Wmr 163 - Epischer Apple Battle Royal

2012, Max Von Webel & Michael Seemann
Wir. Müssen reden

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Transcript

Michi:
[0:00] Max, wir müssen reden.

Max:
[0:04] Ah, ich muss vor allen Dingen schwitzen.

Michi:
[0:05] Wir müssen spitzen. Bin grad hier hergeradelt, ähm bei, ich glaube, was sind das hier für Temperaturen bestimmt, immer noch über dreißig? Ist immer noch fast dreißig Grad oder so, oder.

Max:
[0:15] Es ist, es fand ich so, so schwül heute vorhin. Vorhin hat's ein bisschen geregnet.

Michi:
[0:19] Also ganz klein bisschen so tropfen.

Max:
[0:22] Ja ja so kleine Tröpfchen. Also am Anfang habe ich gedacht, dass irgendjemand Blumen gießen würde und das so quasi rübergeweht wäre oder sowas, aber es waren ein paar Meter und ich habe so, müssen wir uns Sorgen machen, dass, nein. Das war wirklich.

Michi:
[0:35] Es war Prost. Also soll ich dir auch noch deins aufmachen?

Max:
[0:37] Das wäre total, das wäre total großartig.

Michi:
[0:41] So

Max:
[0:43] Ich setze mich erstmal auf den anderen Stuhl rüber, weil ich habe nämlich gerade festgestellt, dass wenn dieses Kopfhörerkabel, das hat ja ein Wackelkontakt. Und ähm, wenn ich auf diesen Stuhl sitze, auf dem ich ursprünglich saß,
dann höre ich auf den einen Ohr nix und das ist total ätzend,
hier scheint's besser zu gehen. So, brauchen wir langsam neue Hetze, ich werde mal, werde mich mal irgendwie umhören, weil es gab vor ein.

Michi:
[1:07] Kabel, oder?

Max:
[1:10] Ehrlich gesagt, also genau das habe ich gerade, ich habe, als ich das ganze Zeug hier rausgetragen habe, der Popschutz hier vorne, von diesem,
Hetz äh Gesprächsdingern. Der ist durch. Ähm das Kabel äh ja, das Kabel ist definitiv fällig. Wobei ich hatte auch schon mal einen von diesen.

Michi:
[1:25] Kann man da bestimmt für Billigkeit se.

Max:
[1:27] Für billig ist hier nichts. Also so ein, dieses dämliche.

Michi:
[1:29] Das ist doch einfach nur Schaumstoff.

Max:
[1:30] Ja, ja, die nehmen trotzdem ganz schön Schweinegeld. Also es kann natürlich sein, dass du irgendwie bei einem anderen Hersteller was ähnliches findest, was drei Euro kostet, was genauso gut ist,
aber wenn du quasi die, da, wenn du sicherstellen willst, dass die auch passen und darum vom Hersteller kauft, dass alles alles unfassbar teuer. So ein dämliches Kabel.

Michi:
[1:46] Ja, das kostet fünfzig Euro oder.

Max:
[1:47] Kostet fünfzig Euro und ist nicht mal dabei.

Michi:
[1:50] Vor allem die kurze Variante kostet fünfzig Euro. Die lange ist noch lange teurer.

Max:
[1:54] Ja, ja, genau, das ist, also, die und das kam es nicht mal sonderlich gut, wie man merkt, weil
dass ich das schon jetzt zum Wackelkontakt hat. Und ich weiß, dass irgendwann mal hatten sie bei beim Sendegate hier, bei dieser bei dieser Community, die haben irgendwie mal Hörtests gemacht mit den ganzen, mit den ganzen äh Sprachheadsets und da war eins dabei,
und es hat vierzig Euro gekostet und die Audioqualität war grottig. Ähm aber wenn man irgendwie an einer Stelle ein Kondensator ins Kabel reingelötet hat,
dann war die, dann war die Auge Qualität plötzlich total geil. Und dann war es so, ein paar mit dem Buyer Dynamics, mit den beihabt, mit dem, was wir hier gerade haben,
und.

[2:33] Darum werde ich mal fragen, ob dieser Ratschlag noch gilt und ob's diese Headsets noch zu kaufen gibt, weil dann will ich nämlich einfach mal drei davon holen oder so und mich ransetzen und diesen dem ich oder dieses, diese,
Widerstand, das ist, glaube ich, ein Widerstand ein, einlöten und dann werde ich das nämlich mal versuchen, weil so jetzt, weil neues Kabel für das eine und Popschutz und die äh und und was dann wahrscheinlich noch so alles anfällt,
dann bist du irgendwie pro Dink, also einfach nur ums wieder wieder heile zu machen, bei irgendwie sieht hundert, hundertzwanzig Euro,
ich denke so, ich weiß nicht, ob ich das brauche. Na mal guck,
Ich habe neulich habe ich das ähm ähm ich habe ja dieses, das mit dem, mit dem ich lange Zeit aufgenommen habe, dass ich in Kalifornien gekauft habe,
Das ist mir mal kaputt gegangen,
Da ist nämlich der USB-Anschluss hinten. Weißt du, so ähm das, es gibt ja diesen großen USB-Anschluss und da ist quasi ist so ein Möppel damit und der ist einfach rausgefallen, damit hat das USB-Kabel nicht mehr gehalten. Ansonsten war es noch total einwandfrei dieses, dieses Headse.

Michi:
[3:36] Einfach das Kabel austauschen austauschen. Genau, was habe ich denn gemacht?

Max:
[3:40] Genau, das habe ich dann gemacht. Aber ich meine, jetzt nicht so einfach,
Sticker zu löten und so. War ich ein bisschen stolz drauf, dass es das überlebt hat, aber du machst das gerade so, als ob's ein totaler.

Michi:
[3:51] Ich weiß es nicht, ich habe noch nie einen USB-Kabel repariert.

Max:
[3:56] Einen USB-Stecker auf so einer Platine gelötet hat.

Michi:
[3:58] Habe ich auch noch nicht gemacht.

Max:
[4:01] Ich hab's das erste Mal gemacht, hab das Gerät existiert noch nicht wahr, ein bisschen stolz auf mich.

Michi:
[4:04] Wir sind alle sehr stolz auf dich Max.

Max:
[4:06] Ja, ist ja, ist ja okay. Ja. Ich bin auch schon auf die Kleinigkeiten im Lebensstuhl. Ich habe die großen Sachen nicht auf die Stolz sein können.

Michi:
[4:16] Ja, also jedenfalls ist das wieder so ein Terrassen-Podcast. Wir sitzen jetzt ziemlich wieder bei Max auf der Terrasse. Ähm und äh genießen die.

Max:
[4:25] Wahrscheinlich letzter heißer Sommernacht.

Michi:
[4:27] Die letzte heiße Nummer Sommernacht. Und wenn wir eh nicht schlafen können, bei der Hitze, haben wir uns gedacht, nochmal auf einmal BMR.

Max:
[4:33] Willkommen zu schlaflos in Berlin. Kannst dich noch ins Schlaflos in München erinnern.

Michi:
[4:34] Schlaflos in Minnie. Ich hab's nie gehört, ehrlich gesagt. Was wäre einer der ersten populären Podcasts, oder?

Max:
[4:42] Glaubt, sie war, also ich, ich, ich weiß nicht, ich habe nie, habe nie sehr lange reingehört, aber mein Eindruck war immer ein bisschen. Sie war in erster Linie wegen ihrer Stimme so erfolgreich. Das hat eine sehr, sehr sexy Stimme. Und äh die hat wahrscheinlich,
sehr viele einzelne Männer in den Schlaf oder wohin auch immer geredet.

Michi:
[5:04] Es gibt hier dieses ASMR oder wie das heißt, ne? Ähm so ein so ein Genre jetzt auf YouTub,
wo halt Leute einfach bestimmte Geräusche,
in so einer äh ganz leisen Art, hin zum Mikroinsucht, in so einem Mikrofone rein. Also so so,
Frauen, die so in so ein Mikrofon so rein säuseln, so oder so flüsternd. Oder halt äh,
oder oder oder halt einfach nur irgendwie,
dran rum lecken oder so. Also so so ganz komische Sachen oder oder irgendwie so rascheln, ja. Und das sind sozusagen so so,
eine halbe Stunde, zwei Stunden oder sowas, ja. Und da stellen sie auf YouTube und das ist super beliebt,
und Leute hören sich das dann halt sozusagen so auf Kopfhörer an und so und lassen sich das auch äh so so Leute kriegen da so Gänsehaut kribbeln irgendwie.

Max:
[5:58] Apple hat man ASMR-Videos gemacht,
Also die die waren nicht ganz so krass, aber die die waren, die waren so geteiltelt tatsächlich auch. Also als das so hoch, als das so so eine Bälle erlebt hat. Da haben sie nämlich so mit einem ähm,
irgendwie mit dem damals aktuellen iPhone sind so irgendwo schön in schöne Landschaften gefahren und haben da Videos gemacht, um die tolle Videoqualität zu zeigen und sowas,
und da haben sie eben auch die Audioqualität, dann hört man so den Regen, rascheln und so und die Blätter rauschen und äh wahrscheinlich eher umgekehrt und ähm,
Ähm so diese ganzen Sachen. Und das war, das war dann auch so ein bisschen so geteilt und das hatten sie auch so ein bisschen von der Crispy. Das war auch so ein Crispy Sound, der so ein bisschen so in die Richtung geht.

Michi:
[6:36] Mhm. Ja und das ist interessant, also äh das sind so finde ich so Anwendungszwecke von Medien, ne,
die so durch diese diesen totalen Kosten,
Verlust den sozusagen, so das Internet gebracht hat. Ähm so ermöglicht werden, dass diese Explort werden, ne? Und wie ähm die aber halt an dem niemand gedacht hätte, ja. Letztens bin ich auf so einem, auf so einem einer Artikelserie gestoßen,
ähm die gegenüber ein spezielles YouTube Genre und zwar ähm,
war's so, gab es so so ein YouTube-Video, wo so zwei irgendwie,
südasiatische Jungs aus dem Dschungel oder so, ja. Irgendwie so halbnackt irgendwie so irgendwo rumspringen und irgendwie äh sich und und dann irgendwie irgendwas irgendein Essen machen beim F,
was, ja? Und.

Max:
[7:30] Des Millionenmarkt.

Michi:
[7:32] Und das hatte halt Millionen Bu,
und das, das nicht halt so drauf gestoßen und dann haben sie, hä, was ist denn hier los? Und dann haben sie sich die anderen Videos aus dem Kanal angeguckt, die waren alle ähnlich irgendwie und dann haben sie sozusagen dann äh noch andere Videos gefunden, die auch solche Sachen machen. Dann halt so sehr viel Related, Sachen, irgendwelche Leute, die
ähm sozusagen in einer endlosen Serie ähm dabei zu, sozusagen Video machen, wie sie eine Lehmhütte bauen.

Max:
[8:00] Das ist, das, davon habe ich mir mal, ich habe mir mal so ein, ähm, was ich mir mal angefangen habe, anzugucken, war so ein, ich weiß gar nicht mehr, wie es hieß,
habe ich allerdings nicht lange durchgehalten, aber ich habe den den Peel verstanden. Ein Typ, der einfach nur im Schlamm sitzt und quasi,
Kulturtechniken von Grund aufmacht. Also der halt damit anfängt, dass er irgendwie aus Schlamm irgendwas macht und dann schafft das irgendwie ähm.

Michi:
[8:26] Er versucht so so die menschliche Zivilisationsevolution nach.

Max:
[8:30] Und dann irgendwann fängt da eine Hütte zu bauen, mit den Werkzeugen, die er gebaut hat und ähm und irgendwann macht er, glaube ich, irgendwann fängt er an, also es dauert eine ganze Weile, dass er dann, dass er dann äh Ziegel brennt ähm und sowas, also der quasi.

Michi:
[8:44] Bin gespannt, wenn er sein Smartphone baut.

Max:
[8:46] Genau, kommt das hat er schon viermal gemacht, da kommt immer nur ein Android raus,
Hier ist Arsch. Also. Genau.

Michi:
[8:59] Ja, irgendwo habe ich mal gelesen, dass das äh Smartphone ist das komplexeste Ding, was hier gebaut wurde. Wie heißt das? Ja, tatsächlich. Also.

Max:
[9:06] Ist es das? Tatsächlich. Komplexer als die ISS oder der Lage oder der ja.

Michi:
[9:10] Die ISS oder also wenn du's halt äh nimmst von äh von der Komplizität der der Sublitains, ne? Also wie viele,
sozusagen, wie viele Unternehmen, wie viele Menschen an verschiedenen Orten sind daran beteiligt, sozusagen am Ende dieses Smartphone zu machen. Das sind Millionen Leute,
und ähm und das ist halt so hyperkomplex, äh weil bei so viele unterschiedliche Teile und sind so viele, also ja, also die ISS ist dagegen,
einfach.

Max:
[9:41] Das finde ich schon, finde ich schon grad ein bisschen traurig, dass die der Höhepunkt menschlicher schaffens äh eine Angry Twittermaschine ist. So ein Gerät, wo du reitsch, ah, schlecht gelaunt zu sein.

Michi:
[9:54] Ja, ich, ich glaube, ich glaube, ganz ehrlich, ist eher andersrum, ich glaube, wir haben nicht genug Erfurcht, vor so einem Smartphone, also für unseren Smartphones, also was, was das für ähm,
was das für Wunder eigentlich sind,
und Smartphone. Ich finde das so krass, ähm dass jetzt ähm sozusagen so einem an Reveling gerade stattfindet zwischen USA und China. Ähm also so einerseit.

Max:
[10:18] Wie das ausgeht. Also da bin ich echt aufgestellt. Ich habe gehört, dass.

Michi:
[10:19] Also da bin ich echt doch gespannt. Also wow ähm ne, ist äh ja, also haben wir gleich auch schon mal an Podcast überredet, oder? Ja.

Max:
[10:25] Genau. Ich glaub schon.

Michi:
[10:27] Ja, also ich finde es so krass einfach. Er also will man sich halt einerseits vorstellen, dass sozusagen Smartphones das komplexeste Ding ist, also von den Sublitains und dann musst du das entwirren.

Max:
[10:39] Ich habe gerade gehört, dass ähm China im großen Maßstableute bei TSMC abwirkt, hier ist MC. Das ist so.

Michi:
[10:48] Taiwaner, neesische Hettschupperstelle.

Max:
[10:50] Äh Chiphersteller und zwar die mit Abstand besten in der Welt wohl.

Michi:
[10:57] Also drei der unter drei von den Chips hat einer von den drei Chipherdstellern, die fünf Nanometertechnologie.

Max:
[11:03] Ähm also es, also ich habe irgendwie so, ich habe irgendwie so ein Bier darüber gesehen, da wurde so quasi behauptet, Tiers, also die, die Aktie von TSMC als als raus kam das Huawei immer in einer größten Telefonhersteller der Welt. Das ist der ganze chinesische Markt für sie verloren ist,
und man eigentlich denken, oh Scheiße, dann geht auch deren Aktion da, aber der in Aktien sind nur runtergegangen, weil,
alles, was die halt, was die eine Firma nicht nutzen kann und Kapazitäten kann halt eine andere Firma nutzen,
weil die sind quasi der, die sind so begehrt, die sind so weit vorne, dass halt, ah, na ja, gut, wenn wenn äh Huawei, keine TiersMC-Chips mehr äh äh kaufen kann. Na ja, dann kauft halt niemand mehr Huawei von, dafür kaufen dann die Leute,
Samsung Fones, die wiederum TSMC Ships drinnen haben.

Michi:
[11:46] Wobei ich, ich glaube, äh die können doch schon, also Taiwan hat ja jetzt kein äh kein Embargo gegen China.

Max:
[11:56] Ähm aber arm.

Michi:
[12:00] Ah ja, stimmt, ne? Und die die bauen abends ist das schon, stimmt, du hast Recht, ne Arm hat auch schon. Das ist ja eigentlich eine, es ist doch eine britische Firma eigentlich.

Max:
[12:08] Also es gibt armen Scheiner,
die gerade so im Zerfallsprozess mit der armen Holding sind. Die ähm die die britische Arm, die wird gerade, die gehört zu einem wesentlichen Teil zu Softbank.

Michi:
[12:26] Also japanisch.

Max:
[12:27] Naja, ähm die und Softbank,
hat sich gerade überlegt, sein Portfolio, also diesen, die stecken halt mit massiven Geldproblemen wegen Beauwork und und andere Scheiße und Uber und so einen Dreck. Und darum wollen sie gerade Arm verkaufen. Jetzt ist so die Debatte, wer kauft Arm? Das wird nochmal richtig spannend werden,
weil ähm also arm ist halt,
die die bauen nicht die Chips, sondern die machen die das Design für die Chips und die machen für alle das Design für absolut.

Michi:
[12:56] Und lizenzieren halt die Designs, ne.

Max:
[12:57] Genau, wenn wenn kein Intelchip oder ein, also wenn ich einen X sechsundachtzig Chip drinne steckt, steckt mit dem Arm im Augenblick drinne, das ändert sich auch gerade, aber im Augenblick ist es noch so. Und ähm auf jeden,
dein ähm,
beim MacBook hat vielleicht eine Handvoll Intelligenz und der ganze Rest ist arm und zwar auch in Bereichen, wo du gar nicht dran denkst, also im im in dem leitenden Kabel, ähm was, also ich, ich habe irgendwann mal gehört, bei diesem Mac Save Adapter,
also diese diesen Adapter, der so aufgeleuchtet hat, äh der so magnetisch war. Ähm das vordere Stück, also das, was du direkt ransteckst, hatte mehr Rechenleistung,
als der erste Mac,
und das ist nicht das, der Teil des Netzteils, wo die eigentlich Intelligenz drinnen steckt, also wo die, wo der Strom konvertiert wird und so was, was ich dann, das hat natürlich nochmal viel, viel mehr Rechenleistung, sondern allein dieses Ende des Kabels hat
mehr Rechenleistung als der. Und das ist natürlich alles irgendwelche Armchips. Und äh,
ähm in allem, in allem sind. Also ähm dein dein Telefon hat nicht einen Armchip, sondern dutzende vielleicht hunderte, ich weiß nicht, wie viele. Ähm.

Michi:
[14:05] Nette bestimmt nicht.

Max:
[14:06] Na, es ist, das sind schon, es sind schon.

Michi:
[14:07] Also die der Grafik-Chip ist ja jetzt kein Abendchipp, oder?

Max:
[14:10] Na, der ist sitzt drauf, auf dem. Also, das sitzt das jetzt alles auf einem System
aber da hast du die Kamera drinne, die Kamera hat einen Armchip drin, du hast irgendwie einen Wifi Controller, der WiFi Controller, falls er nicht direkt auf dem Bord sitzt, hat nochmal. Wahrscheinlich hat die Batterie nochmal einen eigenen, ein paar eigene Chips, um um die Batteriespannung zu steuern und das sind.

Michi:
[14:27] Mein Telefon ist ein eigenes Internet. Das ist ja, ja.

Max:
[14:31] Das ist, das ist, das ist das ist ein kleines, äh, also da sind, da sind
dann das Ladegerät selber, hat natürlich nochmal Abendschipps drin. Wahrscheinlich hat das Lightning Kabel, hat auch nochmal ein paar Abendchips drinne. Ich weiß, dass zum Beispiel so, es gibt ja diese Adapterkabel von Apple so dieses Leitning oder
USBC oder Lightning auf auf HDMI-Adapterkabel und so. Hey, wieso kostet das Kabel so viel? Ja, da steckt eine komplette Grafikkarte drinne und ähm,
das sind diverses äh äh die das sind spezielle angepasste Chips, aber da stecken überall Abendjobs drinnen. Und das ist ähm und,
und im Augenblick sind sie gerade dabei, was jetzt, ich weiß nicht, ich weiß nicht, ob das tatsächlich sowas so gerade die gehypte Technologie ist, ist so. Oder ich weiß gar nicht.

Michi:
[15:14] Ja genau und das und das ist halt äh tatsächlich so das erste wirkliche Open Hardwareding habe ich gehört, ne? Also es ist sozusagen also so arm ist ja sozusagen äh vom Design her, alles äh pubritär,
ähm und man muss halt ein Lizenz kaufen bei ähm um halt zu schrubbeln. Also der ähm,
Apple baut seine eigenen Chips, aber es sind halt lizensierte Armchips, aber sie bauen sich, stellen sie her, aber die zensieren sie eben bei Arm.

Max:
[15:39] Da gibt's zwei Stufen, aber egal.

Michi:
[15:41] Ja, genau, also, ist egal. Und ähm dann ist es halt so, dass ähm jetzt mit diesem,
eine Art von, ich will nicht sagen, Open Source, aber vielleicht ist das ja doch irgendwie so, oh, Source, Chip ist, also wo halt sozusagen das Chip-Design offen ist.

Max:
[15:57] Ja, ja. Ich glaube, ich glaube, es kommt, ich ich, also so von meinem Laienwissen her würde ich sagen, ja, das kommt hin, was du also so los ist, ne, nicht unpassende Beschreibung so.

Michi:
[16:04] Und und das heißt jeder kann einfach sich dieses dieses Design nehmen und dann halt ein Chip auf dieser Basis.

Max:
[16:12] Genau. Und das ist wohl auch ein sehr, sehr gutes Design. Ohne jetzt viele Ahnung von Chefdesign.

Michi:
[16:16] Aber das läuft grad erst an. Es gibt, glaube ich, bisher nur wenige Hersteller, die das gerade ähm äh machen.

Max:
[16:24] Es gibt sogar schon erste Android-Telefone mit.

Michi:
[16:28] Also, du Android ist schon portiert auf Risco.

Max:
[16:31] Nein, so viel brauchst du gar nicht zu portieren. Das ist das Schöne daran. Ähm Android Apps sind ja im Wesentlichen, also es gibt sind ja größtmeistens größtenteils Java-Apps und sobalange.

Michi:
[16:43] Dann ist halt die Maschine schon importiert.

Max:
[16:45] Ja, ja, das das ist das ist scheint eines der kleineren Probleme zu sein,
Das ist sowas, es erstaunlich heutzutage wie wie Trivial das geworden ist, also so,
also ich meine, da sind Leute dran, die daran, also wie, wie portabel Software heutzutage ist, dass du die einfach für eine andere Prozesse Architektur komplieren kannst oder.

Michi:
[17:05] Na ja, also Apple hat sich ja zwei Jahre äh äh gesetzt für die für die Portierung von McOS.

Max:
[17:11] Nee, die Bärkollis haben die schon lange portiert. Die haben zwei Jahre.

Michi:
[17:13] Also für die dann.

Max:
[17:17] Der zwei Jahre gesetzt, bis ihre gesamte Pipeline bist, alle bis alle Rechner umgehen, also bis alle Rechnungen, die sie verkaufen, umgestellt sind.

Michi:
[17:24] Äh haben sie, aber sie, also sie verkaufen nur noch gar nicht, oder? Also aus außer die Entwickler.

Max:
[17:30] Ende des Jahres werden sie dann Rechner verkaufen.

Michi:
[17:32] Echt? Ab Ende des Jahres schon. War kras.

Max:
[17:34] Die wollen auch dieses Jahr Rechner damit haben,
dass das, dass das, das, der Zug ist durch. Das ist, das ist, das ist, also, ich meine, wenn du, wenn du eine iPhone-App entwickelst, dann entwickelst du dir die meiste Zeit im Simmelater,
simulierten iPhone auf das auf dem Mac läuft. Und quasi nie auf dem Gerät. Also es gibt die garantiert Apps da draußen im App Store,
die die ganze Zeit nur auf dem Mac entwickelt worden sind, was ein Interprozessor ist. Und dann sind sie einmal übersetzt worden und das erste Mal sind sie auf einem Armprozessor, also auf,
auf einer armen Architektur gelaufen, in dem Moment, in dem, in dem sie im Store waren. Und das ist, ähm, das ist erstaunlich,
ähm wie also es kann natürlich sein, dass seine Geschwindigkeit irgendwie ein bisschen anders ist und sowas, aber in der Praxis macht's eigentlich keinen großen Unterschied,
immer wieder erstaunlich, wie wie viel du letter machen kannst.

Michi:
[18:26] Also bei der Gelegenheit können wir auch nochmal ganz kurz auf ein interessantes Projekt von einem Freund, also du kennst bestimmt auch, oder? Ähm Lukas Hartmann, AK Minute,
genau. Äh, Hinweisen, der äh schon seit einigen Jahren, mittlerweile, ich glaube, so zwei Jahren oder so, ähm, baut der halt einen eigenen Computer, so einfach mal, ist ein eigener.

Max:
[18:45] Stimmt, das hat oh Gott, war ich von seinem Projekt gelesen, das ist irgendwo, das ist irgendwo relativ prominent hochgespült worden. Ich will jetzt nicht sagen, Ecker News.

Michi:
[18:53] Also es ist sozusagen im Frühjahr diesen Jahres, ist es sozusagen ähm so richtig zum Verkauf, ist das losgegangen, ne? Also sie, sie bauen tatsächlich händisch immer noch sozusagen jeden Laptop, so zu bauen, so eine Schrauben zusammen,
so händisch. Ähm und man kann den halt äh bestellen. Und das Ding ist halt so ein Open Hardware-Projekt,
in dem Sinne, dass er halt wirklich sozusagen alle Komponenten, die er da gebaut sind, ist unsere Standardkomponenten und sind alle durch ähm äh durchdokumentiert und
Du kannst das Ding aufschrauben, Dinge verändern und so weiter und so fort. Also es ist halt sozusagen alles totaler Open Hardware. Das Einzige, was halt nicht open Hardware,
bisher ist eben der Prozessor,
äh deswegen hofft halt auch ähm der ähm äh Lukas auf ähm den ist dabei sozusagen seine Hände ankrieg.

Max:
[19:43] Dings schon eingekauft. Wie heißt der der.

Michi:
[19:47] Storm.

Max:
[19:48] Genau, hat der schon eingekauft. Weil der hat.

Michi:
[19:50] Das weiß ich nicht. Ist doch rausgeflogen bei äh MIT oder zumindest bei Media Lab oder so. Äh.

Max:
[19:57] Weil der hat damals gab ja diesen Laptop, die sind diesen diesen furchtbaren Laptop und aber der war auch,
so weit wie es geht, Open Source bis auf das WLAN, das war damals nicht open. Also da gab's keine auf einem Treiber für zumindest und kein offenes Design,
und daraufhin hat wird schon zweimal gesagt, gut genug für mich, hat die WLAN-Karte rausgerissen und hat dann immer auf so einem ULPC PC gearbeitet,
Ähm weil er wollte halt ein komplett open Open Design haben. Ich weiß gar nicht, was die damals von Prozessor hatten, ehrlich gesagt. Ähm,
man muss schon einiges. Man muss schon einiges an an Bereitschaft zu leiden mitbringen, um an beim ULPC zu arbeiten. Das war echt, ich habe, ich habe das mal gereviewt vor langer, langer Zeit, das Bein. Ich wollte es mögen, aber.

Michi:
[20:52] Der Ty.

Max:
[20:54] Ähm ja genau und.

Michi:
[20:59] Es ist ganz interessant. Ich habe letztens ähm also,
so neunzehnhundertvierundachtzig oder so. Das war so ein bisschen wo diese ganze Hackerszene sich zum ersten Mal so zusammen kam, ne. Äh in Kalifornien bei einer Konferenz, äh so irgendwo ein nördlich von San Francisco,
ähm da haben die äh da hat halt äh einer der, einer der äh Organisatoren war halt Stewart Brand, der,
war, ja, so eine Hippie-Ikone, der hat damals.

Max:
[21:31] Gar nichts, aber o.

Michi:
[21:32] Also also Steward Brand hat damals ähm in den so achtundsechzig hat er den Katalog rausge,
vielleicht, ne? Also dieses äh mit.

Max:
[21:40] Ja, natürlich. Als Apple Fanboy kenne ich den.

Michi:
[21:43] Genau, äh Steve Jobs war ein großer Fan, irgendwie so. Und ähm das war sozusagen dieser Katalog, war im Endeffekt zum zusammenkopiertes,
Konvulu,
von allen möglichen Einsendungen über interessante Tools, das äh äh irgendwelche Techniken und so weiter und so fort. So eine Art, keine Ahnung, Nerdforum, aber halt im Print,
achtundsechzig noch. Und äh auf dem Coverfoto war halt äh sozusagen die Erde aus dem Weltall aufgenommen, ne,
die die kennt man hier runter, checkt runter. Das war halt gerade ganz neu dauert's jetzt diese Fotografie,
Also, das heißt, die Menschheit hat sich damals das allererste Mal sozusagen an der Außenperspektive gesehen. Und das hat, ähm, sagt man immer so, einen wahnsinnigen,
Bewusstseinserweiterten ähm Effekt gehabt, ne? Und vor allem auch innerhalb dieser ganzen.

Max:
[22:35] Die Umweltbewegung ganz ganz nach vorne geworfen und sowas.

Michi:
[22:37] Die Umweltbewegung mitgegründet, so diese, dieses, dieses Gefühl, oh, wir sind jetzt diesen Planeten irgendwie, das ist so, dieses Raumschiff, das da so einsam, du, seine,
Bahn und die Sonne, also dieses Bewusstsein dafür, um die Verletzlichkeit des Planeten so ein bisschen, ne.

Max:
[22:55] Ja, das finde ich auch nach wie vor irre, wenn man sich das mal so überlegt, so dieses,
wir leben quasi auf einem Raumschiff, winzig klein, es gibt davon, man denkt ja immer so, wenn man irgendwie einen Tropfen sieht und da hey da drinnen gibt's Leben und äh haha, wenn die wüssten, was da draußen ist, aber es gibt mehr,
mehr Uni mehr Sterne in dieser, in diesem Universum, als Tropfen, auf diesen auf dieser Welt existieren. Also, wir sind eigentlich diese kleinen Wesen und wir leben auf dieser Kleinkugel,
geschützt von einer zehn Kilometer Gaarschicht. Wir leben auf der Außenseite, wir Trottel, anstatt anstatt auf der geschützten Seite in, nein, wir leben auf der Außenseite. Und ähm und eigentlich haben wir nur diese zehn Kilometer, diese.

Michi:
[23:33] Naja, egal, es ist ähm, ne, also Hippie, Ikone, äh, Kunde vom ähm Dingster, der hat dann halt auch äh angefangen, als dann sozusagen die ersten Onlinedienste an den Start gingen noch vor dem Internet. Ähm, hatte halt selber einen gegründet.
Vielleicht auch schon mal gehört. The Well ist so eine Urcommunity, eine U-Online-Community, aus der halt äh sozusagen ganz viel kulturell kommt eigentlich,
und äh Du Well heißt steht halt für Electronic Link.

[24:01] Also sozusagen vom Katalog abgeleitet und war halt sozusagen zu dieser ähm äh dieser Ort, in dem so viel,
passiert ist. Also da da ist dann halt hier John Perry Balo ist da ist der Herr, ne, der,
hat ja damals die äh geschrieben
ähm oder äh da hast du dann halt äh so bestimmte Science-Fiction Autoren, die dann halt berühmt wurden, äh die da waren, äh dort dort daraus ist im Endeffekt der ganze,
ähm IFF Ding raus entstanden, ne? Also die die Elektronik Front hier Foundation ist daraus entstanden,
was noch daraus entstanden.
Äh äh die das White Magazin ist praktisch bei aus der Dobell entstanden. Das ist so, als ich mal aus dieser Community heraus, ja. Ähm,
also also das war halt so das Ding und äh dieser Stewart Brand jedenfalls, der hat nämlich,
ähm dann vierundachtzig hat er halt diese ganze Hippie-Kommune, Öko-Community, halt mit der Hacker-Community zusammengebracht, also durch Double schon.

Max:
[25:04] Und dann haben sich alle gegenseitig erschossen.

Michi:
[25:06] Aber dann haben sie eine Konferenz gemacht eben, ne? Und von dieser Konferenz neunzehnhundertvierundachtzig gibt es halt Filmaufnahmen,
kann man auf YouTube sehen. Ich weiß gar nicht, womit man am besten danach gesucht bei YouTube. Ich gucke mal, vielleicht kann ich die Training raussuchen. Jedenfalls ist es total witzig, wenn diese ganzen Leute, die man eigentlich kennt, ähm, halt dort sozusagen in jungen Jahren zu sehen,
Unter anderem Steven Levy, der dann ja dieses, äh, das Hackerbuch geschrieben hat, äh der hat ja dann ähm ähm äh das Heckerbuch geschrieben, in dem Jahr auch, als die diese Konferenz stat,
fand. Ähm dann äh als wirklich kleiner Pilps, ja. Also äh weil der Ball also einer der jüngst,
Also meine kennt ihr doch schon wieder, irgendwie also ganz junge. Ähm wer war da noch dabei? Ähm,
kann ähm hier ähm äh einige von diesen Apple-Leuten, wie heißt der, einer der haupt Ingenieure vom Märktentosch.

Max:
[26:02] Bill Edkinson, äh Andy Herzfel.

Michi:
[26:04] Auf jeden Fall auch dabei.

Max:
[26:05] Das würde total passen, ja.

Michi:
[26:07] Ja in die,
ich glaube auch, ähm, die bin mir grad nicht so sicher. Aber auf jeden Fall einige Leute, die man so kennt, irgendwie hat plötzlich sozusagen sich der Künstler zu uns zusammen rumhängen, das fand ich schon im ganz witzigsten zu gucken. Ähm, ja.

Max:
[26:25] Ich werde gerade gefragt wird oben, weil wir draußen sind,
äh von Tim Horn, der bekanntermaßen, den wir auch schon, hatten wir den schon mal hier. Darf ich mal bei den hatte ich den mal als Gast, äh der der Chef des äh Planetariums hier am am am erzählen hat,
und der hat grad geschrieben, hören noch Stichworte oben, braucht ihr der Besuch Alufolie für einen Hut? Was nicht? Bist ja auch gar nicht so alle hutige Sachen erzählt.

Michi:
[26:51] Ich weiß auch gar nicht so.

Max:
[26:52] Aber schaden kann's nicht. Ja, schmeiß mal runter.

Michi:
[26:54] Ja, schmeiß mal runter. Ähm wo waren wir stehen geblieben?

Max:
[26:59] Ähm bei bei äh Andy Herzfeld und dieser Konferenz.

Michi:
[27:03] Genau in die Hürzfeld. Ja und ähm ja, also Stewart Brand ist wie so eine super interessante Persönlichkeit. Ähm ich muss ja überlegen. Kennst du das Video? Äh die Mutter aller Demos.

Max:
[27:14] Ja. Ich hab's nicht, ich hab's nie, ich hab's nie geschafft, das.

Michi:
[27:17] Ja, muss man auch mal gesehen haben.

Max:
[27:19] Ja

Michi:
[27:19] Es ist sozusagen damals bei.

Max:
[27:23] Dass es lange vorher.

Michi:
[27:25] Es ist nicht bei manche aus.

Max:
[27:28] Das ist lange irgendwann in sechzehn Jahren oder so gewesen, Ende der Sechzehn. Ja, ja.

Michi:
[27:32] Auf jeden Fall so eine so ganz alte Schwarz-Weiß-Aufnahmen. Ja, es ist, stimmt, also es ist auf jeden Fall in, in den irgendwann in den Sechzigern, ähm,
Aber auf jeden Fall wird dort halt tatsächlich äh das allererste Mal ein grafisches User Interface ähm zusammen mit ähm der Maus gezeigt.

Max:
[27:48] Die alle für diese Demo empfunden erfunden worden sind.

Michi:
[27:50] Die alle für diese Demo erfunden worden sind und da sozusagen das ist sozusagen da wird eigentlich das moderne Computing eigentlich gerade so,
fast fast komplett in in seiner Kompletthalt eigentlich dargestellt. Ähm die Videoaufnahmen, die du siehst, sind gemacht von,
also es ist vielleicht ein Zufall oder so, aber er war derjenige, der damals äh äh diese Videos gemacht hat.

Max:
[28:16] Ich finde, ich.

Michi:
[28:17] Damals noch gar nicht involviert in diese ganze Internet und und und Computergeschichte, ich vielleicht ist er da erst auf dem Geschmack gekommen oder so was.

Max:
[28:23] Ich finde das so irre wie es diese Kristallisationspunkte,
bei sowas gibt. Ich habe zum Beispiel, es gibt so eine äh so eine so ein Dokumentarfilm, ähm den kann man leider nicht legal gucken. Ich habe den ähm mir per Bitcoin druntergezogen, äh über General Magic, ich glaube, der heißt auch einfach General Magic, General Magic, das war,
irgendwann Ende der Neunziger oder Mitte der Neunziger, so ein Spin-Off von Apple, wo sie quasi das Smartphone erfunden erfinden wollten,
Und das war zuerst waren das irgendwelche Apple Ingenieure, die das halt gemacht haben, in innerhalb von Apple, dann war der immer irgendwann mal, ja, Apple ist zu klein, um das äh heben zu können, darum ist dann so ein Multimultikonzernkonsortium daraus geworden und die wollten dann so den,
ähm dieses Ganze, dieses ganze Gerät bauen. Die haben alles, alles wollten die von Grund auf,
äh neu erfinden. Also wir haben ihr eigenes gab ja noch kein Internetnetz. Also es gab auch kein mobiles Netzwerk, Datennetzwerk,
also haben sie das erfunden. Und äh sie haben ihre eigene Displaytechnologie erfunden, weil die die da waren nicht gut genug waren. Sie haben alles, alles, alles von Grund auf neu erfunden. Ähm,
und da waren auch dann so Leute, wie eben Andy Herzfeld und sowas dabei, aber eben ähm ein gab es auch jemanden, der.

[29:39] Äh
der damals noch sehr jung war, der irgendwie, ich weiß nicht, irgendwo in in Belt oder in mittleren, bitteren US-Staaten gewohnt hat, der sich in sein Auto gesetzt hat. Und bei General Magic vor die Tür gesetzt hat, weil er und gesagt hat, ich gehe hier nicht weg, bis ich ein Praktikumsplatz habe,
ähm und dann irgendwann haben sie, also am Anfang war ja im Anzug da jeden Tag erst. Dazu kommst du eh nicht rein und so, dann haben sie und irgendwann haben sie dann aufgenommen,
und der Typ ist Andy Roobin. Und und also der, der Erfinder von Android. Und ähm,
Und es gibt halt, es gibt so diese Kristallisationspunkte, so diese Leute, die immer wieder auftauchen, diese Orte.

Michi:
[30:18] In die Ruben,
in dem Moment, wo Google auf die Idee kam, äh, Android zu kaufen. Ähm, das Andy Roobin, äh, da gerade in Südkorea bei Samsung schon in Gesprächen saß.
Samsung wollte Android kaufen. Aber dann kam, aber dann.

Max:
[30:38] Verlaufen worden, wenn das passiert wäre. Oh.

Michi:
[30:39] Ja, interessant, ne? Ach, ja, was nicht. Ich, Samsung hätte es verkackt, da bin ich mir ziemlich sicher.
Jedenfalls nicht sowas wie die die gebaut. Das bin ich jetzt nicht sicher.

Max:
[30:55] Ja, ja, also das ist ähm es wäre definitiv sehr anders gewesen. Wahrscheinlich gibt's jetzt noch irgendein anderes, vielleicht wahrscheinlich hatten sie den Weg von Bindungsfond genommen, aber ähm, wer weiß.

Michi:
[31:05] Ja, Google hat sich ein anderes Betriebssystem gekauft und das dann halt oben zu Hause.

Max:
[31:08] Was bio ist vielleicht,
Die Bio ist es zum Beispiel auch, das ist das äh Bioes war so ein Betriebssystem, als das Apple so scheiße ging und sie dringt und ihre eigenen Apple hat jahrelang, probiert dann als äh modernes Betriebssystem zu bauen, hat das nicht auf die Reihe gekriegt, aber irgendwann klar, dass sie ein eigenes, das ihn
Betriebssystem kaufen, also nicht die Zeit mehr hatten, ein eigenes zu entwickeln und ich.

Michi:
[31:26] Von welcher Zeit reden wir jetzt.

Max:
[31:27] Äh Ende der Neunziger. Und damals wollte gab es Diskussionen, dass sie Bioes kaufen. Und das war auch gegründet worden von einem ehemaligen Apple Manager.

Michi:
[31:36] War das nicht klar, dass die Next kaufen will, Stiefjobs da.

Max:
[31:40] Nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein. Das war.

Michi:
[31:41] Schon nach der Zucker von ah ist OK.

Max:
[31:43] Nee, nee, das war vor der Rückkehr von. Das war vor der Rückkehr von Steve Jobs. Und ähm,
und der Typ, der es, äh, ich weiß jetzt nicht mehr, wer das war, der, der, der, der, der, die Firma gegründet hat, dieser ehemalige Apple Manager, der wolltet, der, der wollte sie, also er meinte so, okay, wir haben Apple bei den Eiern und jetzt,
wir lassen nicht los, bevor die nicht wirklich geblutet haben. Und äh also vorher verkaufen wir nicht. Und dann hat,
Apple statt dessen Next gekauft. Das war quasi, das war dann sozusagen. Ansonsten.

Michi:
[32:15] Aber erst nachdem Steve Jobs.

Max:
[32:17] Nee, na dann hat, und dann hat Apple Next gekauft und damit kam Steve Jobs zurück.

Michi:
[32:22] Aber sie haben nicht wegen Steve Job, sondern wegen Next wegen wegen.

Max:
[32:27] Irgendjemand war der Verkäufer, der ihn nächst angedreht hat und ich glaube schon, dass das Steve Jobs war. Und wahrscheinlich kann dann irgendwann im Laufe der Gespräche raus, dass Steve Jobs irgendwie äh jetzt,
Also Steve Jobs war ja über Jahre dann erstmal nur Interims, CEO. Sagt die Motto, wir haben keinen vernünftigen CEO,
und und darum hat er Ware halt ICO und das war dann halt so sein Witz mit, mit äh wir haben ja die iPooks und die iPods und iTunes und so, ne? Das ist, ja, passend, dass ich der ICO bin und so was. Und das war
weil war über Jahre war das, war das so ein so ein, na ja, ich mache das ja nur temporär,
das ist ja, ich mache das ja nur übergangsweise, bis wir ja jemanden richtigen gefunden haben. Und irgendwann hat er das dann halt mal getroffen, hat gesagt, so jetzt bin ich auch richtig SEO. Ähm,
Und ich glaube, dieses Interims, das kam aus dieser Zeit so, ja, jetzt haben wir nix aufgekauft, hast Deve, was machst du? Ja, okay, wir brauchen irgendein Ziel, oh ja, mach du das doch mal vorübergehend.

Michi:
[33:18] Ich habe hier eh nichts Besseres vor, kenne die Firma ja auch ein bisschen.

Max:
[33:20] Und äh,
und es, ja, wahrscheinlich wäre wahrscheinlich hätte Apple damals nicht Next aufgekauft, sondern halt Bio ist, dann werden sie wahrscheinlich jetzt inzwischen, wenn sie schon pleite. Ähm,
weil es passiert ja jetzt auch nicht so wahnsinnig oft, dass dann die gekaufte Firma dann in die, die Hostfirma komplett umdreht, einmal.

Michi:
[33:46] Ähm ich fand das so witzig, ähm also momentan ist ja gerade Apple total in diesem äh Streit mit Epic Games äh verwickelt,
und Epic Games hat ja so ein ähm Video gemacht, äh dass so eine Parodie auf ähm den Apple Meckentusch ähm Spot ist, also,
Ähm Apple hat zweitausend äh äh neunzehnhundertvierundachtzig haben die halt so ein äh äh ikonischen,
Werbespot gemacht, der damals beim Superbowl lief, also einer der teuersten Werbeplätze überhaupt. Ähm, ich glaube, James Cameron hat die Regie geführt. Das Ganze ist halt so eine ähm so eine neunzehnhundertvierundachtzig Welt. Ähm Leute,
sind alle in grau, in so einem grauen äh riesengroßen Raum,
äh gehen im Gleichschritt und auf einmal kommt dann so aus dem Nichts, kommt dann irgendwie so eine junge genau, stimmt genau Big Brother.

Max:
[34:37] Brother neunzehnhundertvierundachtzig halt.

Michi:
[34:40] Hat man dann halt diese große, große Screen, darauf redet dann halt dieser große
das ist so dieser Typ irgendwie äh zu zu diesen grauen Menschen. Und dann kommt von hinten, dann hat er sich diese junge, sportliche, im bunten Klamotten äh äh Frau
diesem Hammer, irgendwie zum so ein, zum Wurfhammer,
Slatch, nee, Gletscher, weißt du, ist ein Vorschlaghammer, egal. Egal.

Max:
[35:04] Irgendeinem sehr schwer Tammer auf jeden Fall her.

Michi:
[35:05] Für so einen Wurfhammer und und und äh dreht sich und schmeißt diesen Wurf haben wir halt in diesen riesengroßen Bildschirmen auf den Big Brother das explodiert und dann sagt halt Apple. Äh warum neunzehnhundertvierundachtzig nicht
wie neunzehnhundertvierundachtzig wird, nämlich, weil Apple jetzt den Meckentorschraus.

Max:
[35:23] Und Jennery twentyforce.
Ich kann den nicht mehr, aber ich gehe. Ja, ja, ich ich konnte den auswendig. Ich konnte ihn auswendig.

Michi:
[35:37] Das echte Fanboy, der echte Fanboy kennt natürlich auswendig. Es also das ist auch wirklich ein geiler Spot einfach. Das ist ja einmal der beste Werbespot, den wo gegeben hat.

Max:
[35:47] Eine diese Frau zu finden, so eine eine äh schlanke gut aussehende, sportliche Frau, die so einen Hammer über so eine Distanz werfen konnte. Mal wohl alles andere als trivial für die sind Upspot. Also der war wohl wirklich schwer.

Michi:
[36:00] Und das war halt auch deswegen so wichtig für Apple, weil damals dieser Meckentorscher so wahnsinnig wichtig war für die ähm.

Max:
[36:07] So waren sie nicht wichtig, warte gar nicht. Am Anfang.

Michi:
[36:11] In der Entwicklung, aber am Ende schon, oder?

Max:
[36:13] Der hat, es hat äh, also es g.

Michi:
[36:16] Grad bei diesen Lisa noch nebenbei.

Max:
[36:17] Ne, die Lisa gab's noch, klar, aber Apple hat halt der, der, der Computer, der Apple finanziert hat, war der Apple zwei. Und das war.

Michi:
[36:25] Lief hier aus sozusagen.

Max:
[36:26] Den haben's, den haben sie irgendwie seit neunzehnhundert,
siebenundsiebzig oder achtundsiebzig oder so produziert und der war der war ein Hit und den hatte jede Schule und den hatte jeder, der einen PC hatte, hatte den und so und dann kam irgendwann IBM und dann hat Apple sowas gemacht, wie ein Apple drei, der Apple drei war bekannt dafür,
dass, ähm, wenn die, wiegen, weil Steve Job schon damals drauf bestanden hatte, dass ein Computer keine Lüfter haben darf, dass, wenn der Rechner zu heiß geworden ist, dass die, dass die Chips so rausgeploppt sind,
und es gab wohl ein Handgriff, mit dem man den Rechner vom Tisch hochheben konnte,
so genau die perfekte Höhe. Und hat gerade wieder fallen lassen, also die Chips alle wieder reingeploppt an der richtigen Stelle. So, das war der Apple drei. Er hat sich nicht nicht so super geil gekauft. Dann haben sie die Apple leiser gemacht. Ähm,
die halt so das erste mit grafischen Interface war und sowas. Ähm das war äh aber halt irgendwie zehntausend Dollar gekostet hat, also vierzigtausend Dollar oder sowas in heutigen Geld. Ähm also absurd teures Ding. Ä,
und parallel dazu haben seinen Macintosh entwickelt, das sollte deine die billige leiser werden und eine Macintosh, der war über Jahre, weil er kein großer Erfolg,
und der Apple zwei.

Michi:
[37:37] Zu teuer, ne? Also der war irgendwie fünftausend Dollar oder so oder dreitausend Dollar irgen.

Max:
[37:42] Ja, irgendwie sowas in dem Dreh, das war dann gar nicht,
und Apple hat bis Anfang der Neunziger, glaube ich, haben die noch den haben die noch App, den Apple zwei GS zum Beispiel, weiter produziert.

Michi:
[37:52] Was Anfang der Neunzig.

Max:
[37:53] Ja, ja. Also der Apple zwei GS, das ist ein,
das ist ein Rechner, als ich mein erst, also als wir Anfang der Neunziger schon nach der Fan den ersten Mac hatten, da da war der Apple zwei,
GS noch nicht mal noch nicht mal sonderlich alt. Kann sein, dass er sogar neu dazu kam oder sowas. Die haben sehr, sehr lange, haben die eigentlich noch vom Apple zwei gelebt und der Mac, das war mehr so ein, okay, wir machen das mal Ding,
ähm also so dieses, dass das dieser Instant Hit war.

Michi:
[38:20] Ja, nee, nee, nee, das ist, das weiß ich schon. Also, dass der nicht wahnsinnig erfolgreich war, aber ähm aber intern, als äh, war das das wichtigste Projekt, das war ähm äh das das war, wo das ganze Herzblut dran lag und und und.

Max:
[38:33] Na ja, es war, es war hal.

Michi:
[38:34] Hoffnung und so weiter und so f.

Max:
[38:35] Es war halt das, wo die Hoffnung von den eigentlichen, von den Gründern drauf lag. Also, Steve Jobs war in diesem Projekt beteiligt und er hatte halt ein paar sehr gute Leute mitgenommen und sowas. Aber so die, also das, so weil ich das äh verstanden habe, ist das halt so, dass ähm,
relativ früh, Apple schon ein.

Michi:
[38:51] Ist ja auch der Grund, glaube ich, auch, warum Steve Jobs dann ja auch geben musste. Zumindest einer der Gründe, weil das ja auch nicht erfolgreich war, dann mit dem M.

Max:
[38:57] Nee, nee, das war nicht der Grund, sondern weil er einfach, weil er einfach an diese Firmkultur nicht reingepasst hat. Und er hat halt selber, er hat halt, er wusste halt, hat irgendwann selber eingesehen, dass er dass er äh.

Michi:
[39:06] Apple, wenn Apple den kommerziellen Erfolg gehabt hätte, zu der Zeitung wäre er auch nicht gegangen.

Max:
[39:15] Ob sie ihn rausgeschmissen hätten, weiß ich nicht, weil, weil, also der der war halt der, der war halt der Gründer, einer der beiden Gründer und so und war halt ein ähm und war halt ein sehr selbstloser Mensch, der hat dann irgendwann mal einen CEO selber eingestellt. Das war seine Idee,
John Skali. John Skali hat im Endeffekt gefeuert. Und ähm,
und ich weiß gar nicht, ob das so sehr mit mit irgendwelchen Geschäftserfolg zu tun gehabt hätte, sondern einfach John Scalli, konnte es nicht mehr ertragen oder dass das halt ständig Steve Jobs ankommt und ihn reinredet, wie er seinen Job zu machen hat,
und hat darum dann irgendwo mal Steve Jobs gefeuert. Kraft seiner Wassersuppe und es hatte wohl gar nicht so wahnsinnig viel mit dem kommerziellen Erfolg zu tun. Und äh sondern einfach damit, dass die Fahrstoffe.

Michi:
[39:57] Ist auch egal. Ich würde ja auch, was sonst anders erzählen. Wir wollten ja eigentlich auf diese, also jedenfalls hat Epic jetzt einen Werbespot gemacht, der ähm in 3D Grafik ähm.

Max:
[40:08] Information hat in diesem Fortnite-Loo.

Michi:
[40:10] In Fortnite-Look. Genau, im Endeffekt
es ist alles sozusagen mit Fortnite äh äh Spielfiguren ausgetauscht, sozusagen Kätzen Leute, aber halt trotzdem das gleiche Look and viel gleiche Farbkombi und so weiter und so fort. Und auch die gleiche Szenenabfolge, hundert Prozent wie dieser Ap,
nachgebaut,
ähm und dann natürlich äh mit vertauschten Rollen. Also man muss vielleicht nochmal einmal sagen, ähm zu diesem ursprünglichen Apple Spot, ja. Was damit ihr eigentlich ausgedruck
wer drückt werden sollte, ne? Ist das zu dem Zeitpunkt als dieser,
Werbespot passierte, hatte, das hattest du ja gerade schon gesagt, hatte IBM gerade, äh, Apple sozusagen, die Vorherrschaft im PC-Markt abgenommen,
und IBM war hatte zu dem Zeitpunkt aber natürlich dieses Image, dass es einfach die unfassbare, konservative Corporate,
äh Firma ist, ja. Also.

Max:
[41:00] Wir hatten ja den PC auch lange verschlafen, muss man ja auch sagen. Wir haben das, die haben das überhaupt lange Zeit nicht ernst genommen.

Michi:
[41:05] IBM hat ja ganz lange halt diese Main-Frame-Computer
aller in erster Linie sozusagen zu großen Unternehmen, irgendwelchen Rüstungskonzernen oder oder irgendwelchen ähm
Regierungsbehörden verkauft, das heißt, das waren, das war ein ganz anderes Business, ja, die die sind halt mit Schlips und Krawatte, sind die rumgelaufen so und haben halt äh äh und haben halt so Businesstalk gemacht.

Max:
[41:28] Und Tanja PC hat überhaupt nicht ernst genommen.

Michi:
[41:30] Genau und haben den PC überhaupt nicht ernst genommen und so kommt Sumermarkt, war halt für die Wo,
drin. Und äh erst nachdem dann eben Applets, Apple mit dem Apple zwei, dann halt so ein erfolgreich äh Erfolg hatte, sind die dann halt, äh, haben wir dann halt auch einen PC aufgestellt. Und zu dem Zeitpunkt war's halt auf jeden Fall noch so, dass dann eben sozusagen der PC,
beziehungsweise der der IBM halt so als das Böse große, hässliche ähm,
alles dominierende
äh Big Brother Unternehmen war, ja. Und Apple hat sich als die junge, dynamische, freiheitsliebende, äh, sozusagen für das Univideum,
Genau, als Hippie,
individualistisch, dies das irgendwie äh so inszeniert und das das kulminiert natürlich in diesem Spot. Und jetzt kommt eben Appag, die äh,
und Apple ja für den Streit haben, dass, ähm, Apple, ähm, eine Epi.

Max:
[42:23] Jetzt muss man erstmal die Vorgeschichte erzählen, oder? Falls für die Leute die noch nicht mitgekriegt haben.

Michi:
[42:25] Ja, okay. Gut. Gut, äh.

Max:
[42:28] Okay, ähm ähm äh wenn man, wenn man im wenn man einer App dreißig äh quatscht, wenn man in einer App digitale Güter kauft,
ähm wie zum Beispiel Videos oder irgendwelche äh Schlumpfbären oder bei Saturn was. Ähm oder Abos, dann ähm muss das immer über,
über Apple Zahlungssystem äh laufen und an allem, was über den Appstore verkauft wird, nimmt Apple ein Anteil. Ä,
von dreißig Prozent, das ist die offizielle ähm klar ist, dass natürlich also Amazon bei Prime, die zahlen nicht dreißig Prozent, aber wenn du nicht verhandelst, halt so dreißig Prozent,
und ähm wenn du lange fahren willst, dann kommst du vielleicht irgendwann mal auf einen anderen Prozent wer.

Michi:
[43:14] Und wenn du halt auch wirklich groß bist, also es ist.

Max:
[43:17] Genau, genau. Und.

Michi:
[43:18] Nicht Apple verändert nicht wird.

Max:
[43:21] Äh Apple fandelt. Natürlich nicht mit jedem. Ähm und erst recht nicht mit den kleinen ähm und ich habe noch nicht so ein und,
hat halt kein Bock drauf, dreißig Prozent ihres Umsatzes, den sie über IOS machen, an an Apple anzutreten.

Michi:
[43:36] Und offensichtlich waren die äh Verhandlungen nicht besonders.

Max:
[43:39] Na, sie haben's ja, sie haben ja, sie haben's ja auf beiden Plattformen, wir haben sowohl auf iOS gemacht, im als auch im Googlestore, ähm, weil Google nimmt, hat genau das gleiche Modell, die nehme ich nämlich auch dreißig Prozent und auch mit diesen digitalen Gütern.

Michi:
[43:53] Und äh man muss dazu sagen, äh äh Fortnite ist ja nicht nur auf äh den Telefon am Start, sondern es ist auf allen Konsulen praktisch, ne? Also es ist überall auf allen Plattformen.

Max:
[44:02] Genau und und die Telefone sind wohl eher irrelevant. Also ernst zu nehmen also äh Fortnite-Spieler spielen wohl eher hardcore auf PS vor und sowas, also auf auf der Playstation.

Michi:
[44:16] Zahlen für.

Max:
[44:17] Ich weiß nicht, also das ist das bringt das bringt wohl da sagen jetzt alle, das ist der Grund, warum sich das erlauben kann,
gerade mit Apple und also in Erstling mit Apple in so ein offenen Streit zu tre.

Michi:
[44:29] Weil der Punkt ist ja bei den Konsolen, müssen die, die auch zahlen, die sitzen diese Prozente.

Max:
[44:34] Ja, aber wahrscheinlich sind ja die Verhandlungen erfolgreicher gewesen. Ähm Epic hat schon vor langer, langer Zeit wollten die hatten, die keinen Bock, also im Steamstore, die Gebühren abzutreten,
und sind dann einfach aufs Teamstore gegangen. Sie haben schon mal mit Google, ähm, dass sie quasi außerhalb des Dorcen Download angeboten haben.

Michi:
[44:53] Genau, jetzt haben sie aber auch wieder aufge.

Max:
[44:54] Haben dann irgendwann wieder aufgegeben, weil's nicht gut funktioniert hat.

Michi:
[44:58] Nicht gut genug zumindest, ja.

Max:
[45:00] Ähm und.

Michi:
[45:01] Man muss dazu sagen für die Leute, die so alt sind, wie wir und das vielleicht gar nicht wissen, ähm Fortnight ist ein unfassbar erfolgreiches Spiel. Es ist wahrscheinlich das erfolgreichste Spiel, dass ich jemals gegeben hat.

Max:
[45:14] Wenn du Fortuna hat mich kennst, dann bist du alt.

Michi:
[45:16] Ja, bist du sehr alt.

Max:
[45:17] Wenn du Fortnite nicht spielst, bist du auch alt.

Michi:
[45:20] Ja, das bin ich.

Max:
[45:21] Sind wir alle das ist.

Michi:
[45:23] Du erstes Mal gespielt.

Max:
[45:25] Ich hab's noch so ein bisschen reingeguckt, aber ich habe gesagt, ich ich habe, ich bin zu alt und habe nicht die Zeit dafür. Das ist, also ich glaube.

Michi:
[45:31] Ich hab mich auch nicht ich hab.

Max:
[45:34] Also ich kriege krieg halt mit, was in diesem Universum so ein bisschen sich abspielt, dass er da irgendwie mal so irgendwie so so,
also das ja auch gigantisch inszeniert wird und dass es irgendwie plötzlich gab's Einkaufswagen mit denen rumspielen kannst und das ist es entstehen Tänze, die auf Fortnite entstehen und sich dann in die Welt übertragen und du hast noch nie was davon gehört und so und das ist es gib,
hm äh das ist, es ist und und das Spiel nimmt sich auch. Also, die, die haben auch offensichtlich Humor innerhalb dieses Spiels und sowas. Ich äh.

Michi:
[46:02] Und und die wollen auch, dass äh äh die die wollen das auch weiterentwickeln zu so einem richtigen Meter wirst, ne? Also so ein bisschen das, was ähm Second Live mal sein wollte, vor Ewigkeiten ähm ist wird jetzt,
ktisch, Fortnite.

Max:
[46:18] Ja meinetwegen und und ähm und die sind wohl die die.

Michi:
[46:22] Und verdienen Geld verdienen, dass es interessant ist, also deren Businessmodell ist vielleicht auch mal ganz äh interessant in der Stelle, weil tatsächlich das Spiel ist umsonst,
und ähm tatsächlich ist auch das Spielen umsonst, und zwar in jeglicher Hinsicht. Und das Einzige, wofür du Geld ausgibst, sind tatsächlich so Gimmicks,
die aber gar keine spielentscheidenden,
Bewandenes haben, sondern das sind einfach so so Show aufgeschichten, das sind Statussymbole im Endeffekt. Das sind so irgendwie so so Klamotten,
Das sind irgendwelche Gadgets. Das sind alles irgendwelche irgendwelche Sachen, mit denen du irgendwie deine deine ähm Figur halt so aufwerten kannst, aber in so einem reinen kulturellen Sinne. Und die Kids,
schmeißt aber das Geld da rein, wie blöde.

Max:
[47:10] Ja, also ich meine warum auch nicht. Ich meine, wenn wenn du für echte Klamotten, die im Status im Bull, warum ich auch finde, halt bei einer virtuellen Welt, also.

Michi:
[47:19] Ich sehe, ich sorry, aber ich ich habe da echt ein Problem mit, weil ähm diese digitalen Güter sind halt einfach null Grenzkostengüter und genug Grenzkosten, Güter, für Geld zu nehmen, ist eigentlich, finde ich schon Betrug.

Max:
[47:33] Ja, ich ich weiß, dass du so denkst, äh, ich glaube, der Rest, der nicht nicht,
nicht wahnsinnig viele andere Leute noch bedenken so, also ich ich finde das, ich finde das ja eigentlich ganz cool, weil es ist, ich meine, wie viele Arten gibt es, kann man Geld ausgeben? Also, so dieses, dass man dann irgendwie immer einen physisches Gut dafür haben muss oder irgendwie sowas. Ich finde das
warum.

Michi:
[47:53] Ich möchte, wenn ich Geld ausgebe, dann möchte ich für etwas Geld aufgeben, ausgeben, dass selber Geld gekostet hat. Das hei.

Max:
[48:00] Was hat der Geld gekostet.

Michi:
[48:01] Nee, also in der äh sozusagen im Design einmal, ne, aber nicht einen Grenzkosten. Also das heißt, die Verteilung als Grenzkosten, also das nochmal zu erklären.

Max:
[48:11] Ja, ja, ich weiß was.

Michi:
[48:12] Grenzkosten sind. Grenzkosten sind die Kosten, die pro Stück zusätzlich anfallen, ne.

Max:
[48:18] Also ich meine dann dann kannst du kein Geld für Software ausgeben, dann kannst du kein Geld für Bücher oder Filme ausgeben, dann kannst du.

Michi:
[48:25] Versuch's, ja.

Max:
[48:27] Und und ich finde das, ich finde, ich finde das, ich finde das, ich finde das falsch. Ich finde das tatsächlich, ich find's, ich finde, es ist ähm,
ähm ja, jemand, der diesen Stuhl hier produziert hast, äh, den du vorher nochmal gelobt hast, wie schön der sei und das ist eigentlich neulich der Studium, man kriegen konnte. Ja, die haben da Arbeit reingesteckt, aber wenn jemand ein Buch schreibt, oder wenn jemand.

Michi:
[48:44] Und Material reingesteckt und sie haben ihn transportiert und sie hat uns einfach Kosten so. Deswegen muss das Ding was kosten, weil es was kostet.

Max:
[48:50] Aber ich hab, ich hatte, aber ich hab, aber ich hab, also ich meine, wenn, wenn, wenn da, wenn da jemand das Design, dann kostet das ja auch und dieses Spiel kostet.

Michi:
[48:59] Das ist was anderes, es ist, wie gesagt, nochmal, das sind null Grenzkosten,
Ja, aber diese Entwicklungskosten, die spielen halt äh bei einer entsprechend hohen äh Verwaltung, da keine Rolle mehr. Die marginalisieren sich we.

Max:
[49:19] Sie sind größer null. Also äh du kannst nicht sagen, dass wenn du, wenn du eine Milliarde mal ein Produkt für null Euro verkaufst, was es dann plötzlich Geld verdient hast, sondern irgendwas musst du schon für nehmen und äh.

Michi:
[49:32] Kannst du es irgendwie quer finanzieren.

Max:
[49:34] Ja, wozu,
Also warum? Warum nicht? Also ich ich finde das ja eine eine also ich finde ja das das Fortnight, dass also ich finde dieses, dieses Abfront, ja, kann man machen,
ist vielleicht auf eine Art das Ehrlichste, also und irgendwie muss man Spiel finanzieren. Und irgendjemand muss sich hinsetzen und muss Spiele machen. Und ähm da da stecken Leute sehr viel Zeit ihres Lebens rein und das kann man hoffen, dass das alles auf freiwilliger Basis passiert. Meinetwegen,
aber ähm ich glaube, die die ich finde, ich finde das legitim zu sagen, ich möchte davon auch leben können. Ich möchte für diese Spiele, die ich mache, die Leuten viel viel Freude machen,
ich will davon meine Miete bezahlen können. Und ich möchte davon mein Leben finanzieren können. Und das nicht irgendwie meiner Freizeit machen müssen,
weil ich Stühle produziere. Und ich ähm und dass es,
und das finde ich, finde ich, finde ich total und und ja, und und dann gibt's halt die nächste Finanzierung, das sind halt überschlumpfbären, also halt irgendwelche Verbrauchsgüter, die du brauchst, um dir in dem Spiel einen Vorteil zu verschaffen oder halt über diese Candy-Crush-Nerverei oder sowas, halt, dieses einfach Haar,
du kannst äh du kannst entweder drei Stunden warten oder du kannst jetzt direkt weiterspielen. Wenn du.

Michi:
[50:51] Vorteil auch? Das gibt's bei Fortnite auch.

Max:
[50:53] Ich ich, also du hast gerade gesagt, das gäbe es nicht.

Michi:
[50:57] Weil's mein Stand der Dinge.

Max:
[50:58] Und und ich ich wüsste nicht, dass es das gibt. Und ich ich glaube, ich glaube, das stimmt tatsächlich auch, was du sagst, dass das nicht. Also, ich, ich will mir eines, dass du Recht hast. So, die Möglichkeit gibt, die finde ich, die finde ich irgendwie, das finde ich, das finde ich tatsächlich grenzwertig, weil ich finde, dass viele von diesen Spielen,
nutzen, die gleichen Effekte, die Glücksspiel,
ähm die die die ähm die sehen immer gleich aus, die Spiele, die haben die gleichen Effekte, die sind immer sehr bunt und sehr knallig und,
so ich halte von diesen ganzen Internetsucht und Spielesucht nicht sonderlich viel, aber wo ich dem zumindest teilweise zustimme ist bei dieser Form von Spielen,
die die an Glück spielen und Blutbox. Das waren so eine Zeit lang. Es war so quasi kaufst du ein Rubbellos,
und gibst irgendwie Geld für aus und es könnte irgendwas, also es ist halt,
ziehst, auch ich glaube, das funktioniert auch so, du ziehst an dem Hebel und dann macht's dir Ding, wie in so einer Slotmaschine und dann hast du je nachdem, hast du irgendwas gewonnen,
oder halt nicht so viel gewonnen und dann konntest du die Lose kaufen. Also quasi keinen Unterschied mehr zu einer Slotmaschine, außer ebend, das ist der legale Unterschied,
ähm, dass du kein Geld beigewinnen kannst, sondern halt nur diese nur irgendwelche Sachen. So, und dass das, das finde ich alles schlimm, aber dieses.

[52:22] Bei Fortnite wird das garantiert auch noch, auch schon schlimmer und es gibt sicherlich Leute, die äh Eltern, die Horrorstorys erzählen können, wie ihre Kinder irgendwie viel zu viel Geld von ihrer Kreditkarte abgebucht haben, weil sie irgendwelche Fortnite,
scheiße oder irgendwie sowas, also ich will das jetzt gar nicht alles irgendwie schön reden. Aber ich finde,
ich finde, man sollte, ich finde, ich finde, wir sollten alle viel mehr Geld für Software und für, für, für virtuelle Güter ausgeben,
die Grenzkosten von Null haben, weil weil, also zum einen, also was du ja irgendwie sagst,
ist das eines keine richtige Arbeit. Und das ist auch ist auch, was ich immer wieder,
in in irgend so einer, in irgendwelchen,
so. Ja, also wenn man irgendwelche Diskussionen hat, so gerade so auf irgendwelche Diskussionen auf Twitter, so, hey, warum,
viele Leute arbeiten ja eh im Büro äh oder am Bildschirm, die kann das auch gut von zu Hause machen, warum soll ja es gibt noch Leute, die machen richtige Arbeit,
so mit mit Faust auf dem Tisch, das ist, glaube ich, ein Satz, den man nur sagen kann, wenn man dabei mit der Faust auf den Tisch oder irgendwo draufhaut. Und,
und was ja immer impliziert ist, dass andere keine richtige Arbeit sein. Also das, was ich mache, jeden Tag Software produzieren, ist keine richtige Arbeit offensichtlich. Richtiger Arbeit ist Mauer.

Michi:
[53:40] Das ist jetzt überhaupt nicht, was ich äh äh sagen wollte, ne. Ich meine, ich meine, der Punkt ist, äh, nö, das steckt überhaupt nicht da drin.

Max:
[53:42] Naja, aber steckt irgendwie so ein bisschen drin, oder? Warum findest du denn das eine? Verdient es, dass man dafür Geld behält und das andere nicht? Ähm, gibst du mir noch ein Bier.

Michi:
[53:50] Ähm ich finde, ich ich finde, dass äh also das habe ich doch schon gesagt, das liegt nicht an der, genau, in Grenzgröße. Also du könntest sozusagen sagen, ähm es gibt keine zusätzlich, keine, keine Grenzarbeit, ja. Es gibt sozusagen keine pro Stü.

Max:
[54:03] Aber warum, warum machst du es daran fest.

Michi:
[54:05] Äh äh geleistete Arbeit. Äh das würde ich schon sagen, ne. Ähm äh ganz einfach, weil äh,
Ich ich kann's mal aus so einem, ich ich kann's mal aus so einem Wirtschaftsöko äh äh aus einem Wohlwohlfahrtsökonomischen Argumentation herausnehmen, ja
Also die kannst du ja mal sozusagen wohlfahrtsökonomisch heißt halt äh so ein bisschen Utilaristisch. Ähm wie kann ich The Biggest Bang for the Buck, also das heißt äh, wie kann ich den die Wohlfahrt der Gesellschaft am meisten steigern? Durch welch
Form von Verteilung, ne? Und Chrom haben halt immer ganz oft gesagt, ja, also die Ideale, Verteilungsmechanismus ist halt sozusagen der Markt, ja,
weil du hast halt äh bei knappen Gütern ist es halt so, dass du ähm äh dass du äh dann.

[54:53] Die optimale Verteilungs äh äh die optimale Güterverteilung hast, wenn sich angebot und Nachfrage beim Preis treffen, sodass es so ein bisschen diese Markttheorie, ne,
ähm und dann hast du halt ähm aber zum Beispiel äh aber dann ist die Frage, was was hast du halt wie ist die optimale Verteilung bei nicht? Knappen Gütern, also,
die die Marktmechanismus ist nur dann optimal sozusagen wohlfahrtsökonomisch, wenn es äh sozusagen Knappegüter sind. Wenn's aber keine Knappengüter sind, wie eben zum Beispiel digitale Güter, die du halt,
so beliebig oft kopieren kannst, dann ist die äh tatsächlich sozusagen äh ist tatsächlich die Verteilung ähm ähm,
für den ist wenn es dann dann ist die optimale Verteilung bei den Preis. Gleich Grenzkost.

[55:40] Das ist das Argument. Also das, das heißt, mit anderen Worten,
in dem Fall null, damit alle Leute ähm äh damit alle Leute davon partizipieren, ne? Und damit sozusagen die Wohlfahrt der Gesellschaft sozusagen in dem Maße steig.

Max:
[55:57] Aber dann steigt ja nicht die Wohlfahrt der Gesellschaft, weil in dem alle Zugang zu dem Gut. Ja.

Michi:
[56:01] Dann haben alle Zugang zu dem Gut, ja? Und deswegen ist sozusagen die, die Wohlfahrt.

Max:
[56:06] Das gut wird nicht weiterentwick.

Michi:
[56:08] Das ist dann, das ist dann die Argumentation, die dann halt zum Beispiel von der Musikindustrie äh dann ja ganz lange gesagt wird, ja, also wenn dann aber niemand mehr ähm äh wenn da niemand mehr Geld für Musik aus,
dann wird auch niemand mit Musik produzieren. Als ob es halt keine Musik gegeben hat, bevor es die Musikmark,
ja, also das ist ja völliger Bullshit, Menschen haben immer Musik gemacht, sie werden immer Musik machen, dass es äh äh äh und sie werden wahrscheinlich auch weiterhin Dinge äh programmieren. Ähm sie werden's halt nur nicht mehr für Geld machen,
und.

Max:
[56:38] Na ja, nie, aber das ist, das ist ja, das ist aber, aber nee, nee, im Moment.

Michi:
[56:40] Lass mich das zu Ende erzählen. Ähm also das ist sozusagen die die eine Seite, das heißt, es gibt eine intrinsische Motivation,
Musik zu machen oder Software zu produzieren, nicht nur extrensische, das ist die eine Sache. Die zweite Sache ist, die, du musst, um ein guter Programmierer zu werden, ein guter Musiker zu werden, ein guter Maler zu werden, et cetera, brauchst du selber,
Zugang zu werken. Zu Musik zu zu Programm zu etcetera. Das heißt also mit anderen Worten bei Informationsgütern ist der Input auch,
ja? Und äh das heißt, mit euren Worten, wenn du, äh, irgendeiner Gesellschaft hast oder einen Markt hast, wo die Grenzkosten ähm, der Preis bei den Fans kostet null liegt,
dann hast du halt auch für alle Produzenten eine niedrigere Einstripshürde, um wieder selber Dinge zu produzieren. Ähm.

Max:
[57:29] Aber aber auch eine äh ich meine, wir beide hätten jetzt ganz praktisch das Problem, dass wenn deine deine, dein, deine Vorstellung Realität wird, wir beide kein Lebensunterhalten hä.

Michi:
[57:43] Du jetzt, ich habe ja meine, äh, ich, ich packe alle meine Dinge, die ich produziere, packe ich für unter freie Lizenzen für alle zur äh Firmen, sonst zu haben.

Max:
[57:49] Naja, aber trotzdem schaffst du es noch nebenbei, dass auch irgendwie zu verkaufen.

Michi:
[57:53] Ja, nee, ich verkaufe halt bestimmte Dienstleistungen. Ich zum Beispiel, ich gebe Seminare, an Universitäten, ich äh halte Vorträge. Manchmal schreibe ich Artikel für Geld, ähm äh die aber dann,
freifrei äh verfügbar sind
ähm und wenn sie nicht frei verfügbar sind, packe ich sie noch auf meinen Blog. Ähm mein sogar mein Buch, das ich geschrieben habe, habe ich unter eine freie Lizenz gestellt. Also mir kannst du das wirklich nicht vorwerfen.

Max:
[58:17] Ich ich will dir das auch gar nicht vorwerfen. Darum ging's mir jetzt gar nicht, sondern was ich, was ich halt sagen will, ist.

Michi:
[58:23] Dieser Podcast, den werden wir auch nachher irgendwie um für umsonst in die Bild stellen.

Max:
[58:28] Ah ja. Ähm aber es ist also ich halt's halt für,
also ich, ich, ich fänd's, also ich fänd's, ich fänd's, wenn's zum einen schade. Ich glaube, die Welt wäre schlechter, wenn man nur für physische Gelder, also für oder mit für Güter mit Grenzkosten, größer null etwas ausgi,
weil das bedeutet auch immer, dass gleich das automatisch immer Waren bewegt werden müssen. Ähm und dass es nur damit,
dass es immer nur damit,
begründbar ist, sozusagen. Software hat immer frei zu sein, alle Filme haben. So, weil weil ich finde, ich find's eigentlich sehr, sehr, sehr, sehr cool, dass,
dass wir eine inzwischen eine,
eine äh Unterhaltungsindustrie haben, eine sehr große, also so was wäre, wenn du, wenn man, wenn man, wenn man, sagen wir mal, doppelt so viel Geld verdienen würde. Wie würde man dieses, könnte man dieses Geld ausgeben,
um den Zustand der Welt, ohne den Zustand der Welt dabei zu verschlechtern, also ohne dabei,
äh massiven Umweltschaden anzurichten. Also kann es irgendwie ein großes Auto kaufen, das würde mehr verbrauchen, dann könnte es mehr reisen, dadurch würdest du mehr CO2 ausstoßen. Und es gibt eigentlich nicht, sondern die viele Formen, wie man sein Geld ausgeben kann,
ähm außer eben für virtuelle Güter. Und ich finde, dass äh.

Michi:
[59:49] Als Doppel zu viel Geld zu verdienen, ist doch halb so viel ausgeben zu müssen.

Max:
[59:58] Aber es wird Leute geben, die trotzdem noch doppelt so viel Geld wollen und doppelt so viel Geld äh und und,
irgendwie na ja, aber erstmal muss es mehr geben. Und also bestimmte bestimmte Dinge gäbe es einfach nicht, also oder ähm.

Michi:
[1:00:16] Also, ich gebe zu, zum Beispiel so Netflix, in der derzeitigen Form, mit äh einem äh Produktionsbudget von siebzehn Milliarden Dollar,
äh für dieses Jahr, siebzehn Milliarden Donnerstag. Das ist ein, es ist ein, ein Drittel des gesamten Filmbudgets der USA, das in den USA aus,
wird ja also Produktionsbudget ähm siebzehn Milliarden, also äh es ist unglaublich. Und dann hast du halt noch diese ganzen
Konkurrenten, die jetzt alle auch allem ihre Milliarden da in ihre in ihre Streaming-Services reinschmeißen, ne? Und klar, natürlich, also das hättest du nicht. Du hättest auch kein Game of Thrones, du hättest
ähm diese ganzen super teuren Produktion, nicht, ja, du hättest das alles hättest du nicht
und ähm da gebe ich dir Recht, sozusagen, ähm das wird nur
das ist nur finanzierbar, weil halt viele Leute bereit sind für digitale Güter, viel Geld auszugeben. Ähm aber.

Max:
[1:01:14] Oder gar nicht so viel Geld.

Michi:
[1:01:16] Ich bin mir ziemlich sicher, es gebe trotzdem eine ganze Menge super spannender und schöner, Dinge, die ähm gemacht wurden, äh vielleicht weniger
vielleicht günstig günstiger produziert, ganz sicherlich, aber äh.

Max:
[1:01:31] Aber von Leuten, die, die davon nicht leben könnten.

Michi:
[1:01:35] Ja, kommt drauf an. Also, das ist ja, das ist dann so eine Frage. Also ich glaube, wenn du jetzt immer nur, ähm, sage ich mal, Einkommen, ne? Immer nur sozusagen von vornherein, immer nur auf den Mar,
fixierst, im Sinne von du musst dein Einkommen über den Markt generieren. Und das ist natürlich eine klare Annahme, würden wir im Kapitalismus lebenden, ist das ja häufig so, aber ähm ich finde, das ist ein bisschen fantasielos. Also, ich bin ja nicht nur für,
äh freien Zugang zu ähm Informationsgütern, sondern auch zum Beispiel fürs bedingungslose Grundeinkommen. Und dann ähm ist diese Geschichte auch schon mal gegessen.

Max:
[1:02:12] Naja, gegessen ist sie nicht.

Michi:
[1:02:14] Ja, also zumindest ähm abgemildert.

Max:
[1:02:17] Also man könnte, man könnte ja auch argumentieren, ja. Brauchst ja kein Geld zu verdienen, du kannst ja von Hartz vier leben. Das ist ja ähm.

Michi:
[1:02:23] Und ich glaube auch, zum Beispiel, wir haben nur, weil die Güter selber frei sind, heißt es nicht, dass du abgeschnitten bist von allen möglichen anderen Einnahmequellen, die sich sozusagen in einem Effe.

Max:
[1:02:34] Aber den muss da hal.

Michi:
[1:02:35] Mein Geschäftsmodell.

Max:
[1:02:36] Aber das musste erstmal, das musst du erstmal auf die Beine stellen, weil das wesentlich einfacheres Geschäftsmodell, wenn du sagen würdest,
ähm also ich sage ja gar nicht, dass man daraus kein Geschäftsmodell aufbauen kann und es gibt Leute, die bauen darauf ein sehr, also die bauen auf ihren freien Gütern einen sehr, sehr erfolgreiches Geschäftsmodell auf. Und ich finde so, so was weiß ich was so
ich finde zum Beispiel diese diese äh,
die ist jetzt, wo das Zeitungssterben des Journalismus sterben, so so groß ist, so dieses, dass es halt Journalisten gibt, die es schaffen, da sich, was weiß ich was,
Stefan Negemeyer und so, die, die es schaffen, sich da was Eigenes aufzubauen und die dann mit jahrelang rumprobieren, dann irgendwann auch ein Einkommen haben, von dem sie auch leben und hoffentlich auch gut leben können. Ähm,
Das finde ich ja das eine. Ich finde aber trotzdem, dass dieses ähm äh dass.

[1:03:27] Also dass das so, also dass das nur Teile sozusagen des also dass das also diese Argumentation, dass einige Teile des Marktes einfach kein Markt sein sollen,
finde ich problematisch, weil's,
wenn man's für alle machen würde, meinetwegen, hier irgendwie so schlafen, jeder kriegt genauso viel, jeder baut äh fängt nur an, aus irgendwelchen Intrinsischen Gründen, irgendwas zu machen, wird vielleicht auch irgendwo hinführen. Ähm,
Aber warum, warum aber wenn du sagst, ja, ich finde es okay, dass man für die Produktion eines Stuhls, also dass man für einen Stuhl auch Geld ausgibt, das finde ich okay, aber dass man für die Steuerungssoftware, für diesen Stuhl Geld ausgibt, das finde ich nicht okay,
das ist was, was, ich, diese Grenze finde ich fast beliebig.

Michi:
[1:04:15] Ja, also ich, ich sag's aber so, ich, es ist nicht so, dass ich Leute verurteile, weil sie Geld ausgeben für ähm im materiellen Güter, ja. Und es ist auch nicht so, dass ich ähm nicht auch mal für im Materielle Güter auch,
ausgebe, das tue ich auch durchaus, ne? Ab und zu. Ich versuche es zu vermeiden, weil ich halt immer das Gefühl habe, dass ich dabei übers Ohr gehauen werde, weil.

Max:
[1:04:34] Saft wie sowas darüber übers Wort gehauen.

Michi:
[1:04:36] Weil ich da plötzlich jemandem Geld für etwas gebe, dass er mir auch so gehen könnte, ohne dass er dafür einen Nachteil hat.

Max:
[1:04:41] Doch, etwas gilt nicht. Das ist doch ein Nachteil.

Michi:
[1:04:44] Ja, aber äh ansonsten hätte er halt nichts äh er es es würde ihm nichts kosten. Das würde ihm nichts kosten, mir diese Sache umsonst zu geben.

Max:
[1:04:52] Würde nicht kosten dir diese Sache umsonst zu geben, aber es würde ihm kostenlos allen umsonst geben würde, nämlich seine Existenz.

Michi:
[1:04:59] Ja, also zumindest Tiereinnahmenquelle, aus dieser aus diesem Produ.

Max:
[1:05:02] Was, wenn das sein.

Michi:
[1:05:03] Aber aber das ist aber, aber das ist halt, aber das ist halt einfach so, wie ich das sehe. Also ähm äh solange äh solange ich ohne Kosten jemandem etwas geben kann, gebe ich sie. So, das ist meine Philosophie. Kannst eine andere haben, andere haben.

Max:
[1:05:16] Meine Wohnung putzen. Würdest du meine Wohnung putzen? Nein, wieso? Ich gebe dir auch die Reinigungsmittel. Nein. Du hast aber keine Kosten dadurch. Doch. Welche.

Michi:
[1:05:26] Arbeitszeit.

Max:
[1:05:27] Arbeitszeit verursacht keine Kosten.

Michi:
[1:05:29] Sag mal, machst du das Konzept von Kosten nicht verstanden.

Max:
[1:05:33] Das Konzept von Kosten. Was was.

Michi:
[1:05:35] Also Kosten sind nicht immer nur Geldkosten, Kosten ist Aufwand, Kosten sind Risiken, Kosten sind alle möglichen Dinge. Also äh, kostet also äh hierher zu kommen wagen, Kosten, ja? Ähm, das Bier hochzuheben ist ein Kosten,
ja? Ähm, mir an den Kopf zu kratzen, sind Kosten, äh, mir Gedanken zu machen, äh, wie ich, äh, nächste Monat, äh, wie, wie ich nächste M.

Max:
[1:05:58] Warum? Warum ist es, waru.

Michi:
[1:05:59] Das sind alles Kosten, es sind Aufwände, ist alles, was Aufwand kostet, ist ein Kosten, ja.

Max:
[1:06:03] Aber warum ist es okay? Für etwas Geld zu nehmen, was ich nicht,
duplizieren muss, aber aus deiner Sicht nicht okay, für etwas Geld zu nehmen? Also, wenn du, wenn du sagen würdest, also du, du würdest quasi argumentieren, wenn wenn Game of Thrones,
wenn man das machen könnte, drehen könnte und spielen könnte und dann hat man eine Aufnahme, die kann man genau einmal abspielen, die kann genau eine Person sehen und die müsste dafür acht Milliarden ausgeben.

Michi:
[1:06:33] Das ist sozusagen Theaterstücke, ja.

Max:
[1:06:35] Ja, das das wäre dann okay, also Theater ist okay. Theater ist okay. Dafür Geld zu nehmen, ist okay.

Michi:
[1:06:37] Theater ist okay, ja. Dafür Geld zu mir ist okay. Das sind Leute, die stellen sich dahin, die haben Kosten, die äh äh die müssen diese Kosten müssen beglichen werden.

Max:
[1:06:46] Genau, aber das gleiche Theaterstück zu filmen und diesen Film dann zu verkaufen, ist nicht okay. Genau. Obwohl die Kosten identisch waren.

Michi:
[1:06:57] Also die Produktionskosten, ne? Also wie gesagt, ich ich rede, ich rede immer, ich rede immer sozusagen äh Höhe des Preises gleich Grenzkosten, nicht die äh äh Produktionskosten.

Max:
[1:07:06] Ja, ja, die Produktionskosten waren, die Produktionskosten waren aber absolut identisch, ob es Filme oder nicht für immer. Also wir waren eher niedriger, weil ich nicht die Kamera nicht brauchte. So und ähm und du findest jetzt für diesen Film davon kein Geld ne.

Michi:
[1:07:19] Also darf, ich bin mir, ich ich bin.

Max:
[1:07:21] Ja, also äh innerhalb deines Modells.

Michi:
[1:07:23] Ja, genau, immer innerhalb meines Modells, würde ich dafür kein Geld nehmen, ja,
weil ist mich nichts kosten würde, sie Leute, äh, äh, dass jeder den Film gut sehen kann. Und wenn ich einen Film gemacht habe, ganz ehrlich, dann bin ich auch total, dann bin ich auch total interessiert daran, dass ihnen möglichst viele Leute lesen sehen.

Max:
[1:07:39] Aber es hat Kosten, es hat Kosten.

Michi:
[1:07:41] Keine Grenzkosten. Es hat keine Kosten dafür, dass sich die den Leuten zeige.

Max:
[1:07:47] Aber.

Michi:
[1:07:48] Jeder zusätzliche View hat keine Kosten für mich? Aber der erste Video. Nein, es.

Max:
[1:07:55] Ne, also ich meine, irgend also es sind Kosten auf aufgelaufen. Und wenn, und wenn diese Kosten nicht refinanziert werden.

Michi:
[1:08:04] Würde ich halt irgendwie gucken, wie ich kann ich diese.

Max:
[1:08:06] Nee, nee, nee, nee, aber wenn diese Kosten nicht refinanzieren wären, hat man ein gigantischen Verlust. Genau. Das heißt, man kann jetzt auf verschiedene.

Michi:
[1:08:13] Kommt drauf an, wie Hochmann investiert hat natürlich, ja klar, aber.

Max:
[1:08:18] Was man auch immer man an Kosten hatte, egal ob's einen Cent war oder eine Million oder weiß der Teufel was, es waren Kosten und die sind angetont.

Michi:
[1:08:25] Und die die werden sich nicht durch die Views einspielen und da muss man halt, genau, und dann muss man halt anderen Wege.

Max:
[1:08:28] In dein Modell. Warum muss.

Michi:
[1:08:32] Also ich würde dann andere Wege finden.

Max:
[1:08:34] Okay, also ich ich meine, wenn, wenn du sagst, ich will für mich dieses Modell haben. Ähm, okay.

Michi:
[1:08:41] Also ich bin auch überhaupt nicht in der Lage, irgendwelchen anderen Leuten irgendwas aufzwingen k.

Max:
[1:08:45] Na ja, aber aber du hast es gerade als so eine Weltsicht. Es sollte für alle so sein. Also und du weigerst dich selber für andere Sachen. Ich meine, wenn wenn du sagen würdest, ich selber halte es so, weil das ist mein Geschäftsmodell, aber wenn dein Geschäftsmodell ist, ähm,
achtzig Cent für eine App im Apps dazunehmen, dann immer so halt achtzig Cent für eine App im App Store. Und äh dann dann wäre das ja, dann wäre das ja was anderes, aber du sagst ja, nein, dieses Geschäftsmodell, dieses Geld für Geld für,
für.

Michi:
[1:09:13] Grenzkostenlos Güte.

Max:
[1:09:14] Für grenzkostenlose Güter, finde ich falsch. Der soll sich gefälligsten Sponsor suchen, der ihm das einmal finanziert und mir das dann kostenlos ge.

Michi:
[1:09:23] Zum Beispiel.

Max:
[1:09:24] Das, also das das ist ja eine Forderung, du, die du quasi hast.

Michi:
[1:09:27] Gibt natürlich tausend andere Möglichkeiten sowas zu finanzieren. Äh du kannst zum Beispiel spenden, ähm freiwillige Spenden äh machen. Du kannst äh halt Derivate, beispielsweise, ja, dass du,
also abgeleitet Güter, ähm also im Sinne von,
Also was ich halt mache, sozusagen, ich schreibe ein Buch und halte dann Vorträge, über über die Inhalte des Buches oder gib äh gib Semin.

Max:
[1:09:51] Also Star Wars wird Star Wars Geld zu nehmen. Es ist nicht okay, aber für Star Wars Puppengeld zu nehmen, ist.

Michi:
[1:09:56] Zum Beispiel, ja, genau, das genau, Merchandise. Star Wars hat ja dieses Merchandise Business total revolutioniert, indem sie, ähm, äh, indem sie halt tatsächlich diese diese Merchandise-Artikel fast mehr Geld gemacht haben, als durch die durch die Einnahmen äh!

Max:
[1:10:09] Weiß nicht, ob sie mehr auf jeden Fall für äh George Lukas hat reich gemacht, weil er hat die Merchandise recht, dass ich in der Nagel gerissen hat, weil er schlau war. Ähm.

Michi:
[1:10:17] Naja, auf jeden Fall, auf jeden Fall, es gibt, es geht, es gibt andere Modelle, ja, es das heißt, man es ist.

Max:
[1:10:22] Warum dieses eine, warum lehnst du dieses eine Modell so.

Michi:
[1:10:24] Erste, es ist, es ist erstmal, ist mal falsch. Ähm alle äh zu sagen, dass dass nur und eins ausschließlich durch den direkten Verkauf der jeweiligen ähm ähm äh Informationsgüter man nur Geld verdienen kann. Das das stimmt einfach nicht.

Max:
[1:10:38] Ja, das stimmt, das das stimmt auch nicht. Ich glaube, das behauptet inzwischen auch keiner mehr. Ja. Aber du, du sagst ja, dass, dass das auf diese Weise gar nicht passieren soll.

Michi:
[1:10:45] Ja, also ich finde nicht, dass es ein legitimes äh Geschäftsmodell ist.

Max:
[1:10:50] Aber die Puppen zu verkaufen ist dann doch okay. Und wenn wenn jemand anders Puppen baut, die genauso aussehen, ist das dann, wäre das.

Michi:
[1:10:58] Lass mich mich selbst einschränken in dieser Hinsicht, ja? Ähm weil ich musste auch ganz ehrlich mit mir sein, ähm weil du hast natürlich einen Punkt in dem Sinne, dass bei vielen physischen Produ,
bei vielen, vielen, vielen physischen Produkten, die Marge. Also das heißt, die Differenz zwischen eingesetzten Kost,
auch Grenzkosten, inklusive Grenzkosten und tatsächlicher ähm Einnahme über, ne, dass die so groß ist, dass sie ähm im Endeffekt,
genauso absurd oder genauso ein ähm Nep ist, wie der Verkauf von Emateriellengütern, ne.

Max:
[1:11:40] Nep ist halt in dem Fall, dass, also das, das ist so eine Wertung, die.

Michi:
[1:11:44] Lass mich mal, also und das das finde ich auch so interessant, zum Beispiel an diesem Konflikt zwischen Epic und Apple,
weil das ist zum Beispiel meine Interpretation, ja. Beide verdienen ihr Geld in erster Linie mit dem Verkauf von Statussymbolen,
und äh bei Apple ist das ja auch total krass. Sie verkaufen zwar physische Produkte, also ihre Geräte, ja, aber die Marge ist so hoch, dass du,
eigentlich wissen müsstest, dass du nicht für die eingesetzten Kosten dieses Geld bezahlst, sondern tatsächlich sozusagen für etwas, was im Materiell ist, nämlich die Marke, das Image, äh, das Staat, den Statussymbol.

Max:
[1:12:21] Aber das stimmt, das aber, aber das ist das, das stimmt auch so nicht,
weil, also ja, das stimmt natürlich. Auf der einen Seite hast du absolut Recht. Apple hat eine gigantische Gewinnmarge da drauf und natürlich zahlen die Leute ganz massiv für den Status. Aber nehmen wir zum Beispiel mal an,
Also so deutest an, dass du bist jetzt gerade nicht an dem Punkt nicht zu Ende gekommen, dass sozusagen, wenn die diese Marge irgendwie einen bestimmten Punkt überschreitet, dass es dann wieder an.

Michi:
[1:12:49] Nee, ich sage mal so, wenn mein Modell, mein Modell ist ja im Endeffekt sozusagen, Kosten sollten die Höhe der Grenzkosten betragen, ne? Und,
ähm die sozusagen der Verkauf eines äh sozusagen ähm ein iPhone hat einen Grenzkosten höher null, das ist wohl klar, ja. Aber sie sind nicht auf der Höhe des äh Geldes, dass ich für einen iPhone ausge,
ich weiß nicht so genau, wie hoch die Grenzkosten für ein iPhone sind, aber ich würde jetzt mal behaupten, irgendwo zwischen dreihundert, vierhundert Euro, mindestens,
genau und dann verdienen sie aber trotzdem immer noch das Doppelte irgendwie äh sozusagen ähm an Einnahmen.

Max:
[1:13:26] Nein, nee, das das, also, das ist ja nicht gleich, dass ihr nicht gleich verdienst, sonst ist ja ein Großteil davon, ist ja wieder Kosten. Nämlich, zum Beispiel, für die Entwicklung dieses iPhones.

Michi:
[1:13:34] Genau, wobei, ähm, also ich, ich rede jetzt hier von Grenzkosten sozusagen, ne? Ähm.

Max:
[1:13:40] Ne im Moment mal die Entwicklung sind nach deiner.

Michi:
[1:13:41] Ja genau, okay, genau, die Entwicklungskosten, die musst du dann sozusagen auf alle Geräte einmal umlegen. Das heißt also, selbst wenn die riesig groß sind, ähm.

Max:
[1:13:49] Ja ja, die legst auf alle Geräte um.

Michi:
[1:13:50] Wie wie ähm sitzt, wenn die äh Entwicklungskosten sind, wie riesig groß sind, wird es nicht großer Teil der Kosten äh ausmachen,
Also wie viele von uns werden verkauft?

Max:
[1:14:01] Äh ich weiß nicht, wie viele Millionen, aber die die Entwicklungskosten sind fast so hoch, wie nachher der Preis, der sozusagen die Produktionskoste.

Michi:
[1:14:12] Du meinst für die gesamte Charge dann.

Max:
[1:14:15] Ja, also so ein iPhone, so eine Generation, so eine iPhone Generation kostet, glaube ich, in der Entwicklung, ungefähr so viel, wie nachher dann die Herstellung aller Geräte kostet. Okay. Ich weiß nicht, ob's weiß nicht, ob die Zahlen genau st.

Michi:
[1:14:26] Also das dann dann müsste es ja jetzt so so Halfte Grenzkostenhälfte äh äh.

Max:
[1:14:31] Also, ich glaube, die Gewinnmarge von Apple liegt irgendwie so bei fünfundzwanzig, dreißig Prozent.

Michi:
[1:14:34] Ja. Auf jeden Fall ziemlich hoch ähm also also fünfunddreißig Prozent ist halt tatsächlich in jedem in jedem Markt schon auch eine ziemlich hohe Marge und kein anderer Smartphonehersteller hat so eine groß.

Max:
[1:14:45] Ja, aber der Grund, dass das doch das doch das irre, das, also ich f.

Michi:
[1:14:50] Ja äh ich würde nur sagen, meine konsistente Argumentation wäre halt sozusagen ähm äh äh alle Dinge in Höhe der Grenzkosten zu verkaufen und damit ähm bin ich natürlich auch bei solchen Sachen wie Apple komplett neben der Spur, was sozusagen ganz.

Max:
[1:15:04] Also du darfst das Gerät zusammenbauen, du darfst es aber nicht vorher entwickeln, bevor das zusammenbaust. Die, die Entwicklung dieses Gerät muss irgendwie anders finanzieren, aber die, den Zusammenbau des Geräts, den kannst du dann nachher finanzieren,
und damit nimmst du jeden Anreiz die Produktion das Gerät zu jedem als effizienter zu machen.

Michi:
[1:15:22] Ja, ich meine, ist immer so meine mein moralischer Kompass in dieser Hinsicht, ja
ist auch nur ein Kompass, es ist nicht so, dass ich, äh, nach strick diesen Leben, diesen Regeln lebe, ich habe das schon gesagt, ich ge,
Geld aus für digitale Güter und ich halte mich nicht daran und sie ist inkonsistent zum Beispiel mein Apple Produkt nimm
das nicht für einen Stein gemeißeltes Gesetz, was ich hier sage, ist es sozusagen der Kompass, an dem ich mich orientiere.

Max:
[1:15:50] Okay, also ich meine, wie gesagt, wenn's ja Kompass ist, an dem du dich orientierst, dann sei es dir geschenkt, das ist ja, ich meine, du kannst dich ja orientieren, woran du willst, es klang nur am Anfang so, als ob du das quasi, so sollte es sein. Und so sollte es für alle gelten. Und.

Michi:
[1:16:04] Nach meiner, nach meiner Name, nach meinem Wertkompass, ja.

Max:
[1:16:08] Und das ist und und das finde ich, das finde ich tatsächlich merkwürdig, weil, weil du sagst, also du sagst ja,
nach wie vor und und streit das im selben Atemzug ab, aber du sagst, die Herstellung des Geräts, also das Zusammenschrauben, diese Arbeitszeit zu finden, zu bezahlen, dafür bist du breit Geld auszugeben,
aber für die Frage, wo kommt diese Schraube hin? Bist du nicht bereit, Geld auszuge.

Michi:
[1:16:35] Ja, also, wie gesagt, ähm optimale Verteilung, äh, Wohlstand, wohlfahrtsökonomisch ist halt Höhe der Grenzkosten,
und deswegen ähm aus der Wohlfahrtsökonomik äh heraus betrachtet, ähm wäre das die beste optimale Verteilung.

Max:
[1:16:51] Ich glaube, da sollte sich nochmal mit einem Ökonom unterhalten, weil also ich meine, aber dann, aber dann wir.

Michi:
[1:16:56] Ich hab, ich hab das ja von Ökonom.

Max:
[1:16:57] Ja, aber dann würdest du ja, also ich meine, das mag ja sein, dass das für die optimale Verteilung sorgen würde. Aber es würde, also ich meine, wenn, klar, wenn wenn jeder sich ein iPhone für dreihundert Euro kaufen könnte, dann ähm wäre,
dann würde Apple wahrscheinlich sehr viel mehr iPhones verkaufen, aber dann wäre Apple trotzdem pleite.

Michi:
[1:17:14] Ja. Ähm ich meine, man muss halt auch so sehen, ähm,
Marianne hat ähm ein wunderbares Buch geschrieben. Ähm das heißt ähm der,
ähm über ähm und tatsächlich einst eins der Hauptbeispiele, die sie dort ähm beackert ist, Apple. Ähm und zeigt halt sehr, sehr schön, ähm legt sie da, wie praktisch alle.

[1:17:42] Ähm Kerntechnologie. Alle, alle Schlüsseltechnologien, das, äh, das iPhones. Ja. An Universitäten entwickelt wurden,
Und äh das heißt mit euren Worten, was Apple ähm und viele andere ähm Startups halt tun, ist tatsächlich ähm öffentlich finanzierte Forschung,
zu leverichen, um damit Geld zu verdienen. Ähm klar, natürlich hat Apple auch viel Forschung und Entwicklung investiert, das äh das stimmt,
überhaupt nicht sagen. Sie haben halt existierende, sie haben halt häufig aber existierende in Erfindung, die halt mit öffentlichen Geldern finanziert wurden, optimiert, ähm weiterverarbeitet zu einem Produkt verarbeitet und solche Sachen. Das ist auch wichtig und das ist auch
ähm äh äh ein wichtiger Input, sage ich mal, in den Produktionsprozess. Aber es ist zum Beispiel jetzt nicht so zu sagen, okay, wir haben jetzt hier das Smartphone und das ist jetzt,
Apples Mist gewachsen, sondern es ist halt tatsächlich äh äh die die wichtigsten,
alle, alle wichtigen Schlüsseltechnologien sind, äh, mit öffentlichen Geldern finanziert,
und und und und und dann ist doch nun noch eigentlich ein kleiner Schritt zu sagen, OK, die Investitionskosten in Forschung und Entwicklung, die dann noch zusätzlich gemacht werden mussten, dass man die auch irgendwie öffentlich finanziert, ja,
und dann macht das doch total Sinn oder nicht.

Max:
[1:19:00] Naja, aber dann hättest du wieder das ein Teil des Geschäfts,
Was zum Beispiel, was was ich ja sehe, dass dass Apple, die haben halt diese diese Economy aufs Gelen. Und die können halt der Grund, warum die sich das erlauben können, solch gigantischen Gewinnmargen zu nehmen,
ist halt, weil die vorher, also zum Beispiel ein bekanntes Beispiel ist, alle Android-Fonds haben wir inzwischen so sechs Gigabyte Rahmen oder sowas, das ab, die haben unfassbar viel Rahmen und Apple habt irgendwie, ich weiß nicht, zwei oder drei Gigabyte. Dramatisch weniger. Und,
der Grund, warum sie so wenig Rampe brauchen, ist halt, weil sie,
keine Java-Engine haben, sondern weil sie was Eigenentwickeltes haben, was halt ähm ein eigenes System, was halt darauf ausgelegt war, möglichst Arbeitsspeicher zu er und der Pay-Off des Ganzen ist, dieser ganzen ist,
dass ähm das äh dass dass die Produktions die Stückkosten nachher sin,
und das gleiche hast du auch an anderen, das hast du natürlich an sehr, sehr vielen anderen Punkten auch, wenn du halt ein System an der Chip entwickelst, du kannst halt, du kannst äh ein ähnliches Ergebnis haben, also kannst du es teurer produzieren, ein kleinerer Strickzahl, äh,
nicht so gut integriert, dann kannst du es halt besser integrieren und dann kannst du es deutlich günstiger produzieren, ein großer Stück zahlen. Und bei deinem Modell,
würde jeder im, das Ganze zu integrieren, komplett wegfal.

Michi:
[1:20:23] Willst du damit andeuten, dass der Kommunismus nicht funktioniert? Max.

Max:
[1:20:29] Ich bin, ich, ich habe so meine Zweifel, sagen wir so, ich, also ich.

Michi:
[1:20:34] Also ich hasse Zweifel am Kommunismus.

Max:
[1:20:37] Ich, ich find's, ich finde deine, ich finde deine, die, deine Trennlinie da so merkwürdig.

Michi:
[1:20:42] Ja, die ist halt, wie gesagt, auch unscharf. Es ist, äh, das ist.

Max:
[1:20:44] Na, die ist eigentlich sehr, sehr scharf. Also die die Linie wurde die du ziehst, ist eigentlich sehr, sehr scharf. Du sagst nämlich.

Michi:
[1:20:49] Ich orientiere mich aber unscharf daran. So, ja.

Max:
[1:20:50] Ja, ja, okay. Ähm aber aber ich ich finde ja,
Also für mich ist, es ist menschlicher Fortschritt, ist ja genau immer dieser dieser, dieser,
die Sachen, die nicht einfach nur, ich mache das nochmal und ich mache das nochmal und ich mache das nochmal, sondern das zu sagen, hey, aber wenn du das so machst, dann schaffst du nicht fünf am Tag, sondern schaffst so zehn am Tag,
oder was auch immer. So, also in in diese Richtung halt, also diese, diese rein Research in Development-Kosten. Die eben du als auch durch die Öffentlichkeit finanziert hast. Und darum finde ich eine Welterstrebenswert,
in der in der diese Sachen stärker, der da für stärkere Anreizsysteme geschaffen werden,
und,
Und ich finde, wenn du sagst, sobald man den Faktor hundert der Produktionskosten wieder drin hat oder irgendwie sowas, dann soll man nicht mehr. Wenn du sagst, äh dann soll man dafür kein Geld, dann wird's automatisch Open Source und Public oder was der to,
ja, finde ich, kann man sofort drüber diskutieren, finde ich absolut okay. Wenn du sagst, es sollte keine.

Michi:
[1:22:05] Gute Idee, ähm äh, dass dann äh, dass er einen solchen ähm ja, das sind solchen,
Kennzahlen ähm zu machen, ne, zu sagen, okay, ähm es ist total okay, an Softwaregeld zu verdienen, aber sich dumm und dämlich zu verdienen, ähm ist halt einfach.

Max:
[1:22:22] Also, ich finde, überhaupt sich dumm und dem nicht zu verdienen, ähm ähm, es ist, es sind, es ist eine sehr schlechte Sache, weil wir haben festgestellt, wenn Leute dumm und dämlich und sehr reich sind, dann machen sie sehr, sehr dumme Sachen. Und ähm und das finde ich.

Michi:
[1:22:36] Wollen auf dem Mars fliegen und so.

Max:
[1:22:38] Ich, ich finde es sollte, es, ich finde, es sollte keine Milliardäre geben, also da stimme ich sofort mit dir über ein, äh,
Also einfach, dass in dem Moment, in dem man so reich wird, wird man halt zu hundert Prozent besteuert oder sowas, dann wird es halt hoffentlich in irgendeiner Wohlfahrt investiert oder sowas. Ich glaube auch, äh so, da bin ich, da bin ich bei all diesen Sachen, wenn ich sofort,
dir auf einer Linie.
Würde wahrscheinlich dazu führen, dass der Dollar einfach unfassbar wertvoll ist. Wir haben uns keine Milliardärin ergeben dürfte. Ähm aber,
ähm aber aber so dieses, dieses zu sagen, wenn du einen Film machst, dazu nicht mal die erste Kopie für fünf Euro verkaufen,
dürfen jetzt natürlich, du willst es nicht verbieten, sondern einfach in meiner moralischen Welt, hast du das Recht nicht dazu. Ähm finde ich,
Ne.

Michi:
[1:23:35] Das wusste auch nicht zu stimmen, aber ähm ja, also ich ich finde, ich finde das äh äh ich ich finde deinen Vorschlag äh eine ziemlich interessante Geschichte,
zu sagen, ähm ab wann, also halt wirklich so eine Grenze zu ziehen, ab wann ist es halt äh nicht mehr moralisch mit einmal, also wir haben ja momentan die Situation, ja.
Dass du, wenn du abkömmling, von einem Popmusiker bist.

Max:
[1:24:03] Ja, ja klar.

Michi:
[1:24:04] Die irgendwie dein Papa vor fünfzig Jahren irgendwann mal mit irgendeinem verdient hat, ja, dass du da immer noch von leben kannst, ja.

Max:
[1:24:16] Bin ich sofort bei dir, dass das bezahl ist.

Michi:
[1:24:18] Ja, also ähm solche Sachen, wo ich dann einfach sage, so, nee, also das, also äh ich ne, oder zum Beispiel ähm und da sind wir jetzt wieder bei Fortnite, ja,
ähm halt kleine, ganz ehrlich kleine Kinder ähm mit Grenzkostenlosen, Statussymbolen,
also ich ich finde das schon ein bisschen schade. Findest du's nicht? Also, ich meine.

Max:
[1:24:45] Also, ich ich finde, ich finde, ich finde es, also, so klein sind die Kinder nicht. Ähm, ich find's, also, net, also, es gi,
Ich finde, es gibt Geschäftsmodelle, die sind Chanee, es gibt Geschäftsmodelle, nicht Shady. Ich finde, ich finde, ähm, ich finde das Geschäftsmodell, Kinder in Indien.

Michi:
[1:25:02] Oder anders, ja.

Max:
[1:25:03] Also ich oder sagen wir's mal so, ich finde das Geschäftsmodell, Kinder in Indien arbeiten zu lassen, um Kleidung zu produzieren, die dann wieder an Kinder in Europa verkloppt wird, äh weil ihnen vorher erzählt wird, dass dass sie das machen müssen, finde ich im Zweifelsfall problematischer,
als einfach äh diesen europäischen Kindern direkt ähm direkt äh.

Michi:
[1:25:22] Weiß, vielleicht haben ja auch Kinder, diese diese Gadgets designed.

Max:
[1:25:25] Weißt du das? Aber im Zweifelsfall nicht so viele, weil sonst werden die Grenzkosten ja nicht so klein. Ähm,
und also ja, also natürlich, man muss sich, man, die Frage ist,
berechtigt und ich würd's find's okay, wenn man, wenn man sagt, so, so was da, was ist davon okay? Und es gibt sicherlich und es ähm gibt sicherlich eine, also ich weiß halt, dass,
dass halt viele von diesen Spielen, dass die auch ähm,
also dass sich Leute damit arm machen ohne Not und dass ich Leute und dass das auch teilweise echt Horrorstories hat, man könnte wenn Fortnit
ethisch wäre, dann würden sich vielleicht irgendeine Höchstgrenze einziehen, die man pro Monat dafür ausgeben kann oder so. Und mehr kann man halt einfach nicht ausgeben oder sowas, keine Ahnung, ob sie sowas haben oder ob sie sagen, oh mein Gott, wir sind doch nicht irre, weil dann würden wir uns achtzig Prozent unserer. So,
Und das ist natürlich, wie gesagt, ich finde,
sowas wie Candy Crush oder so was, so diese diese diese Spiele, die die glückspielartige ähm ähm Effekte auslösen, die Leute dazu anregen,
dramatisch mehr Geld auszugeben, als sie sich erlauben können. Äh.

Michi:
[1:26:37] Mal mal ein ganz anderes äh Geschäftsmodell, was sich, worüber ich mich auch aufrege, wo ich aber Geld für ausgebe. Tinder, ne? Also Tinder ähm ist ja so ein sehr beliebte ähm äh.

Max:
[1:26:49] Erzähl mal, was Tinder ist. Ich habe keine Ahnung, was denn das. Ich weiß tatsächlich nicht was.

Michi:
[1:26:53] Der Witz ist halt ähm, die haben halt irgendwann angefangen, die,
Swipes nach rechts, also das heißt, äh, die Leute, die du attraktiv findest, ne, ist sozusagen immer nach rechts, dass die Art, äh, die zu begrenzen, also wie bei diesen Spielen im Endeffekt, ne? Da musst du wieder vierundzwanzig Stunden warten, dann kannst du wieder swipen und so,
und ähm dann haben sie natürlich dann entsprechend ein Paket, dass du dein Azubi buchen kannst, dass du unendlich vieles Vibes hast.

Max:
[1:27:17] Unnötig? Und? Wunderlich, viele Swipes nach rechts.

Michi:
[1:27:19] Ja, genau. Und ähm solche Geschichten oder du kannst hier halt super Likes kaufen, das sind dann halt sozusagen so Likes, die du vergeben kannst an Personen. Und dann kriegen die Leute
das auch mit, dass du ein Like gegeben hast. Und ansonsten kriegen die es ja nicht mit, sondern erst, wenn ihr euch matcht, ne,
und solche Sachen. Und dann hast du natürlich den Algorithmus, unglaublich viele Möglichkeiten, da einzugreifen, das heißt, wem zeigst du wem, ne,
ähm und äh kannst das entsprechend dosieren, psychologisch richtig dosieren, äh hast du genug attraktive Leute da drin, aber zeigst du den,
attraktiven Leuten wiederum überhaupt nicht,
das eigene Foto oder wie auch immer, also das gibt so zu, im Endeffekt ist sozusagen alles, was auf dieser Plattform basiert ist, total beliebig und von Tinder steuerbar und sie können für jede Form von,
connecten oder connection Herstellung oder die Erhöhung von Wahrscheinlichkeit von Connection Herstellung einfach jegliche Summe nehmen, ne? Und das ist halt echt ähm also das das finde ich,
Sorry, ich find's halt auch Shady, ne? Also ich ähm.

Max:
[1:28:26] Also also eigentlich, du bist unterfickt und möchtest darum gerne, möchtest du darum gerne.

Michi:
[1:28:32] Was was da passiert.

Max:
[1:28:32] Als Auswahlspiel. Der, der scheiß Algorithmen muss verhindert, dass du jemanden findest.

Michi:
[1:28:37] Passiert ist ja eigentlich, im Endeffekt werden ja ähm, nimmt die Plattform alle Kontakte,
als Geisel und erpresst von allen anderen, sozusagen Lösegeld, um ein Match äh so möglich zu machen.

Max:
[1:28:54] Also ich meine, ich glaube, eine Geisel ist äh,
Geisel finde ich tatsächlich ein sehr starkes Wort. Naja, aber in dem Moment, in dem, also Twitter, anfängt, irgendwie meine Tweets zu manentherisieren, indem sie zwischendurch mal Werbung anzeigen, ist ja jetzt eigentlich nicht so großartig was anderes,
oder Facebook.

Michi:
[1:29:14] Ähm es ist sozusagen, genau, also ähm im Endeffekt wird dort auch wiederum Kontakte zu uns als sozusagen Konsumenten und unsere Aufmerksamkeit wird dann halt wiederum verkauft, ne.

Max:
[1:29:24] Genau, wir gehen auf, auf einer dieser Plattformen, um durch Content, den Menschen produziert haben, ähm durchscrollen und während wir das grollen, vermarktet uns der Scrollistenbesitzer.

Michi:
[1:29:37] Also was halt immer wieder.

Max:
[1:29:39] Unsere Aufmerksamkeit.

Michi:
[1:29:41] Sozusagen, es wird immer sozusagen auf Plattformen wird immer der Zugang zum jeweils anderen verkauft, ne? Mal auf die einen oder mal auf die andere Weise, aber im Endeffekt ist es immer so, dass halt Zugang verkauft wird. Und ähm.

Max:
[1:29:54] Übrigens mit deinem, mit deinem, mit, was wir vorhin gesagt haben, mit dem Band, wenn's hundert Mal drin ist, dann, dann, ich glaube, wir haben gerade Steuern erfunden, auf so eine Art.

Michi:
[1:30:01] Teuern. Ach so, wir wollten ja eigentlich über äh Fortnite reden, ne.

Max:
[1:30:05] Wir wollten eigentlich immer Pfortener drehen.

Michi:
[1:30:06] Genau, also und dann, äh, was ja eigentlich fortland, wo, wovor, wo gegen Fortnite ja,
argumentiert oder wogegen sie kämpft, ist halt diese dreißig Prozent App Storegebühr äh für alle Transaktionen, also für und so weiter und so fort. Und ähm und das ist natürlich auch so eine Sache, ne? Weil diese dreißig Prozent,
sind ja ähm ich will jetzt nicht sagen, dass Apple da keine Kosten für hat, ne? Also die haben definitiv Kosten für den App Store für Betriebe.

Max:
[1:30:36] Aber die Kosten gehen gegen null.

Michi:
[1:30:37] Die gehen, die sind nicht gegen null. Ich glaube, die sind sogar höher, als man vielleicht glaubt, weil die haben mit diesem Review Prozess, die haben ähm,
Ja, aber sie haben auf jeden Fall ähm und sie haben eine Menge Services auch sozusagen, die die die.

Max:
[1:30:51] Macht mit dem App-Store im Jahr fünfzig Milliarden Umsatz,
fünfzig Milliarden. Jemand hat mal überschlagen, wenn du hunderttausend Leute da sitzen hast, die zweihunderttausend im Jahr verdien,
von zehntausend Leute. Auf jeden Fall eine sehr große Zahl von Leuten, die ein absurd hohes Gehalt haben, was sie definitiv nicht haben, ist das immer noch nur ein Bruchteil dessen,
was dieser App Store an Umsatz macht. Die könnten pro Jahr, mit dem, was der, was, was der App Store an Umsatz macht, könnten,
mehrere Dutzend Dart Data Centers aus dem Boden stampfen. Jedes Jahr aufs Neue. Und das dann am Ende des Jahres wieder abreißen und Neues hinbauen,
dieser App Store verdient unfassbares.

Michi:
[1:31:42] Also und das ist halt auch wieder so, dass diese dreißig Prozent sind halt dementsprechend auch sehr abitrea, also sie könnten wirklich komplet,
äh es könnten noch zehn Prozent oder fünf Prozent oder fünfzig Prozent sein. Ähm es ist halt so wirklich ähm ja.

Max:
[1:31:57] Angeblich sagt ähm für hier Apple News für dieses Apple News Plus, dieses News Abo,
waren ja die, also sagt die Gerüchteköche, dass sie bei fünfzig Prozent liegen würden. Also, wenn ihr sozusagen das fünfzig Prozent des Geldes, was über Apple News Plus ausgeschildert wird, wird an die Verlage oder an die, an die Inhalteanbieter ausgeschüttet, einen Rest behält sich ja wieder.

Michi:
[1:32:16] Also ich habe jetzt gerade gelesen, dass die ähm Inhalte anbietet, also die die News oder die Verlage gerade,
Apple auffordern, ihren Deal zu verhandeln und sie wollen ähm und sie sie äh beziehen sich dabei explizit auf den Amazon Deal, also den ähm äh Prime Deal,
ähm, dass sie da halt auch sozusagen. Also, ich glaube, es kommen jetzt alle auf Apple zu und wollen jetzt irgendwie ihren äh äh wollen jetzt irgendwie ihre Sachen verbessern,
aber das ist das interessante an der ganzen Geschichte so ähm ja und und und.

Max:
[1:32:49] Jetzt bin ich ja mal gespannt, auf welcher Seite du da stehst in dir im Kampf.

Michi:
[1:32:53] Hier steht auf gar keiner Seite. Also ich, also ich finde, also ich habe ja schon, klar, gerade dargelegt, dass ich beide Geschäftsmodelle äh für äh nach meinen Kriterien fragwürdig halte.

Max:
[1:33:03] Also du findest einfach Fortnite sollte komplett auf alle Einnahmen verzichten und dann hätte auch Apple keine Einna,
Problem Soft, eigentlich eigentlich ist das die Lösung fällt gerade auf. So einfach kann's sein. Ruf mal, ruf mal bei Epic an.

Michi:
[1:33:16] Ist doch ein Kompromiss, oder weil ich. Ist doch kompromiss.

Max:
[1:33:17] Soll sollten sollen sie dir für diese Idee Geld geben oder ist es diese Idee kein Geld wert?

Michi:
[1:33:24] Also ich für die schon für paar hundert Millionen verkaufen.

Max:
[1:33:27] Aber diese, aber sie hat auch keinerlei Grenzkosten. Man kann sie doch auf alle Bereiche ausdehnen, also darfst du auch eigentlich gar kein Geld dafür nehmen.

Michi:
[1:33:32] Noch ich ich bin ja Berater, das ist ja ich verkaufe ja nicht Beratungstätig, nicht kalt, nicht die nicht ähm.

Max:
[1:33:38] Ach so, Dupdo, dual, berät, dass du dastehst und das erzählst, du du verlangst dafür Geld, dass du da stehst und das erzählst du verlangst nicht Geld für das, was du sagst.

Michi:
[1:33:47] Ähm aber also ich würde jetzt ähm, wo ist denn hier der der Öffnung? Okay.

Max:
[1:33:57] Ah

Michi:
[1:33:59] Ähm,
ähm wo waren wir stehen geblieben? Ach so, ja genau, also ich ich habe da, ich habe da wirklich kein Pferd im Rennen, aber ich finde das einfach super spannend, also einerseits natürlich sozusagen aus dieser Plattformkriegnummer, die mich sowieso schon immer interessiert,
ähm und äh,
und und ich sehe das da auf so eine ganz ähm markellestische oder oder fast irgendwie Karl von Klauswitz artige äh äh Perspektive, dass ich mir einfach nur einfach interessant finde, wie die Frontverläufe stattfinden und und aber mein,
Mangus ist und darauf ist dieses Video auf, dass wir gerade verwiesen haben, ne? Also dieses ähm dieses Verarschungsvideo.

Max:
[1:34:40] Naja, Fortnite.

Michi:
[1:34:41] Fortnite Fortnite Verarschungsvideo von Apple. Ähm ist dann natürlich dieser Hinweis, dass ähm
und und das habe ich jetzt auch gehört oder beziehungsweise Twitter gelesen, dass halt ganz, dass die Kids wirklich, wirklich, wirklich ähm
ähm, dass das den deren Schlachtruf ist und dass sie jetzt tatsächlich äh das ist jetzt sich total identifiziert mit Fortnight jetzt äh Apple, als das große, böse, big Brotherartige, super Konzern, äh
Ähm ich ich finde das, ich finde das so witzig. Also, ich find's, ich find's richtig witzig. Und ich glaube tatsächlich, dass Apple das richtig zum Problem werden kann, ne? Also, er besagt ja jetzt gerade erst, ähm, das ist auch gerade neu irgendwie ähm äh Marktkapitalisierung von zwei äh von zwei,
Billiarden. Nee, warte mal.

Max:
[1:35:31] Von zwei Billionen. Und im englischen.

Michi:
[1:35:34] Genau, ein, genau, Billionen, im englischen Trillions, genau, ja.

Max:
[1:35:37] Die wertvollste Firma der Welt.

Michi:
[1:35:39] Ja, ähm, sie haben jetzt halt ähm äh, wie heißt die Acosco äh Arkaner.

Max:
[1:35:45] Irgend so ein Ölproduzenten.

Michi:
[1:35:47] Ja, das ist die, das ist der, das ist der Ölproduzent.

Max:
[1:35:49] Den Ölproduzenten genau.

Michi:
[1:35:51] Der der Ölpolitikproduzent von Saudi-Arabien. Ähm also im Endeffekt kannst du so sagen, diese Firma ist,
die Volkswirtschaft von Saudi-Arabien, weil Theodiravin hat man schon andere keine keine andere Volkswirtschaftliche will, aus außer dieser eine Firma. Ähm,
und äh ja, die, die haben sie jetzt, äh, Suppest. Also, die haben sie jetzt geholt und ähm kras.

Max:
[1:36:16] Also ich bin in diesem ganzen Spiel,
bin offensichtlich kein Epic Spielespieler, ich weiß, dass die Firma sehr umstritten ist. Ich habe da, da habe ich kein oder wie man immer sagt, ich habe äh ich, wo ich aber skinnende Game habe.

Michi:
[1:36:33] Wir müssen noch die Story zu Ende erzählen, weil das krasse war, ja. Also nachdem Apple äh also nachdem.

Max:
[1:36:39] Genau, Epic will das Geld nicht mehr zahlen.

Michi:
[1:36:40] Apple haben wir das Geld nicht mehr zahlen. Ähm Apple schmeißt sie aus dem Store, ne? Also Konseq.

Max:
[1:36:45] Nee, die die bauen, die bauen ihren eigenen Store ein, wo man mit eigenen, mit einer, mit der eigenen Kreditkarte bezahlen kann und sagen, hey, guck mal, ist übrigens viel billiger, als wenn du hier über in der Purchles bekaufst, äh, gib uns doch deine Kreditkartennummer und daraufhin hat Apple sie aus dem Store geschmis.

Michi:
[1:36:57] Genau, das ist aus.

Max:
[1:36:58] Weil die Apple Place ganz klar besagen, darf man nicht.

Michi:
[1:37:03] Haben sie einfach klar gegen die Regeln verstoßen und jedenfalls äh aber das haben sie kalkuliert natürlich gemacht, das sind ja nicht doof und sie haben halt gleichzeitig nachdem sie rausgeschmissen worden, haben sie sofort eine Klage gegen Apple äh gegen Antitrust eingekreicht, ja? Woraufhin,
Apple jetzt und das ist jetzt wirklich den die gewählt haben und ähm ich, ich weiß nicht, noch nicht, glaube ich, entzogen, aber sie haben gedroht,
die gesamten Entwicklerlizenzen von.

Max:
[1:37:32] Das hat, das hat Epic gesagt, dass sie das damit drohen,
Ähm also es ist es also nee, das Epic hat gesagt, dass Apple damit rot. Ja. Also das ist äh es ist quasi jetzt nicht von Apple quas.

Michi:
[1:37:43] Also Apple hat er sich offiziell.

Max:
[1:37:44] Weiß nicht, ob die es bestätigt haben, aber vielleicht äußern die sich einfach nicht dazu. Also ich würde jetzt, ich sehe jetzt kein, also Epic hat dagegen geklagt, dass sie das jetzt machen.

Michi:
[1:37:52] Also ist auch nochmal dagegen geklagt, dass sie.

Max:
[1:37:54] Genau, die haben halt quasi hat Apple dann damit geprotest, dass die denken, ein zehn oder nochmal direkt die nächste Klage hinter.

Michi:
[1:38:00] Okay, krass, okay.
Aber das ist wirklich krass, weil du das muss man noch nicht, äh das ist eine Sache, die vielleicht auch nicht viele wissen,
nur einen Spielehersteller, sondern sie sind selber auch eine Spieleplattform, in dem Sinne, dass sie halt ähm die drei D Engine und die Spieleengin für ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz viele andere Spiele machen. Nämlich Anreal.

Max:
[1:38:22] Ach, die andere. Ach so.

Michi:
[1:38:23] Ist auch von Epic Games. Anreal ist halt ähm äh eine der so ist es wahrscheinlich die wichtigste Game.

Max:
[1:38:32] Es gibt zwei, es gibt Unity und Andre.

Michi:
[1:38:34] Ja, aber Andre ist die wichtigere, glaube ich.

Max:
[1:38:37] Ich weiß nicht. Ich glaube, Unity ist die wichtige. Aber Andre ist wichtig.

Michi:
[1:38:40] Also auf jeden Fall ähm ein Shitload an Spielen, die auf ey, IOS auch funktionieren, basieren auf Andre Langen, ja. Und äh auf allen anderen Plattformen. Das heißt, mit anderen Worten, wenn.

Max:
[1:38:51] Versemale Epic Mitarbeiter auf der Bühne gesehen, äh wo sie dann irgendwie bei irgendwelchen Apple Keynotes, wo sie irgendwie zeigen, wie geil jetzt die auf ihrem neuen iPhone läuft.

Michi:
[1:39:02] Und der Witz ist halt ähm Epic ist gerade dabei, eine neue Version von Andre zu releasen.

Max:
[1:39:08] Von der.

Michi:
[1:39:09] Ja, von der. Und das heißt, mit anderen Worten, ähm,
durch wenn wenn Apple das durchzieht, dass sie halt äh den die die Entwicklerlizenzen entziehen, dann kann halt tatsächlich äh verzögert sich zumindest irgendwie die die Portierung von einem Regen auf äh iOS und wahrscheinlich auch auf Mac und und das heißt die ganze Apple Plug äh.

Max:
[1:39:26] Ja, wer weiß auch, was worauf worauf die Entwickler, also ich meine, das die müssen ja nicht nur für einen Mac entwickeln, die kannst du kannst ja auch einfach einen Entwickler sitzen haben, der halt an der Engine baut, egal für welche Plattform. Die wird ja einmal geschrieben und dann quasi nur angepasst für die jeweilige Plattform,
Also es das das kann auch generell die Entwicklung dieser Plattform nach hinten schieben natürlich.

Michi:
[1:39:44] Ja. Und das ist halt, äh das ist die nukleare Option, muss man schon sagen, ne? Also, das ist schon krass, ja. Also, das das das wird noch richtig spannend. Also äh so.

Max:
[1:39:54] Also ich, wie gesagt, ich habe kein, ich was angeht, ich habe eher, aber ich, ich bin halt Entwickler. Und ich bin und ich bin iOS-Nutzer und ich aus beiden,
Perspektiven bin ich mit der Palacy von dem App Store extrem unzufrieden. Und wie der App Store funktioniert. Und äh,
Als Entwickler sehe ich einfach, dass die, dass die Entwicklertools.

[1:40:19] Ähm die Apple zur Verfügung stellt, also so X-Code und sowas, das ist alles ganz okay, aber ähm also ich habe neulich habe ich getwittert, gestern glaube ich, dass,
ähm ein Android-Telefon, das irgendwo rumliegt, ist integraler Bestandteil unserer Bildinfrastruktur. Für iOS,
ähm und der Grund dafür ist nämlich, dass wir haben Bildprozess, also wenn wir was bauen, wenn wir eine App bauen, dann äh,
bauen wir die nicht auf, dann baut die nicht jemand auf seinem Laptop und lädt die dann irgendwo hoch, das ist so der der offizielle Weg, sondern was wir halt machen, ist halt, wir laden den irgendwie zu Kit-up hoch und dann geht halt für uns eine Maschine, auf der das gerne gebaut wird,
und und das wird dann gebaut und das wird dann zu Apple in den App Store hochgeladen
Und um das dann in den Appstore hochzuladen, ähm würde man sich jetzt vorstellen, bieten die eine API an, aber Apple ist Apple und bietet darum aus dem Grund aus irgendeinem Grund keine API dafür an,
du darfst also,
den der Prozess eigentlich nur manuell machbar, also haben irgendwelche Open Source Entwickler, eine Software entwickelt, namens Fastlain. Mit der man diesen Prozess automatisieren kann und mit der man dann Software automatisiert im Testflight oder im App Store hochladen kann.

[1:41:32] Dafür muss man sich mit seiner Apple ID einloggen und jetzt setzt es Apple seit Anfang des Jahres voraus, dass jede Apple ID muss entwickelt haben,
und heißt das, hin und wieder muss man mal einen Code eingeben und den kann man sich per SMS zuschicken lassen.

[1:41:51] Nee, du kannst ihn entweder auf den IOS-Device ankommen lassen oder halt per SMS und bei uns kommt er PSMS an, er kommt auf diesem Androt-Deviseland, dieses Android Device postet dieser SMS dann in einem Slack Channel,
dann setzt sich irgendeinen Entwickler hin und muss diesen Prozess quasi manuell einmal durchmachen und dann geht unsere Authentizierung wieder für einen Monat.

Michi:
[1:42:09] Geil. Wichtigstes Utils Siedel für Entwicklung beim äh bei bei Apple ist halt ein Android.

Max:
[1:42:17] Irgendwo liegt ein Androidform rum,
Und ich bin jetzt gerade am überlegen, weil das passiert halt oft genug und es gibt halt oft genug Probleme damit, ob man nicht dann automatisch wieder ein Skript schreibt, was diese Nachrichten dann wieder aus diesem Slack Channel rausholt und dann automatisch dann quasi dann entsprechende Kies generiert und weiß der Teufel was,
Und ich sitze jetzt seit dieser Umstellung auf GitHub, da sitze ich jetzt seit drei Tagen dr,
und drei Tage Entwickler zeigt. Und und ich bin ja nicht der Einzige, das ist jedes fucking Entwicklerteam,
was für Eiweiß entwickelt. Entweder machen die es auf die alte Art nämlich. Ich setze mich an meinem Rechner hin, drücke Bild vor A K und dann lade ich das danach hoch. Oder wenn sie einen automatisierten Prozess haben,
hat sich bei jedem von denen irgendwo haben, die alle irgendwo dieses Android-Telefon rumliegen oder halt irgendwie so eine so eine Option. Ich habe von anderen habe ich heute gehört, aber wir, wir wählen, da gibt's einen Rechner, da wählen wir, da steht dann irgendwo ein Mac Mini rum, da wählen wir uns dann per VNC ein und dann sieht man da den Code und dann kann man den ab,
oder sowas oder steht eine Webcam davor, aber irgendwo gibt's immer diesen Prozess.

Michi:
[1:43:16] Ja, also.

Max:
[1:43:19] Und und das kotzt mich echt an. So dieses dieses das ist,
das, das ist nicht, weil die schlecht sind, das ist nicht. Das ist Distin egal. Und es ist halt, und das ist halt.

Michi:
[1:43:32] Oder? Mittlerweile? Ja, genau. Ich meine, ich meine, Apple war ja auch Halle mit der iOS-Plattform, deswegen so erfolgreich, weil sie eine attraktive Angebot an die Divello paar gemacht haben, ne.

Max:
[1:43:43] Das haben sie und und es ist irre wie Microsoft das komplett verlache und wie Microsoft in den letzten Jahren nachgelegt hat,
ich ich bin mittlerweile, wenn ich so überlege, so, was ich so entwickle. Ich bin, ich bin, ich entwickel auf, ich nehme Viasco, als Editor, der ist von Microsoft gemacht, ich entwickle in der Sprache Typescrip.

Michi:
[1:44:01] Ist wirklich der größte äh äh ist tatsächlich das das größte ähm ob es Horst Projekt auf Gitter ähm wurde, habe ich ihn gerade gelesen.

Max:
[1:44:12] Okay, spannend. Ähm ich finde ich jetzt ein bisschen überraschend, weil hätte ich jetzt schon gedacht, dass es noch deutlich großer gibt. So, Linux Karl oder irgendwie sowas.

Michi:
[1:44:21] Oder?

Max:
[1:44:22] Ich weiß nicht, ob die auf Gitter liegen, aber ich wette, also ich gehe mal davon aus, dass es jetzt irgendwie,
keine Ahnung, es ist jetzt auch so. Ähm Microsoft Produkt Gitta, Microsoft Produkt. Ähm,
ähm regnete Weiteteile mittlerweile. Also ich werde langsam so zu so Microsoft gibt's einfach, weil die sehr, sehr gute Produkte bauen und im Augenblick und klar, irgendwann dreht sich das Ganze um. Das heißt.

Michi:
[1:44:44] Wirkt nicht von Faceboo.

Max:
[1:44:46] React und Reg Nativ ist von Facebook, aber jetzt hat Projekt äh äh Microsoft hat gerade für Windows und für Mac rausgebracht und haben das, also das gab's schon vorher, als ob es was, aber die haben das jetzt so richtig auf die Beine gestellt und,
eben Microsoft bringt Regnete für Macros, das heißt, dass du Apps, Indrag Native für Mac und für Windows entwickeln kann und deren Hoffnung ist, dass sie dadurch mehr Bindungsapps kriegen,
macht ihr auch Sinn. Ähm und darum müssen sie halt für einen Mac gleich mitentwickeln, weil das im Augenblick die dominante Plattform ist. Und für Entwickler,
und,
oder zumindest eine hinreichend wichtige Plattform. Und Apple Looster grade ziemlich massiv ab und das und das also der iTunes Connect Story schon. Und und dieser ganze Review-Prozess, dieser dieser beliebige Prozess. Und,
und ähm und Apple hat da,
Monopol. Und jetzt habe ich auf Twitter gerade eine lange, lange Diskussion mit Leuten, habe ja da äh Apple hat da überhaupt gar kein Monopol. Apple ist da, hat da dreißig Prozent Marktanfall, was die Smartphones angeht. Ä,
kauf dir doch ein Android. Und das stimmt, klar. Als als Telefonanbieter als also als Endnutzer hat Apple kein Monopol,
aber ähm da kann ich mir ein anderes Telefon kaufen, wenn's mir mit Apple zu blöd wird. Das wird auch schwer, wenn du zu lange in dem Apple-Ökosystem drinne steckst, aber so so ter.

Michi:
[1:46:11] Hat das mit Monopol auf ihre eigene.

Max:
[1:46:13] Sie haben das, aber wenn du, wenn du einen Dienst, wenn du.

Michi:
[1:46:16] Plattform.

Max:
[1:46:17] Und Dienstleisteranbieter bist. Du bietest ein Dienstleistungs an und du brauchst für diese Dienstleistung eine App, was immer mehr Anwendungsfälle werden,
dann ist es keine Option für dich zu sagen, ach, für Apple mache ich das nicht.

Michi:
[1:46:34] Kommt bisschen drauf die Dienstleistung an, aber ja.

Max:
[1:46:37] Also wenn du, wenn du, wenn du halt sowas wie Gorillas hier, die so einen Lieferdienst sind, wenn du, wenn du Carsharing-Anbieter bist, wenn du die Bahn bist und Tickets verkaufen willst,
dann dann darfst du teilweise die Bahn dürfte, glaube ich, nicht mal,
keine IOS App anbieten. Also, die haben wirklich keine Wahl, die müssen halt einfach für alle wichtigen Plattformen, Apps anbieten. Ähm, wenn du,
ja, solche Dienstleistungen halt, die die du digital buchen kannst, wenn du Spiegel online bist und deine eigene dann ist das keiner, dann kannst du die Webanwendung, auch wenn du den Leuten auch pusht, dass die.

Michi:
[1:47:08] Aber das ist ja nicht die Definition von einem Monopol. Die Monopol ist ja tatsächlich sozusagen eine marktbeherrschende Stellung. Das heißt also
also eine strenge Definition von Monopol heißt sogar, du bist der einzige Anbieter von. Ähm und äh,
Und äh und ich finde es aber eine interessante Diskussion, weil ich glaube, tatsächlich, dass diese ganze Plattformwelt ähm in der bisherigen legalen Struktur von,
ähm Kartellrecht nicht wirklich abgebildet ist. Äh wenn du jetzt zum Beispiel jetzt, es gab ja diese große Anhörung jetzt gerade über Big Tack irgendwie in, in, äh, im, im US, ähm, äh, äh, Abgeordnetenhaus,
und äh da war ja Besus, Zuckerberg, äh und äh äh war noch dabei. Microsoft auch, ne.

Max:
[1:48:00] Dieses äh Zuckerberg äh ähm Tim Cook. Zuguck genommen. Ähm.

Michi:
[1:48:05] Tim Cocono, die vier glaube ich waren dabei, ne? Irgendwie waren wann da,
und und alle, wenn du genau anschaust, worum's bei denen immer ging, dann ging's nicht wirklich in, um sozusagen klassische Monopol fragen, sondern da ging's hin. Bei Apple ging's um den App Store, bei ähm äh Amazon, um den Marketplace und das ist irgendwie sein Marketplace da ausge,
ähm bei äh den,
ähm äh bei, was was war er noch dabei? Bei Facebook halt, dass es irgendwie Demokratie kaputt war. Oder war.

[1:48:34] Zu machen. Und was was war nochmal äh äh Google, genau und googelt, dass es halt sozusagen seiner Stellung als Suchmaschine ausnutzt, um ähm äh an Inhalteanbieter äh äh sozusagen zu kopieren,
und das heißt mit anderen Worten ähm also anders. Ähm
es gibt ein schönes Buch, das kann ich nur empfehlen, ähm digitaler Kapitalismus von Philipp Stab, relativ neu, ich glaub von letztem Jahr, irgendwie Ende letzten Jahres rausgekommen. Ähm und der hat halt äh eine schöne These dazu
der sagt halt ähm diese,
also das, was diese Plattform mir anbieten, sind ja irgendwie eine Art Markt, ja, also zum Beispiel der Marke Plays ist ja so eine Art Markt, äh der Appstore ist nochmal ab Markt. Ähm.

[1:49:20] Googles, Suchergebnisse sind auch eine Art von Markt, ja? Ähm das sind äh und Ednen, diese Märkte, propritäre Märkt,
Also der Witz an den Plattformen ist nicht, dass sie Markt beherrschende Stellung haben, sondern dass sie selber Marktbesitzer sind,
Das heißt, sie sie haben den Markt privatisiert. Und das Interessante daran ist, wenn du einen Markt privatisierst, dann kannst du die Marktmechanismen,
beliebig einsetzen oder auch mal nicht. Ja, dann kannst du halt irgendwie zum Beispiel als Amazon, kannst du dann halt gucken, welche Produkte verkaufen sich gerade sehr gut, äh dann mache ich
auch selber, dann mache ich das selber mein eigenes Produkt raus, ja? Und kannst du halt als App Store kannst du halt eben einfach mal so eine abitriere dreißig Prozent einfach äh einkassieren oder du kannst halt äh ne, also,
als Marktbesitzer ähm und und und das ist, das ist das eigentliche Interessante daran, also dass diese Plattformen sind Marktbesitzer.

Max:
[1:50:21] Ja, das, das finde ich, also bei bei dem Appstore, um jetzt mal bei dem die dreißig Prozent sind gar nicht so die, die mich so am meisten aufregen. Sondern jetzt zum Beispiel gab's vor kurzem,
Microsoft bringt jetzt gerade eine neue Plattform raus, nämlich so ein Xbox
Streaming-Dienst, also wo man quasi man braucht keinen eigenen HochleistungspC mehr, sondern sowas wie Google Stadia oder ich weiß nicht, also so diese Dienste, die halt, wo halt irgendwo
irgendwo in der Cloud steht, ein dicker, fetter Rechner, mit großer Grafikkarte, der berechnet das Spiel für dich und rennert das für dich und du kriegst quasi nur noch die Bilder gestreamt und äh,
und dein Bildschirm äh dein Gerät ist im Wesentlichen nichts anderes als ein ähm als ein Videostream und du hast dann einen Controller mit dem.

Michi:
[1:51:05] Wie wie damals du die Terminals bei den äh Network äh bei den Computer.

Max:
[1:51:11] Und das führt dazu, dass du plötzlich auf deinem kleinst, auf deinem Crowdbook oder auf deinem Android-Telefon oder auf deinem Smartphone plötzlich perfekte Hochleistungsspiele spielen kannst. Wir sehen dich mal auf Hochleistungs-PCs möglich sind. Äh.

Michi:
[1:51:26] Und ist das denn äh latenzmäßig funktional.

Max:
[1:51:29] Äh hängt von einem Internet ab. In Deutschland also eher nicht.

Michi:
[1:51:32] Okay.

Max:
[1:51:34] Also das tatsächlich, das tatsächlich so ein, dass es ein guter, gutes Argument für für ähm,
für für Glasfaser, aber es sollte eigentlich, also wenn du eine fünfzig Mbit-Anbindung hast oder sowas, sollte es wohl ziemlich gut funktionieren. Ich hab's nie selber gemacht, ich habe keine, keine Erfahrung damit. Ich würde es gerne mal ausprobieren,
Und die haben halt auch eine Eiweiß-App rausgemacht und die sind halt rausgeschmissen worden. Ja, man sind halt nicht durch den Review durchgekommen damit. Und die Begründung, die Apple gegeben hat, ist, ja, wir konnten ja nicht jedes Spiel, also,
habe da eine Spielebibliothek und wir konnten ja nicht jedes von diesen Spielen testen,
Wir wissen also gar nicht, also wir können vielleicht neunundneunzig von diesen hundert Spielen testen, aber das Hundertste, kann ja sein, dass da irgendwie Nacktheit drin ist. Und und solange wir die nicht alle testen können, können wir diesen Dienst leider nicht zulassen,
und,
jetzt könnte man argumentieren. Und jetzt könnte man sagen, okay, das kann natürlich der Grund sein, aber der Grund könnte auch einfach sein, dass Apple ein eigenes Spielabo hat, Apple Arcade, was nicht so gut zu laufen scheint und dass sie einfach keine Konkurrenz mögen,
und äh ich kann mich beweis.

Michi:
[1:52:45] Kann auch nicht gut klaut. Sie können da auch nicht mithalten, glaube ich. Ich bin sie wollten sitzt, wenn sie wollten.

Max:
[1:52:47] Sie können sie können, sie können, können wahrscheinlich auch nicht gut mithalten und,
ich glaube, Apple könnte Cloud lernen, wenn sie's wollten, aber es hat keine Priorität für sie. Ähm und,
das und und spätestens da, finde ich, wird's schwammig,
oder oder nicht und vielleicht gar nicht auch gar nicht mehr schwammig, sondern da wird's dann oder eben, es gab zum Beispiel mal die Entscheidung, das hat ähm,
der Chef des Apple Reviews, der hat irgendwann mal ein Interview gegeben und hat irgendwann mal so quasi, nachdem er aufgehört hatte, lange genug bei Apple zu arbeiten, hat aus dem Niedkästchen geplaudert und er hat irgendwann mal erzählt, es gab meine Zeit lang, hab's Apps, die dir andere Apps empfohlen haben,
also wo du quasi, du hast eine App gehabt und die hat einen App-Katalog gehabt, wo du dann hey, das Spiel der Woche und äh oder hier, das, das ist das. So.

Michi:
[1:53:33] Also das, was der App Store eigentlich selber machen sollte.

Max:
[1:53:35] Das, was der App Store selber machen wollte, sollte und und tut und damals eher sehr, sehr schlecht gemacht haben und diese diese Apps waren sehr, sehr erfolgreich,
unter anderem auch eine Zeit lang mit Hilfe von Apple, also das App Store Team hat durchaus solche Apps auch empfohlen und die Zusammenarbeit war wohl teilweise sehr, sehr gut. Bis dann irgendwann mal die Entscheidung haben, nee, das geht nicht mehr,
von einem Tag auf den anderen ist quasi gesamte Kategorie an Apps aus dem App Store geschmissen worden. Und in dem Fall sind es Leute und da mag die App sogar kostenlos gewesen sein,
oder ist wahrscheinlich sehr kostenlose, sehr wahrscheinlich kostenlos gewesen, wo, wo Firmen mehrere Firmen von einem Tag auf den anderen die Existenzgrundlage entzogen bekommen haben.

Michi:
[1:54:13] Ja klar. Das passiert, glaube ich, in der Hinsicht dann auch. Ständig, ne.

Max:
[1:54:16] Und das passiert relativ es passiert so krass, passiert's jetzt sicherlich nicht so wahnsinnig häufig, aber das, dass es Probleme gibt und dass Leute, dass Menschen echte Angst bekommen, und zwar Existenzangst, in dem Fall ist sehr häufig.

Michi:
[1:54:30] Sorry, das das gibt's doch irgendwie, seit Google, äh, sei es Google gibt, ja. Also, ähm, mit Google N, das ist der Klassiker, Google ändert sein, ist ein Ranking-Algorithmus und äh Leute, die verlieren ein Geschäftsmodell, also äh.

Max:
[1:54:41] Ja, nein, na ja, ich meine, dass dass du, dass du irgendwie.

Michi:
[1:54:47] Oder oder Facebook, das total krass sind, also du musst dir überlegen, was passiert ist, als Facebook,
ähm die ja ähm eine Zeit lang halt ihre Pages und äh äh sozusagen äh sehr, sehr prominent im Feed promotet haben,
und und eine ganze Menge News ähm Seiten wirklich,
umgestellt haben, teilweise bis zu fünfzig bis siebzig Prozent oder so, Facebook Traffic ähm ähm optimiert habe. Ich meine, ich meine, Busfeed ist, ist Menschlich so entstanden, ja,
Ähm die haben ihr gesamtes Geschäftsmodell drauf aufgebaut, ja. Und dann auf und auf einen auf dem Tag auf einen Tag auf den anderen stellt. Facebook hat seinen News Algorithmus. Es ist sein Newsfeed, Algorithmus um und das Ganze und passiv geht der ganze Traffic weg.

Max:
[1:55:30] Also ich ich will nicht sagen, dass du ein Anrechten ein Recht darauf hast, dass dein Geschäftsmodell morgen noch funktioniert. Das, das, das will ich nicht sagen und das will ich auch gar nicht. Was ich halt sagen will, ist, dass der Grund, glaube ich, warum Apple das gemacht hat, ist halt, dass sie gesagt haben,
Das wollen wir haben. Das ist unser Business. Ja. Weil Apple verkauft jetzt ja auch Werbung zum Beispiel im App Store und sowas, also. Mit App Store suchen.

Michi:
[1:55:50] Werbung ist auch eine super spannende Sache, ne? Also jetzt mit neu iOS ähm mit dem neuen IOS kommt ja jetzt tatsächlich auch diese ähm Version für die ähm Geräte-ID, äh für Tracking für Tracking Geschichten.

Max:
[1:56:04] Ich wollte nochmal kurz so und und da da finde ich's halt ähm das sind halt so diese Punkte, wo wo es wo es mindestens schwammig wird, äh wahrscheinlich sogar eigentlich relativ klar, so wo ich sage so, bei diesen Apps handelt,
Apple wahrscheinlich nicht im also definitiv nicht Interesse werden. Tickler. Wahrscheinlich auch nicht im Interesse der Nutzer, ähm sondern,
ausproben, Eigeninteresse. Sie wollen halt einfach nicht, dass dass jemand anders diesen Markt übernimmt, so werden die halt rausgekickt. Und,
das finde ich, das diese ganzen Sachen. Und ich finde, ich finde auch ähm, also was ich hätte zum Beispiel auch so das iPad, was, glaube ich, könnte ein viel viel besseres Gerät sein,
wenn der App Store besser funktionieren würde, weil im App Store ist es im Augenblick nicht möglich, Apps zu verkaufen,
du kannst Apps für kleines Geld verkaufen, das sind die Leute bereit auszugeben, aber du kannst nicht irgendwie du kannst nicht.

[1:56:59] Zweihundert Dollar nehmen. Also kannst du probieren, aber es wird halt einfach niemand deine App kaufen,
weil halt ähm weil dieser der Appstore halt sehr optimiert ist, so für diese kleinen Käufe, so dieses, wo man im Zweifelsfall, wo man zwei, es soll auch enttäuscht ist von der App und so weiter, sag,
waren ja nur, waren ja nur zwei Euro, mir doch Wurst, so wie, wie ein Kaffee. Und gegen eine zweihundert Euro für irgendwas investierte, fängt schon mal damit an, dass es keine Demoversion gibt. Und das Demo-Version explizit verboten sind im App Store. Ähm,
und dann haben die Leute angefangen, dass da irgendwie mit,
das irgendwie nachkaufen muss, dann wollte Apple, dass du auf Subscribchens gehst und mach dir für und wie dann, dann singt nämlich, wenn du ersten Jahr musst noch die dreißig Prozent sein, aber im zweiten Jahr musst du noch fünfzehn Prozent an App,
so
probieren sie nämlich den Markt dann langsam, also die die Entwickler dazu zu bewegen, doch hier alle mal umzusteigen, auf Subscribchens. Die User Hussen Subscribchens, die sagen, ich will einmal Geld für meine App ausgeben und ich will ja keine, ich möchte ja nicht für meine Shopping, meine, meine Einkaufsliste, fünf Euro im Jahr ausgeben oder sowas.

[1:58:00] Ähm und,
und und darum funktioniert, also der App Store funktioniert halt für diese für diese für für aufwendige Apps funktioniert er halt nicht, weil du bist halt,
Zum einen bist du darauf angewiesen, also zum zum einen besteht halt die einfach die Gefahr,
dass du du entwickelst und wie ein Jahr lang oder zwei oder längere Zeit lang einer App und dann lädst du dir das erstmal einen Apps da hoch und willst die halt freigeschaltet haben? Und dann sagt Apple, ne.

Michi:
[1:58:34] Das ist äh Risiko, ja.

Max:
[1:58:35] Regel, achtundvierzig, achtunddreißig, hat zwar vielleicht eigentlich, man kann's den ganzen, kannst du epieren, dann kannst du hoffen, dass es passiert. So, und dann hast du,
den Entwicklungszeitraum in den Sand gesetzt. So, das Risiko, wenn du irgendwie,
mehrere Leute, wenn du zehn, zwanzig Leute über mehrere Jahre finanzieren sollst, dann ist das Existenz fand ich, dann kannst du es einfach nicht erlauben, dann kannst du es dir nicht erlauben in diese und aber es gibt halt Apple bietet ja auch nicht die Möglichkeit, vorher schon mal zu sagen, du,
macht auch hier mal nach einem halben Jahr von der Beta-Version. Machen wir schon mal so ein Proberövie oder irgendwie sowas. So das führt dazu, dass die Apps relativ unaufwendig sind, die da gebaut werden. Ähm,
Apple kann auch jederzeit, wenn halt mittendrin,
kenne ich halt auch genug Leute, gibt's halt auch keine Regeln für die halt, so was weiß ich was, Insta, Insta Cast hier, äh, der, der Podcast kleint, ähm, ähm, von Martin Hering, der hat ähm,
der hat irgendwann mal Flatterspenden. Also konnte es direkt im Podcast klein flattern. Und dann hat Apple das angenommen,
war drinnen, ewig langes Feature und wir haben uns auch äh das mal so die Zeit als Fletter für mich sehr gut funktioniert hat, weil.

Michi:
[1:59:42] Wir schwimmen glaube ich darüber, redet auch.

Max:
[1:59:44] Da kam irgendwie mal für ein, zwei Monate, kam dann mal plötzlich richtig Kohle rein, weil die Leute plötzlich ihren Fletterbutton eingeschaltet haben, jede Sonne, wenn sie einen Podcast vorher gehört haben,
Und dann hat er halt irgend so einen Dot Update, so irgendein Backfix hochgegeben, hochgeladen und hat Eppe gesagt, so,
Sind ja spendend an der Spendenallergie nicht. Mach die Spenden raus,
gesagt, ja, aber die sind hier schon seit mehreren Monaten drinnen, die spenden ja und die haben euch bisher nicht gestört. Da hat er gesagt, ja, aber jetzt stören sie uns.

[2:00:14] Macht die raus. Und dann hat halt keine andere Wahl gehabt, als das rauszunehmen. Und das ist natürlich die, die das ist natürlich so auch wirklich so die, die, die,
du hast ein Feature ewig lange drin gehabt, die Leute nutzen es und du willst und dann schnell zu fest, so scheiße, plötzlich und einer neuen Eiweißversion, vielleicht sogar durch Apple Schuld, crash die App ständig, mussten Backfix, muss den schnell fixen, dann kommt dann irgend so ein Review in seinem ne,
hat zwar überhaupt nichts mit deinem Backfix zu tun, aber nee. Und so, das, das ist die nächste Möglichkeit, dieses und dann ist es halt so, dass das dieser App-Store halt,
und dadurch, dass es keine Demoversionen gibt, dadurch, dass, ich weiß nicht, ob das Vertrauen existieren und ähm dass halt Hochpreisige Sachen nicht funktionieren. Und ich glaube, dass es eine Hauptgründe, warum es einfach keine guten Apps,
Also, es gibt gute Apps fürs iPad, es gibt sehr, sehr gute Apps, das iPad, aber warum's kein großen Markt,
fantastischen iPad Apps gibt. Was im Endeffekt auch wieder Apple schadet? Ja klar. Weil deren Verkaufsargument fürs iPad damit senkt.

Michi:
[2:01:16] Aber würdest du jetzt sagen, also das ist die eigentlich spannende Frage. Das sind jetzt alles, äh, glaube ich, valide Kritiken an der konkreten Ausgestaltung des Appstores,
aber die Existenz des Exturs, also im Sinne von ein regulierter Prozess zur Annahme und äh äh sozusagen,
diese Filterfunktion, die der App Store hat, ja? Review,
und wir lassen nicht alles zu, im Gegensatz zum Beispiel, sage ich mal, zu einer offenen Plattform vergleichsweise offenen Plattformen, wie zum Beispiel Bündos, ja? Windows war ja ganz lange ähm oder Apple,
oder USX für für Badmetter. Also ähm hältst du das und auch sozusagen dann nochmal so ein,
jetzt mal unabhängig davon, wie hoch das ist, aber halt dafür dann auch irgendwann eine Gebühr zu äh einzunehmen,
das Konzept an sich findest du aber okay.

Max:
[2:02:15] Bist du ein gewissen Grad? Also ich ich habe keine gute Lösung für das Problem. Weil ich sehe, dass der App Store eine Aufgabe erfüll,
Ich glaube nicht, dass er diese gut erfüllt wie seiner Befürworter es gerne hätten, aber ich glaube, dass also es gibt, es gi,
eine Milliarde User auf dieser Welt und viele davon ähm,
sind nicht sonderlich technikaffin, haben keine Ahnung, was sie tun. Und äh,
und das Vertrauen überhaupt erst zu schaffen, ich kann mir hier eine App runterladen, dann kann ich die jederzeit wieder löschen und eben. Und ich meine, es spricht ja auch was, zum Beispiel, für diesen, dieses ist.

Michi:
[2:02:53] Total übrigens, ne? Also.

Max:
[2:02:55] Drückst nicht irgendjemand eine Kreditkarte in die Hand, der die danach vielleicht irgendwie missbraucht oder sowas oder die hat halt Apple und Apple überweist nur das Geld und damit dann.

Michi:
[2:03:02] Und ich finde, musst du aber sagen, ich finde das total angenehm, dass, äh, wenn ich mal so eine Subscribchen mache.

Max:
[2:03:07] Das ist die total einfach Kündbar.

Michi:
[2:03:08] Dass dass ich halt irgendwie über Apple die kündigen kann. Und dass halt äh der Anbieter nicht irgendwie, was ist so bei Subscribchen? Es ist immer so,
ganz häufig, dass dass ich solche Anbietern und irgendwie mäßig versuchen, ähm dich davon abzuhalten, das zu kündigen und das irgendwie kompliziert machen und dann nicht auf deine E-Mails reagieren und,
whate whatever, ja. Das ist halt.

Max:
[2:03:31] Mindestvertragslauf.

Michi:
[2:03:32] Im System, eine Möglichkeit gibt, zu sagen, so, ich kündige dieses Abo und dann ist das einfach funktioniert das einfach. Also, das ist, das gibt einem so als User, so eine gute Sicherheit, das finde ich irgen.

Max:
[2:03:43] Genau. Und und das und das erhöht auch meine Bereitschaften, Abo abzuschließen, weil ich weiß, dass es nachher, also das ist,
ähm und das sind, das sind solche Sachen, die der App Store definitiv bietet und die, die Apple da bietet, die das das Vertrauen in mich erhöhen. Äh, in in das Ganze, ich glaube, man könnte deutlich billiger haben, ich glaube, man könnte die auch besser haben, weil,
so leicht zu finden, finde ich diese Anabekündigung dann auch.

Michi:
[2:04:06] Man muss, man muss dann halt irgendwie über die eigene Apple, ID erstmal sich in sein ICloud äh Konto eindingsen.

Max:
[2:04:12] Das ist schon, das ist schon nicht so geil, leicht zu finden. Das könnte schon, das könnte schon, da merkt man schon, dass er da dreißig Prozent von abkriegen, von j.

Michi:
[2:04:18] Ja, ja, ja, ja, ja, ja, das, das schon, ja. Das ist also ganz einfach, es ist dann auch nicht, ne? Ja, das ist immer so, ja.

Max:
[2:04:24] Und ja, genau, solche, also und,
also ich ich finde auf jeden Fall mein Device, ich sollte darauf kompletten Zugriff haben, es sollte die möglichst sollte die Checkbox geben, die,
an der dransteht, ich weiß, ich bin ein Idiot und ich sollte das nicht tun, aber ich will jede beliebige und dann kann ich Apps aus jeder beliebigen Quelle installieren. So, das sollte es geben, aus meiner Perspe.

Michi:
[2:04:50] Also so wie bei USX auch.

Max:
[2:04:52] Sowie bei USX sowie bei Android. So. Ähm,
und ich finde, diese App sollten auch, also bei, bei Google probiert das ja dann dazu durchzuverhindern, dass du bestimmte Dienste nicht, also, dass du bestimmte Services nicht nutzen kannst, was du nicht auf Maps zugreifen kannst und sowas, ist auch ein bisschen gewissen Grad, nachvollziehbar, weil sie haben halt auch Kosten, gerade für Maps und sowas,
Ähm das ist das, das ist das eine. Das andere ist ähm ohne ohne eine gute Lösung zu haben, dass halt Apple einfach,
zu wichtig geworden ist. In diesem ganzen Spiel. Und dieses, dieser ein, dieses einseitige, diktieren, der Bedingung und Durchsetzen der Bedingungen und wir sind alle auf den Goodwill von Apple angewiesen. Ä,
finde ich,
der ist, der ist für die Entwickler nicht gut. Ich glaube, der ist für die User nicht gut und ich bezweifler, dass er für Apple in allen Bereichen gut ist. In eigenen Bereichen ist es sicherlich gut, aber auch nur kurzfristig. Also, wie gesagt, dieses iPad Beispiel ähm.

Michi:
[2:05:53] Aber ganz ehrlich, das iPad Beispiel,
so wie es für mich angehörte, war einfach, das ist einfach schlechte Moderation. Und wenn sie halt ein bisschen mehr Ressourcen da reinschmeißen würden, besser moderieren würden, ja, also dann.

Max:
[2:06:05] Sie aber nicht. Hat halt keine Priorität für Apple.

Michi:
[2:06:08] Ne, also dann würde das die Plattform definitiv, wie du ja sagst, irgendwie profitieren, ja.

Max:
[2:06:14] Ja, ja, also ich ich sage nicht, also ich, ich, also ich glaube, man könnte diesen App-Store wieder, ist definitiv besser machen, ohne gleich das Gesamtkonzept abzuschaffen. Also, ich habe definitiv Detailprobleme an diesem App Store, aber es ist halt,
ich finde halt diese diesen ganzen, diesen ganzen Prozess, dass man davon abhängig ist, dass Apple einen hoffentlich erhört,
und hoffentlich irgendwann mal am App Store irgendwas verbessert, was es den Entwicklern leichter macht oder was es halt den Leuten was ihn besser macht, das, das finde ich ist schon ein problematischer Prozess, weil da habe ich offensichtlich keine Wahlmöglichkeit mehr,
und und es ich meine, es gibt äh irgendjemand hat äh hier Rene Richie, der ist äh,
der ist äh schon immer so ein Apple, Apple Journalist, also quasi über Apple Produkte und äh iPhones und Wassertaufers berichtet, der und der hat irgendwie was gesagt. Er hat gesagt, so, ja, seit Jahren hört er, was der Appstore zu einschränkend ist und,
zu scheiße ist und Dinge nicht ermöglicht, aber auf der anderen Seite hat er halt immer gesagt, zeig mir eine A,
die im App Store nicht möglich ist, die aber trotzdem erfolgreich ist. Also nicht irgendeine Nischenapps, so irgendwie hoch, ich habe hier meine WLAN-Scanning-App oder weiß der Teufel was, sondern halt irgendeine,
halbwegs erfolgreiche App, die halt, wo man sagen muss, das geht nur auf Android, das geht nicht auf IOS. Sind halt tatsächlich nicht so unheimlich viel. Also Apple war auch immer.

[2:07:35] Immer relativ gut, will ich jetzt nicht sagen, weil sie waren auch lange sehr, sehr, sehr restriktiv und sind dann erst offener geworden, aber sie sind auch irgendwann mal relativ gut geworden, äh darin Dinge tatsächlich zu ermöglichen. Aber ich glaube,
ähm ich will da nicht vom Goodwill von Apple abhängig sein.

Michi:
[2:07:51] Also dir ist auch die Macht einfach unab unangenehm, die.

Max:
[2:07:55] Macht es mir unangenehm. Und ich glaube, die ist äh ja und die Märkte machen, also die das ist halt ähm wie gesagt, ich würde sagen, Apple hat da ein Monopol,
oder zumindest ein Duopol gemeinsam mit Google, ähm das das ist dann wirklich fast egal auf solche, also egal, ob man viele Android-Geräte zur Auswahl hat, sind halt alles im Endeffekt immer Android-Geräte, die äh ohne Google-Integration,
praktisch wertlos sind. Ähm es schreibt bestimmt irgendjemand in den Kommentaren auf, der sehr gut ohne Google Integration arbeitet, aber für die allermeisten Menschen werden sie ohne Google Maps, äh wer so ein Telefon unbrauchbar,
ähm und das finde ich schon,
Also ja, diese diese Dominanz gehört gebrochen. Und das wäre gut für alle.

Michi:
[2:08:43] Mhm. Ähm was ich interessant, also ich wollte nur mal,
ähm nochmal auf dieses Werbetracking zurückkommen, weil ich weil das nicht interessant ist, weil's auch so eine ähnliche Richtung geht,
wobei das halt, glaube ich, vielleicht dann wiederum von vielen anders gesehen wird.

Max:
[2:08:59] Ja.

Michi:
[2:08:59] Also Apple bringt jetzt mit seiner neuen IOS-Version,
macht es äh einen wesentlichen wesentliches Feature zu einem von einem opt Out, zu einem optim Feature. Nämlich,
Apps, die auf deinem Telefon laufen, die ähm die die Geräte ID, also so eine spezielle für Werbezwecke tatsächlich auch eingerichtete Werbe-ID des Gerätes,
nutzen können, wie sie wollen, ja? Also das ist äh es.

Max:
[2:09:33] Also das ist eine Nummer.

Michi:
[2:09:34] Das ist so eine Nummer, sondern sonst immer oder ein Hash.

Max:
[2:09:37] App einmalig oder pro Telefon einmalig.

Michi:
[2:09:39] Glaube dieses Protelefon einmalig. Und ähm das heißt mit anderen Worten,
ähm und und das ist, das ist tatsächlich eine, äh, äh, das ist einfach so eine Nummer und die kannst du dann ähm und und ich sage mal so, viele Apps haben halt so als Nebengeschäftsmodell halt Nutzungsdaten, die sie über,
ihre Services sozusagen einsammeln mit mit dieser ID verknüpfen dann halt an ähm halt bestimmte Data Broker weiterzuverkauf,
Diese Data Broker sind mittlerweile aber auch sehr, sehr gut darin, halt diese Daten wiederum zu verknüpfen mit anderen, ähm äh Daten, Cookiedaten oder wie auch immer, irgendwie diese von anderen Services haben, das heißt also ähm,
bin mir immer nicht so sicher, bei Datenschutzern hört sich das mal so an, als habt ihr sozusagen so das komplette Profil von dir haben, eine Realität ist das, glaube ich, ähm, messiger, aber auf jeden Fall,
ist zumindest diese Befürchtung ähm realistisch, dass halt irgendwie dann halt diese Data Brocker halt ähm halt diese riesen Profile aus allen möglichen Quellen über dich äh zusammenstellen. Und eine davon ist eben sozusagen,
über diese ähm Geräte IDs äh von Apple. Ähm und Apple hat jetzt halt ähm diesen Zugriff auf diese Geräte-ID,
von einem opt out, also du kannst sozusagen jetzt schon in deinem.

Max:
[2:11:02] An, aber du kannst das ausschalten, wenn.

Michi:
[2:11:03] Kann, kannst du ausschalten, dass diese, äh, dass, dass die Apps, auf diese Geräte, ID Zugriff haben. Und das, äh, äh, ab nächsten Betriebssystem ist es sozusagen optim,
So und das wird ein Riesenimpact. Also jedenfalls behaupten das viele. Mit einem riesen Impact, auf den gesamten Online-Werbemarkt haben,
weil diese ähm äh diese diese Tracking-Daten von den Apps wohl relativ wichtig sind für diesen gesamten Erwerbemarkt,
und äh dementsprechend ähm und damit auch vor allem auch äh Werbung ausgeliefert wird. Also Facebook zum Beispiel, ne? Äh liefert dann eben über diese IDs dann wiederum die Werbung aus. Also das heißt äh äh,
äh digitale Werbungen.

Max:
[2:11:51] Also wenn ich das gerade richtig sehe, also was bei mir hier gerade an ist, ist also der Eintrag heißt Apps erlauben, Tracking anzufordern,
und die Erklärung dazu ist, erlaube Apps, deine Erlaubnis für das Erfassen, deine Aktivitäten in Apps und auf Webseiten anderer Unternehmen anzufordern,
Also, wenn ich das richtig verstehe, ist, äh, aber das ist an. Vielleicht ist es, geht's auch eine andere Funktion. Werbung, Datenschutz,
personalisierte Werbung durch deaktivierende Personalisierter Werbung wird die Fähigkeit von Apple eingeschränkt, die relevante Werbung anzuzeigen. Die Menge an Werbung, die du erhältst, wird nicht reduziert,
lustig, das ist eine reine Apple-Werbung. Von Apple aus.

Michi:
[2:12:36] Genau, App, Evel, Apple, Apple, verdient ja auch Geld mit Werbung, also nicht wahnsinnig viel, aber auch. Ist halt auch ein Geschäftsfall für die.

Max:
[2:12:43] Das Lustigste, der Dickdeck, der gleicher Spruch könnte sehr ähnlich auch bei äh bei Facebook irgendwo stehen. Ähm so, da kann man ja auch die Personalisierung der Werbung einschränken und äh,
äh
beide waren eben gerade an. Ich bin schon auf vierzehn keine Ahnung. Bei mir waren jetzt beide diese Sachen an.

Michi:
[2:13:00] Okay, ich ich weiß nicht, also auf jeden Fall,
ähm jedenfalls ist es halt großes äh Hallo in der ganzen Werbebranche und äh vor allem alle Werbebranche abhängigen und das sind nicht nur Facebook und Google, sondern das sind halt auch äh n.

Max:
[2:13:16] Gerade nicht Facebook und Google.

Michi:
[2:13:18] Ja, vielleicht vielleicht vielleicht auch eher so. Ähm es sind halt vor allem auch so Website-Betreiber, also News seid Betreiber und so weiter und so fort, die halt äh viel von Werbeeinnahmen abhängen. Und ähm,
Ja und äh das von Datenschützern wird das natürlich total gefeiert jetzt, ne? Ähm bei der Politik war auch ein großer Artikel, der ist äh groß gefeaturt hat und gefeuert hat.

Max:
[2:13:38] Aber Apple mögen tun sie alle trotzdem nicht. Oder die allermeisten dann nicht. Das finde ich immer wieder erstaunlich.

Michi:
[2:13:44] Ja, keine Ahnung,
in dem Artikel war es auf jeden Fall wurde, wurde, wurde Apple dargestellt, als die schaffen das, was ähm die EU äh die EU und äh Deutschland äh regulatorisch bis heute nicht geschafft haben, nämlich tatsächlich sozusagen
ob in für Werbetracking zu machen. So und,
Ähm und das ist interessant, also einerseits kann man natürlich so sehen, das kann man natürlich sozusagen so der Datenschutzperspektive, es ist mal total ähm sinnvoller Move und so weiter und so fort und so
dass Apple ja auch, aber es ist natürlich äh wiederum halt auch ein Kaltplattformkampf wieder, ne? Es ist natürlich wieder, ähm, äh, ein, ein, ein Kampf gegen Google und Facebook, es ist ähm,
es ist ähm ein ähm es ist der Versuch, ein Paradigmenwechsel, das ist ja auch interessant, dass Facebook das äh Apple das immer wieder versucht, so Paradigmenwechsel herzustellen, ne? Und wie,
Flash also auch aus so einer Überzeugung heraus so Flashkillen die DVD Köln dies das ja?
Was ihnen halt gerade nicht passt. Und ich glaube tatsächlich, dass so viel das Werbegeschäftsmodell tatsächlich auch eins von diesen Dingen ist, diese Killen wollen.

Max:
[2:14:54] Ja, das ist es und es ist halt schon irgendwo, es fängt halt schon irgendwann an,
hey, Nachrichtenseiten, wir, äh, ihr könnt übrigens über euer Tracking, möglicherweise, ist ja immer noch umstritten, ob's tatsächlich so viel wenn man nicht mehr tracken kann, ob das so für weniger Umsatz bringt,
ihr könnt über das Tracking nicht mehr ganz so viel Umsatz machen. Hier ist übrigens unser Dienst äh wo ihr euch äh wo wo ihr in euren Kunden abos verkaufen könnt.

Michi:
[2:15:17] Ja, ja.

Max:
[2:15:18] Äh alles, was ihr machen müsst, dann soll's fünf durch fünfzig Prozent abgeben und äh schon seit ihr, seid ihr gut dabei? Ähm es in dem Moment ist das plötzlich alles nicht mehr so ähm,
so selbst, so altruistisch, äh wie es vielleicht auf den ersten Blick erscheint.

Michi:
[2:15:34] Genau, also das ist, das ist natürlich so die Sache. Also, das heißt, ähm, dass Paradigma, dass sie abwürgen, ist natürlich nie, nicht ihr Paradigma, sondern dass das Paradigmen der Konkurrenz, ja. Genau.

Max:
[2:15:43] Ihr eigenes Werbetrack, machen sie.

Michi:
[2:15:44] Ja, genau. Und äh und ihr Werbetracking, auf das können sie halt im Zweifel auch verzichten. Das ist, glaube ich, keine relevante Einknahme.

Max:
[2:15:50] Ja, aber aber obwohl sie innere Wand ist existiert sie trotzdem.

Michi:
[2:15:54] Ja klar, das ist das auch immer so eine Inkonsistenz auf so eine Art, ja. Wobei ich halt keine Ahnung habe, wie gut oder schlecht die das da machen oder.

Max:
[2:16:02] Ja, nun ist es halt die Frage, Apple macht an diesem Apps, doch so unfassbar viel Geld, aber sie führen trotzdem noch Werbung im App-Store ein,
und das ist, ich habe für dieses Gerät über tausend Euro ausgegeben und ich muss, ich kriege trotzdem noch Werbung im App Store angezeigt, wenn ich noch irgendwas suche.

Michi:
[2:16:19] Schon abgefallen, ja.

Max:
[2:16:21] Und ähm und das, wo mir diese Firma jahrelang äh mich damit geworben hat, dass ich da, dass ich da nicht über irgendwelche Werbung, dass ich da nicht so ein Werbe, ob Werbeopfer bin. Also, das ist.

Michi:
[2:16:33] Apple ist schon echt auch sehr hypokritisch.

Max:
[2:16:37] Ohne Frage. Und ähm ja, das finde ich echt ähm.

Michi:
[2:16:46] Was sollte man da jetzt machen? Das ist jetzt das Interessante also ähm ähm,
Rego, wie, wie sollte man das regulieren oder kann man das regulieren? Ist es sinnvoll, das zu regulieren? Also, sollte man zum Beispiel sagen, okay, Apple, pass mal auf, vierunddreißig Prozent sind zu viel. Wir schreiben jetzt einfach mal zehn Prozent,
oder ähm sollte man hingehen und sagen, hey, ähm, dein Review-Prozess ist zu oder dein äh oder du solltest vielleicht einen unabhängigen Review-Prozess machen, äh, installieren
das ist mir doch interessant hier so ein so eine unabhängige Review-Instanz, die dann sowohl für den Playstore als auch für den App Store nach Qualitätskriterien agiert.

Max:
[2:17:24] Ja und dann wird da politisch Einfluss drauf genommen.

Michi:
[2:17:26] Ja, genau. Ja, das ist dann wieder, ja.

Max:
[2:17:29] Also irgendjemand nimmt irgendjemanden missbraucht ja immer seine Macht, das das finde ich bei diesen Spielchen halt immer das Ding. Ja, das stimmt. Ähm ich find's.

[2:17:43] Also ich ich habe kein, also erstmal erstmal finde ich,
dieses mit den Säbeln rasseln finde ich erstmal gar nicht so eine schlechte Idee, der Congress könnte das ruhig noch ein bisschen selbstbewusster machen. Ich finde auch das EU-Parlament, könnt ihr da durchaus mal ein bisschen in Bewegung kommen, weil das hat schon durchaus Erfolg gezeigt. Also Apple hat zum Beispiel schon mal, die haben,
So wie wir die C haben sie angekündigt, dass es eine unabhängig äh,
weiß nicht, ob's unabhängig ist, aber das ist nochmal quasi, wenn, dass du nochmal einen Peel hast, also dass du wenn, wenn du, wenn irgendwas von dir abgewiesen wird, aus dem Appstore, dass das dann halt, dass du quasi eine Schiedsinstanz hast, ähm,
wie genau das funktioniert. Weiß ich ehrlich gesagt gar nicht, ähm die dann nochmal dein entgegennimmt, wie viel es dann in der Praxis nachher bringt, weiß ich nicht.

Michi:
[2:18:21] Und da wollte ich so wie das Facebook-Concel, dass sie jetzt da einrichten wollen.

Max:
[2:18:24] Ja, keine Ahnung, ähm so, kann, kann man erstmal ein bisschen so, das, das ist ja schon mal so ein Hinweis drauf, dass sie, dass sie, dass sie,
bereit sind, zu Geständnisse zu machen. Und ich, wenn man je heftiger man hat droht und,
Ähm ich, ich finde, ich finde das, insofern finde ich das gut, was Epic da macht, weil Epic hat, die haben halt die Kohle, das.

Michi:
[2:18:46] Wir haben auch die Macht vor alle.

Max:
[2:18:47] Die haben die Macht und das könnte sich ein kleiner Entwickler, könnte sich das niemals erlauben, der wird einfach der wäre raus aus dem Appstore gut ist und tschüss. Und aber Epic mit Apple kann sich das halt nicht erlauben und das bringt das jetzt auf auf mal auf die Agenda und das finde ich darum finde ich das, also,
das ist, wenn, wenn beide da verlieren, Apple und Epic, dann kann das für uns nur gut sein.

Michi:
[2:19:05] Antworten, genau, mit anderen Worten, äh, bei dem Konflikt zwischen Epic und äh Apple bist du für den Konflikt.

Max:
[2:19:15] Genau. Ähm.

Michi:
[2:19:15] Ich sage ich sage auch mal so meine Position zum Nahostkonflikt ist, ich bin dagegen.
Äh

Max:
[2:19:25] Es ist tatsächlich die Politik, die schlauste Einschätzung ist bei Oskar fließt, ich muss hier gehört habe.
Finde ich nicht gut. Ähm äh ja äh also ich in dem Fall bin ich für diesen, diesen Konflikt und ähm ich finde so erstmal erstmal ein bisschen mit denselben Rassen, kann er nicht schaden,
ähm,
Aber ja, wie ich schon, glaube ich, auch selber, ich ich bin da durchaus auch am, wie weit das gehen soll, wie viel da erlaubt sein soll. Wie viel nicht erlaubt sein soll, aber ähm,
ich ich find's halt, es fängt an,
problematisch zu werden, also es gibt auf jeden Fall, es gibt halt in China, da gab's einfach keine VPN Apps geben, im App Store, die gibt's dann halt einfach nicht im App Store, die Gründe dafür sind total naheliegend, ähm die sind dann halt alle von einem Tag auf einer rausgeflogen. Und,
dann dann ist das halt so, dann hast du auch.

Michi:
[2:20:16] Aber äh iOS hat auch eine VPN-Funktionalität integriert.

Max:
[2:20:21] Ähm vielleicht nicht in China, ich weiß es nicht. Also du kannst. Ich weiß, ich weiß es nicht. Ich weiß es nicht. Ähm,
oder die funktioniert dann nur für, also ich habe, ich habe keine Ahnung, aber die VPN App sind halt irgendwann mal aus dem Appstore rausgeflogen. Und das sind halt die, die's im Service war relativ einfach machen.

Michi:
[2:20:39] Aber nur in China.

Max:
[2:20:40] Ja, ja. Nee, nee, die VPN Apps, die haben, da haben sie irgendwann mal eine API eingebaut. Das ging ewig lange nicht, sondern irgendwann haben sie meine API eingebaut und das funktioniert ganz gut. Äh, oder sogar sehr gut. Und,
ähm so gibt's halt diverse solche Sachen, wo man halt mitkriegt. Okay, Apple ist halt sein China-Geschäft wichtiger als dass äh die Leute in China über VBNs zugreifen können. Also,
sagst du Rio hier, dein VB einer bist weg. Ähm und das ist,
das scheiße da auf nur auf einen angewiesen. Ich sage jetzt nicht mal, dass Apple da irgendwie besonders böse ist. Ich kann mir sogar, ich ich wäre vielleicht sogar so weit zu gehen, äh es fahr es, biggest companies of the world girl is Apple noch eine der besseren,
Ähm also ich nehme an, dass die bisher auf dieser die diesen Spitzenplatz äh teuerste Firmen erwähnt haben, dass die nicht äh ansatzweise so so viele Bedenken äh und und also das das ähm Apple da noch eine der,
der ethischeren von ist. Aber das heißt nicht, dass ethisch genug sind.

Michi:
[2:21:50] Ja. Macht korrumpiert Max.

Max:
[2:21:52] Das sowieso. Ja, ja.

Michi:
[2:21:55] Ja, wollen wir es mal dafür belassen jetzt.

Max:
[2:21:59] Lass uns mal dabei belassen. Wir sind.

Michi:
[2:22:00] Die haben jetzt echt ganz schön lange über Äpfel geredet.

Max:
[2:22:02] Ganz schön lange überhaupt.

Michi:
[2:22:03] Es waren richtige appelige Folge. Ich meine, das ist ja immer, das ist so ein bisschen Subtext, sich bei uns im Podcast so, ähm, mal viel Apple, aber ähm ich finde, dass man gute.

Max:
[2:22:15] Ja, all die anderen spannenden Themen, die wir so vorbereitet haben, sch.

Michi:
[2:22:17] Noch zum Apple Podcast, oh Gott.

Max:
[2:22:19] Apple Podcast.

Michi:
[2:22:22] Aber es ist halt, aber es ist halt kein Fan-Podcast, sondern es ist wirklich mal eine kritische Auseinandersetzung mit ihrer Macht.

Max:
[2:22:30] Ja, das das finde ich halt so oft Twitter in dem Disco. Ich hatte da ein paar Diskussionen auf Twitter, wo dann so Leute so halt Leute, Leute, die es eigentlich besser wissen sollten, sich auf Seiten stellen. Und wo ich so denke so.

[2:22:44] Apple brauch,
dein Fantum nicht. Die sind darauf nicht angewiesen. Und äh solange du nicht grade massiv Apple-Aktien hast und darauf deine Altersvorsorge basiert, sollte man sich da überlegen, wie man verteidigt.

Michi:
[2:23:02] Ja, ich meine, ich finde mich auch immer wieder äh in der Position, irgendwelche Plattformunternehmen zu verteidigen, weil halt ganz häufig,
Kritik einfach total unsachlich.

Max:
[2:23:13] Ja, also klar.

Michi:
[2:23:14] Ne? Also äh und hat, dafür fühle ich mich dann irgendwie einfach aus so einer diskursethischen oder des Kurshygienischen ähm äh äh Sache heraus, dann immer irgendwie aufgefordert, dann halt zu sagen so, nein, so einfach ist das nicht,
Hallo. Ähm und äh das das das auch wenn ich weiß, dass diese Unternehmen natürlich nicht darauf angewiesen sind, dass ich.

Max:
[2:23:35] Klar, okay, ja.

Michi:
[2:23:36] Dann irgendwie die Verteidiger. Und ich find's okay, das zu machen. Also.

Max:
[2:23:41] Okay, ich habe bei einigen dieser Leute eigentlich das Gefühl, es geht, es nimmt einen Grad an, der an selbst, also der der den Eindruck erweckt, als ob ihr ihr Erfolg von dem Erfolg Apples abhängen würdet oder irgendwie sowas, also das ist so ein bisschen so,
der Gradwurst dann. Klar, wenn man der Meinung ist, nee, die sind aber im Recht,
egal, ob die jetzt von meiner Meinung abhängig sind oder nicht oder oder nee, dass das Richtige, was man tut oder zumindest nicht ganz so falsch wie die anderen.

Michi:
[2:24:04] Und das ist einfach mal so, äh dass halt ähm das kann nicht der Punkt. Also mir geht's gar nicht immer darum,
die Plattform ist immer das Richtige tun oder das ethische tun oder so, sondern sondern es geht mir wirklich meistens um verkürzte Darstellungen,
Hals, ja. Es ist dann einfach, äh, wo ich dann einfach das das kann ich nicht ertragen. Also, wenn die Komplexität des Problems einfach so reduziert wird, dass man einfach, ja.

Max:
[2:24:29] Also das finde ich gerade, das finde ich ja auch bei vielen Leuten, die so sehr datenschutzaffin sind und die sagen, ich möchte gern ein sicheres Gerät haben, zum Beispiel, wenn man ihn dann sagt, kauf dir ein Eiweiß, Device,
ähm was halt objektiv tatsächlich, wenn du halbwegs sicher sein willst,
nach wie vor die die wahrscheinlich beste Antwort ist, dann also so das das finde ich halt dann auch wieder lustig, dass halt Apple auf der einen Seite sehr viel tatsächlich für einen Datenschutz tut, egal ob aus altruistischen Gründen oder nicht und teilweise investieren sie,
Geld, wo sie's nicht müssten,
in darin die Sicherheit, der Gerät ihrer Geräte zu zu sicherzustellen, an anderen Stellen, verheimlichen sie auch Sachen, machen Fehler. Ohne Frage muss man sie zwanzig für äh äh muss man benennen,
aber das äh äh also finde ich dann kann man also ich finde, man kann gleichzeitig Apple-Fan sein und wir kritisier,
bauen schöne Geräte, aber haben trotzdem ein scheiß Geschäftsmodell, was.

Michi:
[2:25:26] Datenschutzzeit, der fällt mir noch eine Sache an, die ich dich, die ich dies interessant finde. Also, meine Mutter, ähm, die, äh, habe ich halt auch zu so eine Apple Userin gemacht. Und ähm eine der wesentlichsten Funktionen, die sie,
ähm bei Apple immer gerne benutzt ist. Ähm die oder das.

Max:
[2:25:48] Also ja heißt nicht immer Feind macht Friends, sondern äh ja, hm. Feind mal.

Michi:
[2:25:51] Irgendwie diese Lokalisierungsfunktion, nämlich,
meine Lokalisierung. Also sie guckt heute mal an, dann gerne gerne auf ihrem iPad nach, wo ich gerade bin. Aber jetzt hat sie halt nicht nur ein iPad, sondern auch ein iPhone,
Und äh sie berichtet mir immer, die ganze Zeit, dass sie total verwirrt ist, weil ähm ich meistens an anderen Stellen auf dem iPad bin, als auf dem Telefon,
Und das finde ich irgendwie interessant. Also,
ich hab mal irgendwo gelesen oder gemeint meinet gelesen zu haben, dass tatsächlich diese Geschichte eine Ende zu Ende Geschichte ist, das ist also zu sagen wenn,
äh sie, dass das ihr Gerät sozusagen mir eines Nachricht findet. Es gibt nochmal eine deine.

Max:
[2:26:34] Auch meinen Informationsstand.

Michi:
[2:26:35] Genau. Und das heißt also, es gibt nicht irgendwie die eine Stelle am Server, wo das alles synchronisiert wird, sondern tatsächlich diese etcetera. Ja und ähm,
Ja, das finde ich interessant. Also, ich glaube, das ist halt Apple halt durch gerade auch dies dieses äh Datenschutzparadigma, halt viele solche Ende zu Ende gelösungen,
und äh äh und das ist aber natürlich immer zu Inkonsistenzen. So.

Max:
[2:26:59] Das ist manchmal sehr gut, manchmal sehr schlecht, also zum Beispiel, wenn ich Homekit, wenn ich irgendwie unterwegs bin und meine Lampen einschalten kann, dann kann ich das nur, weil ich ein Apple-TV habe, weil halt das nicht so ist, dass meine Homekite tauglichen Geräte zu Apple Servern, Kontakt aufnehmen und mein mein Telefon zu Apple Server in Kontakt,
wie's die leichte Lösung wäre und die die,
verbreitete Lösungen, sondern weil es halt tatsächlich so ist, mein Telefon nimmt nur zu diesem Gerät und nur zu diesem Gerät Kontakt auf und darum funktioniert's halt nicht mehr, wenn ich zu Hause bin, weil dann gibt's keine direkte Verbindung
dann baut halt der Apple TV, wenn ich sofern ich einen Besitzer oder wenn halt ein iPad zuhause liegt, äh,
dann baut das halt die Verbindung für mich, dann macht das den Tunnel und das macht dann die Verbindung, äh so. Und,
Ja, also da da bringen sie sich oft auch mal oder es ist halt auch sowas wie,
Äh wenn Google Fotos halt, wenn die mal wieder irgendein neues Feature ausräumen wollen, dann schicken sie halt ihren Suchalgorithmus nochmal über alle meine Fotos drüber und plötzlich findet der die Fotos meines Kindes noch
dreimal so gut, wenn halt Apple das Gleiche machen will, dann müssen sie ein Softwareupdate rausbringen,
und müssen dann diese Suche auf meinem Telefon durchführen, was am Zweifeln mein Telefon ganz schön heiß laufen lässt. Und sowas. Also das ist,
Ähm die die verbiegen sich da schon ganz ordentlich, um diese um um, um weiterhin Cloud schlecht sein zu können. Äh.

[2:28:19] Ähm,
ja, also es ist, das ist eine andere Philosophie und das, das sind so Sachen, die ich dann auch wieder ganz cool finde. Und ich finde, das finde ich ganz cool, dass Apple das probiert. Ich sage nicht, dass es automatisch,
in vielen dieser Bereiche frage ich mich, bin ich bin ich skeptisch, ob das, ob das eine sehr gut funktioniert, aber es funktioniert besser als ich gedacht hätte, dass auf jeden Fall,
ähm und also am schlimmsten finde ich es ja so bei iMessage, da war das ja, jetzt haben sie ein Message, unsere Cloud seit ein paar Versionen und Macways Version,
Aber früher war das ja einfach so, das war halt wenn du einen neuen Mac bekommen hast und du hast da i-Message drauf eingerichtet und du konntest ja kein Backup von deinem iPhone einspielen,
dann hattest du halt deine ganze Historie ein Ei, ein Messages nicht, weil die sind halt an das Gerät gegangen und dann war das halt so. Dann waren die halt auf dem Gerät und dann machen wir halt auf deinem iPhone. Oder beziehungsweise auf allen Geräten, die du zu dem Zeitpunkt hattest. Und,
und jetzt haben sie halt dieses iMasage und geklaut, wo sie halt und ist immer noch eine Checkbox, wie du anklicken musst,
äh wo halt alle deine Einweisungsschutz hochgeladen werden, zu Apple, verschlüsselt und dann können die andere Geräte auch wieder runterladen, hat Jahre ged,
eingeführt haben sowas, aber so eine Inkonsistenz zwischen i-Messages, hastest du sehr, sehr lange zwischen verschiedenen Geräten, dass einige Nachrichten auf einigen Geräten angekommen sind und sowas,
das kauft man sich dann halt mit sowas ein.

Michi:
[2:29:38] Na ja, gut, aber jetzt aber mal gut. Jetzt haben wir zweieinhalb Stunden. Äh das ist doch eine ideale WM-Erlänge.

Max:
[2:29:46] So, vielen Dank fürs Zuhören, ist definitiv länger geworden. Ich habe ja gedacht, so lass uns das mal auf eine Stunde begrenzen, dann einfach in Ruhe noch Bier trinken. Ach ja.

Michi:
[2:29:52] Wir eine Stunde. Haben wir das jemals jemals eine Folge unter einer Stunde gemacht? Ich glaube nicht.

Max:
[2:29:59] Tja, kann man mal versuchen,
Also, vielen Dank fürs Zuhören, vielen Dank fürs Dabeisein, vielen Dank, Michi, vielen, vielen Dank für die Nachbarn hier im Haus, die die ganze Zeit nicht gemeckert haben. Bis zum nächsten Mal, dann wahrscheinlich wieder von dr.

Michi:
[2:30:14] Danke alle.

Max:
[2:30:15] Tschüss.