das einfach nicht machbar? Und danach dann halt auch danach zu gehen, okay
Ihr habt zu Hause einen guten Internetanschluss, darum kommst du halt nicht in die Schule, unter anderem auch deine um deine Mittermitschüler zu schützen,
trotzdem in die Schule kommen müssen, weil sie halt einfach die, die diese Möglichkeiten von zu Hause nicht mitbringen. Das ist gar, ja, das ist definitiv so ein Ding. Man man hätte ähm.
Und aber eben auch halt dieses zu sagen so hey ähm es ist einfach gerade eine Scheißzeit und zwar für alle. Ähm,
und auch für die Schüler und darum,
machen wir einfach dieses Jahr weniger Stoff und klar in den kleineren Klassen ist das dann eventuell lesen lernen, das würden sie das müsste man dann wieder aufholen. Aber gerade in den späteren Jahrgängen da lernt man ja teilweise auch solchen kompletten Bullshit,
ist, wenn das, wenn man das nicht lernt, ist ja äh also es ist ja nicht so, dass man dann irgendwo runterfällt hinten oder so, dann irgendwann mal keinen Job kriegt. Also das, das finde ich so dieses dieses Argument, ja, wir wir zerstören
Zukunftschancen der Kinder so.

[2:07:03] Ja, die, die werden, wenn die den Dreisatz jetzt nicht lernen, dann lernen Sie dann halt entweder nächstes Jahr oder lernen, wie die, wie neunzig Prozent der Schüler halt gar nicht. Ähm er hat da hat auch bisher immer geklappt
und und,
und wenn's so wichtig ist, dann dann also deswegen wird ja kein Arbeitgeber dann in zehn Jahren sagen, nee, den Jahrgang stellen wir einfach komplett nicht ein, sondern dann werden sie halt.
Würde man von ausgehen dann schon irgendein Weg damit finden damit umzugehen.

Emanuel:
[2:07:29] Also ja, also ich äh ja das stimmt einerseits habe ich, also ich finde alle Argumente, die vorgebracht werden so über den sozialen Fond eines länger dauernden.
Schulschließung, die finde ich im Prinzip die meisten davon nachvollziehbar. Deswegen haue ich mich würde ich mich als ich weiß es zum Glück nicht gefragt, aber.

Michael:
[2:07:52] Wollen wir nochmal über Nordstream zwei reden?

Emanuel:
[2:07:55] Äh würde ich mich jetzt auch so ein bisschen zurückhalten mit der Kritik. Also ich finde, wo man beliebig viel kritisieren kann, ist,
dass man eben das haben wir jetzt ausführlich diskutiert, dass man da zu wenig gemacht hat,
wo ich mich zurück zurückhalten würde, weil Kritik ist, wenn man irgendwie trotzdem noch darauf behaut, dass jetzt diese Schulen und Kitas eröffnen müssen, weil ich.
Finde diese soziale Problematik, ich finde es schon auch nachvollziehbar.

Max:
[2:08:23] Dann sollte man aber auch konsequenterweise zu.

Emanuel:
[2:08:25] Was weißt du.

Max:
[2:08:27] Dann sollte man aber auch konsequenterweise zurücktreten.

Emanuel:
[2:08:29] Ja, also können viele Leute noch zurücktreten, jetzt und ähm ich meine, wir müssen uns schon aus, wie die Schulen und und Kindergärten sind eben auch so im Prinzip halt Mitte wie die Schulen sind seit Mitte Dezember geschlossen, das sind zwei Monate schon.
Es ist.

Max:
[2:08:45] Das ist, ich hab neulich haben wir.

Emanuel:
[2:08:47] Lange Zeit.

Max:
[2:08:49] Hat ein hat ein, also anderes Kind, also zu einem Kindergarten, das ist ein Monat älter, den haben wir auf dem äh zufällig auf dem, auf dem Spielplatz getroffen und dann hat halt halt, habe ich den Vater mal gefragt so und wie ist es so? Wie wie ist Schule und er meinte so,
Ja, für Service war's noch nicht, er war ja noch nie da. Und ähm das das ist halt jetzt gerade die Realität und,
ehrlich, ähm ich gehe im Augenblick davon aus, dass Kolja, der im Herbst eingeschult wird und der genau den gleichen Bedingungen, also dass auch da wieder dann plötzlich im August oder September alle überrascht feststellen, dass der Corona immer noch da ist und dass man ja äh
langsam mal eine Überlegung brauchen würde, was was macht man denn jetzt mit den Schulen?
Diesen Sommer werden wieder alle äh äh in in den Tiefschlaf verfallen und am Ende total überrascht dastehen, dass es aber noch Korona gibt. Und,
dass es äh das bringt mich jetzt, also,
eine eine andere, eine andere Mutter hat das halt erwähnt, die meint dann irgendwann, na ja, äh sie hat jetzt mit ein paar Leuten geredet und denen es allen geraten worden, da verschieben sie es, man hat ja die Wahl.
Koja kommt erst ein Jahr später in die Schule und ähm der wird das halt, der wurde schon mehrfach geraten von mehreren Leuten ja, setzen sie doch noch ein Jahr aus. Ähm.

[2:10:03] Halte ich jetzt äh aus Kollias Perspektive für nicht so gut, weil der halt sich schon sehr drauf freut und sowas, aber,
Ähm ja,
die Realität wird sein, das wird, das wird uns noch bis zum Ende des Jahres äh begleiten das ganze Thema und äh diese Normalität ähm,
siemals wieder zurückkommt, ist ja die eine Frage, aber dass sie jetzt irgendwie nicht plötzlich im Mai wieder da ist. Ich glaube, davon damit rechnet keiner mehr. Ähm oder kaum noch jemand.

[2:10:33] Aber ja, dass das da irgendwie nicht möglich ist, längerfristige Konzepte zu schaffen. Ach man.
Das ist schon traurig. Aber es ist jeder, jeder, jeder, jeder äh kämpft um sein Hals, jeder, jeder sichert sich selber ab und im Zweifelsfall gar nichts machen, dann kann man halt immer noch sagen, das ist ja alles total überraschend kam und wieder unerwartet und ähm,
Nobody Guad Ever feiert vorbei, IBM. Ähm also dieses, wenn man einfach das macht, was alle anderen.

Emanuel:
[2:11:03] Ja, was alle anderen machen, dann dann haben wir nicht.

Max:
[2:11:05] Dann hat man's ja nicht falsch gemacht. Dann kann's ja nicht falsch gewesen sein. Ach ja. Ja ähm Michi, bist du noch da?

Michael:
[2:11:13] Ja, ich bin noch da, ich bin noch da, ich bin noch da. Ich denke, ich denke halt gerade, ich meine, natürlich können wir jetzt ähm.
Okay, bleiben wir nochmal bei Corona.

Emanuel:
[2:11:29] Genau, ein Losting zwei machen wir dann auch.

Michael:
[2:11:31] Nord-Nord Stream zwei,
Muss es gar nicht sein, ne? Also ich ich finde, du bist da einfach der Experte, den ich dazu hören wollte, aber ähm.
Gut, bleiben, bleiben wir bei Krona kurz. Ähm was ich jetzt denke, ähm es gab jetzt in der Süddeutschen einen längeren Artikel darüber, ja, was diese Mutanten ähm äh wie
es gab da so Modellrechnungen von äh wie die Mutanten jetzt zu sagen ähm sich verbreiten, also auf dem aktuellen Stand ähm,
ausgehend von dem aktuellen Stand der der Demutanten, wie man jetzt die,
mehr oder weniger gut gemessen hat, äh innerhalb äh äh der äh von Deutschland. Ähm wie die sich jetzt sozusagen weiter verbreiten, wie,
Der Anteil der Mutanten steigen wird in der Institanz und ab wann sie sozusagen das Instit.

[2:12:23] Geschehen bestimmen werden und durch den höheren R-Wert, die zum Beispiel die britische Variante hat, dann eben ähm
dann auch eine andere Dynamik reinbringen wird. Und äh da gibt's dann halt unterschiedliche
sage ich mal, Szenarien, die sie da vorgestellt haben, aber im Endeffekt gehen die alle davon aus, dass sich ähm die Mutanten irgendwann im März, spätestens im April,
sozusagen durch erhöhte Inseddenz, äh, also durch durch wieder steigende Insedenz bei gleichbleibenden Maßnahmen, also sozusagen unter der Voraussetzung, dass alles gleich bleibt, ja? Irgendwie wieder äh bemerkbar macht. Also sie gehen davon aus, dass zum Beispiel jetzt äh B eins eins sieben
jetzt ungefähr bei eins Komma drei R Wert gerade,
herumlungert, ja? Während wir sozusagen mit der originalen Variante wahrscheinlich so bei Komma null Komma acht R sind, ja?
Sagen die alte Variante geht halt deutlich runter, während die alt andere Variante steigt, aber da der Anteil der neuen Variante noch,
sehr gering ist, äh macht sich das noch nicht ganz so stark bemerkbar, aber das wird sich halt,
spätestens zum oder früh oder so ungefähr zum äh Monatswechsel wird sich das bemerkbar machen und,
spätestens dann im ähm im April und ähm ja also was denkt ihr darüber.

Max:
[2:13:49] Ich hoffe, dass die Wissenschaft Unrecht hat, aber ich fürchte den Wunsch wird sie uns mal wieder nicht erfüllen.

Emanuel:
[2:13:59] Also es ist auch eine Gradwanderung. Ich äh das ist ich habe immer so ein bisschen Mühe mit diesen glaubten Kursen, die aus diesen Modellierungen rauskommen.
Biologie ist dann auch immer viel komplexer als diese Multimotiv. Aber klar, ich meine.

Michael:
[2:14:16] Bisher war die Mathematik immer relativ präzise in ihren Voraussagen. Also also ich hätte mal das Gefühl.

Emanuel:
[2:14:20] Nee, das das stimmt so nicht.

Michael:
[2:14:21] Dieses diese Panemie ist beherrscht bisher immer ein äh ein ziemliches Numbers Game.

Emanuel:
[2:14:26] Nee, überhaupt nicht. Ich meine, ihm, wir haben ja vorher über einen Verlauf im November Dezember gesprochen. Es gab keine Modelle, die sowas vorausgesagt haben.
Und es gab, es gab in den Modellen gibt es nicht diese dieses Plateau, dass wir im November zum Beispiel in Berlin haben,
Es gibt glaub kein Modell, das hängt so ein so ein Plateau gemacht hat, weil diese Modelle quasi so eine Plateau, so eine Metastabile Situation,
kommt in den allermeisten Modellen überhaupt nicht vor. Äh es gibt immer nur entweder hoch oder runter, aber dass er mal quasi bleibt,
ähm das ist ähm das ist das ist da nicht vorgesehen. Und.
Das Ding ist halt oder grundsätzlich stimmen, glaube ich, schon, dass das stimmt, dass in den Modellen drin ist, aber es gibt halt so viele andere Faktoren, die auch noch mitspielen,
die wir nicht kennen. In, wir haben das ja vorher gesagt, wie diese Verhaltenssendungen, die im Januar auch stattgefunden haben müssen, weil es sonst nicht so runtergegangen wären mit den Infektionszahlen,
oder wie die kommen ja vielleicht auch davon, dass man jetzt ständig über diese Varianten und diese Mutanten und sowas spricht. Und jetzt.

Max:
[2:15:33] Das ist das ist tatsächlich was, was ähm,
Also die sehen schon aus, diese Kurven sehen immer aus wie so ein Rohrschachttest, je nach je nach je nach vorheriger Meinung kann man da immer sehen, dass entweder irgendwelche Maßnahmen was gebracht haben oder gar nichts gebracht haben, ähm dass äh dass es äh,
Jahreszeitlich bedingt ist äh oder nicht. Also das das steckt immer alles oder nichts drinnen. Das stimmt schon. Das die sind nie so so eindeutig, wie man sich das vorstellt. Eine der Zahlen hat am Ende immer gestimmt, logisch ähm aber es gibt halt wahnsinnig viele Zahlen.

Emanuel:
[2:16:04] Es ist halt ähm oder was die Schwierigkeit ist, ist, dass wir das so so nicht kontrollieren können.
Weil ich meine, wenn man zurückgeht oder in den wo man's zurückgeht, dann so im August, September,
Da hatten wir ja so Inzidenzen von denen diese siebentausend Institut von zehn bis zwanzig haben wir ja damals geglaubt. Ja das kann man auch hätte man auch mit den nicht so gut funktionierenden Gesundheitsenden ohne weiteres Ingrif,
und da ging es ja innerhalb von Berlin, Herbst haben wir nachgeguckt, innerhalb von drei Wochen, also von Mitte September bis,
Das erste Oktoberwoche, glaube ich, von ungefähr fünfzehn auf fünfzig hoch.

[2:16:43] Ist eine Situation, in der man eigentlich gar nicht mehr eingreifen kann. Oder wir kann man gar nichts machen,
eine solche Situation reinkommt und deswegen,
ist glaube ich sehr wahrscheinlich schon das vorsichtigste zu sagen, ja, wir sind jetzt wirklich extra vorsichtig, weil wir, wenn wir es dann mal gekonnt haben, dass es jetzt wieder problematisch wird mit dieser neuen Mutante,
ähm,
ist es sowieso zu spät zum Reagieren. Das ist ja das Grundproblem an dieser ganzen Pandemie Situation, dass man das eigentlich immer viel zu spät merkt und dass man es sich deswegen, das ist ja der Grund auch, also das ist ja die Idee von diesem No-Covic und Zero Cove.
Man es eigentlich gar nicht, also man kann das Virus im Prinzip gar nicht in den Griff kriegen,
weil auch wenn man ganz ausgeklügelte Systeme hätte sehr wahrscheinlich. Also vielleicht mit ganz, ganz ausgeglühten Systemen ging es ja dann vielleicht. Aber auch mit relativ ausgeklügen Systemen,
würde man in eine Situation kommen, so im Sinne von, wenn's losgeht, dann kann man es nicht mehr einfangen,
und so aus dieser Perspektive ist es im Prinzip richtig eben diesen diesen No-Cover beziehungsweise Zero Corvette wirklich konsequent weiterzuverfolgen und zu sagen, ja gut, jetzt,
so diese jetzige Situation, also diesen jetzigen Quasi-Log-Down, dann noch ohne Friseure, weil die gehen ab siebten März, glaube ich, wieder auf, damit die.

Max:
[2:18:07] Schon vorher Anfang März schon, wenn die.

Emanuel:
[2:18:10] Glaub ich am siebten März ist die der Friseur, die Friseure.

Max:
[2:18:15] Friseure machen schon vorher, der der Loktor geht bis siebten März, Friseure aber machen schon Feuer wieder auf.

Emanuel:
[2:18:19] Ach so, Kinder hat die Friseur, das ist Punkt fünf. Genau, ab ersten März Kindern fließt die Friseure wieder auf. Das ist ja dann irgendwie aus irgendeinem Grund sehr wicht.
Das ist mir besonders unangenehm, weil jetzt fällt es nicht so auf, wie unordentlich meine Frisur ist.
Und wenn dann die Friseure offen sind, dann fällt's wieder auf, dass sich quasi eins Kniefrisur so ein bisschen ungeordnet ist, weil dann alle wieder so akkurat geschnittene ähm Frisuren haben.

Max:
[2:18:49] Ach so, dann meinst du, dann bist du nicht mehr der einzige, der so eine äh also du du hattest, du hattest äh.

Emanuel:
[2:18:53] Super für mich oder quasi jetzt sehen alle so aus wie ich und es fällt überhaupt nicht auf, dass da so viel Unordnung auf dem Kopf ist, aber danach fällt es dann wieder auf. Deswegen bin ich strikt gegen Friseuröffn.

Max:
[2:19:04] Ja ja.

Michael:
[2:19:05] Also ich ich finde ja, ich finde ja, ich finde ja die die Bundesregierung hätte ähm zu sagen müssen, wenn wir die Friseure nicht aufmachen, dann verbieten wir wenigstens Zoom-Konferenzen mit Bild.

Emanuel:
[2:19:17] Ja, ja, genau, genau. Das ist das ist so.

Max:
[2:19:20] Oder man hätte bei aller Ressourcen draufwerfen können, mal vernünftige Zoom-Filter zu machen, mit der wir alle immer die perfekte Frisur haben.

Michael:
[2:19:25] Das stimmt ja.

Max:
[2:19:28] Max for President.

Emanuel:
[2:19:28] Also ich sage ja nur, ich sage ja no Clubhaus hier. Aber das ist ja die Idee und Klubhaus, ich meine, es kann ja eher kein das kein Zufall, das ist auch so ein Panther.

Michael:
[2:19:37] Wir müssen eigentlich über Clubhausnummer reden, ne?

Max:
[2:19:39] Bevor es vorbei ist.

Emanuel:
[2:19:40] Und über Noah Stream ist.

Michael:
[2:19:41] Weiß. Ja, ja.

Emanuel:
[2:19:44] Die aber nochmal zurück.

Michael:
[2:19:45] Ja, ich ich glaube, wo ich glaube,
Clubhaus, Clubhaus hat wirklich auch eine, einer der Gründe, warum Clubhaus so erfolgreich ist, ist, weil's kein Bild hat. Und die Leute sind total, die finden's total geil, einfach mal irgendwie loslabern zu können, ohne sich darüber eine Gedanken zu machen, wie sie gerade aussehen.

Emanuel:
[2:20:01] Ja, ja, okay. Vom man sieht sich ja auch immer ständig selber in diesen Videokonferenzen. Und dann denkt man, boah, nie, wie das wieder aussieht, auf die Behaare und nein und unrasiert bin ich auch und ach, ne.

Max:
[2:20:15] Glaubst du ernsthaft, dass dich jemand in einer Zoom-Konferenz auch anguckt? Ich weiß nicht, ob das.

Emanuel:
[2:20:20] Gemeinsam, man guckt sich immer nur selber um. Ja, wenn sich natürlich.

Max:
[2:20:22] Oder man hat was ganz anderes. Also ich ich gucke äh ich äh niemand guckt jemand an. Ich gucke mir immer die anderen an und sie, also ich gucke mir tatsächlich, irgendwie mal andere an und sehe halt einfach, dass äh die meisten Leute in irgendwelchen Zoom-Konferenzen ganz andere Dinge nebenher machen.

Emanuel:
[2:20:37] Ja, man sieht das ja immer so auf den Leuten, wenn so der der die Augen so rumwandern, da merkt man, die gucken auf alles, die machen alles Mögliche auf ihrem Computer, aber nicht äh.

Max:
[2:20:47] Oder halt.
Auch so Sachen wie äh spätestens wenn man einen externen Bildschirm dran hat, wie viele Leute, also wie bei uns hier halt, dann ist halt, dass äh die Kamera steckt im MacBook, aber in Wirklichkeit schaut man auf den großen Bildschirm, dann weiß man auch schon immer ganz gut.

Emanuel:
[2:21:01] Ja, ja.

Michael:
[2:21:03] Ich musste ich mich will an dieser Stelle mal ganz kurz ähm äh einwerfen, weil ich darauf sehr stolz bin, dass ich es war, der Emanuel tatsächlich für die Zerokovic Kampagne gewonnen hat als Erstunterzeichner.

Max:
[2:21:15] Oh. Als okay, war.

Emanuel:
[2:21:18] Oh. Ja.

Michael:
[2:21:21] Ich finde, ich bin da sehr stolz drauf. Ich habe natürlich viele Leute angesprochen, also ähm ich muss sagen, ich ich bin sozusagen ähm auch Teil dieser Zerokovic Geschichte gewesen, also jetzt nicht zentral organisieren, dafür hatte ich keine Zeit, aber ich hab
da schon irgendwie relativ am Anfang schon irgendwie mitgemacht und dann auch irgendwie ganz viele Erstunterzeichen rangekart, unter anderem auch Julia Reder, da bin ich auch sehr stolz drauf,
aber eben auch Emmanuel äh äh Vila und ähm das war ähm und und äh das war mir so ein Bedürfnis halt auch jemand
Fachkompetenz da reinzutragen und über emanuel habe ich dann ja versucht noch andere Wissenschaftlerinnen ähm die so bekannt sind irgendwie darein zu ziehen. Was da nicht geklappt hat, was daran liegt, dass ähm sie dann ja irgendwie.
Nee, eine Woche später halt diese Noko wird Kampagne dann.
Was wir zu dem Zeitpunkt nicht wussten.

Emanuel:
[2:22:16] Also ihr wusstet das nicht, ich wusste es ja schon.

Michael:
[2:22:19] Du wusstest das schon.

Emanuel:
[2:22:20] Ja, ich bin ja auf Melanie Brenk, meinen Kontakt, die das ja mit initiiert hat.

Michael:
[2:22:25] Ja, ach so okay. Ähm.

Emanuel:
[2:22:26] Gefragt, ob sie bei Zero Corit mitmachen will, aber sie sollen das zu radikal.

Michael:
[2:22:31] Nee, ja, genau, das ist, das ist mich ganz.

Max:
[2:22:33] Was ist denn der Unterschied zwischen Zero Coved und No Cove? Jetzt wo ich mal zwei Experten da habe.

Emanuel:
[2:22:38] Zero Corvette hinzu autarchistische Kommunistenpongs und No-Covics sind einfach quasi mit der Gesellschaft.

Michael:
[2:22:47] Es ist ziemlich präzise ähm.

Max:
[2:22:49] No Kurve zu die Sozialdemokraten, das.

Michael:
[2:22:53] Olaf Scholz, der äh nein.

Emanuel:
[2:22:58] Loko. Nee, das ist Zucker, das.

Michael:
[2:23:01] Seeheimer Kreis.

Emanuel:
[2:23:03] Mimi, nie, nie, nie, nie, das ist, das ist jetzt viel, so.

Michael:
[2:23:04] Nein, das ist das gemein, das ist gemein. Ähm.

Emanuel:
[2:23:08] Sind ja schon eher die Netzwerker, also wenn man's über SPD-Thermos bleiben will.

Michael:
[2:23:13] Also ich sag mal so der der
war schon aus dem selben Impuls glaube ich entstanden wie no Kovid und ich glaube tatsächlich, dass ähm Sioko wird nie entstanden wäre, wenn no Cove ähm früh genug am Start gewesen wäre. Ähm
es gab einfach zu dem Zeitpunkt,
nicht wirklich diese Surpression Strategie, diese diese Strategie, die die war einfach nicht auf dem politischen Tisch. Es gab niemanden, keinen politischen Akteur, der öffentlich diese Strategie vor äh ähm,
gemacht, propagiert hat.

Emanuel:
[2:23:50] Ja, also in die, in diesem Jahr, also es im letzten April war das auch Thema.
April haben wir das genau so gesagt und das ist dann quasi einfach von selber gekommen. Das war ja das Angenehme damals. Ähm.
Aber jetzt ging das halt nicht. Hast du dies ja quasi, dass man diesen diesen Shift macht quasi von Containment zu Suppression, den gab es im letzten April schon mal in diesem Gesamtdiskurs. Ich weiß nicht, ob ich heute renn.

Michael:
[2:24:17] Politischen Akteuren, aber nicht von politischen Akteuren, den gab es, den gab,
die das gefordert haben, aber es gab nicht in der politischen Debatte der war einfach Inexisten.

Emanuel:
[2:24:29] Gut, aber ich meine, sie erste Note ist ja nach wie vor nicht fast politisches oder meinst du jetzt dich selber oder wie.

Michael:
[2:24:37] Nee, nee, allgemein, also allgemein,
in in dem, in den, in dem politischen Diskurs, allgemein in einem politischen Diskurs, um Korona Maßnahmen, war tatsächlich Suppression Strategie und ich weiß noch, äh wir haben da ja in dem Podcast hier ähm
von Anfang an schon. Ich glaube März haben wir schon darüber geredet. Ähm äh dass das nicht auf dem politischen Dublau steckt. Und ähm und und klar gab es dann halt.

[2:25:00] Und und gab es halt äh immer mal wieder irgendwie Einzelstimmen, die das halt gefordert haben oder halt gesagt haben, guck doch mal nach China, guck doch mal nach Taiwan, guck doch mal nach,
Vietnam, was weiß ich, ne? Ähm das gab es schon immer, aber es gab halt nie irgendwie eine,
äh ein äh äh sozusagen eine Initiative, ein Zusammenschluss irgendwie et cetera. Es gibt bis heute keine Partei, die jetzt offensiv,
ähm die No Kovic Strategie oder Siroko wird Strategie verfolgt, das stimmt. Es gibt aber mittlerweile einzelne Politiker beispielsweise Katja Kipping ist zum Beispiel ähm da schon auch Zucker sogar vor den Initiativen, weil sie irgendwie große Verquechter,
aber die Idee bei Siboko wird bei der Kampagne jetzt, weil er tatsächlich zu sagen, okay, wir machen jetzt hier wirklich ein Bündnis und zwar ein dezidiert politisches.

[2:25:46] Jetzt einfach diese ähm diese Strategie jetzt einfach mal auf den Tisch legt und sagt hier das ist eine politische Option, nehmt sie ernst
nehmt sie als äh als äh äh äh nehmt sie als Möglichkeit mit der Panemie zu handeln, sie auf und ähm und und sie
versucht im politischen Koordinatensystem zu verorten. Ähm und,
Ja, da kann man, also ich, ich finde, es ist relativ erfolgreich gelaufen. Ähm dann kann man eben die ähm aus der Wissenschaft, dann eben die Nokovit-Kampagne, die im Endeffekt ins gleiche Horn bläst und ich finde tatsächlich die Unterschiede
sind übertrieben in der allgemeinen Darstellung, weil im Endeffekt die übergeordnete Strategie ist dieselbe
und wo sie sich unterscheiden, ist halt im Endeffekt in den Maßnahmen. Also Zioko wird sagt halt ähm wir müssen auch um sozusagen die äh Insidenzeit deutlich zu senken, müssen wir an die Wirtschaft ran. Wir müssen sagen, macht die Betriebe zu
machen wir eine solidarische Pause, wie wir es nennen. Ähm wir müssen ähm tatsächlich auch wirklich der Wirtschaft einfach mal sagen, so jetzt ist es auch mal gut und.

[2:26:52] Büros zu und so weiter und so fort. Und ähm das ist etwas, wo dann sage ich mal die No-Cobit-Strategie sich äh explizit ab,
grenzt und sagt ähm ja nee wir müssen dann vielleicht doch nicht alle Betriebe und möglichst.

[2:27:09] Keine Industriebetriebe und so weiter und so fort, obwohl die auch sagen irgendwo an bestimmten Stellen,
wir müssen ähm Betriebsstätten äh möglichst möglichst schließen und so. Also ich sage mal so, ich finde, ich finde die, die Unterschiede sind im Detail, wenn du dich wirklich um die Maßnahmen genau an äh die vergleichst, die sind gar nicht so groß, um den die,
Unterschiede. Ähm was dann die Noku wird Strategie, finde ich, aber noch mehr ähm ähm macht und noch viel
besser macht, finde ich als Syrico wird es nochmal sehr, sehr dezi
Vorschläge für äh für für Maßnahmen zu machen, die dann sozusagen über den Logdown hinausgehen, ne? Diese Idee mit den Green Zones, äh wo man sagt, okay, wir
versuchen auf Landkreisebene die Leute äh äh die Landkreise sozusagen unseren kompetitiven Wettbewerb um die niedrigsten ähm Zahlen zu bringen, wo dann halt sozusagen ähm in den Green Zones dann angefangen werden
wieder Lockerungen zu machen und vor allem auch wieder Austausch zwischen den Green Zones äh herzustellen und so weiter und so fort
Ähm das das haben sie dann auch so ein bisschen aus Australien gelernt, wo das auch so ein bisschen ähnlich gelaufen ist. Und äh und die haben mir halt ähm sage ich mal viel, viel.

[2:28:17] Dezidierter wissenschaftlicher nochmal ähm eine ganze Reihe von Maßnahmen aufgearbeitet. Aber wo jetzt sage ich mal, würde ich sagen, die Zero Co wird Leute jetzt nicht sagen würden, oh das machen wir aber auf gar keinen Fall und das finden wir irgendwie doof, sondern,
Wo wo sage ich mal die No-Kovic-Strategie einfach noch ein bisschen weiter weiter gedach,
ja? Und wo man einfach sagen kann, okay, da schließen wir uns an. Ähm klar natürlich ist die Siokovic-Strategie nochmal ein bisschen äh oder also allgemein ähm,
artikulierte sich politischer, sie ist halt definitiv links, das kann man sagen, sie ist dezidiert links, sie sagt irgendwie wir sind ähm äh uns ist Solidarität wicht.

[2:28:54] Uns ist auch dafür, wie es auch uns ist auch wichtig, dass die Lokdow-Maßnahmen begleitet werden mit ähm Ausgleichszahlungen und solidarischen ähm äh und dass die Krise solidarisch gewuppt,
dass halt auch ein gewisser Lastenausgleich stattfindet, dass Reiche irgendwie ähm entsprechend und vor allem auch Profiteure der Krise entsprechend besteuert werden und dass die Lasten,
äh äh solidarischer Vergleich verteilt werden. Außerdem ist Teil der Strategie auch zu sagen. Wir brauchen ähm
allgemein zugängliche Impfstoffe, wir brauchen freie patentfreie Lizenzen für Impfstoffe und so weiter und so fort. Also das sind halt nochmal so so zusätzliche,
und teilweise natürlich auch sehr politische ähm ähm Forderungen, die dann nochmal eine Rolle spielen, die aber auch definitiv und da bin ich mir auch sicher äh epideologische,
Konsequenzen mit sich ziehen. So, das war jetzt meine meine ähm ja mein Vergleich zwischen Siroko wird und Noko wird.

Max:
[2:29:56] Okay.

Emanuel:
[2:29:57] Also ich finde, was ja das Wichtigste ist, sowohl und ich mein Zero-Coved war, da bleibe ich noch so ein bisschen stärker. Ich glaube, das hat echt so einen Impuls gemacht, um sich so aus dieser.
Zu lösen. Ähm,
Ich habe schon das Gefühl, dass Side Zero Kovic, deswegen habe ich da so sagen, warum ich das unterstützt habe. Habe einen Plan getreten, ist viel mehr wirklich so toll wie jede hey Leute, jetzt müssen wir echt mal was machen
Wir können nicht einfach so mit diesen permanent Lokdowns weitermachen. Ähm also das glaube ich war ein ganz wichtiger Emp.

Michael:
[2:30:33] Vollem vor allem es braucht man eine eine wirkliche Strategie mit einem Ziel und nicht einfach nur dieses komische rumgewurschtelt ständig irgendwie dieses auf Sichtfahren und.
Ja ähm ja, mal gucken, wir wir gucken mal am vierzehnten Februar nochmal, jetzt gucken wir am achten März nochmal irgendwie dieses ah irgendwie,
also ohne ohne auch wirklich mal zu definieren, was man eigentlich will und und und
Es gibt keine Strategie, also was momentan stattfindet, ist wirklich eine komplette Abwesenheit von Strategie, sondern nur immer nur ein ähm Adho.
Beschließen von Maßnahmen, um irgendwie zu reagieren und und Siroko wird ist halt auch der Versuch.
Panemie zu kommen, vor die Panemie zu kommen und zu sagen so, so wir haben jetzt irgendwie einen Plan und das ist,
und wir machen das jetzt mal so und wir haben ein Ziel und dann und und dann können wir sozusagen wieder erhead of the Curve sein, ja? Und dass es darum geht es auch ein bisschen,
Und das und es gibt auch wieder einen neuen Mut,
Das ist unsere Meinung. Es gibt auch neuen Mut, auch in der Bevölkerung und neue und neue Hoffnung und und neue Energie auch zum Beisp,
irgendwie ähm dann halt auch an an dem gemeinsamen Ziel mitzuarbeiten.

Max:
[2:31:54] Ja, das ist tatsächlich was, was was äh was mir gerade auch zwischendurch mal sehr, sehr persönlich gefehlt hat halt so. Also ich ich hab's halt einfach,
äh
Team von Leuten in meiner Firma, mit denen mache ich regelmäßig One on one, das heißt, ich setze mich mit denen zusammen und rede mit den Ideen. Diana macht das Gleiche, mit ihrem Team und das war halt
was ich so durchgezogen hat, dass wie viele Leute wie die Leute wie es wie alle sagten, das ist mir so unfassbar schwer gefallen
nach den Weihnachtsfeiern mich wieder an meinen Schreibtisch zu schleppen, weil halt so dieses jetzt geht's weiter, dieses Loch. Und ähm
und es war es war so irgendwie so hoffnungslos auch und ähm man hatte auf der einen Seite hatte man also war ja,
fast schon beängstigend, ich weiß nicht was ich mir gehen die Leute die die ständig die Öffnung fordern ja extrem auf den Sack aber in dem Moment in dem's
in dem die Zahlen so schlimm waren, dass selbst die leise geworden sind. Ähm also da hat hatte ich dann schon fast drauf gehofft, dass er doch langsam wiederkommen mögen, die äh aus ihren Löchern, weil das heißt, dass dass die Zahlen nicht mehr ganz so.

[2:32:59] Und das ist so dieses das das halt die einzige Option war auch so lange und das wird ja auch nach wie vor so getan als ob das eigentlich so ähm ja ähm entweder wir öffnen und ignorieren total, das es die Pandemie gibt mehr oder weniger.
Oder ähm oder wir werden für immer in einem Lokdown sein oder quasi immer ja,
mehr oder weniger für immer. Und dass das ja auch keine Antwort sein könnte. Was was ja auch nicht sein kann, ohne Frage. Und ähm da zu sagen, na wir wir lassen uns doch die Zahlen mal so weit nach unten treiben, dass wir wirklich ähm.
Dass wir auch äh dass wir vielleicht das Ganze tatsächlich,
wenn schon nicht ausrotten, dann wenigstens äh massiv einschränken können. Und das hat ja auch ähm,
auch da, ich habe neulich mit irgendjemand jemand diskutiert und die hat dann so, ja dann ähm das kann doch auch nicht sein, sowas, die dann in Australien machen, wo da jetzt für fünf Tage war, in Person Lokdown, wo du dann so fünf Tage, wovon redest du,
Es ist wirklich also fünf Tage locker und das ist eine Woche, das ist nix. Ähm und wenn wenn ich das an alle zwei Monate mal eine fünf Tage Lokdown habe, ja äh okay, ist nicht geil, aber ist definitiv besser als der Status.

Emanuel:
[2:34:16] Ja, ähm.

Max:
[2:34:18] Also und und so viel haben wir, das ist das ist halt das nächste, ich fand, ich fand das schön, wie Drosten das in in ich weiß nicht mehr, in welchem, also hat er in in Chrona Update Podcast, wie er so gesagt hat, na ja der Unterschied zwischen
Intidenz von fünfundzwanzig ist ja im Zweifelsfall auch nur eine Woche oder so.
Ist ja nicht so, dass man das, dass das irgendwie unfassbar schwer wäre, sondern es ist ja einfach ähm das, was man jetzt schon zwei Monate gemacht hat, nochmal eine Woche oder zwei Wochen länger durchziehen.
Und ich bin dann inzwischen auch an dem Punkt dieses B eins eins sieben, das wird kommen.
Und das wird's uns noch schwerer. Ja erst da, also aber es wird halt, es wird, es wird soweit da sein, dass es halt, dass es uns jegliche Reaktion noch schwerer macht, dass es uns jedes, jedes bisschen Inzidenzdrücken noch,
noch teurer abkauft und jedes bisschen, was wir jetzt kriegen können, haben wir dann nachher einen kleinen Vorteil, wenn wenn's dann, wenn's dann richtig durchknallt,
je mehr wir jetzt noch einschränken können, das ist relativ billig erkauft gerade,
und ähm also ihr könnt jetzt quasi ein bisschen Institz auf Vorrat kaufen, solange es noch ein bisschen billiger ist.

Emanuel:
[2:35:29] Ja. Aber eben, wir müssen ja voran ich meine eben, dass es da was nicht alles auch irgendwie richtig, aber eben, ich glaube, es geht vor allem darum.
Jetzt die.
Klingt jetzt halt dumm, weil das ist halt dann sagen wir im Jahr immer dieser dieser Lockerung, Diskurs und so. Aber es geht jetzt echt darum, glaube ich, diese Öffnungen vorzubereiten. Eben diese Hygienekonzep,
Und das ist, das ist halt eben wieder dann so schwierig, weil das darf nicht dazu führen, dass man, dass die Leute sagen, ja, jetzt ist sieben Jahre, ist egal, jetzt reden wir über
Überlockerung, ne? Das ist so schwierig quasi zu sagen, jetzt müssen wir gewissen Maßen, was haben wir, jetzt haben wir mit der Fieber. Jetzt müssen wir diese Situation von Mitte März vorbereiten,
in dir, wie.

Michael:
[2:36:12] Stillen Kämmerlein und nicht öffentlich.

Emanuel:
[2:36:14] Ja, genau, aber das macht es ja. Das ist ja so schwierig. Ich meine, du kannst schon nicht also ebenso zum Beispiel Museen oder wie das jetzt dann hief in die Museen öffnen, zum Beispiel mit dem Erz, das kannst du halt nicht alles im Still und Kämmerlein mach.

Michael:
[2:36:27] Weißt du, ich ich denke die ganze Zeit an Irland, ne? Irland, Irland hatte ja so einen ziemlich harten Lokdown ähm im ich glaube äh Oktober, November,
ähm weil denen die Zahlen ziemlich in die Höhe gegangen ist und dann haben sie einen wirklich richtig harten Lokdown gemacht. Und dann haben sie dann irgendwie, ich glaube so bis zum
Mitte Dezember oder so, haben sie den durchgehalten und dann
halt Mitte Dezember haben sie dann plötzlich aufgemacht. Bei einer Institanz, ich glaube das war so auch so bei fünfundsiebzig, also ziemlich genau jetzt, wo wo wir jetzt gerade sind.
Also das war glaube ich nicht ganz fünfzig, aber halt schon ziemlich nah dran. Und was ist passiert? Es ist halt.
Instantan. So hochgeschnellt wieder.

Emanuel:
[2:37:10] Senkrecht hoch, ja.

Michael:
[2:37:12] Senkrecht hoch und das war noch zu einer Zeit, wo die die britische, also die die B äh hundertsiebzehn, die die war damals noch irgendwie auch noch relativ gering in Irland
das hatten sie halt sozusagen auf dem Schirm und das war halt am Anfang hat das noch gar keine Rolle gespielt, sondern die ist halt hochgeknallt mit dem originalen, normalen Strang.
Und dann kam natürlich nochmal die B hundertsiebzehn dazu und hat dann auch noch übernommen und so und dann ging's halt und so weiter und so fort. Jetzt sind sie wieder im Logdown. Also
ne? Ich ich sage halt, ey, irgendwie ähm jetzt öffnen, heißt halt einfach in zwei Wochen spätestens in zwei Wochen,
wieder äh wie der Lokdown.

Emanuel:
[2:37:51] Ja genau, aber eben Irland ist auch ein gutes Beispiel, ich meine, die Zahlen waren der Kigram Tisch, das war so krass, wie das ja wirklich senkrecht hochging,
zweiten Dezemberhälfte, aber ja seit dann auch wieder sehr, sehr schnell runterging, trotz dieser neuen Variante.
Und das ist ja jetzt nicht glaube ich nicht so, ich glaube, das sind teilweise sogar auch irgendwie Kindergärten offen und sowas. Das ist ja nicht so so quasi der, also so der,
dass er nicht mit der Ausgangssperre oder sowas. Also ich meine Irland funktioniert eigentlich immer noch. Und das ist.

Michael:
[2:38:24] Muss man echt sichten mal genauer anschauen, was sie da machen und unter anderem.

Emanuel:
[2:38:26] Und das ist aber wirklich die Frage und das ist eben so der Punkt, der mir ein bisschen viel zu dieser Überlegung,
Warum sind die Faulzahlen in Irland trotz,
eins sind sieben, jetzt hier wahrscheinlich deutlich besser übertragbarkeit. Warum sind die trotzdem so schnell runter? Was macht diesen Unterschied aus? Und das finde ich eine und ich glaube ihm das und deswegen ja.

Michael:
[2:38:47] Ja, die, die haben teilweise auch ganz kreative Lösungen, also beispiel.

Emanuel:
[2:38:52] Ja, ja, genau, das.

Michael:
[2:38:53] Den öffentlichen Verkehrsnahverkehr haben sie da irgendwie ähm reglementiert, dass sie sagen, irgendwie es darf nur ein Drittel die Busse besetzt werden, solche Sachen, ne? Also sieben ähm sie sind dann auch wirklich irgendwie überall in die ganzen Details des äh äh,
lebens und haben dort halt irgendwie nach Lösungen gesucht, also das ist glaube ich so ein bisschen.

Emanuel:
[2:39:12] Das ist richtig und und das ist etwas, glaube ich, was man jetzt im Jahr auch.
Ja, es ging halt darum, solche Dinge zu lernen und irgendwie umzusetzen, alles mögliche und das ist hal.
Ja ist halt das, was so schwierig ist. Und eben ich finde, man muss jetzt man muss jetzt über diese, also man muss jetzt über diese Situation ab Mitte März sprechen.
Das ist im Prinzip das, was wir jetzt machen müssten. Wir müssen das jetzt vorbereiten, aber auf eine Art und Weise, die nicht dazu führt, dass wir jetzt schon wieder,
dass jetzt schon wieder diese Verhaltensänderungen eintreten, die dazu führen, dass sich das Virus wieder aus.
Und aber da kann der Molekularbiologe quasi nichts dazu beitragen, wie man sowas macht, dass er ja eine.

Max:
[2:39:54] Aber ich glaube, das muss man wirklich vorbereiten, aber eben nicht drüber sprechen. Ich glaube, das müsste man in dem Sinne vorbereiten, dass man tatsächlich anfängt, Filter in die Schulen zu bringen und im großen Stil Filter zu kaufen. Das kann man ja relativ leise t.

Emanuel:
[2:40:06] Man kann ja so einen Codewort brauchen. Now Stream.
Wir müssen jetzt Nallstream zwei drei bauen. Wir müssen jetzt noch was wie ein drei bauen.

Max:
[2:40:17] Und ehrlich gesagt, ich habe im Oktober habe ich so große Hoffnungen drauf gesetzt, dass wir alle Schnelltests haben werden, die wir jeden Morgen einfach machen und jeder von uns macht, jeden Morgen ein so ein Doom-Schnelltest,
guckt nach und wenn ihr dann brav negativ ist, was an neunundneunzig Prozent der Fälle sein wird, dann,
geht man seinem Leben nach oder zumindest relativ weit seinem Leben nach. Und wenn dieser dumme Test anzeigt, dass äh dass du,
positiv bist, dann rufst du halt deinen Arzt an. Oder was auch immer und bleibst erstmal zu Hause. Und.

Michael:
[2:40:48] Ich habe übrigens Schnelltest bei mir, ne? Und ich ähm ich ich habe, ich habe die jetzt auch schon ein paar Mal verwendet und so, aber ähm ich habe die eigentlich jetzt äh gehortet, weil ich dachte, okay, wenn ich jetzt hier dann kann ich jetzt auch so Besuche empfangen, ne, wenn ich jetzt sage, okay,
Leute kommen zu mir und dann sage ich.

Emanuel:
[2:41:04] Leute kommen zu dir, hast du jetzt Leute im Plora gesagt.

Michael:
[2:41:09] Ja, also äh so nacheinander, ne? Also nicht irgendwie äh gemeinsam, aber halt irgendwie ähm.
Ich also bei dem Wetter will man auch manchmal Leute vielleicht nicht nur draußen treffen. Und dann kann man halt irgendwie habe ich mir gedacht, kann man dann halt so Schnelltests machen
das habe ich dann auch jetzt zum Beispiel einmal schon gemacht, ne? Eine Freundin von mir kam halt vorbei und dann ähm
hat mir überlegt, ob wir halt spazieren gehen, man hat's aber ganzen Tag geregnet und haben wir haben wir gedacht, okay, machen wir drin und dann machen wir halt irgendwie Schnelltest und dann haben wir tatsächlich irgendwie sozusagen gleich als kam, haben wir dann einen Schnelltest gemacht und
Ähm ja, beide negativ und dann konnten wir halt irgendwie einen gemütlichen Abend machen. Und dann hatten äh äh ich hatte jetzt aber auch mehrfach ähm von anderen Leuten Besuch und,
dann hatte ich das mal angeboten, aber weil das ja auch tatsächlich so unangenehm ist, ne.

Emanuel:
[2:42:00] Also magst du dir, dass da selber oder wie?

Michael:
[2:42:03] Genau, habe ich dann auch bei mir selber.
In der Nase mache ich das dann immer.

Emanuel:
[2:42:14] Also bohrst du so richtig rein, bist du das Hirn kratzt? Ja.

Michael:
[2:42:17] Genau, also du musst es ja so reinstecken in die Nase und dann halt irgendwie ähm wenn du denkst, äh das geht nicht mehr, immer noch weiter. Bist du halt ein gegen die Wand stößt und.

Emanuel:
[2:42:26] Und und macht so das den Leuten den Besuch dann selber oder mache oder.

Michael:
[2:42:30] Ich ich erkläre denen das nur, wie das geht. Und dann.

Emanuel:
[2:42:33] Okay. Ne? Wow. Toff.

Michael:
[2:42:36] Beziehungsweise die wissen das meistens auch, weil sie es schon irgendwie selber schon mal einen Test gekriegt haben, irgendwie zu saßen PCR-Test oder irgendwie was anderes. Die, die funktionieren ja alle gleich und äh jedenfalls vor der Bastiprobenentnahme angeht,
und ähm ja, also das ist halt ähm,
Ja oder ich mache das halt unter Anleitung. Aber aber wie gesagt, ich habe ich bin gar nicht so oft dazu gekommen, weil viele Leute dann sagen, so, ach nee, das das muss jetzt gar nicht sein. Dann bin ich natürlich dann auch nicht so, dass ich dann da drauf dränge,
und ähm ja und dann denke ich mir halt irgendwie so, one one ist das Risiko jetzt auch nicht wahnsinnig groß. Es äh sitzt bei dieser Institanz und ähm ja und dann dann mache ich's dann doch nicht irgendwie,
ja

Max:
[2:43:17] Ja, aber das wäre halt, wenn man Test, also da hätte man ja, es gibt ja Google-Tests wohl schon die ersten. Ähm,
Es gibt ja wohl für Kinder überlegen sie ja, dass man quasi ein Lolli hat, dass man so ein Lolli runterlutscht und wenn der Lolli alle ist, dann ist genügend Material drauf,
und so eine äh der dergleichen mehr, was dann auch funktioniert, aber so ein, so ein, so ein Gurgel-Test
Das ist was, wo man dann auch mal wieder ein bisschen Geld in die Hand nehmen könnte und sagen könnte, na ja, dass dass wenn wir den halt in großen Mengen produzieren und den dann auch abnehmen können und der dann funktioniert und dann beschleunigen wir, also muss man jetzt ähm und dafür sorgt, dass die Leute das haben können.
Ähm dann dann könnte man ja über viele Dinge schon ganz anders reden plötzlich. Aber das passiert ja auch nicht,
es ist irgendwann mal angekündigt worden, das sollte bis Ende Januar, kann das irgendwann mal angekündigt, sollten die dastehen als ähm ja, dann werden wir irgendwelche Schnelltests haben, das ist dann irgendwie wieder zurückgerudert worden
Und seitdem habe ich davon aber auch nie wieder was gehört. Und das ist warum? Also ich meine, das sind.

Emanuel:
[2:44:20] Ähm.

Max:
[2:44:21] Das wäre doch wirklich eine inzwischen eine einfache Lösung oder ist das äh Emanuel, kannst du da vielleicht noch ein bisschen mehr Licht ins Dunkel bring.

Emanuel:
[2:44:28] Sie nicht mehr in diese diese Kurse schnell Tests in Heimanwendung.
Die haben so das der Kritikpunkt haben ist, dass die ähm wenn man sich das selber macht oder so gegenseitig oder so.
Das ist dann das Risiko ein bisschen hoch ist, dass äh dass man Faulschneegrative Resultate kriegt und dass die Leute dann ein bisschen so auf der leichtsinnigen Seite sind und
dass man sagt, ja ich habe ja negativen Tests und ich machen das. Ich will
ähm erleben. Ich meine äh Michaela hat das ja auch vorher Leute, das ist nicht so einfach, sich selber oder auch jemand anderen so in die so ein Stäbchen in die Nase.

Michael:
[2:45:04] Einfach ist es nur unangenehm.

Emanuel:
[2:45:06] Genau, es ist sehr unangenehm, also will ich sicher auch nicht jeder machen oder selber machst. Und diese Speichel und Groko-Tests in Verbindung mit diesen Schnelltester sind wir diese Abend, die gehen schnell test. Die sind heute einfach nicht so wahnsinnig empfindlich. Da kommen schon mal,
Da kann schon mal ordentlich was durchrutschen. Das ist deswegen daher kommen zu müssen diese Skepsis gegenüber da im Umwendung. Aber das ist ja nicht ähm,
Das ist ja nicht alles. Ähm natürlich ist zu dieser Loktow und ist ja im Prinzip so ein bisschen grobers äh grobes Geschütz, aber es geht ja vor allem darum zu, also,
deswegen sind da diese Stufenpläne jetzt so es kommt jetzt endlich mit dieser Ampel, die man in Berlin ja schon seit dem ja einem Jahr fast hat,
auch so 'ne Form von Stufen, Stufenplan. Es geht ja vor allem darum auch frühzeitig zu sehen wie sich die Lage entwickelt,
Dafür müssen nicht alle zu Hause schnell Tests machen, sondern man kann auch sagen, man macht wirklich so einen Neuraugischen Punkt, nur wie zum Beispiel in den Schulen oder große Betriebe oder so. Da macht man die Tests und wenn man merkt, okay, es geht wieder so ein bisschen los,
dann bleiben wieder alle zu Hause. Also es geht ja nicht nur darum quasi die Tests zu machen, um individuell was zu finden oder nicht zu finden, sondern breit zu testen, um quasi ähm,
die Gesamtsituation besser einschätzen zu können und dann eben wirklich früh ausnahmsweise mal frühzeitig reagieren zu können.

Max:
[2:46:29] Also um eine schnelle Sensorik zu haben, so.

Emanuel:
[2:46:31] Die Idee von diesen Auwas so Tests. Ähm weil auch.

Max:
[2:46:35] Ja, ja, ja.

Emanuel:
[2:46:37] Noch früher hochgeht als quasi diese Test äh äh Statistiken,
weil das ja auch sehr einfach ist, weil man da quasi nicht invasiv ist. Also man muss sich zu jede Leuten eingehen und die testen's, sondern das auch Wasser kommt ja von selber größermaßen.

Max:
[2:46:52] Aber wie ist das denn, die Tests, die Zahl der Tests sind doch nach wie vor eher ab, die durchgeführt wird.

Emanuel:
[2:46:58] Ja, es ist es gibt gar nicht von diesen antigen Schnelltests gibt's glaube ich erst so anfängliche Statistiken, das sind glaube ich schon,
eine Million pro Woche oder sowas, die die offiziellen Tester sind ja immer noch nur diese PCR-Tests, also wirklich die,
auch kreditierten, diagnostischen Laboren stattfinden. Und ich glaube, der zweite Punkt, der fast noch effizienter ist, ist dieses ähm dieses Kontakt Racing,
ähm dass ja eigentlich so nicht funktionieren kann, wie es jetzt läuft,
versuche ich ja auch immer wieder zu sagen, das finde ich ganz wichtig ist, weil das Contact Cracing jetzt läuft ja so, dass,
jemand also kann man sich so vorstellen oder am Montag steckst du dich irgendwo an. Und dann dauert es ja ungefähr irgendwie vier Tage, bis du Symptome zeigst, bedeutet vielleicht machst du am Freitag oder,
Donnerstag oder Freitag ein Test.

[2:47:50] Und kriegst, sagen wir mal, ein Samstag, also wenn du dich am Montag ansteckst, kriegst du am Samstag, kriegst du ein positives Resultat. Und auch wenn es dann ganz schnell geht, auch wenn dann das ähm Gesundheitsamt,
alle deine Kontaktpersonenkategorie eins, also Leute, mit denen du länger zusammen warst, antelefonierst, im Team kommen, Pläne steckst
ist das Virus ja trotzdem schon rausgekommen, weil du hast ja vielleicht
Mittwoch hast du eine Person angesteckt und die hat dann, dass es Kontaktpersonenkarte eins, die hast du am Mittwoch angesteckt und am Freitag hat die dann auch wieder jemand angesteckt. Und diese Person,
diese zweite Runde gewissermaßen, diese Person ist ja nicht in Quarantäne, sondern nur die Kontaktpersonenkategorie eins, aber wegen diesem langen,
relativ langen Zeitraum zwischen Ansteckung und quasi merkender Ansteckung, weil es ihm solange dauert, bis Symptome kommen, ähm kann das gar nicht funktionieren, so wie es zur Zeit ist.

Max:
[2:48:47] Diese Kontaktperson der Stufe RN eins, die werden doch auch eigentlich getestet, oder?

Emanuel:
[2:48:51] Ja das ist ja auch so ein das äh wollte ich vorher noch sagen, weil das habe ich gerade gerade heute gelesen.

Michael:
[2:48:56] Momentan nur mit äh Symptomen, glaube ich.

Emanuel:
[2:48:59] Ja, nur mit Symptomen. Ähm also wir haben im letzten November hatten wir so einen kleinen Ausbruch in unserer Kit.
Konnte ich das mal so ein bisschen live durchtesten, ob ich auch selber auch quasi angeboten, dass ich die Leute teste, wenn's für die die wollen habe ich das auch mal so ein bisschen überlegt und danach gesehen, wie das gesungen hat, sondern reagiert und so,
Und der ein Aspekt, den ich ja auch höchstproblematisch fand, ist, dass die ähm die Kontaktpersonenkategorie eins werden nur getestet, wenn sie Symptome haben.

Max:
[2:49:27] Das ist doch der Sinn der Sache, dass man jeden T.

Emanuel:
[2:49:30] Genau, eben. Und hier hast du eben, das habe ich zu heute gelesen äh in Bremen, ist es seit Mitte Januar,
ist es so, dass Kontaktpersonen gratulier eins auf jeden Fall einen kostenlosen Test kriegen,
wenn sie wollen, dann kommt natürlich noch dazu, dass die Leute das dann auch machen. Und also zumindest bisher klar, jetzt sind auch erst drei Wochen, dass der Autoausträger und zwar diskutiert. Ähm dieses Angebot wird bisher noch nicht wahrgenommen in Bremen zumindest,
die meisten kommt auch Personenkategorie eins lassen sie noch nicht testen. Aber es ist natürlich auch so, dass.

Max:
[2:50:01] Denn überhaupt.

Emanuel:
[2:50:02] Ja, sehr wahrscheinlich wissen die, ach, ich meine, das sind ja auch so es lesen jetzt nicht alle Leute ständig irgendwelche Beördlichen vor Aufbauungen.
Da oder aber ich meine man müsste auch dieses gesamte Testregime testen, also dieses gesamte Quarantäne-Test,
Setup müsste man irgendwie ändern und sagen, ja gut, wenn wir jetzt irgendwo ein Foul haben, dann müssen wir das Netz quasi ganz weit auswerfen,
Also weißt du sogar zum Beispiel irgendwie das gesamte Wohnraum testen oder so,
oder unter Corntaine stellen und dann testen, aber dann natürlich auch, wenn der Test am Negativ ist und gehen die Leute dann auch wieder raus. Und du kannst nicht wegen ähm,
sich glaube nicht, dass es so gut akzeptiert wurde, wenn man sagt, also wenn wir eine Anschaffung haben, dann stecken wir fünfhundert Menschen für zwei Wochen in Quantäne,
so Ausweichstrategien führen, dass man nicht alle angibt oder so. Aber dass man's auch gut wird, wir testen zumindest alle diese fünfhundert sofort.
Ähm das sind so zwei Dinge, die ich fast so ein bisschen für effizienter halte, dass man sagt, ja, wir machen jetzt irgendwie Antigentests draußen für alle, aber wie gesagt,
Ähm man sollte es trotzdem machen, weil es es leistet natürlich schon auch einen Beitrag dazu und wenn's wenn man dann irgendwie mal merkt, das funktioniert irgendwie nicht mit diesen rontigen Tesapome, dann da machen wir's halt.

Max:
[2:51:24] Ja klar, also ich also ich finde ja gerade den den Punkt, den du angesprochen hast, mit dem quasi irgendwo an öffentlichen Stellen oder randomisierte Personen einfach regelmäßig mal durchtesten, einfach um sich ein Bild der Lage zu mach,
die dann halt das ist ja das klingt ja nach einer eigentlich total selbstverständlichen Sache.

Emanuel:
[2:51:41] Als sie in Großbritannien wird das ja gemacht. Das sind ja deswegen sind die gibt es auch so viele so tolle Zahlen aus Großbritannien, weil da glaube ich jede Woche einfach mal zwanzigtausend zufällig ausgemenscht äh quälte Menschen getestet werden.

Max:
[2:51:54] Ja, das ist das ist was, was was ich immer mehr die Befürchtung habe, dass wir so nach und nach oder,
gar nicht mehr so nach und nach, sondern immer mehr ähm halt einfach die Strategie fahren, wer weniger testet, findet auch weniger. Man kann sich die Zahlen auch schönreden, indem man einfach weniger testet.

Michael:
[2:52:10] Man muss aber auch sagen, dass die ähm Gruppe Großbritannien nicht wahnsinnig erfolgreich sind.

Emanuel:
[2:52:15] Ja, das ist äh das ist ja das, das muss man immer auch immer wieder sagen. Also immer.

Max:
[2:52:19] Erfolgreicher als wir und wir wissen's nur nicht.

Emanuel:
[2:52:21] Großbritannien lobt, muss man halt sagen, ja, guckt, sie machen gewisse Dinge schon sehr, sehr gut, aber viele andere Dinge dann halt auch nicht ganz so gut. Ähm aber das ist zum Beispiel eben, es geht ja.

Max:
[2:52:33] Ich sag wir können ja wir können ja die guten Dinge kopieren.

Emanuel:
[2:52:35] Genau, das ist sehr aufrecht. Ja, ja, aber so läuft ja der Diskurs ja nicht. Man sagt dann immer ja so die, die Israeli, die impfen viel schneller,
sind viel besser als wir und guck mal wie
Ersparnis und schau mal die Israel ist, die können sie auch. Das ist natürlich auch so ein dummer Anzahl, das finde ich ein sehr ungeschickter Ansatz, weil das muss er anzutun, dienen, sind wir da irgendwie hinguckt und schaut, was kann man von Israel lernen.
Vieles. Ich finde.

Michael:
[2:53:01] Eine mega krasse Institz und einen riesengroße äh.

Emanuel:
[2:53:05] Ja, ja, die können ja.

Michael:
[2:53:05] Also es ist halt also man will definitiv nicht die Israelis kopieren, ne?

Emanuel:
[2:53:10] Nee, nee, aber eben die Idee muss sein. Ich meine, das ist super, dass die Israelis jetzt so schnell impfen,
kann man sehr viel daraus lernen und zum Beispiel auch wie man mit mit Impfgegner umgeht.
Auch in Israel eine sehr große und sehr vielfältige Impfgegnerszene. Und ich finde, da könnte man recht viel auch darüber lernen, wie man, wie sich das so entwickelt, wie so Kommunikationsstrategien sind.
Und solche Dinge. Ab ihm werden wir natürlich alles quasi irgendwie als Wettbewerb anguckt und wer kann irgendwie schneller impfen und so dann ja dann gehen solche Überlegungen halten das die verloren.

Michael:
[2:53:47] Ja, überhaupt habe ich das Gefühl, dass ähm,
wir viel zu wenig auf andere Länder gucken und von denen lernen, weil ich meine der Punkt ist, ähm dass es gibt praktisch,
für jede Frage, die wir haben, gibt es ein Land, das es schon mal ausprobiert hat, ja.

Emanuel:
[2:54:04] Genau.

Michael:
[2:54:05] Und ähm und ähm und und für jede einzelne ja jeden Aspekt der Pandemie gibt es ein Land, das es besser macht als wir.
Und äh ich glaube ähm das ist einfach nur mal wirklich einfach hinschauen würden und sagen, okay, ganz unvoreingenommen. Okay, ähm
Hier passiert das und hier passiert das und hier passiert das und das funktioniert und das funktioniert. Wenn wir einfach mal pragmatisch wirklich durchgehen würden
was Länder richtig machen, was Länder falsch machen, dann würden wir so viel besser fahren. Aber auch zum Beispiel, ne? Und das ist halt zum Beispiel, was ich, was ich mir, was ich mir auch frage, so,
die Debatten jetzt um zum Beispiel die neuen Mutanten, ne? Ähm wir haben ja in England wirklich konnten wir in Echtzeit beobachten, was da passiert und und wie das passiert. Und wie kommen wir auf die Idee.
Dass das alles irgendwie bei uns anders funktionieren würde oder dass das bei uns anders laufen würde oder dass es irgendwie ähm äh,
Also also ich ich frage mich immer irgendwie, wo kommt diese komische Hybris her, dass man sagt irgendwie äh Note in Germany, ja? Also ähm dass man halt.

[2:55:14] Und das gilt auch für die Zero Coved Geschichten, ne? Also wo man dann irgendwie sagt, ja, die asiatischen Länder, aber das ist ja, das ist ja eine ganz andere Kultur, bla, bla, ne? Irgendwie, das ist.
Es ist wenn immer irgendwelche Gründe gesucht, warum irgendwie ähm andere Länder hin äh äh irgendwie
komplett anders sind. Natürlich sind andere Länder anders. Natürlich gibt es irgendwie immer andere Probleme und an anderer Voraussetzungen und das das stimmt natürlich in gewisser Hinsicht.

[2:55:41] Mir kommt das immer so vor, als ob man immer irgendwie so eine Art von ähm impliziten Exektionalismus für sich beansprucht und sagt irgendwie.
Läuft immer alles anders als bei allen anderen. Ach so.

Max:
[2:55:53] Ich weiß gar nicht mal, ob das unbedingt nur so Exektionalismus ist. Also ich würde es nicht mal so einen, also in so einem versteckten Nationalismus drehen. Ich ich also zum einen
ähm wie gesagt, ich habe ja vorhin das Beispiel genannt von der Frau, die da irgendwie in den Kommentaren sagt, oh, bei mir ist das anders. Das mag bei allen anderen Menschen auf der Welt zu sein, bei mir ist es trotzdem anders, weil meine Erfahrung ist ja anders
Und ähm und die, die eigene Lebenswirklichkeit ist ja, bisher ist es ja noch nicht so schlimm gekommen,
Also es war zwischendurch mal schlimm, aber im Endeffekt ist ja ähm und über selbst als es so schlimm war, war es ja nicht so, dass ich die Leichen auf der Straße gestapelt haben oder sowas, sondern es war halt, ja, ähm man hat.

Michael:
[2:56:29] Jedenfalls nicht auf meiner Straße.

Max:
[2:56:30] Jedenfalls nicht auf meiner Straße, genau.
Ja, ja, na ist doch ich meine im Zweifelsfall im Zweifelsfall sind die Leute ja so ein Dich. Und für mich ist wie also die die.
Unfähigkeit der äh von Gesellschaften von anderen Gesellschaften zu lernen, ist nach wie vor meine Lieblingsgeschichte, habe ich auch schon mehrfach erzählt, als in Origin plötzlich man selber tanken. Also
selber tanken durfte. Ähm vorher war das so, dass halt vorgeschrieben war, dass ein Tank war zu sein hat, der einem das Auto zu betanken hat und wie Leute halt
durch oder natürlich nicht alle, die meisten natürlich nicht, aber einige sind halt durchgedreht, so oh mein Gott, dann stehe ich ja jeden Tag in Flammen, wenn ich mich dann wieder mit Benzin übergieße und dann streichelt zufälligerweise und halt.
Ohne festzustellen, dass halt im Rest der USA halt äh äh dass dass seit Jahrzehnten absolut problemlos funktion.

Michael:
[2:57:23] Europa halt auch.

Max:
[2:57:25] Und und ja halt überhaupt halt im Rest der Welt und ich ich finde das immer wieder ähm so dieses dieses
die Amerikaner halt als Ganzes auch wie wie viele Leute da der festen Meinung sind, dass ja, dass er eine Gesellschaft, die ein Gesundheitssystem hat, einfach gar nicht funktionieren kann. Obwohl es,
definitiv sehr viele Gegenbeispiele gibt und ähm das ist, das ist bei uns halt genau das Gleiche, das ist halt, ist halt kein bisschen anders, bloß, weil's woanders geht, heißt das ja noch nicht, dass es hier auch geht
Und das ist wahrscheinlich auch, das kommt wahrscheinlich aus so einer Bequemlichkeit heraus, so einer gewissen ähm.
Nicht nur gedanklichen, sondern man muss sich ja was ändern und das ist ja im Augenblick ist ja das Schöne eigentlich, dass ja okay, es sterben viele tausende Menschen und irgendwie ist alles nicht so geil. Aber immerhin ändert sich nichts. Das ist ja schon mal was,
und ähm das ist glaube ich.

Michael:
[2:58:19] Wird hier manchmal auch Wohnraum frei und so.

Max:
[2:58:23] Ja, also na ja ist jetzt.
Ich, ich glaube, dass und ähm wenn wenn du halt eben so als Politiker antrittst in erster Linie, um Kontinuität zu versprechen, was ja äh sicherlich jetzt bei der CDU nicht das,
und im Endeffekt auch bei der SPD wahrscheinlich ein ziemlich zentrales Wahlkampfmantra sein dürfte, dann ja, dann dann will man das halt versprechen und dann,
ist es natürlich bequemer sich Gründe auszudenken, warum das hier nicht geht als als tatsächlich einfach zu sagen, ha, vielleicht können wir da was lernen.

[2:59:04] So, aber wir haben jetzt fast drei Stunden rum.

Emanuel:
[2:59:08] Ja, es ist glaube ich langsam gut, ja.

Max:
[2:59:10] Genau, ich würde vorschlagen, dass wir uns langsam bei dem Ende entgegenbewegen.

Michael:
[2:59:15] Ja, also das heißt nochmal ganz schnell Nordstreams zwei.

Max:
[2:59:21] Sag, sag mal, was ich die ganze Zeit schon mal, was ich du hast ja wahrscheinlich auch diesen Artikel gelesen darüber, wo quasi der der äh das Corit-Virus und das äh der Impfstoff äh so aus,
so ein bisschen aus einer Informatiker-Nerd-Sicht analysiert worden ist. Hast du den gelesen? Emanuel? Ähm.

Emanuel:
[2:59:42] Glaube nicht, nee, also.

Michael:
[2:59:44] Der war ziemlich cool, der.

Max:
[2:59:45] Da da stand so ein bisschen, also quasi da stand so das so ein ähm,
Der Quellcode stand da, wie viel bald das ungefähr sind, was da drin steht. So, hier ist der Headder, hier äh das, das ist ein bisschen
am Anfang, was einfach nur da steht, was da stehen muss, damit das und dann auch welche, welche äh was man machen muss und um das Immunsystem dann bei dem bei dem äh Impfstoff
das Immunsystem auszutricksen, damit das nicht, damit der Impfstoff nicht vom Immunsystem angegriffen wird und so. Und
Was ich halt krass fand, war halt, dass am Anfang standhalt ein DNA-Drucker, der halt dann quasi diese DNA gedruckt hat und das ist offensichtlich ein mittlerweile Stand,
Nee, das war in dem Fall DNA-Drucker und danach ist das in äh Ehrena.

Emanuel:
[3:00:26] Doch!

Max:
[3:00:27] Worden, weil es keine RNA-Drucker gi.

Emanuel:
[3:00:29] Mhm.

Max:
[3:00:30] Und ähm kannst du mich um zwölf soll hier korrigieren? Bitte äh schließ mich jederzeit rein. Ähm glaubst du, dass sind wir, nimmt diese ganze biologische und medizinische Entwicklung gerade,
sofort auf, dass man, das klingt ja schon so, also für mich klang das so als, na das könnte ja schon so sein, dass wir dann zehn, zwanzig Jahren vielleicht an dem Punkt sind, wo wir
individuelle Medikamente haben, also wo wir gar nicht mehr irgendwie hier aus der Flash in X, nimm das jetzt mal, sondern wo wir halt hingehen, eine DNA-Probe von uns abgeben, sagen hier, die Krankheit haben wir.
Und dann kriegt man halt seinen individuellen
sein individuelles Medikament zubereitet nur für diesen einen Fall, was halt von irgendeinem Computer ausgerechnet worden ist, ist das ist das realistisch, geht das, geht das immer schneller immer weiter oder ist das jetzt einfach.

Emanuel:
[3:01:22] Nee, das ist so der das Stichwort personalisierte Medizin. Das ist schon genau das, was man versucht, ähm quasi wirklich,
die Medizin passierte darauf auf quasi so generell an Prinzipien,
indem man's auch quasi irgendwie bei zwanzigtausend Menschen wirkt, wir auch beim zwanzigtausend und ersten gewissermaß.
Quasi eine so eine Statistik ähm eine Synergiebaumtische Statistik ähm.
Aber eben so individuelle Variabilität ja wirklich sehr groß ist bei Menschen quasi nicht äh nicht mit einbezieht. Und das ist die Idee von dieser personalisierten Medizin, dass man sagt,
Wir nehmen schon mal so diese genähten Erkenntnisse, aber gucken bei jeder einzelnen Person ganz genau hin mit irgendwie hochaufgelösten Diagnostikmethoden. Ob das da wirklich auch zutrifft, alle diese ähm.
Voraussetzung, die es braucht, um mit ein bestimmtes Medikament dann wirkt, beziehungsweise eben auch macht und so eine Art ähm.
Behandlung aufgrund von einer großen Datenmengen, die man wirklich pro Person erhebt.

Michael:
[3:02:40] Ich glaube, wo das auch so richtig eine Rolle spielen wird, ist bei der Krebsbehandlung.

Emanuel:
[3:02:43] Genau, Krebs ist eigentlich Vorreiter.
Medizin ist Vorreiterin, wenn es um personalisierte Medizin geht. Also geht es zum Beispiel darum, dass man von jedem Tumor,
und zwar nicht vom Tumor als Ganze, sondern von verschiedenen Stücken dann auch zum Beispiel, dass er auch gut segmentiert,
daraus dann folgert, welche Medikamente jetzt auf,
wirksam sein könnten und welche nicht oder dass man zum Beispiel auch dann für für bestimmt also so ein großes Thema so diese Tumor, also um Tumorimmunologie, also dass man sagt,
man für jeden einzelnen einzelnen Tumor, den man irgendwo findet in einem Menschen,
so spezialisierte Teezellen züchtet, die dann diesen Tumor bekämpfen.

Max:
[3:03:30] Krass.

Michael:
[3:03:33] Zusammen denken, ne? Also so einerseits dieser RNA-Impfstoffe und wie die hergestellt werden und wie die Design worden sind, ne? Also wirklich so diese auf dieser Code-Basis, wie du das schon beschrieben hast, ne.
Wo man halt ist wirklich sagen kann, okay äh das ist halt wirklich ein Coding-Aufgabe. Es ist wirklich sozusagen im Endeffekt,
was die da zusammen was die da so bei Faiser gemacht haben beziehungsweise Biontech ähm die haben ja auch wirklich sozusagen aus verschiedensten Studien
haben die sich bedient wie aus Secover Flow, ne? Also wie sozusagen dies Kurtstückchen, die Kurzstückchen, die Skursstückchen zueinander gereiht und gesagt.

Max:
[3:04:13] Oh

Michael:
[3:04:16] Unseren Nippstoff, ja. Ähm.

Max:
[3:04:21] Steck Oberflow Frage. Ich habe hier eine Pandemie mit.

Emanuel:
[3:04:28] Ja, ja, genau.

Michael:
[3:04:35] Subkategorie über Sickoverflow geben. Oh Mann, aber so.
Aber ich meine, ich meine immer ohne Scheiß, das ist Code, ja? Also diese ganze äh elegante äh ganze Erbgut, das ist Code, das ist nichts anderes, ja? Und es funktion,
und und das das hat man ja in diesem Artikel sehr schön gesehen. Es funktioniert auch gar nicht anders, ja? Es funktioniert genauso wie man, wie, wie, wie Cold.

Max:
[3:04:58] Zumindest vergleichbar. Ja, ja, das ist äh.

Michael:
[3:05:00] Also natürlich gibt's dann halt äh äh die
diverse Unterschiede und so und man muss äh Sachen auf die man achten muss, aber im Endeffekt ist das sozusagen halbwegs wie lernen auf einen neuen Copiler zu äh äh
reagieren, ja? Und ähm was ich dann und was dann noch dazu kommt, ist dann halt zum Beispiel solche solche Entdeckungen, wie zum Beispiel ähm äh der.
Ähm Fold Zero oder wie das heißt das den das Ding von ähm äh von von Google wo sie da ähm jetzt irgendwie achtundneunzig Prozent der ähm äh ähm der,
der Proteinfaltung anhand von Aminosäuren.
Eingaben äh äh projizieren können. Und wenn du das kombinierst jetzt zu sagen, okay, wie wie wir können jetzt äh sozusagen relativ
Producten äh äh wie wir es,
Proteinefalten ähm plus dann sozusagen ähm irgendwie noch eine dazu, ja, irgendwie ähm dann hast du eigentlich sozusagen das ganze Besteck
zusammen, wo du wirklich biologisch alles mögliche machen kannst, ne.

Emanuel:
[3:06:11] Ja, ja, das ist, das ist tatsächlich die Hoffnung. Also quasi, das ist in die Richtung, in die es so eine sehr translationalen Forschung auch gibt.
Klar, warum das soweit ist, noch eine andere Farbe, aber was ich meine, zum Beispiel bei HIV hat, funktioniert das im Prinzip so, weil das HIV Vios ja.
Extrem variabel ist. Also es gibt quasi in einem infizierten, also mit HIV, das ist das Viocisades, auch einen Menschen, der Metalfrau infiziert ist, gibt es quasi mehr Virusvarianten aus Hukona, Viose auf der ganzen Welt,
und dann, ja, ja, es ist wahnsinnig variabel, das Virus und es rotiert unendlich schnell,
und dann guckt man natürlich rein, welche welche Varianten sind in einem bestimmten Personen drin.
In welchen Kombinationen und so und dann dann guckt man nicht mehr drauf nach und schaut, welche welche Behandlung jetzt da am besten geeignet ist.

Michael:
[3:07:11] Ich glaube, da werden wir die nächsten Jahre noch eine ganze Menge krassen Scheiß sehen.

Emanuel:
[3:07:18] Ja, also es werden wir sowieso also grundsätzlich.

Max:
[3:07:21] Klingt auf jeden Fall, als ob du den.

Emanuel:
[3:07:23] Also ich sag nur All Strain zwei.

Michael:
[3:07:25] Ich meine man muss man muss sich einfach nur diesen RNA, diesen RNA-Impfstoff äh vorstellen, ne? Ich meine, man im Endeffekt man man sagt einfach, man man gibt einfach sozusagen einen Code-Schnipsel,
einer Zelle die dann halt einfach Dinge produziert es ist im Endeffekt im Endeffekt,
sind Zellen jetzt einfach sozusagen Universal Purple ähm Drucker für alle möglichen Proteine,
Wo wir halt einfach nur sozusagen ähm äh die richtigen äh Erben A Schnipsel hinschicken müssen, dann produzieren die die. So und.
Ich finde das ist halt allein das ist schon so krass, also.

Max:
[3:08:05] Ja, Chippen wäre da eigentlich echt einfach viel zu oldschool, schon an seinem Tag, darum machen sie es nicht.

Michael:
[3:08:12] Total bescheuert, ja.

Max:
[3:08:13] Okay, so.

Michael:
[3:08:17] Ist aber gut.
Und jetzt endlich Nordstreams zwei. Dann was sie eigentlich worüber ich eigentlich wirklich die ganze Zeit nochmal reden wollte, aber das können wir nochmal an eine Folge machen.

Max:
[3:08:28] Okay, dann mal.

Michael:
[3:08:29] Ist Bitcoin und und die momentan totalen crazy scheiß.

Max:
[3:08:32] Ja, das machen wir beim nächsten Mal, das machen wir beim nächsten Mal. Oh Gott, dann mach.
Machen wir sollten wir nochmal unsere alten Sachen zu dem Thema rausholen. Ich weiß noch wie ich profizeit habe, dass Bitcoin jetzt wahrscheinlich einfach backfadet. Ich glaub das ist nicht ganz eingetreten oder zumindest nicht in.

Michael:
[3:08:50] Ganz eingetreten, aber es ist trotzdem immer noch völliger Bullshit.

Max:
[3:08:54] Ja, ja, ja, ja, ich weiß. Reden wir aber nächstes Mal drüber. Vielen Dank äh Emanuel, gut, dass dein Name hier steht.

Emanuel:
[3:09:02] Danke euch. Ja.

Michael:
[3:09:03] Danke dir für deine für deine Zeit, es hat sehr viel Spaß gemacht und wir haben wieder viel gelernt und.

Emanuel:
[3:09:09] Ja, ja, ich auch natürlich, ja.

Max:
[3:09:11] Genau und WMR ab jetzt wieder ein bisschen regelmäßiger auch.

Michael:
[3:09:14] Ja genau, sorry, das ist so ein bisschen ähm ja, es es gab es, es gab äh persönliche deswegen das jetzt so ein bisschen verzögert war.

Emanuel:
[3:09:25] Genau. Ja. Okay.

Max:
[3:09:26] Genau. Okay, bis zum nächsten Mal, vielen Dank. Tschüss.

Michael:
[3:09:29] Alles klar, tschüss.