Transcript
Michael:
[0:00] Max, wir müssen reden. Das ist jetzt.
Max:
[0:03] War das erstmal das ein Stereoöffnen gemacht haben.
Michael:
[0:09] Ja, also ich habe gar nichts geöffnet. Du hast.
Max:
[0:11] Geöffnet, ich hab dafür was geöffnet, ich hab hier nämlich ein Bier stehen, ein Wein.
Michael:
[0:13] Ja, ich ich habe jetzt einen Wein ähm aber der ist schon angebrochen gewesen. Ich habe auch gar nicht, ich habe gar nicht so viel zu trinken heute. Es muss ein kurzer Podcast werden, weil sonst ähm wenn ich nüchtern oder so.
Max:
[0:23] Oh Gott. Ja, wir haben jetzt ein bisschen Technikprobleme, wir haben jetzt mal wieder ein wie in alter Weg wie damals ähm haben wir heute machen wir einen Remote-Podcast.
Michael:
[0:36] Wie damals du meinst April.
Max:
[0:40] Ja auch da, aber wie ganz früher. Ich probiere mich so ein bisschen an gute Zeiten, als wir noch Remote Podcast erinnert haben, äh gemacht haben, zu erinnern und nicht an schlecht bezahlten. Wie damals, als als ich noch in Kalifornien gewohnt habe.
Michael:
[0:50] Ja, stimmt.
Max:
[0:51] Ja ja ich sitze hier.
Michael:
[0:56] Remote. Die ersten Remote-Podcasts haben wir übrigens, aber glaube ich, gemacht, als ich in New York war.
Max:
[1:02] Stimmt. Prost.
Michael:
[1:03] Zweitausendzehn. Also vor zehn Jahren haben wir schon Remote-Podcast gemacht, bevor es cool war.
Max:
[1:08] Wir haben schon genau. War war Remote-Podcast machen jemals uncool? Also ich finde, das war schon immer ziemlich cool.
Michael:
[1:19] Echt, ja. Ich weiß nicht.
Max:
[1:23] Hab sogar mit Tim Remote Podcast schon vorher gemacht.
Ja, wir haben ja als der ähm wir haben mal Mobile Max mit als Triple Ender mit äh mit mir, mit mit äh mit Tim und mit oh jetzt komme ich nicht auf seinen Namen.
Manchmal manchmal fehlen mir einen Namen. Das ist echt ähm und ähm.
Michael:
[1:48] Mit dem einen da.
Max:
[1:49] Mit dem einen da. Und da war Tim war in in Kanada zu diesem Westerölzer dieses dieses Blinkenleits auf diesem Hochhaus gemacht haben.
Michael:
[1:56] Oh, ja, das ist echt lange her.
Max:
[1:58] Und ähm.
Michael:
[2:01] Toronto und noch nie geklocht, Toronto war das.
Max:
[2:02] Ich weiß es ehrlich gesagt nicht mehr. Ähm.
Und ja und da haben wir Denis. Das ist sein Name. Und da haben wir, da haben wir einen Triple Ender gemacht und da hat jeder lokal aufgenommen und ich weiß noch, dass ähm das war damals für Tim ein unfassbar schmerzhafter Prozess,
Das alles wieder zusammenzukriegen, weil die ganzen, weil die ganzen Aufnahmen so extrem auseinander gelaufen waren.
Michael:
[2:24] Das kann uns nämlich nicht passieren. Das ist nämlich das Geile hier an diesem äh Sencaster Ding. Äh genau, wir machen jetzt nicht auch nicht mit Studiolink, sondern mit Sencaster, wo man,
Endeffekt wirklich,
Beide Spuren über diesen Dienst ähm koordiniert und der die sozusagen lokal auf den Rechnern aufnimmt, über übern Browser allerdings und dann aber automatisiert hochlädt, sodass man gleich die zwei Spuren dann sozusagen zentral,
zusammen hat und ja, das ist schon ganz.
Max:
[2:56] Das ist schon ganz cool, muss ich, muss ich zugeben. Relativ neidlos. Ich fände es cool, wenn man noch einen Livestream hätte. Ich glaube, das haben sie in der Provision oder sowas.
Michael:
[3:04] Nee, so einen Beta haben sie da jetzt, hatten sie eingeblendet. Das ist jetzt so ein Videobetag.
Max:
[3:09] Nee, Video, aber äh streamen, also Livestream mit äh.
Michael:
[3:11] Ach so, Livestream, aber ja.
Max:
[3:13] Wäre, weil jetzt nehmen wir nur auf, es gibt keinen Livestream. Falls ihr uns am Podcast hört, habt ihr nichts verpasst, weil es gibt.
Michael:
[3:18] Unsere Milliarden Podcasthörer und Hörerinnen.
Max:
[3:22] Das stimmt eigentlich, eigentlich könnten wir die drei Leute mit einfach dazuhören und sie bitten ihr Mikrofon zu müden.
Michael:
[3:28] Im Endeffekt gingen das auch, ja. Könnten wir pensionell sowas.
Max:
[3:31] Wo es eigentlich ganz lustig wäre, könnte man so Livehörer haben, die da hören wir mal ihr Mikrofon so. Äh Phase nicht oder irgendwie sowas.
Michael:
[3:38] Max, wir müssen uns dann noch entschuldigen, weil wir ja auch echt jetzt eine lange Pause hatten.
Max:
[3:43] Das stimmt, wir hatten eine ewige, ewig lange Pause. Ich war jetzt letzte Woche war ich krank.
Michael:
[3:47] Genau, wir wollten letzte Woche machen, da warst du krank, dann hatten wir davor die Woche war irgendwas und ständig war irgendwas. Also es war wirklich nicht geplant. Also es war jetzt niemand von uns irgendwie länger im Urlaub oder irgendwie verhindert oder so, so richtig, sondern es war einfach nur.
Max:
[4:00] Haben uns auch nicht verkracht, ausnahmsweise mal.
Michael:
[4:02] Genau verkracht haben und noch nicht mal verkracht haben bei uns, sondern es war einfach nur Terminfindungsstörung.
Max:
[4:07] Ah ja, wir werden älter, ne? Das ist jetzt das Herz langsam so. Ich komme jetzt langsam dieses Alter, wo man langsam so Wochen im Voraus planen muss alles. Wobei das stimmt nicht. Mit Corona braucht man das überhaupt nicht mehr. Da hat man.
Michael:
[4:18] Eigentlich immer jeden Abend frei.
Max:
[4:20] Jeden Abend frei. Genau.
Michael:
[4:23] Ja, so ungefähr. Äh ja, ich war bei, ich war jetzt aber tatsächlich auch ab und zu mal irgendwo auf irgendwelchen Dingen, so ab und zu mal so einem Geburtstag hier und da ab und zu mal so ein Treffen hier und dort. Äh letztens war ich sogar in einem Indoor,
treffen,
Aber wir hatten ähm Luftfilteranlagen, also richtig große, professionelle Luftfilteranlagen haben wir uns da äh hatten die da in die Wohnung gestellt. Waren noch nicht viele Leute, so sechs Leute oder so,
das war dann echt irgendwie, also das, ich war auch echt ein bisschen skeptisch, aber es war hat mich einigermaßen sicher gefühlt durch diese Luftfilteranlage.
Max:
[4:55] Das hat äh für hat gerade der der Kindergartenvorstand, hat es gerade für einen Kindergarten gekauft. So Luftfeldanlagen.
Michael:
[5:02] Ja. Das ist gut, ja. Und das sollten wir einfach mal das Geld in die Hand nehmen und für die ganzen Schulen kaufen. Das ist doch irgendwie total sinnvoll.
Max:
[5:10] Ich ehrlich gesagt, also ich habe so ein bisschen, ich habe habe ein bisschen geschluckt, als ich die Kosten für das Ding erfahren habe, also nicht, dass dass ich nicht bereit wäre, meinen Anteil da zu leisten, aber es gibt unseren Kindergarten.
Michael:
[5:20] Das soll der Fucking Start machen. Ich meine, hallo, ich meine, äh ich ich finde das immer so albern, dass man da jetzt irgendwie so kleinlich mit irgendwelchen Kosten ist,
Der Punkt ist natürlich die ähm Pandemie einzuschränken
da sparst du so viel Geld. Also ich meine, das ist fast egal, was du da an Geld reinsteckst irgendwie um die Panemie auch nur äh um ein Drittel zu verringern, ja. Du hast die Kosten mega drin.
Max:
[5:43] Ja, äh, also ich fände, ich fänd's ja mal ganz schön, wenn sie mal irgendwas gemacht hätten im Laufe des Sommers. Ich meine, ich finde das, ich finde das gerade so krass, wie das mit Ansage quasi gegen die Wand läuft.
Michael:
[5:54] Ja
Max:
[5:55] Ähm also das, das, das, das im Herbst die Zahlen wieder steigen, klar, man konnte nicht hundertprozentig wissen, dass das passiert, aber das war von den Leuten, die Ahnung habe, haben, die.
Michael:
[6:06] Prognose war das immer, ja.
Max:
[6:07] Vorhergesagte Variante,
Und es war nur die Frage, wie schlimm kommt's, okay? Und jetzt kommt's halt relativ schlimm. Und das war, das war total offensichtlich und das die Gesundheitsämter jetzt schon wieder überlastet sind,
Ich finde das Bad Diana meinte das neulich. Die hat äh gesagt, ja da rennt gerade ein Haufen äh Arbeitslose, Eventorganisatoren sind da draußen, die,
bekannt dafür sind, dass sie gut darin sind, eben Dinge organisieren und Dingen recherchieren und sowas und die Gesundheitsämter schaffen das nicht mal für einen Winterlang jetzt irgendwie ein paar Leute einzustellen und denen mal irgendwie Verträge zu geben für eine gewisse Zeit lang oder sowas.
Michael:
[6:42] Also so wie ich das verstanden habe, ist das aber auch so ein bisschen das Problem, ähm dass die halt nicht genug qualifiziertes Personal haben. Und äh klar, da kann man dann sagen, dann hättet ihr halt ähm in Schulungsmaßnahmen investieren müssen,
und äh solche Sachen, aber ähm das ist natürlich, das braucht dann natürlich auch ganz lange Vorlauf. Ich will das gar nicht relativieren. Ich glaube, du hast Recht, ne? Die haben's auf jeden Fall verkackt
und man hätte es besser machen können, aber ähm ich glaube, es ist nicht so einfach, dass man jetzt einfach äh zu irgendwelchen Leuten hingehen kann und denen irgendwie entsprechend Geld gibt und dann sitzen die da und machen das.
Max:
[7:16] Das stimmt ohne Frage, das.
Michael:
[7:17] Ich meine okay, was mit Bundeswehrsoldaten geht, das geht auch mit allen ander.
Max:
[7:21] Ja eben. Und und irgendwelche Leute zu Hause hinsetzen zu lassen vor ihrem PC und dann ähm oder oder den Einheiten Laptop hinzustellen oder weiß der Teufel was?
Oder ein Stick mit dem sie booten können und dann halt in dem System drinne sind oder was weiß ich denn das kann jetzt nicht so schwer sein, das ist jetzt das sollte runterbrechbar sein, da haben wir schon größeres gemacht
Größeres geleistet im im Laufe der letzten tausend Jahre. Also das ist ich finde.
Michael:
[7:46] Also ich bin auch enttäuscht, also das kann ich auch nicht anders sagen. Also es ist also auch vor allem ähm ne, irgendwie, dass wir jetzt bei den politischen Maßnahmen immer noch rumrätseln, wo denn überhaupt Ansteckungssituationen,
weil halt nur immer noch fünf über fünfzig Prozent der Ansteckungssituation überhaupt nicht dokumentiert sind. Und äh das RKI oder vielleicht äh das dokumentiert ist, aber das RKI die Zahlen nicht hat oder nicht aufbereitet oder wie auch immer. Also ich finde ehrlich gesagt, dass RKI, das geht mir echt aufn auf den Sack,
die scheinen echt eine sehr, sehr, sehr also weißt du, ich ich habe ich habe das so das Gefühl gehabt am Anfang der Panemie,
War das RKI das allererste Mal so richtig das er stell dir vor wie so eine so eine Behörde, die halt irgendwann kreiert wurde, für dir genau diesen einen,
ja und im Endeffekt,
die ganze Zeit über nur so ein Dornröschenschlaf gehalten hat und so ein bisschen ähm irgendwie so Hintergrund, Forschung, dies das und sich damit zurückgerechtfertigt hat. Und dann kommt der Ernstfall, ja und und das weiß überhaupt nicht,
was seine Aufgabe ist. Weil das das ist nämlich das, was eigentlich ähm ähm mir mir was relativ klar wurde, ist, dass das RKI im Endeffekt eine Big Data-Behörde ist,
Das ist das ist der Ort, an dem alle Daten zusammenlaufen zu Panimie und ähm äh aufbereitet, koordiniert und bereitgestellt werden.
Und und ich habe das Gefühl, das gesamte Personal hat das bisher, hat das immer noch nicht begriffen, dass sie das sind. Oder dass er, dass das ihre Aufga.
Max:
[9:15] Ja, ja, das ist so ein bisschen, also ich ich finde ja zum Beispiel, jetzt habe ich äh hier äh UKW gehört, hier unsere kleine Welt mit paar Berichtern, der sich der sich darüber beschwert hat, dass damals haben sie ja diesen offenen Brief der Data Science und der Datenjournalisten an das RKI, was mit ja relativ konkreten Vorstellungen und Vorschlägen und das war ja auch alles nicht übertrieben.
Was sie sich.
Michael:
[9:34] Haben die auch gar nicht drauf reagiert, da.
Max:
[9:35] Die haben bis heute wohl nicht mal darauf reagiert. So wo ich so denke so was was
haltet ihr denn für eure Aufgaben? Das ist doch, ist doch jetzt wirklich nicht zu viel verlangt, wenn dann, wenn dann so eine, so eine, so eine sehr sachliche, sehr, sehr pragmatische Forderung kommt und oder Wunsch besser gesagt, wenigstens mal zu sagen, vielen Dank, wir finden's sehr gut, dass jemand diese Daten tatsächlich auswertet und wir werden probieren zu machen, was zu machen ist.
Wenigstens das hätten wir doch mal machen können, aber es ist es ist ähm.
Michael:
[10:03] Und jetzt sind wir in der Situation, dass die ganzen Maßnahmen, die die Regierung beschließt, erstens nicht wahnsinnig gut durchdacht sind oder
sich nicht wahnsinnig gut auf Daten stützen. Und zweitens, ähm, dass sie deswegen auch gleich wieder einkassiert werden, so vor Gericht, weil jetzt einfach gesagt wird, ja, Moment mal. Dafür muss man, also das ist jetzt schon.
Max:
[10:20] Leg doch mal, dass es notwendig ist.
Michael:
[10:22] Die die man schon mal irgendwie auch begründen muss, ne? Und aber begründen, also ich,
ich will die Maßnahmen jetzt gar nicht im Einzeldetail diskutieren, da gibt's sicherlich irgendwie besser Begründbares oder nicht besser Begründbares, aber dass wir halt nicht mal die Möglichkeit haben, wirklich vernünftige äh Begründungen zu finden, einfach weil
ähm die Daten immer noch nicht bereitgestellt werden für den Scheiß, ja? Das ist wirklich frustrierend.
Max:
[10:48] Ja, also es ist ähm ist ich ich weiß nicht, es war offensichtlich war die Hoffnung da, dass alles ähm,
alles schon irgendwie das schon das sich schon irgendwie von alleine erledigt
Ich habe also mit den auch mit den Schulen, das ist so so die, die Schulen wieder aufzumachen. Ja und habe das was erwartet ihr denn? Was erwartet ihr denn, was bei rauskommt, wenn man die Schüler einfach etwas so als ob nichts passiert wäre in den Unterricht setzt? Was was soll denn da rumkommen? Und,
und ich ich finde das so an,
Das ist das ist gerade, also es ist, ich, ich habe neulich nochmal drüber nachgedacht, was damals unsere Prophezeiung war, was was so passieren wird und ich bin ein bisschen erschreckt, wie wie recht ich hatte, nämlich äh ja, wenn's dann wieder hoch geht, dann sind wir nicht vorbereitet, sondern sind alle ausgelutscht und sagen, naja, ist doch bisher auch gut
gegangen. Und das ist genau das, was ich sehe, so im März um die Zeit sind wir alle zu Hause geblieben, die Straßenbahn leergefegt, niemand war draußen. Ähm und jetzt, ich bin,
Vorgestern nochmal spazieren gewesen oder vor ein paar Tagen nochmal spazieren gewesen. Die Kneipen waren randvoll, als ob nichts wäre. Ähm ich war neulich waren wir irgendwie an einem an ähm am am am Müggelsee, da in,
neu, wie heißt das? Neuamts, nicht Neuamsterdam, neu, egal. Ähm ähm.
Michael:
[12:00] Amsterdam hieß New York mal früher.
Max:
[12:02] Stimmt, das war nicht nach Amsterdam, aber irgendwas mit kleinen Holland oder sowas. Ähm und da war äh,
da hättest du nicht gemerkt, dass irgendeine Pandemie draußen ist, wenn ich irgendwie äh die Kellner so ein bisschen so lieblos äh sich eine
Maske und das Kinn geklemmt hätten. Also es war wirklich da da war einfach nichts da und das das erlebe ich halt immer öfter hier zumindest in Berlin, dass so also ich
ich achte drauf und ich setze mich halt immer raus und sowas und wir gehen nicht ins Restaurant rein
wobei das jetzt halt auch immer schwerer wird, also es war so als ersten kalten Tage waren wollte Koja unbedingt nochmal in ein Restaurant hier und
da waren wir dann auch und dann haben wir uns da draußen davor gesetzt und haben uns halt den Arsch abgefreund, das besteht natürlich dann eine Gefahr, dass man sich eine Erkältung holt und daran dann vielleicht zugrunde geht eher, als dass äh man sich Corona holt, aber
und,
Ich habe das Gefühl, dass die Leute einfach, dass dass viele so die Einsicht verloren haben und halt sagen, naja, also ist ja auch so, es ist ja auch relativ einfach. Na ja, bisher ist ja gut gegangen, warum soll's denn jetzt nicht auch gut gehen oder.
Michael:
[13:01] Vor allem deine Prognose jetzt in allen Ehren, ne? Aber ich weiß noch, dass ich ähm am Anfang ganz am Anfang der Pandemie, also wo sie gerade nach Deutschland kam,
wo überhaupt das erste Mal so in München oder so die die Fälle waren. Habe ich damals den Podcast gehört von ähm,
mir ist nicht eingefallen, ähm äh Podcast vom Zeitsprung, die machen ja immer so ähm Geschichte Geschichten über die Geschichte,
Und da gab's mich mal eine Folge über die spanische Grippe und dann habe ich mir halt diese Folge angehört nochmal, ähm so weil ich dachte, okay, das ist jetzt vielleicht irgendwie relev.
[13:33] Und da wurde es einfach mal ganz klar beschrieben, also es war alles natürlich äh Vorbildpande Mietzeiten auf
äh aufbereitet. Das war ging wirklich um die spanische Gruppe ganz normal und dann halt einfach, ja, wie halt am Anfang ähm die erste Welle reinkrachte und ähm die Leute dann halt echt irgendwie schockschwere Not dann halt irgendwie Maßnahmen beschlossen haben, das dann zum Sommer hin wieder abgeflout ist und alle Leute dachten, yeah, wir haben's besiegt und dann halt,
und dann halt,
Kommt der Herbst? Bahm kommt der äh Winter und die äh Kurve ist nochmal äh dreimal so steil, ja? Irgendwie und dreimal so hoch in einem Pledul. Und äh die zweite Welle, weil die einfach die richtig krasse so, ja. Und und da habe ich mir schon gedacht,
Fuck, das wird auch so werden, ne? Und ähm und im Endeffekt
ähm ja, also es ist wiederholt sich die Geschichte. Und das ist so, das ist auch so frustrierend, weil weil vor hundert Jahren haben die Leute schon den gleichen Scheiß und den gleichen Denkfehler gemacht, ja, sich irgendwie im Sommer dann sicher zu fühlen und
äh und dann irgendwie äh es locker sein zu lassen und äh es da richtig, dann ist richtig ähm erst in der zweiten Welle so richtig zu verkack
Und äh wir machen's wieder genauso und das ist es so die Menschheit, ja? Und wenn du das jetzt irgendwie diese Erfahrung applizierst auf den Klimawandel, dann echt gute Nacht.
Max:
[14:50] Na ja, also ich ich muss, ich muss allerdings auch sagen, es gibt ein paar Sachen, über die ich doch,
im Großen und Ganzen ganz positiv überrascht bin. Also ich finde es zum Beispiel, ich habe,
es nicht für möglich gehalten, dass wir hier Masken tragen würden. Wie hielt es? Ich hab's, ich hab's gehofft, dass es möglich ist,
Aber ich hab's nicht für möglich gehalten und es gibt klar, es gibt Widerstände dagegen, es gibt Leute, die das nicht mögen, es gibt Leute, die das für irgendeine Verschwörung halten. Aber man muss doch einfach mal sagen,
der größte Teil der Bevölkerung, so wenn man zumindest hier im Prenzlauer Berg, ich weiß nicht, wie es woanders ist, aber so durch Geschäfte geht
was ich jetzt nicht sonderlich oft mache, wenn man irgendwie die Leute, wenn man, wenn ich so sehe an der Kreuzung, hier um die Ecke, wenn die Leute aus der Straßenbahn ein oder aussteigen, dann haben die eigentlich immer Masken auf. Und das finde ich. Das finde ich zum Beispiel ist was, was ich fühle
nicht möglich gehalten hätte. Am Anfang der Akademie. Und ähm so im Großen und Ganzen,
Ähm ja, die Corona App könnte ruhig mehr Nutzer haben. Ähm wäre echt mal okay, aber ähm sie haben doch relativ viele Nutzer und so. Und ich habe schon das Gefühl, dass das eigentlich relativ gut funktioniert
wo ich nicht das Gefühl habe, dass es gut funktioniert, überhaupt nicht, ist halt äh so von den offiziellen Maßnahmen her. Also da habe ich nach wie vor als zum Beispiel.
[16:09] Ich hatte ähm jetzt am Wochenende, ich hatte, hatte ziemlich krasse Erkältung und mir ging's nicht gut und so und dann ist schwingt natürlich immer der Gedanke mit und ich war immer der ganzen Zeit der Meinung, na ja, es ist kein Corona, weil ha und dann hatte ich so am,
am Sonnabend äh war Diana Einkaufen und kam wieder zurück und hat mich gebeten, hey, kannst du mal kurz eine Kiste reintragen und dann hat sie so eine schwere Kiste mit Einkäufen gehabt und danach ähm habe ich die reingetragen und hatte danach so, okay, ich muss mich jetzt erstmal hinsetzen,
jetzt mit angeschlagenem Kreislauf und so zu erklären ist ohne Frage und dann aber es war halt so, na ist das vielleicht jetzt diese Atemnot und sowas? Na, habe ich angefangen, habe ich,
habe ich mal kurz angefangen zu recherchieren. So, wenn ich jetzt einen Test brauchen würde, was was könnte ich denn machen? Und die Antwort ist schlicht ergreifend nichts. Nichts hat am Wochenende offen. Es gibt keine offizielle Teststellerie. Also jedenfalls konnte ich keine finden. Ich konnte überhaupt.
Michael:
[16:57] Glaube auch nicht, dass ich glaube auch nicht, dass dann in der Woche was finden würdest, wo du testen, kannst du, äh also du brauchst das schon. Also äh ich glaube, selbst selbstbezahltest würdest du vielleicht finden, aber ähm nicht irgendwie.
Max:
[17:07] Ich weiß nicht, ich kann mir vorstellen, dass mein Arzt ähm also ich bin, ich bin schon mal getestet worden mit mit relativ äh hey ich habe Symptome, ja kommt vorbei, testen wir. Also das das ging.
Michael:
[17:18] Ja, das,
momentan momentan ist äh äh ist ist das nicht so, wir haben wieder ein ähm wieder ein regierderes äh Testregime eingeführt, weil wir auch einfach ähm wieder Mangel herrschen,
ist auch nachvollziehbar, will ich jetzt auch gar nicht ähm ähm kritisieren beziehungsweise
ähm da gibt's halt auch einfach, sage ich mal, Flaschenhälse, die kannst du auch nicht einfach auflösen, auch nicht mit Geld, weil ähm die Chemikalien für die Reagenzieren werden dann irgendwann auch knapp,
Distribution wird knapp, äh Leute, die äh Tests entnehmen können, werden knapp und, und, und so. Also ähm.
Max:
[17:51] Aber,
das ist, wenn man halt auf der einen Seite sagt, so ständig, ja, testen lassen und so, mhm. Und ja auch durch durch die sozialen Medien, irgendwelche Leute, ja, die waren dann infiziert und positiv getestet und haben sich nicht vernünftig testen lassen und so weiter und so fort. Ja, mach mal.
Good Luck,
Also ähm und ich habe das jetzt ähm ich weiß nicht bei Spreeblick hier. Johnny hat ja diese Geschichte aufgeschrieben, dass bei ihm in der Familienfall äh vorgefallen ist und so weiter. Und dass das halt dass derjenige mit,
Also ist sein Sohn. Ähm er hat dann im Artikel selber gesagt, insofern erzähle ich jetzt nichts Geheimes. Ähm und,
dass er halt zum Arzt geht und denen die Corona-App vorhält und sagt, hier steht, ich soll ja was ist diese App, ich kann doch nicht wegen irgendeiner App kann ich doch jetzt nicht anfangen, hier Tests zu machen,
und ich denke so, dass das sollte doch mal, das sollte doch mal machbar sein, dass man das dann auf die Reihe kriegt und dass die Leute und eben in dem Fall ja positiv getestet, das äh Gesundheitsamt meldet sich bei ihnen vom Gesundheitsamt meldet sich,
über Wochen wirklich niemand. Und ähm das.
[18:58] Ich kann jeden verstehen, der da frustriert ist, ehrlich gesagt, weil das ist wenn du halt mit einem Kind zu Hause sitzt und dann halt im Zweifelsfall keinen Test kriegst, dann ist irgendwann auch der beste Wille aufgebraucht,
Oder wenn du halt, äh, beste gute Wühle. Und,
Das finde ich, das finde ich gerade wirklich wirklich anstrengend und wirklich, wirklich äh hart an der Grenze zu verkacken. Ich hoffe, dass in anderen Bereichen besser sind.
Vorbereitet.
Michael:
[19:23] Ja, aber ich ähm ähm also ich ich stimme dir zu, was die Masken angeht. Ich hätte auch nicht gedacht, also man muss also bei aller ähm,
Antipathie gegenüber den Leuten, die immer irgendwie entweder ihre Maske nicht richtig drauf haben oder verweigern oder was weiß ich so, ja,
man man
Also ich finde es erstaunlich, dass es wirklich eine kleine Minderheit ist. Und ähm ich weiß auch noch eben, wie Drosten im Podcast gesagt hat, ja, Masken wären schon was, aber erstens haben wir zu wenig und zweitens ist es einfach in unserer Kultur nicht drin,
und ähm und und er das sich gar nicht vorstellen konnte, dass das passiert so. Also also ja irgendwie und ähm und ich dachte mir, ja, das ist ähm,
das ist richtig. Also ich habe, ich habe mir gedacht, dass es eine schlüssige Argumentation und ähm insofern war ich auch echt äh positiv überrascht. Ich weiß noch, als ähm hier Friedemann-Karik,
der ähm hatte mich dann irgendwie angeschrieben, er hatte dann diese Maske auf Aktion gemacht, ne? Du kannst dich noch dran erinnern. Ähm, Maske auf PE, das war so eine.
Max:
[20:26] Doch doch, ja, ja, ja.
Michael:
[20:28] Genau, wo wo er halt dann sozusagen diesen Vorschlag gemacht hat, dann lasst uns doch einfach mal Masken schneidern, ne? Dann ist es doch, wir haben Maskenmangel, aber Masken helfen,
offensichtlich, also lasst es doch einfach welche machen. So dann einfach eine Webseite gemacht hier äh ähm mit mit verschiedenen Videos, die man halt solche Dinge machen kann,
da kursierte ja auch schon eine Menge und dann einfach hier los und dann plötzlich haben alle angefangen, sich selber Masken zu bauen so und dann hat auch dann ist dann die Industrie schnell drauf eingesp
und das fand ich wirklich, das das fand ich wirklich auch interessant, also wie wie der Pfirsich sozusagen dieser Umschwung passierte, ja.
[21:07] So irgendwie ähm ja Masken und auf einmal okay Masken
und und dann war es auch wirklich ich glaube wenige Wochen später, ja? Was plötzlich Pflicht
war halt wirklich so krass. Also also vorher so, ja, Masken gibt's nicht und dann irgendwie zwei Wochen später ist es Pflicht. Das ist schon irgendwie und ähm äh das muss man schon sagen
das das hat mich auch echt erstaunt äh und das das und bei allem Ärger muss man, glaube ich, sich diese, dieser ähm,
Diese eigentliche Unwahrscheinlichkeit ähm doch irgendwie noch im Hinterkopf behalten, die das eigentlich bedeutet. Und das Zweite ist, äh mit der Corona Warnapp,
Ähm ja, also ähm ich finde ja im Gegenteil,
Erstens, dass sie nicht gut funktioniert und zweitens, dass ihre Instaltbase ähm ähm und zweitens, dass sie ihre Sold,
äh trotzdem extrem hoch ist.
Max:
[22:06] Ja, genau, genau, das genauso sehe ich's auch.
Michael:
[22:10] Also.
Max:
[22:11] Ich sag nicht mehr, dass die App gut ist. Ich also das ist.
Michael:
[22:15] Ja, ja.
Und das ist auch so eine Sache, also dass äh der der Henning Tillmann hatte dann äh guten Artikel im Spiegel online, der hat das ja sowieso sehr eng ähm verfolgt, diese ganze App Geschichte immer. Und ähm der meint da halt ähm
Also der war einfach auch wirklich äh enttäuscht, dass es halt einfach so wenig passiert ist seit dem Launch, ja? Weil ich meine der Launch ähm,
das das war ein gutes Projekt, also es war irgendwie die haben es hin hinbekommen, das Ding einigermaßen pünktlich abzuliefern. Es hat funktioniert, es sah nicht scheiße aus, es ähm
hat ähm ähm es war Open Source und und ganzen Kram so, ja. Ähm ähm und dafür haben sie sich feiern lassen, das ist okay,
Ja, das ist okay. Es hat viel zu viel gekostet, das kann man auch aber mal sagen, ja, also sorry ähm ähm das kann man aber das sind alles keine Summen für so einen Staat.
Und.
Max:
[23:07] Das haben sie sich auch gedacht.
Michael:
[23:08] Genau, ja. Das haben sie sich auch gedacht,
Aber ich war überrascht, dass es eigentlich jetzt so gut funktionierte, aber dann, aber im Endeffekt war zu dem Zeitpunkt des Staates schon klar, dass der Ansatz der App mit dem Procimity Tracing,
nicht mehr dem Stillstand der Wissenschaft entstanden entsprach, ja? Und ich bin auch davon ausgegangen, dass man sich,
sofort auch gleich weiter dran setzt und sie weiterzuentwickeln und zu sagen, okay, wie können wir sie besser machen, ähm wo sind unsere Annahmen, vielleicht auch schon langsam ein bisschen nicht mehr validiert
und so weiter und so fort. Also ne, die ganze Schose mit Innenräumen, mit Erosolen, mit äh et cetera. Und ganz ehrlich, diese
Proximity Tracing,
Ich will nicht sagen, dass es kompletter Bullshit ist, ich glaube, dass es halt ab und zu trotzdem tatsächlich Gefährdungssituationen abbilden kann, aber eben in den seltensten Fällen. Also wir wissen, dass es eigentlich zwei wesentliche ähm Ansteckungsorte gibt, es gibt in der Familienansteckungsort
also in den Haushalten und die zweite ist halt auf ähm äh sage ich mal ähm Zusammenkünften,
irgendwo mit Fremden drin.
Max:
[24:15] Na ja, wir haben auch noch eine unfassbar große Dunkelziffer, also ich möchte nicht wissen, also ich meine Vermutung wäre im ÖP und V. Passiert unfassbar viel, aber es ist nicht nachvollziehbar.
Michael:
[24:23] Das kann natürlich auch sein, aber ähm das wäre auch, das würde ich auch unter ähm äh für verschiedene Leute kommen in einem Innenraum
zusammen Pass erfassen, ja? Also das sind die zwei, das sind die zwei Modi ähm und äh draußen passieren praktisch keine Einsteck,
So und das heißt mit allen Worten für die innere Haushaltsgeschichten brauchst du keine App,
das ist einfach äh da weiß jeder, wer mit wem wie zusammen gewohnt,
So, dafür da musst du niemanden bahnen, ja? Ähm kannst du komplett rausnehmen. Das sind ungefähr hier die Hälfte der Fälle, ja? Und dann ähm kommen dann halt sozusagen die Indoor-Garderings,
Da spielt die der Abstand,
nicht keine, aber eine untergeordnete Rolle, ja, sondern da kommt es viel mehr drauf an, ähm wie lange hältst du dich mit den Leuten in einem Raum auf, wie groß ist der Raum ähm sozusagen, wie viel Volumen hat der und so weiter und so
Wie gut ist der belüftet? Ähm und das sind ähm und und im Endeffekt müsstest du,
Eigentlich nur für diesen Fall sozusagen eine App bauen für diesen Fall. Du musst es und wenn du diesen Fall abdeckst, ja? Also Leute in einem Raum.
[25:35] Ähm und ab abmessen, wie lange die zusammen in einem Raum sind. Nur diese, wenn du nur das abdecken würdest, dann hättest du achtzig bis neunzig Prozent der Fälle abgedeckt,
für die du abdecken müsstest, ne? Äh die du abdecken müsstest. Aber das, aber genau das kann sie nicht, ja? Weil sie halt ähm eben nur Abstände müsst. Und,
es gibt jetzt halt ein Vorschlag ähm der der wurde auch einem Paper auch von diesen PPT Leuten ähm vor nicht,
nicht den Pep-PT, sondern den ich habe den Anzahl
Kürzung aller vergessen, aber auf jeden Fall dies dies dezentrale Proximity Tracing Leute, die haben jetzt nochmal so eine Geschichte gemacht, die war aber auch irgendwie scheiße irgendwie, aber ähm Linus und und Tim äh sind die gerade am pushen, weil die ja wieder so super Datenschutzgeschützt ist und so weiter und so fort. Da ist dann halt so die Idee.
[26:24] Ähm dass du irgendwie ein ähm QA-Code scannst, äh äh sozusagen auf einem öfteren äh, dass du sozusagen du kannst für eine Veranstaltung,
Wo Leute zusammenkommen, einen Code generieren und dann können andere Leute sich über diesen Qual-Code können den scannen, ne, mit ihrer App und dann äh wird dann sozusagen dezentral gespeichert, ähm dass die halt sozusagen alle in diesem,
äh in die in dieser Veranstaltung äh da waren und ähm und wenn's dann eine Ansteckung gegeben hat, kann das Gesundheitsamt dann ja sozusagen einen zweiten,
Privaten Code von der Veranstaltung anfordern und durch diesen Code kann sie dann alle waren, die äh auf dieser Veranstaltung,
diese App hatten, ne? Und ähm also ich finde, das hat mehrere Säulenbruchstellen, ja? Also erstens ähm der Akt, ähm dass Leute
Ähm erstens immer diesen QA-Code generieren für jede Veranstaltung, dann zweitens, dass diese dann, äh, dass der dann auch wirklich von allen gescannt wird, ähm dass äh dann äh dieser
private QR-Coach, dann abgeheftet wird, dass,
Gesundheitsamt dann aufgefordert ist nach diesem QACO zu fahren zu fragen für den ein Prozess einrichten muss und so weiter und so fort.
Max:
[27:40] Das ist der, aber ab jetzt finde ich's unglaubwürdig. Da da bis dahin bis dahin fand ich's eigentlich so, na ja klar, das wird nicht immer klappen, aber es wird vielleicht manchmal klappen, aber jetzt äh spätestens jetzt bin ich an dem Punkt.
Michael:
[27:48] Ja genau, also also das, wenn du halt jetzt in den Prozess des äh Gesundheitsamt einen neuen Prozess einführen musst, dann vergiss es einfach. Also vergiss es einfach, ja.
Max:
[27:53] Ja äh Dirk überhaupt zu erklären, was ein QA-Code ist.
Michael:
[27:58] Genau, genau und dann irgendwie ja und dann die Notwendigkeit und so weiter und so weiter. Also ähm ich.
[28:06] Ich hätte, ich hätte mal einen anderen Vorschlag gemacht,
ähm den den ich jetzt persönlich besser finde, aber wahrscheinlich gibt's dann irgendwie bestimmt irgendwelche Privacy-Bedenken dafür. Also, dass man zum Beispiel einen bestimmten bei der App, ähm dass es bestimmte,
sag mal so eine bestimmte so bestimmten Modus der App gibt der für zum Beispiel Restaurants oder Clubbesitzer oder was weiß ich ja. Irgendwie Leute, die halt sozusagen Interimblasments, für Innenräume irgendwie anbieten
Ja, so einer speziellen Mode gibt, in dem die App läuft, indem sie anders läuft als äh normal. Dort misst sie keine Abstände,
sondern schreibt alle ähm sozusagen Bluetooth Speakings mit, die sie kriegen können. Einfach alle,
Und zwar die ganze Zeit,
Und wenn jemand ähm sozusagen ähm äh und und alle Leute, die in der beziehungsweise alle Leute, die dort im Raum sind, schreiben diese ähm äh diese bieten's mit
egal wie weit sie sind, also sozusagen unabhängig von von dem Abstand,
aber natürlich vor allem mit Timescares, Dames, damit man weiß, wie lange man sich dort draufgehalten hat. So und jetzt ähm,
Jetzt ist einer, der dort äh gewesen ist, war infiziert und gibt das sozusagen, äh schickt sozusagen seine Codes raus und darunter ist dann eben sozusagen, sind dann auch Codes von dieser Location.
[29:32] Und die werden dann halt an alle gepusht, die dann eben et cetera ähm PP ähm.
Max:
[29:37] Ja, das, was ich daran das Problem halte, ist halt, dass ich weiß nicht, wie viel die API hergibt und ich wurde stark vermuten, das gibt sie einfach nicht her
das ist halt bei dieser App, die ist halt in allererster Linie, das ist ja die kann ja kaum was, das ist ja echt eine ziemlich billige App eigentlich, mal von der technischen Seite her.
Die kann halt diese API ansprechen und kann dann halt und macht ein bisschen UI drum. Das ist wirklich relativ trivial
Die eigentliche Arbeit steckt halt im Betriebssystem drin, das haben damals Google und Apple gemacht, für ihre jeweiligen Betriebssysteme und die haben quasi die gesamte Logik da drin und ich und wenn die das einfach nicht vorsehen, dann kannst du es einfach nicht machen, dann ist da auch.
Michael:
[30:12] Doch, also
Also soweit ich weiß, ist das vorgesehen. Also beziehungsweise ähm was du halt äh als App machst oder beziehungsweise als Systembetreiber machen kannst, sind halt wirklich die ganzen Parameter und zwar bis ins Kleinste zu definieren, wie du einen Kontakt definierst, ja?
Das heißt also ähm wie weit wie wie muss der Abstand sein, wie lange muss der Kontakt sein, das und das ist, das wird alles dem RKI in diesem Fall äh komplett äh kann das RKI, alles frei bestimmen,
Das heißt mit anderen Worten, die können auch äh sozusagen ähm also,
was hier, was es halt nicht gibt, ist natürlich so ein keine Ahnung, so ein Bit zu sagen, ich bin jetzt ein Location-Biegen, ja? Irgendwie und ähm,
Äh aber das könnte man vielleicht irgendwie mit einem anderen Workout. Das das kann man in eine App glaube ich reinpacken, ne? Das ist nicht im Trainer, das braucht man nicht im Framework.
Und dann und dann kann man eben ähm äh dieser spezifischen Instanz der App dann eben andere Parameter ähm geben oder oder für diese per App
andere Parameter definieren. Da gibt's auch ein paar Freidefinierbare ähm äh Parameter, die man da mitschicken kann. Also, also also ich halte das definitiv für möglich, dass man das machen kann.
Max:
[31:21] Also,
also ja das kannst du für wirklich halten. Das heißt, das erwartet. Also ich weiß es schlicht und ergreifend nicht, was da geht und ich muss mich mal mit der EPI beschäftigen, kann natürlich sein, dass irgendjemand immer noch irgendwelche guten Tricks hat und so weiter und so fort.
Aber ich finde, ich finde ja auch, ich finde ja so so andere Sachen so in Cafés zum Beispiel, so dieses ähm ich gehe halt in irgendein Café rein, ähm,
und muss dann halt irgendein QA-Code scannen, um mich dann da halt anzumelden bei dem Café und ich habe äh Cafés erlebt, wo man dann halt quasi sein, seine Adresse und einen Vornamen, Nachname, alle Daten angeben muss, wo sich einfach,
Ich trink hier grad 'n Kaffee, ich hab jetzt,
sorry, mache ich nicht. Also ich meine, ihr, ihr braucht bei der Telefonnummer, sonst braucht ihr nichts von mir. Das ist alles, was ihr braucht. Und ähm,
Und die aber trotzdem mehr abfragen, ich hab solche Dialoge erlebt, die mir probieren dann irgendwie, hey, meld dich doch, du übrigens, du meldest dich damit auch gleich für unseren Newsletter ab.
Michael:
[32:18] Echt geil.
Max:
[32:20] Go fuck yourself,
Ähm ich habe welche erlebt, die aus Selbstverständlich Datenschutzgründen äh die Daten, die ich eingegeben habe, nicht in Cookies speichere, sodass ich jedes Mal, wenn ich in einem Café bin, alles aufs Neue eingeben muss.
Ähm und ich möchte nicht wissen, was es darüber hinaus noch so gibt. Und dass es da nicht einfach irgendwie,
Also, dass es da jetzt nicht nur einen Anbieter gibt und dass man da jetzt vielleicht nicht unbedingt den Staat für zuständig haben will, aber also ich finde, diese diese Papierlisten, die finde ich total bescheuert,
ähm,
Ich ich will auch nicht, dass nachher, also ich ähm für mich hätte ich das jetzt für kein Problem zu sagen, ja, was soll denn mit einer Papierliste passieren, aber ja, der Kellner kann grad die Telefonnummer sich von irgendeiner hübschen Frau, die er da gerade vorne gesehen hat, raussuchen und denen nachher eine SMS schicken. Ich finde, das ist so reines Stalking oder oder halt, die dann googeln oder sowas. Das finde ich schon
finde ich schon ziemlich ziemlich unleugnbar, problematischen Fall, der garantiert in der Praxis irgendwann mal aufgetreten ist. Und.
[33:25] Und ähm das ist äh klar, das wird mir jetzt nicht passieren
Aber ich finde im Zweifelsfall finde ich dann digitale Lösung, wo ich einen zentralen Anbieter habe, der ja okay, die Daten können vielleicht, wenn's hart auf hart kommt, verloren gehen und dann lande ich in irgendeiner Spam-Liste, oh my fucking got, als ob ich da nicht so hier schon drinne wäre. Halte ich dafür wesentlich unproblematischer als
Ja, die liegen dann halt irgendwo in der Kneipe rum und jeder, der gerade betrunken da äh über den über den Stapel rennt, äh kann die lesen. Ähm,
Also da habe ich in dem Punkt ähm also ich finde, finde natürlich,
Klar darf man in dem Punkt auch nicht unerwähnt lassen, wenn dann plötzlich die Polizei da anfängt, äh da irgendwelche Zugriffe drauf zu wollen und so und sich die geben zu lassen. Ähm klar, auch nicht geil
Also ähm herzlich herzlichen Glückwunsch zum äh zum Unterwandern. Das äh des Vertrauens in diese Maßnahme. Ähm ihr habt alle Kritiker,
jemals gab, die gesagt haben, das wird missbraucht werden, habt ihr äh habt ihr,
eines habt habt ihr Recht gegeben sozusagen, habt ihr bewiesen, dass die Recht hatten? Ähm.
Michael:
[34:23] Wobei das hat man ähm Ulf in äh Lage der Nation und Schröder erklärt ähm die Polizei ist tatsächlich verpflichtet alle,
Informationellen Mittel auszuschöpfen, um Fälle zu klären. Also es ist sozusagen gehört zu deren Pflichten. Das heißt, mit anderen Worten, äh du müsstest in dem Fall eigentlich lieber die Politik,
beschimpfen, dass die halt nicht da halt sozusagen für ein rechtliches Verbot. Und das können sie einfach sagen, es ist einfach verboten für polizeiliche Zwecke,
denkst. Die musst du dem Ganzen sozusagen Riegel vorschieben, die Polizei an Leine darf das gar nicht. Ich bedarf nicht sagen, ich wir verzichten da jetzt drauf, oder so.
Max:
[35:02] Ähm okay, ähm meinetwegen, dann gerne auch die Politik. Ähm mir wurscht auf, wenn ich da einprügele, aber auf jeden Fall äh haben sie Prügel verdient. Ähm,
Und also das ist das ist so was wo wo bei mir dann regelmäßig die gehören und und natürlich, dass ich auch haben die das jemals gemacht, ist das
geht das Gesundheitsamt dann tatsächlich da vorbei in der Situation jetzt gerade kann ich, wenn ich äh
Wenn irgendjemand mit dem ich jetzt gestern im Café gesessen habe oder in der Nähe vom Café mich aufgehalten habe, wenn der sich
übermorgen krank meldet und einen Test kriegt, positiv, geht dann wirklich jemand vom Gesundheitsamt bei dem Café vorbei und sagt, geben sie mir doch mal ihre Listen,
In der aktuellen Situation, wo dies nicht mal schaffen, ihre ihre positiven Fälle überhaupt anzurufen, in offensichtlich in vielen Gesundheitsämtern,
glaube ich keine Sekunde dran. Sorry. Ähm also das ist so eine Maßnahme, die hätte man vielleicht machen können, wenn man sie leicht auswertbar gemacht hätte oder sowas, aber so bringt das auch absolut nichts,
und ähm ja ich glaube wir sind wieder auf uns alleine gestellt,
Ich kriege mit, wie die Leute sich lang alle langsam so äh Diana hat heute gesagt, ich glaube, ich gehe nochmal kurz äh schnell zum Friseur vom Lokdown.
Michael:
[36:18] Ja, habe ich mir auch schon überlegt.
Max:
[36:20] Also, dass die Leute anfangen, so, okay, wir der also Hamster frisieren, ähm.
Michael:
[36:23] Hamster frisieren.
Max:
[36:28] Weil ähm.
Ich ich kann's, also ich kann's mir im Augenblick nur schwer vorstellen, dass es keinen geben wird. Sagen wir es so. Ich halt's noch nicht für, ich halt's nicht für ausgemacht, aber ähm ich würde, würde es, ich halt's für wahrscheinlich, als ich's für unwahrscheinlich halte im Augenblick.
Michael:
[36:46] Also ähm ich ich habe noch hundert leise Hoffnung, dass erstens die das anschnellen, dass Zahlen und zweitens ähm die Tatsache,
dass es überhaupt wieder ähm Maßnahmen eingeführt werden und mit Lokdown gedroht wird, dass das einen gewissen Disziplinierungseffekt hat und dass die Leute so ein bisschen aufwachen und sagen, oh ähm ja, ich sollte vielleicht doch ein bisschen vorsichtig,
Also das ist so ein bisschen, was ich hoffe, aber das wissen wir natürlich auch erst in der Woche, wenn ähm die Maßnahmen ähm sozusagen anfangen,
ähm zu greifen in den Zahlen.
Max:
[37:22] Ja. Mal gucken.
Michael:
[37:23] Es ist jetzt immer dieses ist immer ich ich hasse das, ne? Aber da hat man sich ja eigentlich im äh im Frühjahr schon dran gewöhnt, dass alles, was man so beschließt an Maßnahmen, erst in zwei Wochen sichtbar ist,
ne, irgendwie und das ist irgendwie das ist auch ein sehr unbefriedigend,
Äh ja, dabei, ja, also ähm aber ich ähm meine Hoffnung ist nicht wahnsinnig groß, muss ich dazu sagen und ich ähm tendiere auch eher zu deiner Einschätzung, dass das Ding leider außer Kontrolle gerät.
Max:
[37:51] Könnte man übrigens so lösen, dass man äh für verschiedene Regionen oder verschiedene Bundesländer erstmal so für
paar Wochen lang, für vier Wochen oder sowas, sagen wir mal, irgendwelche Testkriterien festlegt, sagt, bei euch probieren wir das aus, bei denen probieren wir das aus, da probieren wir das aus und dann guckt, wo hat's am besten funktioniert und dann hat man vielleicht Maßnahmen, die tatsächlich eine gewisse Wirkung haben kann.
Michael:
[38:09] Dafür müsste man sich ja koordinieren, Mark.
Max:
[38:11] Dafür muss man sich ja koordinieren, genau.
Michael:
[38:12] Also ähm das halte ich für auch für unwahrscheinlich. Aber was ich ähm was ich mir denke, ist äh was ich mich frage bei der Sache ist, ob ähm Maßnahmen oder ein Logdown oder,
wir hatten ja nie einen richtigen Logdown, ne? Das ist ja, muss man ja auch dazu sagen. Das war ja alles Kinderkacke gegen das, was in Spanien oder in Italien passiert ist oder in China. Ähm,
sondern Frankreich. Ähm das heißt also ähm aber selbst so ein sage ich mal,
Maß voller Lokdown habe ich meine Zweifel, ob das noch Akzeptanz finden würde. Ähm.
Max:
[38:46] Das hängt davon ab, wie schlimm die Situation ist.
Michael:
[38:49] Weil ich glaube die Leute hatten halt im im Frühjahr hatten ja sie halt Angst, ja? Und ich glaube,
ein Großteil der Leute hat die Angst verloren,
So und zwar über den Sommer auch mit irgendwie ja, hier mal ein Risiko eingehen, da ein Risiko, ach, das geht doch ganz gut, hier nochmal ein Risiko wird eingehen. Und gleichzeitig
weiß man natürlich auch viel viel mehr übers Virus und eventuell sagt man sich so ja wenn ich mich jetzt erkälte, ich bin jetzt ja auch nur keine Ahnung Mitte dreißig, das wird
mich jetzt auch nicht umhauen äh und das wird dann halt auch nur keine Ahnung wie eine Grippe werden oder wie auch immer. Nun haben sie nicht unrecht, ne? Das stimmt.
Max:
[39:27] Mit sehr sehr hoher Wahrscheinlichkeit haben sie Recht, ja.
Michael:
[39:29] Ja und äh man muss dann natürlich auch sagen, dass ähm und ich finde es mittlerweile nicht mehr bestreitbar, dass auch die Todesrate doch deutlich untergegangen ist.
Und ich glaube das liegt einfach an verbesserten Behandlungsmethoden, ne? Die wissen jetzt einfach, was jetzt geht und was nicht geht, was jetzt hilft, was nicht hilft und ähm und ich glaube, bringen halt einfach viel, viel mehr Menschen,
ähm auch durch die schweren Fälle so, ja, Medikamente,
behandlungsmäßig
und ähm das äh wirkt sich halt natürlich auch ganz krass auf die Sterblichkeit aus und und plötzlich äh wenn eine Krankheit das natürlich gut ist, ne? Aber wenn du so eine Krankheit dann plötzlich sozusagen nicht mehr so sterblich ist, dann hat man auch nicht mehr so eine Angst davor. Ähm.
Max:
[40:15] Im Endeffekt ist spannende Frage, ob die Krankheit nicht vielleicht dadurch, dass man sie hat besser behandelt, äh gelernt hat, sie besser zu behandeln, dass man am Ende mehr Tote dadurch hat als weniger, der ein lustiges.
Michael:
[40:25] Ja, ja, das wäre natürlich interessant. Ähm äh die Argumentation dagegen wäre natürlich zu sagen ähm,
Wir müssen unser Gesundheitssystem schützen, wir müssen die Hospitalisierung ähm geringe halten und äh da gucken, dass da die in Intensivstationen nicht überlastet sind. Und,
Und das ist äh und das ist natürlich ähm das hängt dann eben nicht an der Todesrate, sondern an anderen Faktoren, ähm die eben nicht gelöst sind,
außer dass vielleicht eventuell die krank, die Krankenhaus, die Hospitalisierungszeit sozusagen ähm der Krankheit ähm geringer ist, sodass Leute schneller entlassen werden und dann.
Max:
[41:03] Im Zweifelsfall ist sie länger. Einen Totenpatient kann man relativ schnell rausschieben, wogegen. Hm äh überlebender Patient muss erstmal genesen.
Michael:
[41:11] Aber selbst bei den hospitalisierten waren die Toten dann doch auch eher die Ausnahme als die Regel. Na ja, aber auf jeden Fall.
Max:
[41:18] Naja, ab einer gewissen Position spätestens. Ich weiß nicht, bei bei den bei den Hospitalisierten war die Todesrate schon ziemlich hoch, da war die irgendwie bei zehn Prozent oder sowas.
Michael:
[41:26] Ja, vielleicht sogar bei zwanzig.
Max:
[41:27] Ja, also irgendwie, ich glaube, ich glaube, auf jeden Fall, ja. Irgendwie, also ja, das.
Michael:
[41:31] Oder ich glaub ich glaub zwanzig Prozent bei den intensiv Hospitalisierten.
Max:
[41:37] Kann sein, ja. Ich ich weiß die Zahlen auch nicht mehr. Ich,
find's halt, ich find's halt interessant oder interessant. Also ich meine, dass ja äh die Toten sind ja nicht die gesamte Story, sondern es ist ja die, die lange hat die,
Also ähm wie viele Fälle hört man die auf Wochen, Monate lang später noch? Äh echte Probleme haben, also auch jüngere Leute,
unser, also hier war im Sinne von unser Alter, vierzig, Mitte vierzig ähm.
Michael:
[42:03] Ich wusste sowas, jetzt immer dazu sagen magst.
Max:
[42:04] Wir sind nicht mehr die jüngeren Leute, die das definitiv.
Michael:
[42:09] Stell dir vor du musst du redest von den jüngeren Leuten und meinst dich gar nicht mehr mit.
Max:
[42:12] Tu das mal schon seit einiger Zeit nicht mehr und es funktioniert nicht ein bisschen, dass der, das, was hier das erste Mal passiert.
Michael:
[42:24] Das ist jetzt grade wieder so einer von diesen.
Max:
[42:25] So ein bisschen so, stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin.
Michael:
[42:28] Geht weiter.
Max:
[42:31] Noch geht's weiter. Ja, also das ist so diese diese Krankheitsverläufe, die ja und ich frage mich auch zum Beispiel, na ja, ähm ja okay, von den von den Todeszahlen her sind jüngere Leute wirklich quasi gar nicht dabei,
aber wie sieht das denn aus so äh in dem Todesfallzahlen für die unter Dreißigjährigen? Wie viel, wie viel Prozent der Tode sind denn? Also ich meine, das sind halt Leute, die normalerweise sowieso nicht,
zum Glück nicht äh sterben, sondern noch ein langes, langes Leben vor sich haben. Und wenn dann so eine Krankheit mal eben dein Risiko in diesem,
zu sterben, mal eben verhundertfacht oder sowas, dann mag das immer noch ein relativ geringes Risiko sein,
so in absoluten Zahlen, aber es ist natürlich trotzdem was, was man vielleicht nicht gerade ganz dringend jetzt unbedingt mitnehmen will.
Michael:
[43:15] Nee, das will ich auch nicht, ja.
Max:
[43:17] Das ist die eine Frage, die ich mir daran stelle und dann halt diese diese äh wie, wie schlimm sind denn jetzt diese Langzeitfolgen? Klar, Langzeitfolgen zeichnen sich dadurch aus, dass über eine lange Zeit auftreten und die Krankheit gibt's noch nicht so lange. Ähm aber,
Davon hört man immer, hört man relativ wenig und dann ist natürlich auch gerne mal klar, das sind dann auch, also ich meine, da gibt's die ganz, ganz, ganz, ganz schlimmen,
ähm äh Einzelfälle, die dann wirklich irgendwie, also ganz, ganz schlimm sind, die, die tot sind,
und es gibt da natürlich muss man auch die Frage stellen klar aller aller,
irgendwelchen anderen Krankheiten ist die Gefahr auch sehr sehr hoch oder ist vielleicht sogar deutlich höher, dass man da dass man da lebenslange Folgen von hat? Ist das oder ist das denn wie wie groß ist denn da für das Risiko Alkohol mein Thema? Und ähm,
Das finde ich sind so so Fragen, die,
die eben auch die relativ wenig Beachtung findet. Man schielt immer auf diese Todeszahlen, weil das ist halt so eine relativ,
Feste Zahl, woher das natürlich auch nicht ganz so einfach ist, wie man glaubt, ne.
[44:22] Ähm spätestens wenn die Gesundheitsämter und die entsprechend so überlastet sind, dass war die Zahl der Toten einfach so hoch, dass man gar nicht mehr überprüfen kann, woran die Leute gestorben sind, dann fällt's schwer. Ähm und das zum Beispiel in New York gab's die Situation ja durchaus,
ähm und also dieses bloß, weil's weniger tödlich ist,
Ähm jetzt alles ähm alles einzustellen, halte ich jetzt auch für den falschen Gedanken.
Michael:
[44:52] Ich finde es interessant ähm,
Also äh was mir immer was mir eigentlich von Anfang an aufgefallen ist, aber interessanterweise immer noch auffällt, ist ähm wenn man,
mal den Epidemologischen Diskurs anschaut in Deutschland, Europa, auch in den USA und so weiter und sofort. Gibt's halt immer wieder auch diese,
Einzelstimmen zumindest, die halt sagen, so ja ähm ihr müsst das alles durchseuchen lassen. So, hilft ja alles nix, jetzt kommt die zweite Welle, da würden, wird eh nicht äh und so weiter und so fort.
Max:
[45:21] Also, wenn ich sowas dazu nicht habe. Okay, hm.
Michael:
[45:23] Und wir müssen so natürliche Herden immunität. Das ist ja nicht irgendwie eine Crack,
Meinung nur von irgendwelchen Kovic Spinnern, ne? Sondern es gibt ja zum Beispiel sehr sträg, ja, der ist ja auch so ein bisschen so in die Richtung. Ähm oder,
ähm ähm oder eben äh tengill da in ähm in Schweden ähm und,
ja in USA gibt's auch einige von diesen Stimmen und das sind das sind halt auch Epideologen und letztens habe ich auch ein Interview gelesen mit irgendwie ein Chef Edition Öpidemologen von keine Ahnung der EU oder so einer EU-Institution Gesundheitsorganisation
oder sowas war das, der hat das auch so vertreten. Und dann denke ich mir und dann dann schaue ich mir aber halt zum Beispiel mal
ähm so nach Asien, ja? Gehst du halt so nach ähm
Japan oder nach China oder nach ähm Vietnam oder Südkorea oder was weiß ich oder oder Taiwan ähm.
[46:19] Da würde niemals jemand so eine überhaupt an die Idee äußern. Also auch in dem fachlichen Diskurs nicht. Ja, der wäre komplett verbrannt. Die gucken ja jetzt schon auf unser Fleckenbe Curve,
und denken, wir sind komplett bescheuert, dass wir äh dass wir das äh äh Virus da halt immer noch irgendwie noch nicht äh noch noch nicht äh unter Kontrolle haben. Und ähm,
und deren Ansatz ist halt, ne, irgendwie Suppression und da hatten wir ja schon auch tausend Mal drüber diskutiert und ich,
habe mittlerweile eingesehen, dass das wahrscheinlich äh in seiner Regidität ähm nicht zu machen ist im politisch sozusagen politisch nicht zu machen ist in Deutschland. Aber trotzdem ähm,
dieser Gab zwischen der Betrachtungsweise, die in Asien auf das Virus ist, ja? Und was da getan wird, um das äh äh um das zu bekämpfen und der zwischen Europa, beziehungsweise dem Westen TM,
der ist so,
riesig, der ist so riesig, dass ich mich, dass ich wirklich denke, so wow, was da was geht da ab, so ja und ähm und ich frage mich.
[47:31] Und und im Zweifelsfall muss ich dazu sagen, wo ich eher den asiatischen Ländern dort mehr Kompetenz zustrauen, weil ich die einfach auch,
die auch einfach mehr Erfahrung haben, ja? Also während unsere Epidemologen halt irgendwie äh Computermodelle äh rumgeschubst haben, haben die halt Saas bekämpft und Meeres bekämpft und äh haben halt handfeste Erfahrungen im Feld so und und ähm,
Ja und ich denke mir halt ähm manchmal irgendwie,
Also man kann das sozusagen konkret auf diesen Fall beziehen und sagen so, ja irgendwie ähm da es unsere epädomologie vielleicht einfach nicht mehr Stand,
Stand der Welt oder oder auf dem Wissensstand, den wir eigentlich haben müssten, ja. Man könnte auch das äh größer schließen und sagen so, Fakt wie am besten,
Wir wir peilen's einfach nicht mehr. Wir sind irgendwie der der zivilisatorischen Entwicklung hinterher. Ja, weil das ist wirklich auch der die Sichtweise aus Asien, auf auf Europa und USA ist halt wirklich,
dieses Langnasenbarbaden ähm,
die die äh äh die die leben echt noch in ihren Höhlen und glauben irgendwie keine Ahnung und fressen ihre eigene Scheiße oder so, ja. Das ist so ein bisschen das Bild.
Max:
[48:45] Ja, na ja, es ist, ich ich find's, ich find's ja, also ich meine, dass man jetzt vielleicht, äh, diesen, diesen, diesen totalen Lokdown und damit das alles ausrotten und so, dass man das jetzt vielleicht nicht so hinkriegt.
Michael:
[48:54] Ein ein Beispiel, weil ich es gerade letztens äh hatte, ne, irgendwie in China ist das ja eigentlich mehr oder weniger komplett ausgerottet.
Max:
[49:00] Ja
Michael:
[49:01] In einem, was eins Komma vier Milliarden Leute im Land, ja.
Max:
[49:06] Gebrochen ist.
Michael:
[49:07] Ja und dann und dann hatten sie sich wieder eine Infektion eingehandelt, irgendwie in einer Stadt, ja, irgendwie ähm irgendwie mit äh glaube ich, hatten sie dann zwölf Infizierte oder so,
Haben sie zwölf Tests gehabt so die ganze Stadt Bam, Logo? Logdown, neun Millionen Tests, neun Millionen Tests an einem Tag ausgerollt über die ganze Stadt. Jeder wurde einmal die ganze Stadt wurde getestet,
auf Einschlag und dann irgendwie sozusagen die einzelnen Leute, die dann gefunden wurden, isoliert und dann bald konntest du auch wieder weitergehen so, ja. Aber so läuft das einfach so, etwa so bam,
Zack, einmal ein durchtesten und dann geht's wieder weiter so. Ja genau, der Hammer und dann aber auch wirklich der die scheißen auf den Dance, ja? Also die haben keinen Bock auf Tanzen,
wird einfach nicht getanzt. Der wird einmal drauf mit dem Hammer draufgehauen und wenn's dann noch nicht tot ist, dann wird nochmal einen größeren Hammer draufgehauen.
Max:
[49:59] Mein Hammer tanzt.
Michael:
[50:02] Genau. So. Also es ist halt so ein ganz anderer Projekt,
Aber im Endeffekt sind die Freier. Also Bewegungsmeier, ja, weil die haben's dann äh dann kannst du wieder alles aufmachen. Kannst du wieder alles zulassen und dann brauchst brauchen die, die brauchen die Schulen nicht wieder geschlossen werden und so weiter und so. Das er will ein normales Leben, ja,
muss einfach nur mal zack irgendwie einmal richtig zuhauen und dann geht das so.
Max:
[50:25] Ja, ich, ich, also das ist halt so, auch,
Selbst wenn man das, selbst wenn man diesen Ansatz für übertrieben hält oder zu zu überdimensioniert oder wie auch immer, es ist, ich finde, wie wie unfassbar wenig hier passiert, wie wie wenig auch im machbaren Bereich passiert. Also wie, wie.
Michael:
[50:41] Wenig gelernt wird auch aus anderen Länder.
Max:
[50:43] Wie wenig gelernt wird, aber eben auch wie wie viele Lowhang Fruits es nach wie vor gibt. Also das ist nach wie vor keinerlei Anspornanreiz,
Für Unternehmen gibt die Leute doch mal ins Homeoffice zu.
Das ist also wie viele Unternehmen nach wie vor und ich kenne im ich kenne Leute, die arbeiten in Ministerien,
die haben nicht einen Tag Homeoffice gemacht. Obwohl sie die ganze Zeit im Büro sitzen,
nicht ein Tag, weil das der zuständige Minister für nicht machbar hält. Ich kenne Leute, die in öffentlichen Einrichtungen sind, die irgendwie einmal kurz für ein paar Wochen unter Beweis stellen konnten, dass er das problemlos hinkriegen mit dem Homeoffice. Und seitdem sind die wieder
arbeiten, die wieder von, äh müssen die wieder vom Büro aus arbeiten oder von von ihrer Arbeitsstelle aus. Weil wo wo nicht mal der öffentliche Dienst mit gutem Beispiel voran,
da geht's möglichst ist. Und dann halt mit so einer Gerechtigkeitsdiskussion, das ist doch ungerecht, wenn dir einige im Homeoffice sind. Ja, wir haben eine fucking Pandemie, die wir einkriegen müssen. Das kann doch nicht, das kann doch jetzt nicht sein, dass dass weil sich irgendjemand äh
irgendjemand der halt dummerweise einen Job hat, auch diese Person sollte doch froh sein, wenn morgens nicht ganz so viele Leute in der S-Bahn sitzen. Und.
[52:05] Dass es wenn man wenn man irgendwie sagen würde für jeden Arbeitstag, den du nicht vom Büro, sondern von zu Hause aus arbeitest,
kriegt der Arbeitnehmer fünf Prozent Rabatt auf seine Einkommenssteuer und der Arbeitgeber auch nochmal fünf Prozent Rabatt. Dann wäre komplett Deutschland im Homeoffice,
würden plötzlich Sachen aus dem Homeoffice gehen, über die man das vorher nicht für möglich gehalten hätte. Wenn Arbeitgeber plötzlich das habe ich auch neulich das erste Mal gesagt, wenn Arbeitgeber den Weg zur den Arbeitsweg bezahlen müssten,
Werden neunzig Prozent der Deutschen äh der Jobs in diesem Land vom Homeoffice. Ähm und,
dass an solchen Stellen, dass nicht mal probiert wird, wo es einfach machbar wäre, wo wo einige Firmen das unter oder meinetwegen auch viele Firmen unter Beweis stellen, dass es geht, aber es ist halt einfach
halt irgendjemand so, ja, nee, wir haben da aber keinen Bock drauf, dann okay, dann äh du hast keinen Bock drauf, ja, das ist okay, das respektieren wir, weil du bist, du bist die Wirtschaft, ähm wohingegen
eben.
[53:05] Leute keine Partys machen dürfen, warum dürfen die keinen Bock drauf haben? Ja, ist halt keine Wirtschaft. Kindergärten werden dicht gemacht, Schulen werden dicht gemacht, ähm man kann nichts mehr machen,
aber die bei in der Wirtschaft ist das alles freies Feld und,
also und ich möchte nicht wissen, wie viele von diesen Sachen es noch gibt, wo man einfach sagen könnte, das könnte man einfach wesentlich besser und da könnte man einfach viele Herden Herzfälle aus
sortieren und alles wäre gut. Und bei uns ist das also in in unserer Firma, ich,
gehe nicht ins Büro, das war zwischendurch mal irgendwie Ansage, es gibt eine Hand voll Leute, die gehen hin und wieder mal ins Büro. Die erkennt man daran, dass sie im Meeting, dass sie plötzlich im Zoom Call mit einer Maske da sitzen. Weil dann sitzen nämlich meistens dann zwei in einem Meetingraum, weil nicht genügend Meetingräume vorhanden sind für alle,
und ähm müssen sie halt eine Maske aufsetzen, dann versteht man sie nicht mehr. Und es ist wozu, wozu,
bringt einfach nichts.
Michael:
[54:02] Ja, ich meine, das ist natürlich ähm äh du kannst äh zum Beispiel so was du vorgeschlagen hast mit den äh Steuersenkungen, was kannst du nicht machen, deswegen, weil es ja ein Gleichbehandlungsgrundsatz gibt,
Grundsätzlich im Grundgesetz und ähm du hast ähm aber natürlich unterschiedliche Arbeitssituationen und nicht jede Arbeitssituation lässt sich
Homeoffice machen, ne? Und dann werden halt die Branchen und Firmen benachteiligt, die ähm es
prinzipiell nicht möglich ist, um Office zu machen. Und ähm ja, aber du kannst natürlich trotzdem sagen, äh Appelle machen und äh irgendwie,
erleichtern oder sowas, ja genau, also das, da ließe sich schon was machen so, aber ich sage mal so ähm ganz so leicht ist es nicht und man muss halt immer auch bedenken, dass es eben auch Branchen, Arbeitnehmer und andere Sachen gibt, wo einfach Homeoffice nicht geht.
Max:
[54:53] Ich sage ja gar nicht, dass es überall geht. Ich sage ja auch Himmelswillen gar nicht, dass es überall geht, aber es ist,
aber es ist, wenn wir irgendwie, wenn wir irgendwie den den Bauern ähm äh Subventionen reinschieben, damit sie mehr Schweine töten, dann ist das kein Problem,
aber mitten in einer Pandemie dafür zu Anreiz zu schaffen, dass die Leute von zu Hause arbeiten, dass es dann irgendwie, da da hört dann die Fantasie auf, also
Ja, das mag alles nicht ganz so trivial sein und mein Vorschlag mag da jetzt Floort sein, aber ich wette, es gibt einen anderen Vorschlag, der funktionieren würde. Und ich habe bisher nicht da nicht das Gefühl gehabt, dass danach gesucht wird.
Michael:
[55:26] Ja, das ist das stimmt, ja. Also man ähm das ist immer noch irgendwie, dass das der Neoliberalismus auch immer noch total in den Knochen der Regierenden, dass die halt sagen, irgendwie
Gott, äh, die Wirtschaft, äh, der müssen wir jeden Wunsch erfüllen,
äh die dürfen über keine Auflagen machen für irgendetwas, sonst ist hier sofort äh ein geringeres Wachstum und es ist ein geringes Wachstum, da werden wir alle sterben,
Ja, also es ist halt.
Max:
[55:53] Nicht eh tun.
Michael:
[55:55] Genau, also es ist das ist schon echt absurd. Ähm da stimme ich zu.
Max:
[55:59] Ja, also das.
Michael:
[56:01] Ja, also ich weiß nicht, ich ich habe auch keinen Bock mehr. Ich ich will auch nicht mehr dieses Krone-Ding. Ich ich.
Max:
[56:06] Gott.
Michael:
[56:12] Ja, also ähm ja, ich bin ja ähm meine Situation ist ja eigentlich relativ komfortabel,
Insofern, dass ich halt überhaupt das gar nicht irgendwie mir Gedanken, Homeoffice machen muss, weil ich's einfach mach,
und ähm ich bin ja am Schreiben und äh so Buchschreiben ist ja nun echt einer der wenigen Dinge, die echt ziemlich gut funktionieren. So während der.
Max:
[56:37] Mhm.
Michael:
[56:38] Und ähm hatte ich auch in Newton irgendwie so eine wichtigsten Sachen oder so ähm.
Max:
[56:44] Stimmt, das war doch die, dass das äh dass er angeblich darum auf seinem Sommersitz war, weil in London grade wieder irgendeine Seuche unterwegs war und er darum auf seinem Sommersitz aushalten musste und,
Abwehr auf sein Kopf gefallen. Das vielleicht nur nochmal eine Legende auf die Legende drauf ist, weil ich glaube schon, dass mit dem Apfel ist Blödsinn.
Michael:
[57:02] Ja, keine Ahnung. Ich weiß es auch nicht. Jedenfalls, hm,
Ähm deswegen kann ich mich da auch eigentlich gar nicht beschweren, aber ich bin jetzt nämlich bald fertig mit dem Buch und ähm und dann,
ja ähm er wird übrigens erst äh Anfang nächsten Jahres rauskommen. Also aber,
Ähm danach habe ich ein ganz, ganz großes Nachholbedürfnis an sozialer Wärme und äh Austausch und äh Partys.
Max:
[57:31] Mhm. Good lock for fred.
Michael:
[57:32] Ja, ich glaube das kann ich zu nicht vergessen, so. Also ich werde dann sozusagen von der Einsamkeit in die andere Einsamkeit oder sowas, keine Ahnung rein.
Max:
[57:40] Was hast du denn im April zwanzigdreiundzwanzig vor? Hm ja, das wird definitiv. Wird langsam wieder Zeit, dass man sich um die ähm,
um die etwas einsameren folgender und bekannten ähm bemüht und denen mal wieder.
Hin und wieder mal was gibt ähm und die wenigstens per Zoom oder so besucht? Ja, das.
Michael:
[58:01] Ja oder mal Drogen schickt oder so, keine.
Max:
[58:03] Das ist das ist ja immer eine gute am am besten, was depre deprimierendes, das ist ja bei bei Leuten, die allein zu Hause sitzen und seit Wochen nicht mehr rauskommen, immer die beste Idee so im Winter.
Michael:
[58:14] Jeden Fall.
Max:
[58:14] Ähm.
Michael:
[58:16] Wasserdictive ist so.
Max:
[58:18] Ja, ich bin ja, ich ich bin mal gespannt. In den USA ist jetzt Thanks Giving nicht mehr so weit weg. Thanks Giving ist der Tag, an dem.
Michael:
[58:26] Familientag, ja.
Max:
[58:26] In den USA historisch am meisten geflogen und gereist wird. Also die Tage vor und die Tage nachschwimmen ge.
Michael:
[58:32] Yippie yeah.
Max:
[58:33] Was da dieses Jahr so abgeht. Ich bin gespannt, was hier aus Weihnachten wird.
Michael:
[58:38] Ja, das ist auch mein äh meine Sorge. Also ich habe ich bin schon dabei, ähm mich emotional vom Weihnachtsfest zu verabschieden,
weil ähm also da muss die Institution auf jeden Fall mal deutlich runtergehen, bevor ich mich wieder traue zu meinen Eltern zu fahren und dann vor allem mit der Bahn,
ja das wird so schwierig.
Max:
[59:00] Das wird auch ein Mietwagen und zwar ist halt zu Weihnachten schenken und fahren mit einem Auto.
Michael:
[59:02] Ich habe leider immer noch keinen Führerschein, weil mein Portemonnaie ist ja verloren gegangen und ähm.
Max:
[59:08] Scheiße.
Michael:
[59:09] Führerschein dauert einfach mal neun Wochen mindestens.
Max:
[59:14] Und da kriegt man keinen provisorischen.
Michael:
[59:16] Also das könnte man machen, man könnte dann nochmal zu Führerscheinbehörde gehen, um mal extra einen provisorischen beantragen, aber das ist dann auch nochmal richtig viel Auge, Arbeit und dies und das und so, das ist irgendwie alles scheiße. Und ich glaube mit einem Provisorischen kannst du trotzdem kein Auto leihen.
Max:
[59:31] Weiß ich nicht. Ähm.
Kann sein, dass das viele nicht machen kann, aber ich ich habe mal mit einem provisorischen, ich ich habe ja ohne Führerschein in USA Lehrings mir einen Mietwagen geholt, um zur Führerscheinprüfung zu fahren.
Michael:
[59:47] Ist ja super.
Max:
[59:48] Und habe mir dann eine schriftliche Genehmigung von denen geben lassen, dass ich mit ihrem Auto die Führerscheinprüfung machen darf.
Michael:
[59:55] Das finde ich so interessant, dass sie halt, ich meine, die USA sind super unentspannt bei ganz, ganz vielen Sachen, aber so bei so Führerschein sind die so, ja, gehen wir den Kindern hier ab sechzehn und hier Grill schmeißen wir jedem hinterher, passt schon, paar schon ein paar schon, ne? Irgen,
für das finde ich schon irgendwie immer abgefallen, dass die da so finden, entspanntes Verhältnis zu ihrem äh erfüllt ihren Fahrerlaubnissen.
Max:
[1:00:14] Na ja, sie sind aber auch relativ entspannt, wie sie wieder wegnehmen, nämlich durchaus für solche Sachen, wie A, du hast hier irgendwelche Schulden äh okay, Führerschein weg.
Michael:
[1:00:23] Was für Schulden? Wie hat das das eine.
Max:
[1:00:24] Ja. Also für irgendwelche nicht bezahlten Gebühren und sowas. Mhm.
Michael:
[1:00:28] Ach so, okay, äh einfach so als Druckmodell oder was?
Max:
[1:00:31] Ja, ja, genau
Was jetzt auch wieder gerade bei den Wahlen halt äh ziemlich rein knallt, weil halt äh natürlich in genau in ärmeren Regionen werden ja, gibt's ja nicht so viele Möglichkeiten zu wählen und da wo dann viele sagen, ja, vorne drauf machen einfach mit dem Auto. Ja, aber es gibt halt relativ viele Leute, die haben halt äh,
Deswegen keinen Führerschein haben, wegen nicht irgendwelche nicht bezahlten Gebühren und die dann halt einfach nicht wählen können, deswegen.
Michael:
[1:00:53] Interessant. Wo wir beim nächsten großen Thema wären.
Max:
[1:00:57] Oh Gott, müssen wir das machen? Können wir das nicht, können wir das nicht in anderen Mal machen? Ich ich würde jetzt lieber, ich würde jetzt lieber über über äh langweilige, schöne Technologie reden.
Michael:
[1:01:06] Du willst über ein Apple über.
Max:
[1:01:08] Ja, lieber als über Scheißwagen.
Michael:
[1:01:09] Und dann machen wir das. Dann machen wir das.
Max:
[1:01:11] Ich will heute keine Wahlen, es ist dunkel, es ist kalt.
Michael:
[1:01:13] Du du weißt, du du weißt, wir werden an dem Thema nicht vorbeikommen, aber ähm.
Max:
[1:01:17] Vielleicht werden wir sagen, hey Joman ist Präsident. Oh Gott.
Michael:
[1:01:24] Das ist echt nicht mehr lange hin, ne? Das sind jetzt zwei Wochen noch. Also wir können im Endeffekt die nächste äh Podcast äh Session können wir äh wo können eigentlich so eine Live da können wir uns mal überlegen, das können wir vielleicht dann nach der Sendung nochmal besprechen, aber
Ähm ich will auf jeden Fall wieder die Nacht durchmachen und mir das ähm.
Max:
[1:01:40] Weiß nicht, ob ich das will. Oh Gott.
Michael:
[1:01:43] Ja, sorry, aber also ähm das ist echt zu wichtig. Ich kann, ich kann nicht, ich kann eh nicht schlafen, also.
Max:
[1:01:50] Ich, ja, das stimmt, ich weiß auch nicht, ob ich schlafen kann, aber ich weiß nicht, ob ich ob ich mir vornehmen möchte, die Nacht durchzumachen. Ähm,
Ich was äh was was ja meine große Befürchtung ist, dass ähm,
Also beiden gewinnt, hoffe ich mal, also ist nicht meine Befürchtung, sondern auch meine Hoffnung ähm und äh Trump hat noch drei Monate Zeit äh drei Monate fast das Land zugrunde zu richten. Ähm und wird das gnadenlos tun,
und ähm.
Michael:
[1:02:18] Du meinst, der wird jetzt so scrotched, euer Strategie machen? Ja, ihr könnt Amerika gerne wieder haben, aber nicht aber nur noch als Wüste, so ein bisschen so wie Hitler damals äh.
Max:
[1:02:28] Ja, halte ich für,
nicht unwahrscheinlich, beziehungsweise, dass dann auch ähm dass die Republikaner noch, also dann, wenn, wenn dann vielleicht auch die Republikaner schon ausm ausm nicht mehr die Mehrheiten haben und so weiter, dass die dann auch mal so richtig, richtig ähm jetzt, jetzt erst recht.
Michael:
[1:02:43] Ich finde diesen Ausschnitt so krass, wo er bei der Rallye
äh gesagt hat irgendwie ja, könnt ihr euch das vorstellen? Ähm so beiden der schlechteste Politiker, der äh der Geschichte, wenn ich gegen den verliere, dann ist das so schlimm. Ähm werde ich wahrscheinlich auswandern müssen
Und ich habe mir gedacht, so wow, Alter, da spricht aber echt äh so dein unterbewusstes.
Max:
[1:03:07] Ja, ja, ja.
Michael:
[1:03:09] Weil ähm ja, das wirst du wahrscheinlich, wenn du irgendwie nicht im Gefängnis landen willst. Ich meine, ich,
Es sind so viele Prozesse, die auf ihn warten, ne, so viel also so viele Ermittlungen, so viele Prozesse, so viele Suppiners und so weiter, also also
ähm aus den unterschiedlichsten Ecken von irgendwie Frod, über Steuer, über sexuelle Belästigung, über alles mögliche sein, ein Riesenstapel an an
an an Prozessen, die ihm äh da drohen und äh wahrscheinlich ist da auch noch irgendwie pleite, die ja viele Leute äh ver.
Max:
[1:03:42] Wahrscheinlich, wir wissen, dass er Pleite ist oder so, das soll sein.
Michael:
[1:03:45] Möge wissen's nicht.
Max:
[1:03:46] Ja, wir wissen, dass er wie viel dreihundert, also das, das hat dreihundert Millionen Schulden hat oder sowas, die demnächst.
Michael:
[1:03:50] Nö nur es ist, wir wissen schon, dass er auch mehr hat. Also.
Max:
[1:03:52] Ja, aber das hat er mittlerweile.
Michael:
[1:03:53] Milliarde. Also ist.
Max:
[1:03:55] Hat er mittlerweile zugegeben. Ja, ja, aber.
Michael:
[1:03:58] Jahre schulde, aber du musst ja, äh, das heißt ja auch nicht ähm äh also der die Höhe der Schulden ist ja erstmal noch nicht ähm eine App schließendes Urteil über die Zahlungsfähigkeit, ne? Ähm er hat ja auch noch irgendwie äh äh einige Milliarden an Assets, hat er ja auch noch,
mindestens äh drei Milliarden Assets ähm.
Max:
[1:04:14] Falls ihm die doch gehören.
Michael:
[1:04:15] Ja, falls jemand wir wissen auch vieles nicht, ne? Also ähm es sind nur Vermutungen.
Max:
[1:04:21] Ja, ja. Also ich ich.
Michael:
[1:04:22] Aber ich halte es auch für für wahrscheinlich, dass er pleite ist.
Max:
[1:04:24] Also seine Seite die Theorie, die ja irgendwann mal genannt hat, dass er den Kredit nur aufgenommen hat, um den Kreditgebern damit einen Gefallen zu tun, halte ich für nur so mittel vernünftig begründbar.
Michael:
[1:04:35] Die, damit die damit angeben können, dass Trump in.
Max:
[1:04:37] Ja, das war ja quasi das das hat er hat wollte, brauchte gar kein Geld, aber er hat ihn damit einen Gefallen getan. Die Deutsche Bank,
trinken, Kredit gehen. Ähm dann macht man das halt mal. Ähm ja, das ist ähm das ist natürlich okay, aber aber darüber will ich jetzt, darüber will ich ja gar nicht reden, darüber will ich ja.
Michael:
[1:04:54] Äh so, ja, ja, ich weiß, ich weiß.
Max:
[1:04:56] IPhones. Ah.
Michael:
[1:04:59] Okay, ich lasse dich jetzt mal von iPhone schwärmen, weil ich bin,
ich sag mal so, ich fand's nicht schlecht, aber ich bin jetzt nicht so wahnsinnig vom Hocker gerissen worden.
Max:
[1:05:08] Äh ich, ich fand war, also ich meine das neues Design, das ist definitiv ein ein also es war die war der größte, war die größte Veränderung würde ich sagen, seit dem iPhone ten, also durch den Lighting X.
Michael:
[1:05:18] Es ist wieder so ein bisschen wieder zum fünf zurück, ne?
Max:
[1:05:20] So vom Design her zum Fünfer zurück.
Michael:
[1:05:23] Fand ich mich auch am schönsten, muss ich sagen.
Max:
[1:05:25] Ähm ich finde, ich finde ähm ich find's ganz spannend, dass also ich finde den den Schritt beim vom Elfer auf zwölfer, der ist deutlich größer als der vom elf Pro auf zwölf Pro,
weil jetzt halt auch so ein Olet-Display ist und so weiter und so fort und das erste Mal, also ich finde so dieses Elfer, also diese Varianten oder beziehungsweise das Ten A,
Also diese großen, diese etwas billigere Variante. Ähm die kamen für mich nicht in Frage, weil ich halt diese Olets, diesen Olet-Bildschirm so mag,
und ähm das ist ein Teil dieser dieser Technologie, wo schwarz wirklich schwarz ist und gerade wenn man im Dunkeln irgendwie was weiß aus schwarzem Hintergrund liest, man sieht halt den Rahmen vom vom Telefon nicht mehr. Das ist echt ech,
finde ich nach wie vor sehr sehr schön und darauf möchte ich nicht mehr verzichten und das hat jetzt haben wir jetzt auch die kleinen Varianten und so, das das finde ich das äh oder die billig billigeren ist ja
billig ist das ja alles nicht. Ähm,
Varianten haben das jetzt auch und so und das finde ich, das finde ich schon ganz cool und ähm darum habe ich jetzt das erste Mal seit äh ja seit dem iPhone Ten, seit drei Jahren habe ich mir jetzt ein neues iPhone bestellt, das jetzt für meine Verhältnisse,
nicht, dass das alte nicht mehr gehen würde. Ich muss ehrlich sagen, also das iPhone Tennis nach wie vor.
[1:06:32] Ein eigentlich für meine Bedürfnisse absolut ausreichendes Gerät, das war jetzt einfach nur, dass ich mir in all diesem ähm Drama, das ich mich wollte nun mal wieder ein neues kaufen. Das ist jetzt äh,
sondern so ein Shopping-Ding quasi. Ähm ich gestehe ähm,
und ähm das fand ich das das Event. Und ich und ich muss sagen, ich habe mich total an diesem Eventform inzwischen gewöhnt.
Michael:
[1:06:57] So an die virtuelle.
Max:
[1:06:58] An die virtuelle ja, also das erste Mal war ja, haben sie cool gemacht, aber gewöhnungsbedürftig, das war zur WDC,
dann haben sie also die iPads vorgestellt haben, also ah ja, jetzt hat man sich so ein bisschen dran gewöhnt, aber die war auch nicht wirklich gut, muss ich sagen. Also sie war hatte ein paar okay, ganz gute Momente, aber so im Großen und Ganzen war sie schon ein bisschen Aquard,
und jetzt die iPhone Präsentation fand ich eigentlich im Großen und Ganzen ziemlich gut.
Ähm es hat so ein bisschen ist natürlich ganz cool, wenn Publikum dabei ist und so, aber so ähm ich frage mich,
Ähm, also sie haben das schon, also sie haben zum Beispiel diese Demo da von diesem Homepoting Dingsi, so wo sie da diese virtuelle Wohnung oder dieses dieses dieses Puppenhausartige Haus gezeigt haben. Das war schon echt aufwendig gemacht,
Ich frage mich ein bisschen, wie sie das hingekriegt haben wollen ohne die ganzen ähm Koronen, über ohne gegen acht achtundvierzigtausend Chrona
selbst aufgeerlegte Coronariegel zu verstoßen, aber ähm ja, keine Ahnung. Aber so im Großen und Ganzen fand ich das schon ziemlich gut gemacht, muss ich sagen.
Michael:
[1:07:59] Ja. Nö, fand ich auch. Also die Präsentation fand ich auch gut und ich fand sie ähm,
finde ich's auch gut, aber ja ich.
Max:
[1:08:09] Sein Tele.
Michael:
[1:08:10] Ich weiß nicht, deshalb ist es halt genau, es ist halt irgendwie so wieder so ein erwartbare Iteration, irgendwie eine gelungene, schön irgendwie,
bisschen hübscher, ähm viele schöne, schöne neue Features in der Kamera, wieder schöne ähm wieder einen äh tollen, interessanten, neuen Chip, ja, irgendwie. Alles, alles nett, so, aber alles auch irgendwie erwartb,
ne? Irgendwie.
Max:
[1:08:32] Wie findest du denn eigentlich diese faltbaren Telefone, die jetzt hier gerade so am Vogue sind.
Michael:
[1:08:37] Sind die und wo? Ich habe die zwar immer mal wieder irgendwo ähm aufpoppen sehen als so ein ähm.
Als äh so ein ja interessanter äh so interessante Geschichte und auch Leute, die das irgendwie gut fanden, aber ich habe jetzt das nicht irgendwie das Gefühl gehabt, dass das jetzt irgendwo ein Massending wird oder.
Max:
[1:08:56] Nee, ein Massending ist das im Augenblick, also im Augenblick.
Michael:
[1:08:58] Oder so. Auch.
Max:
[1:08:59] Die halt einfach viel, viel, viel zu teuer dafür sind. Das sind der.
Michael:
[1:09:02] Also also du meinst es aber nicht diese äh ähm diesen so einen durchgehenden Bildschirm hat, wo der Bildschirm selber so durchknickbar ist, sondern ähm sondern du meinst ja okay.
Max:
[1:09:13] Also davon gibt's äh da gibt's halt von ähm von Samsung gibt's jetzt irgendwie die zweieinhalb Degeneration, so mit diesen äh Samsung Galaxy Fuld und dann gibt's hier noch das Full C, also Samsung hat eins
quasi
vertikal faltest, ein bisschen wie so ein Buch quasi sag ich jetzt mal und eins warst du so wie so ein altes Flipflow, Flipfone faltest, da haben sie mittlerweile jeweils die zweite Generation rausgebracht, die jetzt auch ähm,
sich durchaus sehen lassen kann, also kostet,
kostet ein Schweinegeld, der sollte dafür für dieses Geld sich auch sehen lassen können, sagt jetzt niemand, dass man das kaufen soll, aber weil weil du, weil du gerade gesagt hast, naja, ist eine erwartbare Iteration, nichts Neues und so weiter und so fort, dann frage ich mich,
ist das, was was du spannend findest oder es ist auch eher Gimicki für dich.
Michael:
[1:09:56] Ja, das wäre, glaube ich, müsste ich natürlich ausprobieren, aber ähm das wäre erstmal Kimiki für mich ähm klar, irgendwie großes Display und trotzdem kleiner Formfaktor ist natürlich nett,
aber ja das wird meine ich jetzt nicht
Ähm was ich eigentlich viel eher meine ist halt irgendwie eine neue Art von Zensor irgendwie da eingebaut ist, irgendwie eine neue Form von Awareness, die damit irgendwie möglich ist. Also also das hatten sie ja so ein bisschen, ne? Irgendwie,
dass sie was konnten sie Räume von innen, ne? Konnten sie irgendwie abmessen.
Max:
[1:10:29] Ach so, na ja, sie haben jetzt genau das ist ein in den in den Pro-Geräten, ist ein Leider drin, also ein Laserradar quasi,
so einen Laser lang schießt, der dann ähm der zum Beispiel auch in selbstfahrenden Autos werden, die öfters mal eingesetzt. Ähm ähm um um den Raum zu scannen. Und damit kannst du auf dem Zettel Millimetergenau halt den Raumfalten vermessen.
Michael:
[1:10:49] Ja, das ist zum Beispiel so eine, so ein, so ein, so ein Sensor gut und man hat hatten die einfach Neues so, ja.
Max:
[1:10:55] Ja, stimmt. Den hat äh den gab's schon im, in, es gab schon ein iPad, dass das hatte, aber äh im iPhone ist es jetzt das erste Mal.
Michael:
[1:11:02] Ja und ähm ich meine damit sind vielleicht hinter sich irgendwie wieder eine ganz neue Anwendung, ganz neue, interessante Sachen irgendwie möglich, so,
Aber vielleicht bin ich auch einfach gelangweilt von irgendwie dem ganzen ähm sage ich mal von dem ganzen Produktkategorie, ähm Smartphone, weil die auch einfach jetzt erwachsen ist,
einfach nicht mehr viel irgendwie und da wird die Kamera immer besser und dann wird die Akku-Laufzeit besser der das Display wird immer besser irgendwie wird immer alles besser, aber es wird so, ja.
Max:
[1:11:29] Was was ich krass fand wegen besserem besserer Kamera, dass sie die explizit als Film zum Drehen von Filmen beworben haben. Dass sie quasi gesagt haben, filmt eure Filme mit einem iPhone pro zwölf Pro,
und nun nun klar, das ist eine Werbeveranstaltung und die werden natürlich deutlich übertreiben, allerdings bezweifle ich so ein bisschen das ähm Apple das sagen würde, wenn sie sich mit äh mit dieser Aussage total blamieren würden,
Also ich glaub die glauben das durchaus so ein bisschen. Und das finde ich ist schon irre Kategorie. Also das ist das wie gut diese Kameras geworden sind, weil,
Ich habe ähm,
hier mein mein Schwiegervater, der rennt mit, wir hatten uraltes iPhone ähm und dass er immer zu Hause lässt und der rennt mit so einer Digitalkamera rum und in der Zeit, als der sich diese Digitalkamera gekauft hat,
hat das durchaus noch Sinn gemacht, sich so eine Kamera zu kaufen. Da waren die halt diese Digitalkameras, dadurch, dass sie einfach eine größere Optik haben. Äh hatten,
deutlich deutlich besser als Smartphone Kameras und zwar fast egal welche Kamera du gekauft hast einfach dadurch dass es. Und heute, wenn du nicht wirklich eine High End Kamera kaufst.
Ist jedes wirklich gute Telefon schlägt locker deine deine äh auch relativ gute Knipse.
Michael:
[1:12:53] Ja, ja.
Max:
[1:12:54] Und und diese.
Michael:
[1:12:56] Das ist schon interessant, ja.
Max:
[1:12:57] Also ist, ist jetzt klar, ist jetzt äh ist auch evolutionäre Entwicklung, ist jetzt nichts, was jetzt über Nacht gekommen wäre oder sowas.
Michael:
[1:13:06] Aber haben die auch wirklich äh echt krass im Vordergrund gestellt, ne? Also stößt mir auch aufgefallen, ja.
Max:
[1:13:11] Ist auch der einzige wesentliche Unterschied zwischen dem iPhone elf bei zwölf und dem Pro.
Michael:
[1:13:16] Eben genau, das ist mir auch aufgefallen, also das ist halt wirklich ähm äh die die Kamera und ähm äh dass die da halt reingebuttert haben. Ist es dir wert jetzt das Pro des Fegen zu holen.
Max:
[1:13:27] Ich, ich war am Zögern ähm und.
Michael:
[1:13:32] Die andere hat ja auch eine gute Kamera, ne.
Max:
[1:13:34] Die andere hat auch eine super Kamera und ähm das ist ähm das ist ähm insofern und ich wollte auch, ich hätte gerne ein rotes, also ich rotes Telefon gehabt,
das gibt's halt nur beim Zwölfer und nicht beim zwölf Pro und ich wollte schon seit Jahren mal ein rotes Telefon haben. Und ähm und das war, das war tatsächlich so ein richtiger, ah, so ein, so ein Grund.
Und,
Und ich hab jetzt doch das Probestellt in Blau, ich hab Diana kurz gefragt, hey ich finde ja das goldene auf gar keinen Fall. Diana hatte zu meiner iPhone Farbe eine deutlichere Meinung als zum Namen unseres Kindes damals,
Und ähm und ich hab's zum einen wegen diesem Leider gekauft, so nach dem Motto, ja, das ist mal ein Sensor, also ähm ich wollte, ich wollt's mit zweihundertsechsundfünfzig Gigabyte haben, weil ähm also der Preisunterschied sind,
etwas über zweihundert Euro zwischen der zwölf Variante und der Pro Variante. Allerdings äh wenn man genauso viel Speicher haben will, ist der Unterschied nur noch etwas über hundert Euro,
Und dann habe ich gesagt, na ja, dafür, dass ich hoffentlich dieses Telefon wieder drei Jahre habe, mindestens. Also ich plane jetzt nicht nächstes Jahr mir wieder das nächste zu kaufen,
sondern ich hoffe, dass das.
Michael:
[1:14:48] Aber da kommt der richtig große Durchbruch Max.
Max:
[1:14:51] Na, wenn er dann kommt, dann äh beiße ich halt in den Säuren ab und kaufe irgendwann mein Telefon. Ähm aber ähm also früher war ich halt,
als auch als ich das Telefon, was ich jetzt hatte, gekauft habe, war ich immer, nächstes Jahr kaufe ich mir das eh das Nächste.
Das ist äh habe ich diesmal definitiv nicht vor, weil dieses iPhone zehn, das hat so gut funktioniert, all die Jahre lang und das hat ähm alles gemacht, was es sollte und ich habe ähm,
Ja klar, die neuen haben irgendwie ein bisschen bessere Kamera, eben hier diese kleinen äh Snap mit diesen kleinen Schrittchen, aber im Großen und Ganzen nichts, was sie wirklich vermissen würde. Und oder hinreichend vermisst habe, um zu sagen, na dafür investiere ich jetzt einen Tausender,
und,
Ich weiß nicht, ob die aktuelle Generation was bringt, dass das wirklich wert ist dazu, dass ich da jetzt irgendwas dranlaberes, was mir nachher äh in in meinem Alltag ein Unterschied von tausend Euro wert ist, wo dann eine Investition von tausend Euro wert ist, aber ähm,
Ja, habe ich dann halt doch jetzt gemacht. Und darum ist dann der Preisunterschied, sind dann etwas über hundert Euro und dann habe ich gesagt, naja, für die drei Jahre kann man dann für leider äh für die bessere Kamera, für die etwas bessere nochmal und was war noch irgendwo ein Feature was noch,
Ähm da bin ich jetzt bereit, dieses extra Geld auszugeben. Aber ob.
Michael:
[1:16:05] Also ich glaube mein Telefon ist halt noch so jung, dass es irgendwie von zweitausendachtzehn glaube ich, dass es so XA, das XA ist von acht zweitausendachtzehn, ne.
Max:
[1:16:12] Mhm. Ja, was musst du sagen, ne? Meistens ist noch ein Jahr älter, meinst du von zweitausendsie.
Michael:
[1:16:15] Ja, da kann ich, da kann ich mir das nicht erlauben, noch nicht. Da warte ich nochmal eine Generation, glaube ich.
Max:
[1:16:22] Ja. Und ich finde dieses dieses Mini, ich glaube, ich wette, das geht weg wie warme Semmeln, weil das ist wirklich ziemlich klein.
Michael:
[1:16:29] Das finde ich auch irgendwie, das fand ich auch irgendwie ganz sexy, aber das ist, das ist jetzt nochmal, das ist, ist es so groß so Formfaktor wie das Vierer oder was.
Max:
[1:16:36] Nee, nee, nee, so klein ist es nicht. Das ist so. Ich glaube, ich sage mal zwischen dem zwischen dem Fünfer und zwischen dem Sechser. Also die Telefone sind seitdem halt unfassbar größer geworden, aber es ist kleiner als ein Sechser oder das aktuelle iPhone ist eh.
Michael:
[1:16:51] Okay, das ist doch irgendwie ein ganz geiler Formfaktor.
Max:
[1:16:53] Und ähm ich bin halt,
Also ich will kein größeres Telefon haben, da die, warum ich kein größeres will, ist aber nicht, weil weil's nicht mehr in meine Tasche passt, was jetzt zu Zeiten von Corona E-Wurst ist, sondern äh weil ich's nicht mehr mit einer Hand bedienen kann. Also das aktuelle äh Zehner kann ich gerade kann ich,
vernünftig bedienen mit einer Hand oder okay bedienen, vernünftig sicherlich. Äh schon lange nicht mehr. Und darum also ja, ich finde das auch ganz cool, aber ich,
braucht kein kleineres Telefon. Also ich finde so diesen, ich gucke dann doch hin, wieder mal ein Video drauf und bin dann ganz froh, dass es einen ganz großen Bildschirm hat,
relativ großen. Aber ich brauche auch nicht einen riesen Bildschirm. Das ist auch irgendwie sowas, was ich nicht ähm,
Also ich so dieses noch größere ich hab hier so ein Android-Telefon, irgendwie so ein saubilliges zum Testen und entwickeln und ähm das ist zu groß einfach. Ich brauche, ich will nicht so ein großes Telefon haben. Und aber kleiner,
Also ich finde den iPhone Ten oder wie ich hoffe mal, dass jetzt dieser iPhone und und da finde ich diese diesen Gedanken, dass das iPhone zwölf pro oder das iPhone zwölf auch,
Bei gleicher Gehäusegröße minimal größeren Bildschirm hat ja ein bisschen mehr Größe. Bildschirmgröße kann nie schaden, aber wenn das Gerät dabei nicht wächst, dann ist das auch cool.
Michael:
[1:18:04] Ja, das stimmt, also ich ich wäre dann auch, ich glaube, ich glaube, ich könnte mir auch vorstellen, das Mini zu holen, wenn ich wenn ich mir ein Neues holen würde.
Max:
[1:18:13] Also dieses XA, was du hast, das hatte ich eine Zeit lang, hatte ich das als Firmengerät.
Michael:
[1:18:18] Ist halt einfach super globig.
Max:
[1:18:20] Das war mir immer zu grob und zu globig. Ja, der Akku hält ewig, aber ich fand das Gerät immer zu groß.
Michael:
[1:18:25] Genau, also es ist auch ich ich esse auch keine Liebe muss ich sagen. Es war von Anfang an keine Liebe, aber es war definitiv die Vernünftig, das war das vernünftigste Handy zweitausendachtzehn, dass man zumindest als iPhone kaufen konnte,
Ähm das war wirklich so ein Preis-Leistungs-Verhältnis, war das definitiv das Beste.
Max:
[1:18:43] Ja und da ist jetzt wahrscheinlich das zwölfte oder sogar das zwölf Mini wahrscheinlich ähm danach gerückt und ich glaube, das ist das ist wieder ein würdigeres iPhone, sage ich jetzt mal. Also das ist weil, weil ich fand dieses XA und und das Elf finden fand ich immer doof,
wegen des Displays, wegen der Riesengröße und so. Und da finde ich, ist das Zwölfer, beziehungsweise zwölf Mini deutlich deutlich besser.
Michael:
[1:19:03] Aber mal was anderes äpeliges, was ähm mir so aufgefallen ist, was es nicht direkt mit der Kino zu tun hat. Aber seitdem ich Apple Pay habe, das hat wirklich mein Leben veränder,
ähm es ist wirklich krass, es ist richtig krass. Also ähm,
Das Offensichtliche, ne? Irgendwie beim Supermarkt eben mal eben äh bezahlen. Das mache ich sogar das sogar, obwohl ich immer mit Maske dann immer meinen Code eingeben mus
hat man Face ID ja nicht funktioniert. Ähm, mache ich das trotzdem, weil es immer noch tausend Mal bequemer ist, als irgendwie mal eine Karte rauszufriem,
Portemonnaie. Und das ist, das ist alleine, also das ist, habe ich mir super schnell angewöhnt, irgendwie alles so mit äh Apple Pay zu bezahlen. Ähm und das zweite,
Aber ist jetzt mittlerweile, dass halt ganz, ganz viele Dienste im Internet oder Shops im Internet oder wie auch immer diese Apple Pay Funktion ähm äh integriert haben,
und ich das jetzt halt ständig ähm da Sachen bestelle, die die so sich gestellt hätte.
Max:
[1:20:02] Okay.
Michael:
[1:20:04] Weil das das Krasse ist, ja, du kannst halt äh bei der MPP-Funktion brauchst du ja nicht mal mehr dein deine Adresse und den ganzen Scheiß brauchst du alles nicht mehr eingeben.
Max:
[1:20:12] Ja. Dann hat mich mal richtig gearscht.
Michael:
[1:20:14] Ja genau, also sondern du machst halt einfach sozusagen, du klickst irgendwie, du bist da mit deinem Rechner, klickst auf einen Browser, irgendwie auf Apple Pay, dann kommt dann irgendwie nur noch auf deinem Telefon, dieser Dialog, du musst da einmal zweimal drücken, irgendwie auf die Taste und schon hast du's bestellt
so ja. Und das ist ein Shop, eine Webseite, die ich noch nie gesehen.
Max:
[1:20:30] Ja, ja, das ist krass.
Michael:
[1:20:31] Klick da drauf und dann einmal zack zack und dann hab ich's bestellt. So what to fuck, das ist wirklich ist das so gefährlich.
Max:
[1:20:40] Das ist äh das war auch für, ich habe, ich habe eine Zeit lang äh ich habe irgendwann mal bei Lieferando bestellt und habe dann per Apple Pay bezahlt,
Und ähm Apple Pay hat dann meine Stadt meiner äh die haben die Adresse, glaube ich, ich bin mir ziemlich sicher, die eine Adresse vorher abgefragt ähm.
Aber haben die dann ähm haben die dann nicht äh,
Haben die dann überschrieben mit der von Apple Pay übertragenen Adresse? Und Apple Pay hat halt aus irgendeinem Grund wieder beschlossen, oh der wohnt noch in San Francisco,
hat halt meine San Francisco Adresse übergeben. Und dann ähm,
wussten die halt nicht, wo sie's hinliefern wollten sollen und haben auch beschlossen, dass ich nicht kontaktierbar sei ähm und dann haben sie halt das Essen einfach liegen lassen und dann habe ich irgendwann drei Stunden später angerufen, so hey, was ist mit meinem Essen? Ja, das liegt hier,
selber beim Laden abhol.
Michael:
[1:21:34] Ist auf dem Weg nach Francisco.
Max:
[1:21:35] Ja, kurz, könnt ihr mein Geld, könnt ihr mir das Geld bitte zurückgeben, ihr habt eure App hat gesperrt. Ja, nee, nee, kann man nicht. Ähm,
und also da da noch also es war definitiv auch auf deren Seite ein ziemliches Versagen, aber ähm ich glaube, Lieferando ist in so einem Modus, ja wie er uns gehört ja der Markt, wir haben ja quasi gar keine Konkurrenz ähm,
und äh ja wir äh für jeder, jeder Fehler, der teurer wäre zu fixen als einfach äh ihn zu schlucken. Da bleibt der Fehler halt drinne,
und ähm das war das war, aber das war jetzt auch bei App Apple, ich habe jetzt ja auch bei der Bestellung des iPhones hat auch irgendwie das iPhone wieder beschlossen, irgendeine falsche Adresse von mir auszubuddeln, ähm dann nochmal,
als äh Rechnungsadresse, weil ich hätte vorher
Es geht ja dann, wenn man, wenn man pünktlich bestellen muss, dann muss man ja auch super schnell sein, muss man ja genau zum richtigen Zeitpunkt, die Bestellung reinhacken, zack, zack, zack und dann muss ja auch der Bestellstart, also muss ja alles schnell gemacht werden. Und wenn dann bei Apple Pay so
Hey, deine Liefer, deine Berechnungsadresse, USA gilt nicht, also ja, weil ich da schon seit Jahren nicht mehr wohne, ihr Trottel. Ähm.
Michael:
[1:22:41] Kannst du das nicht einfach bei Apple Pay ändern oder was oder wie?
Max:
[1:22:44] Habe ich schon mehrfach? Habe ich schon mehrfach. Springt gelegentlich mal wieder zurück. Das mache ich hin und wieder mal. Ich ich habe so ein bisschen das Ge.
Michael:
[1:22:50] Apple und Daten, das ist einfach das, die kriegen's nicht hin.
Max:
[1:22:54] Meine Theorie ist, das ist irgendwie ähm und zwar Siri holt aus irgendwelchen alten E-Mails von mir raus,
Ha, du hast doch mal da in der äh hast du nicht mal da gewohnt? Hier füge ich mal als vorgeschlagene Adresse hinzu in meinem Adressbuch. Dann wird dieses Adressbuch mit Google synchronisiert,
und Google-Weiß halt nicht, was eine von Siri vorgeschlagene Adresse ist und sagt, ah, Adresse,
Und dann wird das halt wieder zurücksynchronisiert und dann sagt ähm sagt halt mein iPhone, ah, der hat eine neue Adresse, die nehme ich doch mal direkt als Rechnungsadresse. Das ist meine Theorie, aber ich,
keine Ahnung. Das ist so wirklich so, das das finde ich so so eine der frustrierendsten Sachen an an diesen ganzen an diesen ganzen äh,
diesen Close Systems, also diese diesen geschlossenen System, die wir immer mehr erleben, dass halt
Früher konnte man einfach dadurch, dass man sich mit dem Thema beschäftigt hat, konnte man viele Probleme noch lösen und konnte vielleicht irgendwie, könnt ihr einfach selber zurechthacken oder sowas, ganz konnte es halt alles fixen. Inzwischen sind das halt so geschlossene Systeme, dass man
genauso dämlich davor steht, als ob man sich einfach nie mit dem Thema auseinandergesetzt hätte,
man hat vielleicht eine Theorie, warum es so falsch ist, aber das heißt doch deswegen noch lange nicht, dass man dass man's reparieren kann oder sowas. Das das finde ich echt frustrierend. Bei solchen Sachen, das.
Michael:
[1:24:13] Mir mir fehlt halt bei dieser ähm äh dieser Medienphilosophie Verio heißt er glaube ich ein,
meinte ähm jede neue Technologie ähm bringt seine eigene äh bringt neue Arten von Unfällen hervor. Das fand ich irgendwie auch ganz gut.
Max:
[1:24:29] Aber ich könnte, ich könnte dieses Problem wahrscheinlich sehr einfach lösen, indem ich wieder nach San Francisco zurückziehe. Insofern ist ja auch irgendwo ein Stück weit schon meine eigene Schuld. Warum ist nicht einfach fixen?
Michael:
[1:24:35] Nökler.
Max:
[1:24:38] Ja, aber Apple Pay muss ich sagen, verbinde ich auch sehr, sehr gerne. Ähm gerade jetzt zu Pandemiezeiten. Ähm es wird jetzt auch zusehends immer mehr unterstützt. Also es war vorher war's nicht superscheiße, die Unterstützung,
Aber ich weiß zum Beispiel ich kann jetzt inzwischen einige Eisläden, wo ich problemlos mit Apple Pay bezahlen kann. Ich kann einige Geschäfte, wo man nur noch mit Karte bezahlen kann. Ähm und gar nicht mehr in Bar und Restaurants,
Das finde ich.
Michael:
[1:25:05] Ich war jetzt gerade, ich war jetzt gerade heute ähm äh sitze bei diesem äh Matratzenladen und da habe ich tatsächlich die Verkäuferin noch mit Apple Pay beeindrucken kö.
Max:
[1:25:13] Ja, manchmal, manchmal, manchmal erwischt man auch jemand, der, der es noch nie gesehen hat.
Michael:
[1:25:18] Was? Sie haben hier gerade mit dem Telefon mit.
Max:
[1:25:23] Immerhin hat sie's dir geglaubt, dass es tatsächlich geht. Ja, es gibt ja dann am Anfang, gerade am Anfang war es ja dieses, diese, die einen haben nochmal unterschreiben lassen irgendwas. Ja, ja, so. Hallo, ich habe gerade mit dem Telefon bezahlt, ihr habt euer Geld bereits. Ja, nee, das muss ja nochmal.
Michael:
[1:25:37] Immer irgendwie diesen Reseeped, kriegen die doch immer ausgedruckt und sehen die das doch, dass da die die Transaktionen voll.
Max:
[1:25:42] Ja, das ist halt teilweise einfach ah hier ist gar keine Linie zum ja, müssen sie halt auf der Rückseite unterschreiben. Das ist halt einfach, das ist halt irgendwie drinnen, irgendwann hat dem mal jemand gesagt, bei Dance fragen sie mich immer, regelmäßig so, wenn ich sage, ich möchte gerne mit Karte zahlen,
mit EC Karte oder mit Kreditkarte. So, das ist ja mein Hobby, EC-Karten gibt's ja schon seit zehn Jahren, das mache ich gar nicht mehr, dann.
Michael:
[1:26:04] Damit plänste den erstmal so.
Max:
[1:26:06] Nee, sondern ich sage.
Michael:
[1:26:08] Mein Euro-Check nehm.
Max:
[1:26:09] Nee, ist eine Debbekarte. Äh so. Äh aber ich glaube, ich glaube, dann rollen sie nur noch innerlich mit dem Auge und äh drücken auf den Kreditkarten-Button oder ich weiß nicht, was sie da tun.
Michael:
[1:26:20] Was stimmt ne? Also der der Begriff EC-Karte wird nicht mehr weggeben glaube ich.
Max:
[1:26:24] Nee, das ist, das muss man auch einfach, also der Hintergrund ist der, irgendwann vor zehn Jahren hat die deutsche Kreditwirtschaft beschlossen, dass das jetzt nicht mehr EC-Karte heißt, sondern Giropay oder irgendwie sowas und.
Michael:
[1:26:34] Genau beziehungsweise es gibt ja so zwei unterschiedliche Systeme. Das eine ist sozusagen so ein bisschen von äh Mastercard ähm und das andere ist von Visa und bei Visa heißt es V Pay und bei Mastercard Majestro.
Max:
[1:26:47] Genau, aber die sind beide mit in diesem Giropay drinnen.
Michael:
[1:26:51] Okay, ja.
Max:
[1:26:52] Zumindest in Deutschland. So,
und ähm also gibt bestimmt noch, gibt jetzt garantiert bestimmt irgendwelche Leute, die noch meine Ahnung deutlich mehr Ahnung davon haben als ich und das alles nochmal richtig stellen können und dann welchen Bedingungen das alles geht. Und,
Ja und dass die EC Karte ist irgendwann mal abgeschafft worden eben und seit über zehn Jahren werden keine neuen Karten mehr ausgegeben. Also ja es hat wirklich einfach niemand mehr eine gültige EC Karte.
Ähm und dann hat sie den Markennamen,
EC hat sie verkauft an irgendeine Bank, die dann eine Kreditkarte mit dem Namen EC Karte rausgegeben hat.
Michael:
[1:27:34] Ach du Scheiße.
Max:
[1:27:35] Das heißt, wenn ihr eine, wenn ihr wenn euch jemand fragt, habt ihr eine EC-Karte,
ähm und hier kann man nur mit EC-Karte zahlen und ihr holt diese Karte raus und sagt, hier ist meine EC-Karte. Das, also die, die einzige Karte, die mit der man da wirklich garantiert nicht bezahlen kann, ist die EC-Karte.
Und ähm ja und aber was ich halt mache, ich habe ja, ich habe ja die Apple Watch und seitdem halt ähm.
Michael:
[1:28:01] Dir würde ich das zu total zutrauen, dass du dir extra deswegen so eine EC.
Max:
[1:28:05] Vielleicht mache ich das. Hier ist meine jetzig.
Michael:
[1:28:11] Sie haben gesagt, EC-Kar,
Ich habe eine Exikate. Denn ich bin der einzige in diesem Restaurant oder eine EC-Karte hat. Sie haben wahrscheinlich schon seit Jahren keine Seekarte mehr gesehen. Auch so meiner.
Max:
[1:28:27] Ihr habt's euch befallen. Oh ja, das könnte genug ich sein. Kein Wunder, dass meine Frau mit mir nicht mehr ins Restaurant gehen will,
Ja und ähm aber ich äh wegen eben um diesen Code mich einzugeben zu müssen, bezahle ich halt immer mit der Uhr. Das ist halt äh ich habe, habe ja die Apple Watch und ähm zwischendurch habe ich das ähm.
Michael:
[1:28:50] Die macht gar keine Identifikation oder was.
Max:
[1:28:52] Doch, aber die die Macht die halt ähm sobald ich sie umlege,
Ähm und ähm ist sie halt ähm äh und das nächste Mal mein Telefon anlocke, während ich die Uhr umgelegt habe, um den Arm äh merkt sie sich das dann, aha und und das ist dann quasi die Identifizierung und solange ich.
Michael:
[1:29:10] Und solange sie dann sozusagen deine Haut spürt.
Max:
[1:29:14] Solange sie meinen Puls spürt.
Michael:
[1:29:16] Weißt du, dass sozusagen die ähm Identifikation noch gültig ist. Ist ja schon ganz schlau gemacht, ja.
Max:
[1:29:24] Und und darum brauche ich dann nur zweimal auf dem äh und das ich fand's halt eigentlich immer,
Also wenn man an der Kasse steht, zum einen ist ja die Wahrscheinlichkeit, dass man einer, also wenn man halt auf der Uhr was machen will, braucht man immer beide Armen, weil den einen Arm musst du hinhalten, wo die A Uhr drumrum ist und mit dem anderen musste mit der anderen Hand musste ähm,
musste, musste, musste dann agieren auf der Uhr sozusagen, interagieren,
und ähm das geht halt schlecht, wenn du die Hände voll hast, was halt in der Kasse öfters mal der Fall ist. Und zum zweiten, wenn ich an der Kassenschlange stehe, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich mein Telefon in der Hand halte, sowieso relativ hoch
sodass, solange wir noch keine Masken tragen mussten, ich dann tatsächlich meistens weiterhin einfach mein Telefon genommen habe,
und gar nicht so oft mit der Uhr bezahlt habe, aber seitdem jetzt äh seitdem Corona da ist, bezahle ich eigentlich immer nur noch mit der Uhr,
Und ich habe mir auch ich habe mir auch abgewöhnt, also früher bin ich nie ohne Portemonnaie, habe ich nie ohne Portemonnaie das Haus verlassen,
Und inzwischen nehme ich nur noch das Portemonnaie weg, wenn ich damit rechne, irgendwohin gehen zu müssen, wo man Bargeld bräuchte oder sowas. Hm,
Also wenn ich zum Beispiel weiß, dass ich irgendwie.
Ja wohin eigentlich. Ähm es gibt halt noch eine Handvoll Läden wo man halt nicht mit Karte bezahlen kann und wenn ich da irgendwie und bin ich so ein bisschen genervt, aber wenn ich mir einen Kaffee holen gehe oder einen Donut kaufen gehe oder morgens Brötchen holen gehe oder sowas, das dann nehme ich gar kein Portemonnaie mehr mit.
[1:30:48] Und ich freue mich schon auf die nächsten Schritt, wenn man dann auch gar keinen äh das hatte, hat ein Kollege von mir. Der hat eine Lösung ähm wo er dann auch keinen Schlüssel mehr mitnehmen muss, sondern das Telefon dann auch als Schlüssel funktioniert.
Und das ist natürlich ganz cool.
Michael:
[1:31:04] Ja, dann bist du aber richtig gefickt und das Telefon mal verlierst, ne.
Max:
[1:31:06] Ja, aber ich bin, bin ich ein Schlüsselverlierer, bin ich auch richtig gefickt insofern.
Michael:
[1:31:10] Ja, aber dann ist halt trennst du den Schlüssel oder das Testtelefon verlieren und so hast du sozusagen so ein.
Max:
[1:31:15] In einem Augenblick kann ich, wenn ich meinen Schlüsselverlierer habe ich ein Problem, also.
Michael:
[1:31:19] Klar, aber dann hast du immer noch dein Telefon, mit dem du dann anrufen kannst, gerne anrufen kannst und.
Max:
[1:31:21] Ja, ja, okay, ich ich das stimmt, das stimmt schon alles, aber ähm.
Michael:
[1:31:26] Wenn du das Telefon verlierst, dann hast du sozusagen Zugang zu deiner Wohnung nicht mehr. Du hast deine Kommunikation nicht mehr, du hast deine ganze Daten nicht mehr, du hast ähm den Zugang zu der, du hast keine Bezahlung mehr
sozusagen es ist ein Singlepoint Affiliate, du bist dann praktisch nichts mehr, du bist dann nur staubt, du wirst dann nur noch.
Max:
[1:31:40] Weniger als staub.
Michael:
[1:31:43] Gleich begraben, Max. Das Telefon.
Max:
[1:31:45] Ey soweit sind wir davon eh nicht mehr weg. Ich meine wir sind jetzt Mitte vier.
Michael:
[1:31:48] Einfach dein Leben vorbei. Wahrscheinlich wahrscheinlich wird Jana dich nicht mal mehr erkennen.
Max:
[1:31:53] Wer ist der Typ, der da kein Telefon in der Hand hält?
Michael:
[1:31:58] Es ist ja Marx ok.
Max:
[1:32:08] Das ist das stimmt. Nee, mein Mann hätte Telefon in der Hand. Ja man hat den Kopf so leichter Hund gehalten und starb mit seiner Hand. Das ist nicht mein Mann.
Michael:
[1:32:21] Der geht nie mit so erhobenem Kopf.
Max:
[1:32:23] Dieses Lächeln dieses Wesen, was mich da anlächelt, kann ich mein Mann sein. Ähm ja, ähm.
Ähm wahrscheinlich wird's auch mehr so eine Masse, weil ich so lange nicht mehr äh niemand mehr äh physisch ins Gesicht geschaut habe. Ähm ja, aber das ist ähm,
Ja, es ist braucht man jetzt vielleicht doch noch nicht so ganz dringend, aber ich finde, finde den Gedanken finde ich schon irgendwie ganz spannend dann äh so. Also das ist so diese so ein Portmonee trägt ja wirklich auf, das muss man ja einfach mal sagen,
und äh.
Michael:
[1:32:55] Ja. Ja. Aber die, dafür wird das iPhone auch mal größer. Ja und dann.
Max:
[1:33:00] Ne? Ja, das, das finde ich übrigens auch ganz spannend an diesem neuen iPhone, diese diesen diesen Magnetring, den sie da auf dem Rücken haben für ihre ganzen Assassaries.
Michael:
[1:33:09] Ja, das ist auch echt entspannt, ja. Ja.
Max:
[1:33:10] Das habe ich mir von, schon vor Jahren, von Apple gewünscht, nämlich, dass man's als Autohalterung nehmen kann, dass man einfach im Auto nicht irgendwie das reinklemmen muss oder weiß der Taufer, sondern Plackmagnet und dran. Und ähm,
Prototypenhaft schienst das ja auch schon vor ein paar Jahren schon mal gegeben zu haben?
Und zum einen ist es natürlich für Apple ein gefundenes Fressen, um noch Kohle abzukassieren, weil jedes Accessoire, was darüber verkauft wird, muss man dann ja immer äh Geld an Apple für Abdrehen treten,
Ähm aber ich kann's mir auch tatsächlich für, ich kann einige ganz praktische Anwendungsfälle vorstellen,
Also irgendwie, dass man irgendwie an Kühlschrank, einen Magnet klemmt und dann kann man sein Telefon einfach klack vorne am Kühlschrank dranhängen oder sowas und ähm weil der scheint ja ziemlich stark zu sein,
oder irgendein Stativ, wo man's einfach draufklemmt oder eben Autohalterung äh ähm tausende andere Sachen, die da durchaus noch Sinn machen. Und wenn das dann noch irgendwie ein NFC-Lesegerät äh also ein NFC-Chip drinne hat, dieser ganze Magnet,
das ist nämlich was, was so eines der wenigen Features, die ich jetzt bei meinem aktuellen iPhone vermisse, nämlich, dass es also mein iPhone kann, NFCs, Chips lesen,
Aber nur, wenn die dazugehörige Apps bereit äh geöffnet ist. Und das seitdem alle, die neuer sind, die haben so die Möglichkeit, dass man.
[1:34:27] Ähm halt einfach NFC-Chips lesen kann und beliebige Aktionen auslösen kann, sogar mit diesem, dieser Kurzbefehlapp. Oder eben Home-Automatisierung und sowas. Und dann kannst du sowas machen, wie wenn ich's ins Auto steige, dann ähm,
starte Google Maps und gib die in die Adresse ein oder so eine Späße. Und ähm das stelle ich mir so als äh,
Als Lichtschalterersatz durchaus ganz spannend vor, dass man einfach irgendwie sich so einen Sticker an die Wand hängt, der dann so einen FC Chip drinne hat und dann ist halt, wenn man sein Telefon dranhält, geht halt übers Licht an oder passiert halt irgendeine Aktion. Äh Fernseher aus Licht an,
schick 'ne E-Mail an, sag dem und dem Bescheid, dass ich zu Hause bin, tolle Sachen. Das finde ich, das finde ich tatsächlich ganz interessant. Sie hat sicherlich mit Nerdspielzeug, aber was ist.
Michael:
[1:35:12] Denke auch, dass es eher ein Zeug.
Max:
[1:35:14] Ach komm, das wolltest du doch auch schon immer.
Michael:
[1:35:17] Nee, ich bin da eigentlich also dieses Homeoutimation. Ähm also ich habe mich das, ich habe ich fand das von einer Idee her immer ganz gut, aber sobald ich irgendwelche Anwendungen gesehen habe, habe ich mir gedacht, so wer braucht das? So irgendwie so.
Max:
[1:35:30] Also ich meine brauchen ist so ein ist so ein hartes Wort, das da gebe ich dir total Recht. Also ist jetzt nicht so, dass man das brauchen würde,
Aber ich finde so ein paar Sachen daran, finde ich echt angenehm,
inzwischen. Also es ist, es ist immer noch zu umständlich und es müsste alles viel leichter gehen und viel einfacher sein und viel besser funktionieren und sowas. Also das das stimme ich dir ohne Frage äh zu.
[1:35:54] Aber was weiß ich, was wir haben, so eine Geste, wenn man halt abends ins Bett gehen,
sagt man nochmal seinem Telefon gute Nacht und dann geht überall in der Wohnungslicht aus und der Fernseher geht aus und so. Das das ist echt ganz angenehm. Und wir haben sowas, dass ähm eben,
Ich hab so 'ne Szene Fernsehlicht, das heißt wenn der Fernseher angeht dimmt automatisch im gesamten Zimmer das Licht ein bisschen runter, wenn's wenn's an ist,
Oder äh in der Küche haben wir das gemütliche Küchenlicht,
Das heißt, die Lampe nicht. Also das ist sowas, was ich ich fand immer so dimmbare Lampen, fand ich immer total blöd,
So, wofür braucht man das? Und jetzt ist es halt in so einem Zustand, dass man gerade in Zeiten, in denen man doch sehr, sehr viel Zeit leider in seiner Wohnung gefangen ist. Ähm damit, weil halt,
So diese beiden Optionen entweder pure Dunkelheit oder hundert Prozent Helligkeit finde ich dann doch ein bisschen arg wenig,
und ähm dann noch Zwischenlösungen zu haben, finde ich ganz gut. Also und ich kann mir halt Dinge darüber hinaus vorstellen. Ich könnte mir vorstellen, dass das Licht morgens nach und nach hoch fährt. Also ich sowas wie,
wenn man nachts auf Klo geht, dass das Licht so ein bisschen angeht, aber halt nicht so, dass es dass dass es grell ist. Und das finde ich ganz angenehm, oder?
Michael:
[1:37:06] Ja, stimmt, das finde ich auch ganz geil, wenn das mal, wenn ich das hätte.
Max:
[1:37:10] Und zwar am besten automatisch, sobald ich die Füße auf dem Boden setze und das dann vielleicht auch nur in Bodennähenlicht angeht oder sowas. Und ähm und auch vom Bett aus sagen zu können, du jetzt mach mal oben das Deckenlicht aus und dann nicht nochmal aufstehen zu müssen,
ja ist jetzt nichts, wo man sagt, oh mein Gott, das verändert mein Leben, aber es ist so ein nettes, nettes Feature einfach,
Insofern ähm ja, möchte ich ungern drauf verzichten.
Michael:
[1:37:38] Ja, also ich glaube, dass ähm das werde ich mir eher noch ein bisschen Zeit lassen, glaube ich, mit dem ganzen Quatsch.
Max:
[1:37:43] Ja. Was was wir auch haben, ist halt eine eine Heizungssteuerung, das wird jetzt gerade im Winter wieder interessant,
und ähm die, die man per App steuern kann, das ist ganz angenehm, dass man halt nicht irgendwie zu irgendeinem dummen Kasten gehen muss, der dann unfassbar kompliziert, sondern man sagen kann, ach macht ja jetzt nochmal anderthalb Stunden bisschen wärmer,
Ähm und ähm das andere ist, dass ähm dass es eine automatische Delektierung hat, wenn wir das Haus verlassen,
dann halt die Heizung abschalten, wenn jemand zu Hause ist. Was in diesem Winter wahrscheinlich jetzt fast nie passieren wird, weil wir halt bei dem Homeoffice sind,
Aber den Wintern davor, äh also im letzten Winter hat uns das durchaus ein bisschen Geld gespart oder ein bisschen Energie auf jeden Fall. Ähm, dass die Heizung halt runtergefahren worden ist, wenn wir nicht zu Hause waren,
Und das ist dann auch schlau genug, nicht erst die Heizung anzuschalten, wenn man die Tür aufschließt,
sondern schon, wenn man sich so ein bisschen anfängt, an die Wohnung anzunähern, dass man merkt, dass die Heizung schon ein bisschen läuft, wenn man zu Hause ankommt. Das ist tatsächlich auch sowas, was ja ganz nett ist.
Ja
Michael:
[1:38:46] Ja, aber ich meine, ähm ihr habt natürlich auch einen komplexeren Haushalt als Familie, als ich es habe und nun ist es natürlich auch glaube ich einfacher, da irgendwie sinnvolle Anwendungen zu machen. Was ist denn dann so eine Einzimmerwohnung wohnst
ähm
Was fühlst du da automatisieren? Ich finde, du hast halt irgendwie einen Raum, den musst du irgendwie beheizen, den musst du irgendwie beleuchten und äh klar kannst du den nochmal in zwei unterschiedlichen Stimmungen beleuchten,
aber ist sowas, ne? Irgendwie oder.
Max:
[1:39:10] Also was ich, was, was ich tatsächlich ganz angenehm finde, ist ähm ich habe äh ich habe zwei Lampen, wo man die Farbe beliebig einstellen kann,
und dann paar verschiedene Farbvarianten zu haben,
und ähm und das eine, was ich habe, ist halt nicht so eine Deckenlampe, sondern es ist so ein, wie heißt das? Nano Leaf heißen die, das sind so Panels, die man sich so an die Wand hängt,
Ähm sieht nicht so schlimm aus, wie es jetzt klingt. Und die können dann halt die die haben so ein, so ein animiertes Muster, indem sie so leuchten
Und da kann man dann verschiedene Farbstimmungen machen. Und das ist, das ist so,
ähm jetzt gerade, wenn's so wenn's morgens mal ganz trübe ist, ist das schon so ein bisschen oder ist sehr angenehm, da so ein
so ein ähm so ein goldeneres Licht zu haben oder so ein sonnigeres Licht, so ein bisschen gelberes Licht und ähm zum sowas zu machen. Also das finde ich schon echt ganz angenehm. Da mehr als,
weiß zu haben, aber,
ja auch nichts was. Aber aber da da ginge mehr, wie ging es so fühlen? Ja, das könnte also so so morgens einfaden oder sowas und was du zum Beispiel machen könntest, ist sowas, das morgens hält, dass du von einer quasi vom Licht geweckt wirst, das halte das Licht,
oder irgendwie sowas.
Michael:
[1:40:19] Also ich werde sowieso nicht geweckt. Ich bin so ein ähm also ich wache immer von alleine auf und zwar immer wahnsinnig viel zu früh und kann dann nicht mehr schlafen und ähm,
Deswegen, also ich brauche überhaupt keinen Bäcker. Ich bin so ein ich bin so ein Frühaufwacher so. Natürlicherweise irgendwie,
und äh.
Max:
[1:40:41] Das Problem war ich nicht.
Michael:
[1:40:43] Ja
Vielleicht auch gar nicht so gesund, für mich, aber so, so ist das bei mir, keine Ahnung, warum.
Max:
[1:40:49] Ja, unser unser Kind ist so. Woher stimmt inzwischen inzwischen eigentlich auch gar nicht mehr, braucht immer noch relativ früh auf, aber manchmal schläft er auch richtig lange ein Zutschen. Das wird nächstes Jahr ein Spaß, nächstes Jahr kommt Kollia in die Schule,
Ja so so schnell.
Michael:
[1:41:03] Das ist ja unglaublich, oder? Oh Gott Bruder nicht irgendwie vorgestern geboren.
Max:
[1:41:10] Ja, eigentlich gestern. Das ist es, es ist wirklich, es ist wirklich, es fällt mir schwer, mir das vorzustellen. Es ist ähm.
Also so so das das geht alles, das geht echt so schnell. Ähm und wenn er dann zur Schule geht, dann muss der ja um sieben Uhr fünfzig oder so in der Schule sein. Da stehen wir jetzt auf,
Also genau in dem Zeitpunkt, wo das Kind plötzlich anfängt von alleine länger zu schlafen zwingt die Schule ihn dann früher aufzustehen,
Also ehrlich gesagt ein Bildungssystem, was bis heute das nicht auf die Reihe gekriegt hat, mal die Kinder ein bisschen später zur Schule gehen zu lassen.
Wundert mich nicht, dass das auch nicht in der Lage ist, äh keine vernünftige Reaktion, äh kein, keine vernünftige Vorbeugenden Maßnahmen für die Corona zweite Chorona Welle zu finden.
Michael:
[1:42:00] Wahrscheinlich nicht, nee.
Max:
[1:42:01] Also ähm das ist so ein bisschen ähm ja das wird das wird lustig werden. Wenn man dann im nächsten Jahr aus dem Bett treiben müssen morgens, obwohl wir selber eigentlich noch liegen bleiben wollen.
Michael:
[1:42:15] Ja, ich hätte das Problem nicht. Ich würde äh einfach immer schon ähm eine halbe Stunde früher bei ihm mal im Bett stehen und sagen, Juckchen.
Schon den Frühsport gemacht.
Ja, so wäre ich als Vater.
Max:
[1:42:32] Vielleicht auch ganz gut, dass du keine Kinder hast.
Michael:
[1:42:37] Ja, vielleicht doch ganz gut.
Max:
[1:42:39] Nein, ich glaube der Michi wäre ein sehr, sehr guter Vater.
Michael:
[1:42:42] Äh ich weiß nicht, ich weiß nicht.
Max:
[1:42:44] Ich bin mir dazu sicher.
Michael:
[1:42:48] Ja, wird langsam ein bisschen eng bei mir. Da muss ich jetzt mal langsam um mich ranhalten, sonst ähm es ist wieder schwierig.
Max:
[1:42:55] Du, ich äh das ist ja äh du, du, ich glaube, du weißt Britzel, prinzipiell wie es geht, insofern.
Michael:
[1:43:06] Ja
Max:
[1:43:08] Werde ich da jetzt nicht erklären oder so, oder? Ja. Also.
Michael:
[1:43:13] Ja, euer, das ist, das war irgendwie, das war irgendwas mit Frauen, ne.
Max:
[1:43:18] Was? Nee, nee, das ist fast was anderes.
Michael:
[1:43:21] Okay, da wirklich das schon wieder. Na gut.
Max:
[1:43:23] Ja
Michael:
[1:43:26] Du magst dich finden auch echt super müde. Weil ich echt früh äh wieder aufgewach.
Max:
[1:43:31] Raus.
Michael:
[1:43:36] Ich hab auch kein Thema jetzt es mich so richtig abwirkt.
Max:
[1:43:39] Ja super, dann lass uns das doch verschieben, dann reden wir das nächste Mal über Wahlen, wenn ich dann wieder halbwegs gesund bin und dann.
Michael:
[1:43:51] Das ist schon echt krass, das Ding. Na gut.
Max ähm war äh schön und äh bis zum nächsten Mal.
Max:
[1:44:01] Bis zum nächsten Mal. Tschüss, vielen Dank fürs Zuhören.