Transcript
Michi:
[0:02] Max.
Wir müssen reden.
Max:
[0:07] Michi hat sich eigenes Podcast Equipment gekauft. Cheers.
Michi:
[0:10] Prost.
Max:
[0:12] Ist hier gleich in die Profi-Liga eingestiegen, nicht so immer wie ich den billigsten Scheiß, den der gerade noch so geht.
Michi:
[0:20] Ja, also ich glaube äh Audioqualitätsmäßig dürfte sich jetzt das nicht ähm groß verändert haben.
Max:
[0:26] Aber das ist schon irgendwie so, das ist schon der Mercedes unter den.
Michi:
[0:33] Ich glaube, das ist einfach der Standard. Also genau, also ich habe jetzt äh den Zoom H sechs,
und das ist so ein Standard ähm Gerät, mit dem viele Podcaster arbeiten. Und der mir mehrfach empfohlen wur.
Max:
[0:45] Auch schon so ein Statussymbol.
Michi:
[0:46] Also ich meine, das Ding ist jetzt nicht irgendwie wahnsinnig teuer. Das kostet so viel wie deine ähm Apple-Uhr da. Und die kann gar nichts aufnehmen, ne?
Ähm und äh ja und dann sind
einfach die ganz normalen dran und das war's eigentlich auch schon. Es ist jetzt klar ist eine Investition
aber ähm ich mache ja irgendwie mal wieder viele Podcasts und das Geile ist daran, kann man jetzt ja auch vier Headsets rantun, ne.
Max:
[1:19] Wird hier gerade von den Katzen untersucht.
Michi:
[1:20] Ich glaube du willst du solltest Brücke über allerdings. Wir sind hier gerade bei einem guten Freund von mir ähm äh wo ich die Katzen gieße.
Max:
[1:28] Übertragen kannst, eigentlich Corona.
Michi:
[1:30] Ähm nur bei Leuten, die sie nicht mögen. Sie scheint jetzt zu fühlen.
Max:
[1:40] Interessant. Menschenskinder, das war ja, das ging ja schnell, dass ich hier.
Michi:
[1:44] Ja, die ist sehr zu traurig. Die andere sind äh sehr viel steuer ähm, aber die ist immer, die wird immer gleich Freundschaft schließen.
Max:
[1:52] Offensichtlich. Hallo Katze. Wie heißen die denn?
Michi:
[1:56] Äh ich weiß es nicht.
Max:
[1:58] Wirklich, man ist wirklich nicht mehr als die Gießen, oder.
Michi:
[2:00] Ist ein Katzen, die die heißt die die hören eh nicht, wenn ich die hören eh nicht, wenn ich den Namen rufe ähm.
Max:
[2:10] Aber man ruft ihn trotzdem manchmal, wenn sie einen Deckel ran sind.
Michi:
[2:13] Ja? Denn die rennen ja nicht weg. Also ich äh sorge dafür, dass sie nicht mehr krank.
Max:
[2:16] Ja, okay.
Michi:
[2:18] Ähm genau, also wir sind jetzt hier ähm anders ausgestattet und ähm genau, also sind vier, wir können jetzt sozusagen zwei Gäste haben,
Und äh das alles auf einen äh mit einem Gerät ab äh Frühstücken. Und wir haben ja du hast ja auch zwei Headsets, ich habe zwei Headsets und dann kommen wir auf vier Headsets, das ist eigentlich ziemlich geil.
Max:
[2:38] Bin Corona vorbei, das kann man dann auch pumpt, noch zwei Gäste dazu einladen. Oder sehr, sehr lange Kabel kaufen, fürs so schön das Ganze.
Michi:
[2:46] Ja, genau. Nee und ähm jetzt probieren wir es erstmal aus. Finde ich gut.
Max:
[2:54] Ich habe heute mit einem Kollegen haben wir, also wir haben ähm so distanziert, dass draußen Treffen mit Kollegen gemacht und ähm,
mit einem Kollegen habe ich mich unterhalten, er war total leise die ganze Zeit, was haben halt Personen nicht auffällt, weil er da direkt am Mikrofon sitzt. Und wenn man selbst verdeckt, das liegt an der Hardware, machen wir ein bisschen lauter, macht da ein bisschen lauter und dann geht alles,
Ist schon eigentlich ganz praktisch dieses dieses, also ich weiß gar nicht, wer dieses Vorort Meeting, ich weiß nicht, was eine Idee das war. Dieses Face-to-Face, das ist irgendwie.
Michi:
[3:22] Du warst irgendwie draußen, ne? Habt ihr euch irgendwo einen Kaffee getroffen oder sowas? Genau und und war gut.
Max:
[3:29] Die anderen Leute zu treffen war gut, das Café war so, das war äh ich weiß nicht, ob ich ein soll ich hier solche solchen Kaffee beschen.
Also das heißt Cosis und es ist am Boxhagener Platz und die Bedienung war,
super passiv aggressiv.
Michi:
[3:52] Berlin hier.
Max:
[3:53] Ja ja, aber die macht die Mochte offensichtlich nicht. Das, also es war schon mal eine eine Stufe weiter. Die macht es offensichtlich nicht, dass wir damit Laptop sitzen,
und hat auch irgendwie am Anfang hat seine ja, so ein normalerweise ist ja hier mit Laptops, also der Laden war leer, wir waren wirklich die einzigen Leute da. Ähm,
Ja, normalerweise ja mit Laptop nur hier vorne, am den Tisch, aber heute machen wir mal eine Ausnahme so. Okay, dann macht er eine Ausnahme, sehr gut. Dann stellen wir mal und so. Aber dann dann war's offensichtlich,
Wer mit meiner Vermutung war, ist ja auch nicht so ganz recht, dass wir diese Ausnahme auch dann tatsächlich nutzen und ich sage, oh, diese Ausnahmen, der wollen wir gar nicht zu tun haben. Und ähm und dann wurden immer mehr so kleine Hürden eingebaut. Also zuerst muss man alles immer sofort bezahlen,
und.
Michi:
[4:34] Kann man ja nicht trauen und die Leute über den Lapstops, die.
Max:
[4:36] Mit dem Laptop, sie hätten drin sitzen, die die flüchten erwegen, fünf Euro aus dem Fenster. Ähm und so und das war und dann kam noch einer an, der hatte dann den Kaffee gemacht, also der quasi der hat uns den auch noch gebracht und er hat noch und das,
macht den Eindruck, als ob ihnen das super unangenehm wäre, hat uns da noch so, ja, ich soll, muss leider sofort abkassieren. Also, als ob das auch definitiv nicht normal ist, dass man da sofort abkassiert und so. Und,
und dann war das die ganze Zeit so immer so so ähm sofort bezahlen und sowas. Nein, ich so, ja, ich mache mit Karte, ich komme gleich und dann hatte ich das halt,
ich meine, ich,
Ich kann das Spiel hier aufspielen. Also passiv war aggressiv, wenn ich eins kann, dann passt ich war grade, dass die ganze Zeit dann so, ja, ich komme gleich. So superfreundlich halt so und so. Und die jedes Mal, wenn sie wieder in die Nähe so, aber ähm,
bezahlt, oder? Ja, ja, ich komme gleich. Und dann bin ich dann irgendwann beim G, bin ich halt nach vorne gegangen.
Michi:
[5:31] Wenn du dann einfach rausgehen so. Und dann unter sich doch mal unsicher und sich da auf sich nochmal erinnern lassen. Also ich wollte noch Zeit. Ach ja, stimmt.
Max:
[5:40] Ich komme gleich.
Michi:
[5:40] Ich komm gleich. Moment, ich muss da nur kurz dort auf die Ecke. Ich muss, ich muss da ist noch ein Freund. Ich muss hier hallo sagen.
Max:
[5:47] Und dann wollte ich so beim bezahlen, wollte ich eigentlich nochmal sagen, so ähm,
war irgendwas, haben wir irgendwas falsch gemacht, so nach dem Motto, aber dann hat sie sowas mit Karte bezahlen, so, ja, Karte erst ab fünf Euro.
[6:01] Das waren halt vier Euro achtzig oder sowas, sage ich, okay. Fuck you surf, also leicht, leichter kann man sich nicht ums Trinkgeld bringen, das ist wirklich,
und ähm und und dann hat jemand zwischendurch hat dann auch jemand nachgeguckt, so deren Bewertung ist halt ähm,
sehr, sehr viele Fünf-Sterne-Bewertung, dann halt so langsam langsam runter und dann nochmal sehr, sehr viele Einsternequerte. Also nicht ansatzweise so viele wie fünf Sterne Bewertung, aber wir waren offensichtlich nicht die einzigen, die da negative Erfahrungen gemacht haben. Und ich erinnere mich noch,
als wir mal hier in Berlin waren, haben wir da in der Nähe gewohnt und waren darum öfters mal in diesem Café. Und ich war da irgendwann mal mit Diana, waren wir mal frühstücken. Und Diana ist immer super, also ich,
die hat das einfach, die achtet immer drauf, was so so, also die kann überhaupt nicht ab, denn Kellner irgendwie,
jeder Gang extra und sowas, weißt du, so diese Sachen, die ist halt so ziemlich gut organisiert. Die hat ja auch Eventmanagement lange gemacht und so. Und,
wenn halt irgendwie ein eine Bedienung und organisiert ist, dann dann dann für die, die fuchsig. Und ähm,
Und in dem Fall war das so, dass wir da saßen, wir saßen direkt am Eingang. Es ist ungefähr,
alle zwanzig Sekunden eine Bedienung bei uns vorbeigekommen, bei uns türmte sich von unseren vor, von den Vorgästen das Geschirr auf dem Tisch, also wirklich türmte,
und wir haben dann, ich weiß nicht, wie lange wir eine Viertelstunde da gesessen,
und haben einfach nur beobachtet, wie keiner auf die Idee kommt, mal dieses Geschirr mitzunehmen, dieses Dreckgeschirr, was der ganze Zeit rumsteht. Auch nachdem sie an unsere Bestellung aufgenommen hatten, so, ne, das blieb dann alles so stehen und so ist das auch so.
Michi:
[7:31] Ist ein interessantes Konzept Leuten dabei zuzuschauen, wie sie Dinge nicht tun.
Max:
[7:39] Ich habe neulich ging auf Twitter rum so ein Video. Ich weiß fast nicht ob's gestellt war, das war halt eine Frau, die vor an die ran,
und wollte tanken und steht da aus dem Auto aus, ließ im Orderum, ging zur Topse, oh, der Einlass ist ja auf dem, auf der anderen Seite und,
also hat sich halt an die falsche Seite von der von der Zupfäule gestellt und das Ganze Video geht nur wie sie.
Drei oder vier Mal versucht, immer wieder das Auto umparkt, aber immer wieder an der falschen Seite von der Säule steht. So einmal einmal rumfährt, dann wendet sie einmal, fährt an die andere Seite. Und.
Michi:
[8:20] Jetzt schon dreimal und diese Zapfsäule gefahren, das.
Max:
[8:23] Aber es ist auch, dass das Lustige ist auch, sie steigt auch jedes Mal aus, also das ist das äh also die,
der der Tank ist auf der Fahrerseite. Das heißt, sie läuft jedes Mal, wenn sie äh, wenn sie gucken gehen will, läuft sie wieder dran vorbei, aber sie kommt auch nicht einmal auf die Idee, so,
Also das ist wirklich irgendwie und und das ist die du siehst halt diese Leute, die die klingen relativ so,
Also die so so richtig so empathisch so mitfühlen und dann sitzt irgendwie nochmal dann am ganz am Ende geht er nochmal hin und sagt dir nochmal Bescheid und dann kriegt es irgendwie so richtig.
Michi:
[9:02] Aber ich frage mich, ähm ähm ob solche Leute dann vielleicht einfach als Kinder, diese Bauplätze nie benutzt, äh die die wo so so Bauplätze in so verschiedene Formen reinpassen müssen. Also ob dieses Spiel als Kind nicht gemacht haben.
Max:
[9:16] Es gibt ja Zivilisationen, die äh die kein links und rechts haben, sondern also wir haben ja so ein.
Michi:
[9:19] Mhm. Süd haben die dann aber, halt die, die, also es gibt so so Zivilisationen. Genau, ja, ja.
Max:
[9:24] Systeme und nicht so so relativ also so quasi Egozentrische Systeme oder wie auch immer man die jetzt nennen will. Und vielleicht hat die ja in der Richtig, also wenn sie in der Richtung gedacht hat, weil.
Also wenn man, wenn man halt so aus seinem Ego guckt und sagt so,
auf meiner Linken muss jetzt diese Zapfsäule sein, damit äh nachher das auf der Fahrerseite auch ist, dann ist es, dann kann man's ja eigentlich fast nicht falsch machen. Aber sie ist halt so merkwürdig im Kreis gefahren, dass du halt so glauben könntest, dass sie ah, dann muss das nachher und so und das hat auf der Ebene hat's auch irgendwie,
ein bisschen Sinn gemacht, aber ich weiß trotzdem, ich hab's eine gute Idee, ist das ja Fahrerlaubnis hat. Ähm.
Michi:
[9:59] Ich bin diese diese spezielle, kognitive Fähigkeit zu wissen, wie links und rechts funktionieren. Die braucht man ja im Straßenverkehr, ähm also.
Max:
[10:13] Sollte man die drauf haben. In Amerika ist die nicht ganz so wicht.
Michi:
[10:15] Weil du ähm äh du musst ja nicht wirklich wissen, wo links und rechts ist, sondern du musst ja ähm nur intuitiv wissen, wo du langen musst.
Max:
[10:24] Eigentlich als in den USA, gibt's ja keinen Rechts vor links,
sondern ist ja alles entweder gleich, also wenn kein Schild dran ist, dann hat man vorfährt oder steht halt ein Stoppschild dran und oder ist das halt ein und,
Und das Einzige, was du wissen musst, auf welcher Straßenseite der Straße du fährst. Und das ist was, was man erstaunlich, das habe ich in Neuseeland gemerkt, was man erstaunlich.
Michi:
[10:47] Schnell, ja.
Max:
[10:48] Nee, man, ne, man hat's nicht gut drauf, weil ähm also was, was wir sind so Sachen passiert, wie,
Ich bin stundenlang bin ich gefahren, immer auf der richtigen Straßenseite, dann sind wir an Straßenrand dran gefahren.
Um mal kurz auszusteigen und zu gucken und dann steige ich wieder ins Auto rein und fahre wieder auf die Straße drauf und fahre auf die falsche Straßenseite, obwohl ich gerade,
vier Stunden auf der richtigen Straßenseite gefahren bin und sowas. Und was ich auch gesehen habe, was echt krass war, eine Stelle,
Da hatten sie echt Glück, dass da kein, da waren vor uns offensichtlich auch irgendwelche Touristen. Die sind auf der linken Seite in so einem Kreisverkehr reingefahren. Aber sie sind,
aber sie sind halt nicht, also sie hätten eigentlich nur den Straßen folgen müssen, aber so irgendwie hm, man muss doch rechts rum, am Straßen im Kreisverkehr fahren,
und dann halt quasi und die mussten dadurch auch echt gefährliche Winkel fahren, also abgesehen davon, dass sie in der falschen Richtung oft,
großen, schnellen Kreisverkehr gefahren sind, sind die halt so rein und muss dann so einen sehr steilen Winkel fahren, weil die Kreuzung halt dafür ausgelegt war, dass man halt links in die Kurve reinfährt und so. Das halt nicht so einfach auf. Das war, ähm, ja, also das ist.
Michi:
[11:51] Also ich ich bin ja ähm letztes Jahr auch äh links gefahren auf äh in in Thailand. Da ist ja auch links Verkehr,
und ähm ich muss sagen, also klar, also ich fand zuerst einmal, merkt man, dass man sich relativ schnell dran gewöh
zuerst, ne? Also man denkt so, okay, ja, also zuerst hat man erstmal total Angst davor, ne?
Max:
[12:11] Tierischen Schüssel, ich hab's am Anfang gar nicht gemacht.
Michi:
[12:13] Am Anfang, ich, also ich, es hat, wir hatten keine andere Wahl. Ich musste das jetzt dann irgendwie machen und ähm
und ich hatte tierischen Schiss bei auf vollem auf, fahren die Leute auch wieder Henker, ne? Also vor allem äh tausende von kleinen Mofas, die halt irgendwie links rechts an die
vorbeizen und das ist alles so wie für dieses Chaos so, ne. Und äh dann noch irgendwie Linksverkehr und äh dann ich feier irgendwie keine Ahnung ein, zweimal im Jahr Auto oder so, dann also ich bin jetzt auch nicht so der wahnsinnig,
habe nicht so viel Praxis. Und aber das ging dann relativ erstaunlich gut, irgendwie links äh zu fahren und ähm genau, aber
Das kenne ich auch diese Situation. Ähm man hat gerade eine Pause gemacht und dann äh fährt man wieder los und dann intuitiv hält man wieder auf die äh äh rechte Seite,
und dann hatte ich Gott sei Dank gemacht hinten, die sagte nein, du musst allerdings fahren und so.
Max:
[13:04] Also in dem Fall, wo ich's meistens habe ich's auch hingekriegt, das war dann in dem Moment, in dem ich kognitiv noch irgendwie anders überladen war. Also was in dem Fall, in dem ich jetzt, an die ich jetzt konkret denke, ist halt
da waren wir, ah, guck mal, da hinten ist noch eine schöne Stelle, wo man gucken kann, dann fahre ich mal rasch da rüber und war quasi im Kopf schon wieder beim Abbiegen an der nächsten, also weil das war dann irgendwie zwanzig Meter weiter oder dreißig Meter weiter war dann so die nächste Stelle, wo man einen schönen Blick hatte,
und dadurch war ich schon im Kopf und bin dann halt noch kurz diese so und hatte die Straße eigentlich gar nicht an, wenn ich so daran gedacht habe, ah, ich fahre jetzt auf die Straße drauf, habe ich's meistens relativ gut hingekriegt, aber,
ist halt, man gebört sich. Wie wo auf jeder Seite war der Blinker und welcher Seite war der?
Michi:
[13:41] Genau, das das war nämlich das viel schlimmere. Ähm also äh also nämlich Blinker und ähm Scheibenwischer, sind halt auch vertauscht, ne?
Max:
[13:50] Das ist nicht automatisch, in Großbritannien sind die Blinker und Scheibenwischer nicht vertauscht. OK. Also da sind sie auf der gleichen Seite wie bei uns, aber in Japan und dann wahrscheinlich auch in den anderen asiatischen Ländern, ist es vertauscht und in Neuseeland ist es auch vertauscht.
Michi:
[14:04] Also bei mir war's jedenfalls verkauft, Taschen, das war viel schlimmer, weil da habe ich mich nie drin gewöhnt. Immer, wenn ich irgendwo links abbiegen wollte, ähm äh irgendwo abbiegen wollte, hätte man das der Scheibenwischer so.
Max:
[14:15] Und das Alter war, wenn er ein Scheibenwischer brauchst, dafür, ich mach's einen Blinker ab.
Michi:
[14:18] Genau.
Das das war wirklich so, hat sich jedes Mal kaputt gelacht. Naja, jedenfalls äh das war, das war viel schlimmer irgendwie, als das Links fahren.
Ähm und das war auch echt krass, also dann ähm genau, dann gab's diese eine echt enge Straße, ähm das war so eine, so eine Art Schleich,
äh wie man ähm besser in die Stadt kommt und so. Und da sind wir halt mal lang gefahren und äh da fährst du dann halt sozusagen, es sind so eine ziemlich enge Gasse reinfahren, die dann halt auch gleich so super steil nach oben geht, ne,
Und das allererste Mal, als ich das halt mache so, also du musst halt erstmal sozusagen rechts abbiegen, was ja sozusagen beim Linksverkehr dann eben das entsprechende Links abbiegen ist, was halt sehr,
wieso schon krass ist, mit irgendwie 'ne spurigen Straße,
dann fährst du halt von sozusagen rechts abbiegen in diese kleine Gasse rein, die dann auch noch super steil ist und den Moment kommt halt erst einmal ein riesengroßer Laster runtergeschossen über,
äh genau das ist dann auch direkt aus so eine Kurve raus, ne? Und der kommt mit so.
Max:
[15:24] Wahrscheinlich hat er noch kaputt kaputt gebremsen.
Michi:
[15:26] Und äh das war so meine erste Erlebnis. Das ist mir so ein Schock so voll irgendwie sozusagen mitten an diesem Anstieg, wo ich gerade drin bin, erstmal auf die Bremse steigen und diesen Laster an mir vorbeilassen. Äh das war so
das Wetter war ich äh da war ich ja ein bisschen aufgewühlt, oder? Aber es ging dann auch. Also ist alles gut gegangen, kein Unfall und so weiter.
Max:
[15:48] Offensichtlich. Ansonsten könnten wir hier nicht deinen Zoom H sechs ausprobieren. Obwohl was, das muss ja nicht gleich.
[15:57] Ach ja.
Michi:
[16:01] Also, wir können nochmal reisen, diesen Leben.
Max:
[16:05] Das ist wir wir planen wir haben jetzt unseren Urlaub geplant.
Michi:
[16:12] Ach, ihr macht jetzt, ja.
Max:
[16:13] 'ne Ende des Monats machen wir fahren wir für eine Woche nach Bayern zu,
zu die in die Nähe von Diana Schwester, also nicht dahin, weil eben auch wegen Abstand, aber auch so zum einen, weil da halt damit äh Dianas Mutter, die halt Koller jetzt seit
weiß nicht, wann? Nein, so. Solange es noch gar nicht, weil die waren gerade noch kurz, bevor es mit Corona losging, waren sie glücklicherweise nochmal da, aber die das äh Enkelkind natürlich sehr vermisst,
und die war jetzt nicht nach Berlin holen wollten, weil dann also hat er halt auch so, dass es dann würden, die bei uns zu Hause sitzen und sowas, das wäre mir dann alles ein bisschen zu zufügen. Ich bin sowieso,
wären nicht so schwer Sozialstar, aber das werden wir dann halt auch ein bisschen so grade mit dem mit dem Infektionsrisiko,
ähm wenn wir es schon ein bisschen bisschen zu viel und darum,
fahren wir jetzt da nach Bayern runter und wo halt die andere Schwester wohnt und dann hat Keule jemand, mit dem man spielen kann und,
da in dieser Ecke von Bayern gibt's im Wesentlichen sehr, sehr viel Platz. Insofern ähm können wir uns da auch alle schön Social-Distanzen und dann fahren wir da eine Woche hin und ähm das ist dann hoffentlich net,
und übermorgen fahre ich dann jetzt noch zu der Beerdung von meinem Opa, der Idee jetzt mal stattfindet. Der war ja das äh hatte ich das erzählt hier.
Der ist ähm also er ist knapp neunzig oder neunzig ist er jetzt gewesen,
und äh war jetzt auch durchaus zu erwarten, dass das jetzt äh das das äh aber ähm der konnte halt nicht beerdigt werden, wegen Coronna.
Michi:
[17:42] Hm, was haben wir gemacht, hinten auf Eis gelegt.
Max:
[17:44] Nee, der ist eingeerschat und so eine Orne, die kann man offensichtlich, das hat dann irgendwann das Fried der Friedhof gesorgt, ja, die kann er auch ruhig ein Jahr hier am Regal rumste.
Und und das war dann halt und und das haben sie halt so ewig lange so vor sich hergeschoben, so diese oder was heißt diese Entscheidung so vor sich haben sich da treiben lassen, ich habe halt gesagt, naja,
Also entweder entweder jetzt sieht das jetzt. Also so, ja, wir wollen übermorgen gucken, wie dann die Lage ist. Ja, was was klappt ja denn, was übermorgen die Lage anders ist, das wird genau die gleiche Lage sein, wie jetzt? Ähm,
und ich habe ihn, aber ich habe gesagt, naja, das Bestätige fahre, dass ihr dahin fahrt, zu der dieser Beerdigung und der Friedhof einfach abgeschlossen ist und niemand da ist, wegen Corona. Und dann seid ihr da,
nach Chemnitz äh quasi umsonst gefahren, aber es war jetzt zwar auch eine große Trauergesellschaft und ich würde euch raten, das zu verschieben. Und,
probieren das Heft in die Hand zu kriegen und sozusagen dann nicht irgendwelchen ähm Ungewissheiten ausgewiesen zu sein. Und sowas und im Zweifel zwar natürlich dann ähm,
wenn dann halt zu einer Beerdung kommen, ja gerne auch mal ältere Leute ähm die dann noch einem Risiko aussetzen und zusätzlichen und jetzt haben sie halt gesagt, jetzt machen sie es, ähm.
Michi:
[18:50] Dokumentierte Events äh von äh Beerdigungen, auf jeden Fall Events.
Max:
[18:56] Genau und dann muss man halt einfach, muss man, also aufm Friedhof, ist ja eh nicht so schwer, da einfach ein bisschen mehr Abstand zu halten und dann hoffe ich mal, wird dann irgendwie so der Leichenschmaus, der wird dann wahrscheinlich im Freien, gehe ich mal von aus stattfinden und so was und das, dann ist es ja ein bisschen.
Michi:
[19:09] Klar, alles was man im Sommer tun kann, sollte man im Sommer tun, dann schön draußen und so.
Max:
[19:14] Genau und ähm ja, das wird, das wird mussten wir schwarze Masken kaufen.
Michi:
[19:22] Stimmt.
Max:
[19:25] Oder wussten wir nicht, aber haben wir schwarze Bass gekauft? Ich glaube, das ist das einzige Schwarze, was ich jetzt bis jetzt gerade ist. Diese schwarzen Masken vorgekauft haben. Ähm und äh ja, mal gucken, mal gucken, wie das so wird,
Na ja und ähm ja und hat,
Coffee Caren Team. Juhu!
Michi:
[19:50] Juhu, endlich mal eine gute Nachricht, ne? Also ähm.
Max:
[19:54] Ich meine, weil das als was kann dieser Mann, wenn dieser Mannschaft zu sonst nichts siehen kann, wesentlich als schlechtes Beispiel oder als äh warmes Beispiel.
Michi:
[20:02] Ja ich ich meine so.
Scheint ja bei Boris Johnson auch nicht wahnsinnig viel geholfen zu haben. Ne, also so die Corona Leere.
Max:
[20:17] Ich hoffe auch nicht auf den Lerneffekt bei ihm, um ehrlich zu sein.
Michi:
[20:19] Ja, also meine einzige Hoffnung ist es erstirbt halt, ne? Also, muss man schon so sagen, ähm der äh wohl ist jetzt irgendwie, habe ich jetzt gelesen, äh dass als er gemerkt hat, dass der Krone hat, hat er tatsächlich eine Maske getragen.
Max:
[20:33] Ja, ja, ich habe, ich habe vorhin auch ein Video von ihm gesehen, wo er eine Masse, also wo er quasi an die Presse getreten ist,
und äh eine Maske hatte und dann hat er wollte offensichtlich nochmal demonstrieren, dass er unter der Maske nochmal und das ist dann tatsächlich auch erstmal mehrere, also zwei Meter oder so zurückgegangen, bevor dann die Maske so, guckt mal hier und dann hätte man's gebildet, noch ganz normal, dann hat die Maske wieder rübergezogen. Der hat das schon plötzlich ernst genommen,
und der machte auch, hm, wie ich fand für seine Verhältnisse.
Er wirkte zerbrechlich. Ich habe keine Ahnung, wie es, wie es meint, wie man's sagen, vielleicht ist er auch einfach gespecht, weil ich meine sehr,
erscheint ja, ich gehe mal davon aus, dass er nicht wegen kleinster Symptome sich hattesten lassen, sondern das ist da schon wirklich ernst gewesen sein muss. Und ähm insofern bin ich mal gespannt.
Ähm aber ja, also aber,
es ist, es gibt nicht vielen Leuten, bei denen es mir nicht leid tut, aber er ist definitiv einer davon.
Also muss ich wirklich sagen, jemand, der der so, also es ist so, es gibt also ich, ja.
Michi:
[21:39] Es gibt wirklich auf wenige Startschefs, die ein größeres Arschlochpotenzial hat. Ich würde sogar sagen, dass ähm er in Sachen Arschlochigkeit noch vor Trump kommt.
Und ähm.
Max:
[21:57] Aber dümmer als Putin.
Michi:
[21:59] Ja, also äh die meisten sind immer als Putin, Putin. Ich halte Putin für einen total klugen äh schlauen Typen. Ähm der, was der, der wird einfach jedes Jahr äh reicher. Wahrscheinlich wahrscheinlich ist ja der reichste Mensch der Welt und und.
Max:
[22:13] Gibt's ja einige Theoren hier.
Michi:
[22:14] Ja und ähm.
Max:
[22:15] Und Putin war schon oft schon vor Korone nicht doof genug in der Menschenmenge zu baden.
Michi:
[22:19] Ja und ich meine, der, der sieht das pragmatisch, also für den ist der Populismus auch nur reines Mittel zum Zweck. Ähm ich glaube bei Trump und bei Bolsonaro ist es wirklich auch ähm,
Lebensinhalt, die sind so drauf, so und ähm ja,
ich glaub Putin ist halt wirklich so ein Makia-Valley, so. Wer hat einfach verstanden, wie das funktioniert mit dem Regieren? Und äh,
einfach 'ne knallharte Machtpolitik so, ne?
Und bin dafür manipulieren muss und wenn er dafür lügen muss und wenn er dafür äh Journalisten umbringen muss und soll das halt machen.
Max:
[22:59] Ja klar.
Ja psychopathen, oder? Psychopathisch? Wie ist die.
Michi:
[23:07] Ich kenne mich kämpfen. Ich frage mich auch mal so genau, irgendwie mit dem Psychopathentum, ähm ja, irgendwie die sind sehr kalt, ne? Die haben irgendwie ähm,
die sind so Disconnected, ne, irgendwie so und können sehr berechnend sein, irgendwie,
Aber keine Ahnung, ob das auf Putin zutrifft. Ich habe keine Ahnung, ich weiß nicht,
Ich würde ähm ähm man sagt immer, psychopathen sind äh sehr charismatisch,
weil sie sehr gut lernen. Also sie haben ja einen Empathievermögen. Das heißt, also sie können sich reinversetzen in Leute, benutzen das meistens nur ähm zur Manipulation,
ähm und ähm bei Putin, keine Ahnung, ich weiß nicht.
Max:
[23:56] Ferndiagnosen sind auch immer schwer.
Michi:
[23:58] Sowieso. Volle Wimper, kein Psychologe.
Max:
[24:00] Man kann auch einen Arschloch sein, ohne ohne Krankheit zu haben, oder wahrscheinlich die allermeisten Arschlöcher haben keine Krankheiten, ne.
Michi:
[24:04] Ich glaube auch, ich glaube auch.
Max:
[24:06] Es liegt immer so.
Michi:
[24:10] Also, meine Hoffnung ist ja tatsächlich mittlerweile.
Also ich glaube, das habe ich aber auch schon hier mal gesagt. Ähm das wird noch dieses Jahr eine Impfung sehen. Also, weil es ist einfach so,
ähm ganz viele Medikamente sind jetzt schon in der letzten Stufe der Testung. Also ich weiß gar nicht, wie viele aber bestimmt irgendwie drei oder vier,
verschiedene äh äh Impfungen sind schon in der letzten Testung. Ähm die chinesische Armee wird jetzt schon durchgeimpft.
Max:
[24:42] Ja, das habe ich das eigentlich gesehen.
Michi:
[24:43] Also mit einem Wirkstoff, der noch nicht durch ist, ne? Also sozusagen letzte Testung ist an.
Max:
[24:47] Das ist die Testung, genau.
Michi:
[24:49] Testung, ne? Ähm und ja, also äh ich sage mal so die die äh gehen.
Max:
[24:56] Oder hier auch mit der KSK machen. Vielleicht haben wir noch nicht so ein ganz getestet.
Michi:
[25:00] Äh Vorsicht, ich bin in der KSK.
Max:
[25:03] Ach, du bist einer von dem. Wird jetzt nicht aufgelöst.
Michi:
[25:08] Eine Künstlerkurssozialkasse, ja. Also es gibt ja mal so mal unterscheiden zwischen und die KSK ist die Künstlersozialkasse und der.
Max:
[25:23] Ich stelle mir mal vor, wenn sie mal.
Michi:
[25:23] Ist das äh Kommando Spezial.
Max:
[25:26] Wenn sie dann versieglich bei Stadt das KSK, die KSK rufen und da steht das auf dem Krankenkünstler,
Könnte lustig sein.
Michi:
[25:37] Genau.
Max:
[25:42] Ja ich weiß nicht ich find's ja im Augenblick finde ich sehr nach wie vor eher beeindruckend wie man wie wir also ich ich hab so das Gefühl dass ich immer deutlicher abzeichnet so,
Masken helfen, draußen sein, solange es geht hilft. Ähm keine Großveranstaltung.
Michi:
[26:05] Kontakte reduzieren, einfach.
Max:
[26:06] Kontakte reduzieren. Bleibt macht Home Office, wenn's geht. So und und die Gesellschaft, die das so halbwegs auf die Reihe kriegen, den scheint's auch erstaunlich gut zu gehen,
und die, die es nicht aufm auf die Reihe kriegen, denen geht's erstaunlich dreckig.
Michi:
[26:20] Ja.
Max:
[26:21] Und aber trotz aber trotzdem, also gerade in den USA, ich meine, Tech in Florida sind jetzt, da werden jetzt, wenn jetzt die Krankenhausbetten und die ICE und sowas knapp und die äh Beatmungsmaschinen.
Texas sieht's auch ziemlich scheiße aus und aber trotzdem gleichzeitig, also so so dass dann äh einige oft dabei sind, die immer noch von dem,
da kann man das da wie im Prinzip wirklich so, dass es die würden sich auch von Zugstellen und den Zug leugnen, wenn Trump den Zug leugnen würde, so so ähm und ähm was vielleicht die einfache Lösung für das Problem wäre.
Michi:
[26:53] Ja, es ist wirklich interessant, also ähm also sieht jetzt ja momentan so aus, als ob es auf jeden Fall,
also die Gefahr für eine zweite Welle wird jetzt auf jeden Fall sichtbarer
fühlbarer. Dadurch, dass halt ähm wir jetzt halt sozusagen so ein Backlösch in den USA erleben, Israel gibt's ein äh gibt's eine zweite Welle, ähm,
Also die Gefahr ist halt da, ähm wir haben da schon mal drüber geredet, ne, aber gerade durch diese ähm diese hohe Dispersionsfaktor ähm ist halt,
sage ich mal, mal diese Grundinstidenz ist mal eine ganz, ganz wesentliche variable dabei, ne? Also das heißt, wenn das Ding schon außer Kontrolle ist, dann ist es,
ähm äh dann dann geht es noch weiter schneller außer Kontrolle, ne?
Max:
[27:44] Genau.
Michi:
[27:45] Aber einmal unter Kontrolle hast, ähm hast du's relativ gut unter Kontrolle.
Max:
[27:51] Das ist wie so ein, wie so eine Maschine, diese Maschine mit den Ungleichgewicht hat, so.
Michi:
[27:55] Genau, das ist total unrund so, ne.
Max:
[27:57] Solange sie es noch rund läuft, ist eigentlich alles okay, wenn ich sage, das kann auch nicht kaputt gehen und sobald sie anfängt, unruhen zu laufen, geht's innerhalb kürzester Zeit, explodiert's.
Michi:
[28:03] Genau, dann es ist man, man kann das vielleicht so ein bisschen vergleichen mit ähm Resonanz schwingen, ne,
Also sowas sozusagen ähm Schwingung irgendwie und dies einigermaßen ähm konstant, irgendwie und plötzlich ähm gewinnt ähm sozusagen ähm tickt sich diese Schwingung auf die Eigenschwingung der
ähm äh äh der jeweilige Substanz aus und äh plötzlich das ganze System aus der Kontrolle, so ein bisschen, ja.
Genau und ähm also,
Deswegen äh die USA waren halt schon auf einem besten Wege, so die waren also äh man sieht es ja eigentlich,
ähm das finde ich interessant, also an allen Ländern, ne, also vor allem auch überall, wo es so eine Frühe hohe Instidenz gab so, sobald Maßen haben getroffen wurden.
[28:53] King die Kurve. Und ich frage mich, aber bis heute noch so ein bisschen genau, woran das jetzt konkret liegt. Also, ob das jetzt wirklich an den konkreten politischen Maßnahmen lag,
Oder ob es auch an der Kommunikation der Leute liegt, weil ich ich habe immer mehr das Gefühl, dass es wirklich die vorsichtig, der jeweils einzelnen Individuen ist
das heißt also, wenn ich das, wenn die Bevölkerung das Gefühl hat, oh, oh, ich muss auch vorsichtig sein. Und dann einfach.
[29:21] Zweimal überlegt, ob sie sich mit irgendjemandem trifft, zweimal überlegt, ob sie dies und das machen muss, sozusagen, ne? Also, also diese diese,
Interpersonale, jeder reduziert seine Kontakte, ne? Ob das
vielleicht irgendwie viel, viel effektiver ist und dass das vielleicht einfach durch durch diese Polarisierung, die und das ist vielleicht das eigentliche Problem in den USA, ist ja diese Polarisierung, ja, dass halt dieses Chorona-Ding so polarisiert wurde
das ist plötzlich politisiert wurde, ja? Das heißt ähm es ist so wie beim Klimawandel, dass halt irgendwie es nicht einfach nur darum geht, ob du jetzt die
für den Führ oder wen kühl oder gegen,
Corona oder den Klimawandel irgendwie überzeugend findest, sondern dass es ein Ausweis deiner politischen Identität ist, irgendwie an Chorona oder einen Klimawandel zu glauben, ja?
Ähm ich glaube, das ist wirklich so, dass dass die große Falle, in die die USA ge,
sind, ja. Deshalb Trump,
dieses Virus von Anfang an so politisiert hat, das heißt seine ganzen Anhänger mit Stolz und keine Maske tragen, ja?
Max:
[30:30] Ja, das ist was was ich auch,
ich meine, Trump ist da halt so reingestolpert, der hat seit von Anfang an verharmlost und hat's dann halt ist dann halt dabei geblieben. Ich glaube, das ist so der eigentliche Grund. Weil so rein strategisch seinen Fans Magermasken zu verkaufen,
wie die Magahüte,
und äh dann so eine äh also wenn wenn die Stadt der Hüte noch bei irgendwelchen diese ganzen Masken aufhätten ähm.
Dann würden die nochmal, also und und hätte sich damit doof und dem nicht verdient, nochmal.
Michi:
[31:05] Ja, es ist aber kein Zufall, ne? Also, weil ähm das, was Trump und auch Bullsonaro und andere ähm auch Boris Johnson, glaube ich, kann man dazu zählen,
ähm was die dazu gebracht hat, ähm Corona zu leugnen war,
dass sie ihr gesamte politische Karriere und ihren Epile auf Wirtschaftsdaten bauen,
und ähm und wie du's drehst oder wenn das so eine Panemie ist einfach Kacke für die Wirtschaft und deswegen.
Max:
[31:35] Ja wobei eine nicht in den Griff gekriegt noch schlimmer für die Wirtschaft. Also offensichtlich ja.
Michi:
[31:40] Ja aber soweit denken die ja nicht, ne? Na ja, das ist ja.
Max:
[31:44] Ich frage mich, ob's vielleicht einfach daran liegt, dass Leute wie Boris Johnson und Trump und Bolsonaro einfach komplett unfähig sind,
und dass die halt einfach, ich, dass die halt einfach absolut unfähig sind, irgendwas auf die Reihe zu kriegen.
Michi:
[31:57] Ja, sitzt sie auch. Was ist ja kein Geheimnis?
Max:
[31:58] Ja, das, na ja, das ist halt ähm und das finde ich, finde ich so, ich finde ja bei Trump, wenn ich ja nach wie vor so beeindruckend, wie,
wie wie was auch für simple Sachen der dessen Regierung einfach nicht auf die Reihe kriegt, die die die ganz klar an ihrem Interesse wären, weil sie halt die, alle schlauen Leute, also ich meine, Bolsonaro, der hat halt den wie innerhalb der zweiten äh Gesundheits.
Michi:
[32:22] Bei zwei Gesundheitsminister verschlissen, ja.
Max:
[32:24] Jetzt hat er jetzt, hat er die Posten einfach nicht mehr besetzt.
Michi:
[32:26] Und das sind schon irgendwie Regierungstreueleute, die halt aus kompletter Verzweiflung hingeschmissen haben, sondern weil sie einfach äh weil sie weiß ich nicht verantwortlich sein konnten, einfach diese Politik durchzuziehen.
Max:
[32:39] Ja, und das muss man erstmal hinkriegen. Ich meine, man sieht ja wie bei Trumpy, der wie der immer noch irgendwie den den letzten.
Michi:
[32:46] Und der dritte Bolsonaro äh Gesundheitsminister war dann einfach irgendwann ein General. Wahrscheinlich haben sie dem gesagt, pass mal auf, Leute, hier das ist jetzt hier.
Max:
[32:54] Wir erschießen jetzt das Virus.
Michi:
[32:55] Grau und ich sehe, dass Bolsonaro ist jetzt, dein Oberbefehlshaber und der sagt hier, die Bevölkerung sich ist alles Soldaten und die werden jetzt in den Tod gegen das Virus geschickt oder so. Hier ist.
Max:
[33:06] Geben mir aber keine Waffen.
Michi:
[33:08] Und ähm und das ist auch egal, denkt nicht drüber nach, du musst einfach nur den Befehl ausführen. Das führen.
Max:
[33:13] Ja dann sollte man denken, dass man General wird, weil man nicht nur das macht, was man, was man gesagt kommt, die ganze Zeit, aber offensichtlich.
Michi:
[33:20] Kommt und so, so funktioniert das Militär nicht.
Max:
[33:22] Ich weiß, ich habe keine Ahnung, wie das mir die Tape funktioniert, aber.
Michi:
[33:24] Funktioniert nach Befehlskette.
Max:
[33:27] Ja, aber irgendwann irgendwann ist ja auch das Ende der Befehlskette erreicht. Irgendwann muss ja auch muss, muss ja auch die Ebene da sein, die bis.
Michi:
[33:32] Und die ist halt Bolzonaroy, jetzt ist Ende der Befixkit.
Max:
[33:34] Egal, ja, ist jetzt auch, ist, ist jetzt brauchen jetzt, aber das finde ich ja, ich finde das, also, ich.
Man hätte das auch mit gar nicht so wahnsinnig viel Aufwand und gerade jemand, wie Trump, der vielleicht eigentlich sogar dafür geeignet gewesen hätte, der ähm der seinen Anhängern gesagt, tragt jetzt Masken,
dann würden die alle blindfolgen und Masken tragen und äh und.
Michi:
[33:59] Für die Demokraten sagen, nein, keine Mann. Nein, das glaube ich nicht.
Max:
[34:02] Und ja vielleicht äh ein Teil der Demokraten bestimmt ähm.
Michi:
[34:08] Nein, das glaube ich nicht.
Max:
[34:09] Aber ähm.
Michi:
[34:19] Hat er die Vermutung geäußert, dass die Leute Masken tragen, um ihre Gegnerschaft zu zu ihm zu zu demonstrieren,
da wird's genau das Gegenteil der Fall, ja? Also die Leute tragen keine Masken, um seine Zugehörigkeit äh zum Trump treib zu.
Max:
[34:39] Ja, aber es ist auch, also ich meine so wie egozentrisch Kammer, die halbe Welt trügt, nur Mosken, weil sie mir eins auswissen wollen. Und nicht wegen dem Virus, den sie behaupten.
Michi:
[34:52] Mir ist am Ende auch egal, warum die Leute Masken tragen. Obwohl nie, das ist eigentlich nicht egal, ne? Wenn die Leute wirklich wirklich wahr wäre, dann wird das ja tatsächlich dazu führen, dass eine ganze Menge Leute keine Masken tragen, um ihre Trumps Supporterschaft zu
Obwohl ich meine wäre die Welt wirklich schlimmer dran, wenn ich meine, das ist das ist dann halt noch so die Sache, also so die Leute, die dann immer glauben, dass Trump,
mal so zwölf Dimensional Schach spielt, wenn er irgendwelche Dummheiten erzählt, ne, also so.
Max:
[35:22] Du bringst nicht deine eigene Wählerschaft um, um die nächste Wahl zu.
Michi:
[35:24] Ja, genau, also what the fuck, ne, also ich meine ähm,
Wir sehen jetzt in den Republikanischen Staaten äh republikanisch äh Demonie äh ähm dominierten Staaten jetzt diese großen Ausbrüche und äh,
Gouverneure, die sich komplett gegen die Realität stellen, zumindest in Texas, ist das ja total kra.
Max:
[35:45] Florida sind fast noch schlimmer. In Texas, die sind ja, die sind ja, die haben jetzt wieder auch eine Maskenpflicht draußen und sowas. Also die haben, die haben tatsächlich noch was eingeführt. In, in Florida, die sind ähm,
ich glaube in Florida wird darüber diskutiert die Schulen, demnächst wieder aufzumachen. Das ist wirklich so, so okay.
Michi:
[36:02] Jedenfalls ähm in den republikanischen Staaten werden jetzt eine ganze Menge Trump Anhänger sterben.
Max:
[36:11] Na ja und und die die Leute, die potenziell ich meine, es ist nun mal so, dass eher ältere Leute Republikaner wählen, also das das sind ist auch der Anfälligere Teil der Wählerschaf.
Davon auch wenn sie nicht sterben, auch Leute, die die dann Moment mal, wenn wir gerade als Tier für die Wirtschaft auch die kommen ja dann.
Michi:
[36:33] Aber bisher war's ja tatsächlich so, dass äh es eine ähm krass überproportionale.
Krankheit und Sterblichkeit von ähm Minderheiten insbesondere schwarzen Grab, ne? Ähm insofern.
Max:
[36:50] Leute, die sich nicht absichern können.
Michi:
[36:52] Genau und Leute, die im Zweifel halt auch eher demokratisch wählen.
Max:
[36:55] Das stimmt. Aber das ist ähm ja das, ich glaube, das habe ich beim letzten Mal schon gesagt, wir sehen, wie äh Corona langsam zu 'ne arme Leute Krankheit wird,
halt Leute, die keine Wahl haben, kriegen sie, die halt,
arbeiten gehen müssen, die Scheißdrops machen müssen, wir können uns relativ einfach zurückziehen und es glaubt, das sieht man in den USA sehr, sehr deutlich, wo's halt eher also es trifft halt Leute, die halt vermehrt im Krankengesundheitsbereich Bereich arbeiten, also zum Beispiel viele Pinos massenhaft,
ähm weil für die die Philippinen ähm habe ich neulich mal so 'ne so ein YouTube Video Mini-Doku drüber gesehen,
ähm unfassbar viele aus historischen Gründen unfassbar viele Krankenhauskräfte in den USA stellen und gerne auch mal dann wegen Rassismus halt in Position, die man also halt,
diese Frontline, also die die jetzt auch die harten Jobs machen müssen und die dann halt überproportional stark betroffen sind, auch selber.
Michi:
[37:49] Philippinen war ja tatsächlich einer der wenigen echten Kolonien, die die USA je hatten.
Max:
[37:54] Quasi ja zu ähm und.
Nachdem das Ganze dann vorbei war, haben sie angefangen, also was die halt die Amerikaner haben, da ähm haben da auch ein bisschen Bildungssystem aufgebaut und haben dann auch angefangen ähm,
ähm Krankenpfleger auszubilden darf für die Insel,
irgendwann und das war halt auf Englisch, weil das war die ganzen Materialien auf Englisch waren und irgendwann haben sie dann nach ein paar Jahren mal festgestellt, ah, Moment mal, ähm,
dass die Leute perfekt geeignet sind, um billige Arbeitskräfte in Krankenhäusern in den USA zu sein. Und dann sind die halt sind die ähm,
äh haben die haben die auch spezielle Visa bekommen und sowas und sind dann relativ leicht reingekommen in den USA,
und ähm dann halt auch am Anfang mit dem Versuch, die alle wieder zurückzuschicken, was dann wie, wie so oft in der Geschichte halt nicht geklappt hat und dann sind die Leute dann für die Heimat geworden und so uns dann auch da geblieben. Und dann irgendwann gab's dann auch mal so eine,
da auf dem Philippin. Und weil die halt selber nichts auf die Reihe gekriegt haben, haben die halt weiter.
Michi:
[38:54] Ist jetzt auch nicht gerade ein super Demokrat, aber.
Max:
[38:57] Und haben das dann haben dann weiter angefangen diese die diesen Export an Menschen,
an an, weil die halt Geld zurückgeschickt haben. Und dadurch die Wirtschaft angekobet haben im eigenen Land. Haben sie das dann weiter befeuert und darum ist das sehr, sehr viele Philippinos, in amerikanischen Krankenhäusern.
Michi:
[39:15] Es gibt ja auch diese ähm interessiert super interessante Doku ähm Becleaners, ähm da geht es um die,
ähm ja, im Endeffekt die Leute, die so Social Media, Moderationen machen. Ähm und zwar,
ähm sind das Leute, die also so sowas Facebook halten. Also Facebook hat zum Beispiel ähm äh riesige,
Werke von ähm äh auf in Manila, also in auf den Philippinen in Malila, haben die halt ähm ganz viele Subcontractors, ähm die dort halt tatsächlich mit Weg Content-Moderation machen. Das sind im Endeffekt
riesige Sweatshops von Leuten, die die ganze Zeit nur vom Rechner sitzen und klicken, ja, nein, ja, nein, ja, nein, irgendwie bei,
äh Millionen von Bildern gezeigt kriegen. Und ähm die haben halt diese Doku gemacht, wo sie halt mit ganz vielen ähm Leuten,
Interviews machen, die dort drin.
[40:13] Äh die da diesen Job gemacht haben. Und das ist auch interessant, weil das nämlich nochmal ein bisschen auch auf die Philippinische Kultur eingeht, denn die Phibien sind ja
ähm christlich, ne? Aber die haben so ganz spezifisches oder ganz spezielle
Ja, Variante von Christentum irgendwie dort ähm am Start,
ähm die so dieses ähm Materium, also wie nennt man das irgendwie im Christentum? Also diesen Leidensweg Jesu, ne? Der ist halt für die ganz, ganz zentral. Und da gibt es tatsächlich zu Ostern.
[40:46] Hat man bestimmt schon mal in der Tag schon Tagesschau gesehen, in den Philippinen lassen sich ja die Leute tatsächlich wie Jesus an Kreuze nageln,
Genau und ähm und das ist wirklich so eine äh so ein rituelles Ding, so an Ostern. Ähm hunderte von Leuten irgendwie in Manila und also in in auf den Philippinen lassen sich wirklich an Kreuze nageln, um diesen Leidensweg
Jesu nachzuvollziehen. Und diese Form des ähm Opfer bringens, ne,
ähm jedenfalls in der Doku wurde das so angedeutet, dass das halt auch ähm Endeffekt ähm das macht sie halt auch zu diesen,
zu so perfekten Leuten, auf die man sozusagen ähm so dass das
die Last der Welt abgeben kann, ne? Also so wie Jesu hält sozusagen für unsere Sünden gestorben ist, ne und sozusagen seine Sünden auf sich genommen warten in seinem Alter. Ähm ähm so nehmen jetzt die ähm,
die Philippiner, die Philippinen, Philippinesen, ich könnte,
viel Pinos oder Philippinos, äh sozusagen jetzt ähm äh den ganzen Schund und Dreck aus unserem Social Media. Ja, genau, das ist unsere Social Media Aufsicht, ne?
Max:
[42:02] Also die Philippinos sterben für unsere Sünden.
Michi:
[42:05] Sozusagen, ja, also oder beziehungsweise sie sie absorbieren und so Sünden, ne? Also sie sind.
Max:
[42:10] Meinst du, die Jesus wäre heute ein Cleaner?
Michi:
[42:11] Ich glaube, Jesus würde heute in der Content-Moderation arbeiten, ja.
Äh der Jesus Algorithmus. Ähm genau. Und.
Ich fand diese diese Parallele irgendwie ganz interessant, ne? Also das ähm ähm ja so ein christliches Erlösertum drin zu machen.
Max:
[42:36] Ich hab neulich auch noch ein Doku gesehen,
Ich weiß nicht, wie es ausgesprochen wird. Das ist auf äh auf Neviola. Ne, Bina ist so ein Videodienst von,
sondern auch auf ein YouTuber, die mal was anderes probieren wollen, bei dem ich seit Ewigkeiten Mitglied bin und die haben jetzt,
bin ich jetzt in die Beta-Version der Apple TV abgeraten? Glücklicherweise, weil jetzt haben sie endlich eine. Oder haben sie noch keiner, aber eben als Peter,
Und da habe ich eben diese Doku gesehen, äh das wird bestimmt auch irgendwann nochmal auf äh YouTube aufschlagen. Und es geht darum, um die Martial Island,
äh Islands. Also das ist halt der, der Typ hat offensichtlich, der es ist von einer Bandoverproductions, nennt er sich, der hat offensichtlich ein Fabel für abgelegne Orte auf der Welt, also der war auch schon auf
ähm der nördlichsten in der nördlichsten Stadt der Welt und der war da, wo die,
Ich habe ja so schlechte Namen. Ähm da, wo die die,
bauen die äh Mäuterrah gelandet sind ähm das auch am Arsch der Welt ist und sowas, also der war schon auf einigen an einigen abgelegenen Orten und da war er eben auf den Marschallinseln und die Martialinseln ist halt ein Land, was ähm,
was vom Klimawandel einfach vernichtet werden wird. Also es ist absolut klar.
Michi:
[43:52] Untergehen wird oder was.
Max:
[43:53] Dass die, wenn der Wasserspiegel steigt, dann geht's unter.
Und ähm und es geht dann halt um den Kampf darum, wie sie dagegen gekämpft haben. Aber es ist halt auch ähm.
Ähm,
lustig, das wird mit so einer kleinen Geste so ganz still, so jetzt noch ein Bier und so und ich so, ja, so richtig so doch gar keine Zweifel aufkommen, das ist ähm.
Und die haben dann ähm wow,
Ähm und,
Ich versuche mit dem leise Bier aus dem Tiefkühlschrank, wohin definitiv nicht funktioniert.
Und ähm und es ist halt auch ganz spannend, weil das war natürlich, es sind die von ähm,
nicht Tim guckt, Captain Koch, wie hieß der Wesen, der da der der nachdem jeder zweite Insel auf dieser Welt benannt ist, weil er,
Ja, ja, die Cook Island, aber ich weiß nicht, wie der mit Vornamen heißt. Sicherlich nicht Tim.
James Cook. James Cook. Der hat die äh entdeckt oder gerade so nicht entdeckt oder ich weiß es nicht. Und dann sind die halt irgendwann besiedelt worden und dann haben,
beziehungsweise da haben schon Menschen gelebt, nämlich die Ureinwohner und natürlich sind dann irgendwelche Missionare gekommen und ich glaube in dem verwarnst du erstmal ans deutsche Missionare.
[45:22] Und ähm die deutschen bisschen Nase sind dann irgendwann wieder weg und dann sind die Japaner gekommen und haben das dann ein bisschen rummissioniert und dann sind,
ähm gab's aber diesen zweiten Weltkrieg und dann sind die Amerikaner gekommen und haben das Ganze von den von den von den Japanern übernommen und dann haben die ja die,
Die Amerikaner nach dem zweiten Weltkrieg, Ort gesucht, wo man denn Atomwaffen testen kann und hat halt festgestellt, diese Marshall Islands da, dieses Bikini hat toll, das ist ja perfekt dafür geeignet oder Atomwaffen reinzuschmeißen,
und dann haben sie da ähm eine komplette Insel verstrahlt und wo sich dann irgendwie rausgestellt hat, so am Anfang so die Leute so halt in in dem,
ähm,
Leute, die halt keine Ahnung hatten, was jetzt gerade passiert, haben als ihren Blitz am Horizont gesehen und dann die nächsten Tage ähm haben sie an diesen Schneeartiges, dieses dieses weiße Zeug vom Himmel rieseln sehen.
[46:18] Und dann sind sie von ihrer Insel evakuiert worden und sind nie wieder zurückgekommen und es ist halt auch so Teil dieser Dokumentation,
wie wichtig halt Boden für die ist, weil die halt schon historisch keine Fläche haben einfach, also es sind halt einfach und zwar was, was ich nicht wusste, die Inseln sind so entstanden, das sind äh die sind vulkanisch,
und dann sind außen rum, sind,
Tolle entstanden, die sich halt gut an den an den Vulkan bergen sozusagen ansehen konnten. Das brillkangestein ist porös, hat sich dann im Laufe der Zeit wieder aufgelöst und hast du nur noch diese Ringer, die diese Muschelringe quasi aus entstehen. Und das sind diese Inseln, das gibt's relativ viele dieser Atolle.
[46:56] Gibt's nicht mehr lange, aber im Augenblick gibt's da noch relativ viele von. Und ja, dann haben die Amis halt da irgendwie nochmal haben dann ein paar Bomben hochgehen lassen und,
haben den Platz runtergefuckt und haben dann ähm,
pumpen da aber immer noch ein bisschen Geld rein, weil es militärisch irgendwie ganz relevant und jetzt dank Klimawandel wird das jetzt alles absteigen und das wird sich ein paar Antworten allein erledigt haben.
Michi:
[47:18] Weil er nicht auch diese ähm Abschussstation, in der am Anfang Space X irgendwie seine Rekiten und losgeschickt hatte.
Weil es nicht mehr auf jeden Fall irgendwo irgendwo am Arsch der Welt hat, äh auch ähm Spaß am Anfang.
Max:
[47:37] Also davon haben sie auf jeden Fall nichts erzählt in der, in der, in der, in der Doku und und das ist und das fand ich so irre, so wie wir so in der Insel Paradieser,
zuerst niederrichten und dann vernichten. Und ähm und halt auch ja, es gibt halt auch keine Lösungen für die Menschen, die da leben. Es ist halt die Probieren noch zu retten, was zu retten ist und was halt auch relativ aussichtslos ist,
ein Teil der ähm,
ähm der der Bewohner wandert aus nach ich glaube nach.
Die kommen halt relativ leicht in den USA, weil das auch so ein, also wegen wegen wegen dieser Beziehung zu den zum Militär und sowas, darum kommen wir relativ leicht drüber und da gibt's halt so eine Community von Martial Islandbewohnern,
und die arbeiten alle haha in der Hühnchenverarbeitung,
ähm die jetzt auch, wo ich dann so, als ich diese Duke so fuck, das ist genau die Firma über die ich neulichen Podcast gehört habe, weil die gerade massiv Chorona-Fälle haben,
und.
Aber es wurde zumindest so angedeutet, dass die da relativ gerne diese Leute aufnehmen und ähm halt sagen, ja, wir haben ja noch Platz und so, dann muss ich da diese Community rausbildet und wo die wahrscheinlich über kurzerlang alle landen werden.
[49:01] Weil ähm weil weil ihre Insel definitiv verloren ist.
Michi:
[49:07] Das ist so witzig, ne, also wenn du halt,
bin deine Insel von eigentlich allen Menschen gemachten Plagen heimgesucht wird, irgendwie Kolonialismus, Atomwaffen, Klimawandel.
Max:
[49:22] Krankheiten, viel mehr Krankheiten, wir haben jetzt
ähm äh die waren früher eigentlich weit genug weg für alles, dass sie nie irgendwelche schlimmen Krankheiten haben. Aber jetzt kommt er plötzlich alles an. Ähm auch wegen Klimawandel, also Malaria zum Beispiel, ist da plötzlich überlebensfähig, war halt vorher nicht so wirklich tockt, irgendwie nicht so und so. Und,
ja, also so richtig, richtig, einmal und und die haben's halt physisch, die fangen halt an,
Mauern zu bauen, in der Hoffnung, dass sie damit noch ein bisschen für ein paar Jahre, die den da das Meer abhalten können.
Michi:
[49:49] Ja, schau dir die Holländer an, ne? Haben das ja auch ähm.
Max:
[49:53] Ja, aber die Holländer haben zwar zwei Rückzugsgelände. Ähm also oder die haben die Hamburgen, den sie draufschütten können, wenigstens oder sowas. Das ist ähm die haben halt, das sind halt,
die Insel ist,
Also, du bist nie weiter als hundertfünfzig Meter vom Meer entfernt oder irgendwie sowas. Also, das ist wirklich so ein einfach so der Ring und an einigen Stellen sind die Ringe nicht dick genug, dass eine zweispurige Straße drüberfährt,
und und das merkt man dann wohl auch, dass dann so ins Auto so klatscht, der der Ozean manchmal gegenklatscht, weil's was jetzt halt häufiger passiert als früher und so. Und zwar.
War eine sehr sehenswerte Dokumentation und äh ging auch noch darum, wie sie damals das äh Pariser Abkommen gekapert haben und auf einen anderthalb, weil,
für für den Rest der Welt war halt immer zwei Grad Celsius, ist unser Ziel und die wussten halt bei einer anderthalb Grad Zeisi aus dem sind wir vorbei, also selbst wenn sich die Rest der Welt auf zwei Grad selbst ist einigt ähm,
das ist für uns schon zu spät und dann haben die halt ähm relativ clever ähm deine Initiative gestartet für diese anderthalb Prozent,
und haben dann damals auch das Klimaabkommen dahin gekriegt,
Ähm, dass das halt so gedreht worden ist, auf anderthalb Prozent, was halt ein ähm totaler Pipedream wert war. Also es war die meisten Leute hinten zu umrealistisch, dass sich die Leute auf zwei, also dass sie die Band auf zwei Grad einigen kann, aber das war dann halt anderthalb Grad,
und aber das hat sich jetzt seitdem alles erledigt und ähm abgesehen davon hat sich herausgestellt, dass die anderthalb Grad ihn auch nicht helfen.
Und ähm also das ist.
Michi:
[51:23] Und die anderthalb Grad halten, das hält sich auch niemand, also Deutschland zumindest zum Beispiel hat jetzt beschlossen, dass sie es ja nicht mehr machen wollen.
Max:
[51:30] Genau. Und es ist jetzt einfach total, also es ist jetzt absolut klar, ist nur eine Frage, ob's zehn Jahre sind oder in dreißig Jahre, aber dass diese Inseln verloren sind, es absolut und ausweichlich.
Und.
Michi:
[51:44] Wie viele Leute leben da.
Max:
[51:45] Weiß ich nicht, glaube vierzigtausend ist und Zahl, die mir gerade im Kopf umgeht, aber kann sein, dass wir komplett falsch ist. Ähm und,
Aber es ist halt, du kriegst halt irgendwie mit, das sind also,
Das klingt, also es ist immer so super abstrakt, aber das sind halt Leute und das sind halt Leute, die im mittel in der Mitte des Ozeans leben, also die die haben auch nicht die Ressourcen wegzukommen oder sowas, die,
Das ist halt, dass es deren Heimat,
die wird einfach mehr versenken. Und und klar, die werden schon irgendwo in Kentacky hoffentlich relativ glücklich unterkommen, aber.
Carolina. Kann das, ich glaube, war Carolina. Und so ein Start, in dem man nicht unbedingt.
Michi:
[52:28] Ja, aber ist schon naheliegend an Hühner zu glauben, ne? Winken, Tackifrei checken.
Max:
[52:32] Ja, aber das wird aber es war, ich.
Michi:
[52:35] Was anderes als Hühner.
Max:
[52:39] Sollte gibt's irgendwas oder.
Irgend so ein Start mit C oder K. Wird schon, also ich ich weiß es nicht mehr. War jetzt auch so wie Flyo, was Date aus auf den Aufnahmen.
Michi:
[52:59] Die USA haben wir einfach viel zu viel starten, ne? Also ich bin eine, muss man überlegen, ne, so das ist schon schwer genug, jetzt zum Beispiel die sechzehn Bundesländer aufzuzählen. Also, da würde ich jetzt, glaube ich, auch schon scheitern,
bestimmt irgendwas vergessen, so, ja. Stell dir vor, du bist Schüler und dann musst du irgendwie fünfzig, fucking starten, äh aufzählen können. Und ähm.
Ganz ehrlich, ähm da kann ich auch nachvollziehen, dass die äh von Rest der Welt überhaupt nichts mehr wissen wollen, was äh fünfzig Staaten merken muss, dann ist der kein Platz mehr für,
so Dinge wie Europa oder Asien oder so oder Afrika auch noch irgendwie so.
Max:
[53:37] Ja, wie wie viele afrikanische Länder kennen wir schon? Also das das ähm.
Michi:
[53:40] Ja, das ist auch eine wie viel Länder gibt's überhaupt in Afrika? Ich weiß.
Max:
[53:43] Ja, was ist das? Also Afrika ist doch ein Land? Niemand Nordina.
Michi:
[53:45] Niemand weiß das. Wie man das sieht, es gibt auch die, die segeln immer drum rum und suchen immer noch neue Länder.
Max:
[53:52] Die Afrikanesen, die wissen das eh nicht.
Michi:
[53:58] Ähm.
Max:
[54:05] Ähm nee, aber ja, das ist, also, das ist auch die, ähm, ich halt,
Ich weiß ja, als sie bei Facebook angefangen habe, habe ich halt irgendwie ähm so einen meiner ersten Tage, da war ich mit irgendwelchen, habe ich mit irgendwelchen Inderen Abend gegessen,
ja halt so.
Michi:
[54:25] Ja, ich meine so.
Max:
[54:28] Ja, aber warum auch? Also ich meine, weiß ich irgendwelche Indisch, kann ich irgendwelche indischen Provinz.
Michi:
[54:38] Deutschland ist halt so groß, wie deren mittelgroße Städte so, ja?
Max:
[54:41] Ja. Eben. Und ähm und und man denkt sich immer, dass alle, dass ja alle Europa und Deutschland kennen, aber das ist eigentlich auch sehr eurozentristisch.
Michi:
[54:55] Stimmt also, ich glaube, gerade in Asien. Ich war jetzt ja in den letzten Jahren öfters mal in Asien. Ähm da gibt es schon.
[55:07] Als er wird sich nicht wahnsinnig doll an Europa orientieren. Ne, ein bisschen an den USA, glaube ich, aber Europa spielt da echt keine Rolle so.
Ja, also ähm da kommt ja auch nichts interessantes her, ne. Jetzt gerade übrigens eine Duko gesehen über äh Kapop.
Und wie das jetzt gerade so die Welt erobert, ne? Ähm ich ich finde das sowieso interessant, also im Endeffekt ähm,
diese ähm kulturellen Einflüsse aus Asien,
im Endeffekt hat's ja so mit Manga und Sushi angefangen aus Japan. Ähm aber im Endeffekt geht das ja äh schon so eine ganze Weile weiter und äh und und wird immer wichtiger und immer größer
Und ich glaube, dass es äh das sind auch so verboten. Das sind Vorgeboten von dem asiatischen Jahrhundert, das jetzt einfach ansteht. Ähm,
Und ich glaube, das merkt man, das merkt man auch, wenn man Asien ist, ähm, dass dort,
da gibt's viele Orientierungen aneinander, da gibt's natürlich viel Orientierung in China, da gibt's natürlich viel Orientierung an Japan und dann ähm und dann von einem Südkorea ähm aber,
ähm ja, Europa ist da so. Also es spielt keine Rolle. Das ist äh ja.
Max:
[56:25] Ja, ist ja auch ist ja auch nicht weiter verwunderlich. Also.
Michi:
[56:27] Nein. Ach, was soll, was sollte man da auch schon. Leute, sich noch orientieren wollen, also.
Max:
[56:33] Also es ist ja auch nicht mal, ist einfach selbst, also unabhängig jetzt von irgendwelchen Ego-Dingern oder sowas, sind einfach hier in der EU leben, dreihundert Millionen Menschen, das ist so viel wie wahrscheinlich.
Michi:
[56:45] Mehr, ich glaube fünfhundert Millionen oder so. Nur vierhundert, vierhundert Millionen.
Max:
[56:50] Ja, aber auf jeden Fall ähm China, einem über eine Milliarde Menschen, Indien über eine Milliarde Mat.
Michi:
[56:55] Sind dreihundertfünfzig Millionen. Und ich glaube, in den UNR EU sind vierhundertfünfzig Millionen, also was irgendwie so was, ich habe die genauen Zahlen gar nicht. Aber ich weiß auf jeden Fall, dass in der EU mehr Leute leben als in USA. Und in USA sind so dreihundertfünfzig.
Max:
[57:09] Noch, mal gucken, wie lange noch. Weil wenn die Britner weg sind, dann fehlen wir schon mal sehen. Ach so, die sind ja schon rausgezählt. Bei der Firma.
Michi:
[57:14] Schon weg. Diese, die sind schon die sind schon rausgezählt, ja. Wir sind schon raus. Klar. Ja.
Max:
[57:19] Ja, seht ihr? Okay. Ähm ja ähm und.
Also das das ja es sind halt hier ist halt also es gibt natürlich Sachen, die in Europa vielleicht Europa noch,
maßstabgebend in der Welt ist, aber es sind halt nicht so viele Sachen und kulturell war das jetzt, ist das schon lange vorbei, dass Europa da oder falls es das jemals war, das ist Maßstab gebend war, im globalen Stil, ähm,
und und und das sind halt hier relativ wenige Menschen im Vergleich zu anderen Kontinenten.
Michi:
[57:58] Ich würde schon sagen, dass ähm Europa ähm.
Europa bis in die Zweitausender hinein. Ein wichtiger, kulturelle,
Bezugspunkt war, würde ich sagen. Ja, doch, ich würde schon sagen. Also ähm also bis in die frühen zweitausender zumindest. Also das.
Okay, kann das natürlich jetzt nicht, ich ich kann das nur so aus so einem Gefühl heraus äh,
machen. Also ich kann da jetzt keine äh weil ich hätte damals ja noch keine große großen Kontakte nach Asien. Aber auf jeden Fall zumindest kann man sagen, dass es dort damals noch das ähm
ähm dass es damals noch eine ziemlich klare Trennung zwischen, sage ich mal, westlichen Industrieländern und ähm und und dem Rest der Welt gab, ne?
Und diese klare Trennung gibt es halt nicht mehr,
ähm äh irgendwann sprach man dann schon in den Neunzigern, fing man an von Schwellenländern zu sprechen, ne, irgendwie und diese ganzen Brickstarten, also also Brasilien und äh Südkorea, was war da noch dabei äh,
drei Ohren, ich habe mich fast nicht mehr brickt auf jeden Fall. Äh einige asiatischen und und und südamerikanischen Staaten, wo man halt sagt, okay, da äh die, die sind so
wirtschaftlicher Aussteiger ähm.
[59:22] Und ähm ja und seit keine Ahnung, dem Aufstieg von China und Indien, äh vor allem auch China, ähm,
kann man halt wirklich gar nicht mehr wirklich sozusagen ähm da jetzt wirtschaftlich,
die große, die große Überlegenheit noch irgendwo feststellen. Im Gegenteil. Und ähm was ich interessant fand,
also was ich jetzt gerade an an Corona so interessant finde ist, ich versuche immer mal wieder,
aus einer asiatischen Perspektive,
so ein Blick auf uns auf Europa und auf den Westen insgesamt irgendwie äh zu haben, ne und ähm das ist auch ganz interessant, wenn man sich mit Katharinen zum Beispiel drüber unterhaltet, weil die halt sozusagen ja beide Welten sehr, sehr gut kennt,
und ähm und auch mit vielen Leuten in Asien Filimen,
äh Taiwan und in Hongkong äh eng.
Max:
[1:00:23] Ich mache mal die Tür zu draußen. Es wird noch ein bisschen kalt hier.
Michi:
[1:00:26] Okay. Ähm ist hier immer noch ganz gut in Kontakt und.
Und ich glaube tatsächlich, dass die ziemlich entgeistert, also wirklich entgeistert, wirklich ähm fassungslos auf Europa und vor allem auch USA schauen, was der Chorona Responds angeht,
weil selbst Deutschland, die wir ja nun von uns selbst glauben, ein vergleichsweise gutes Management hinbekommen zu haben, ja? Ähm haben immer noch einen,
ähm ein Bild abgegeben, wo,
sage ich mal, ein Südkoreaner, ein Taiwanese oder wie auch immer, sich die Hände vollen Kopfblick und äh und oder auch, wie auch wird.
Max:
[1:01:08] Ich schlage mir hier die Hände vollkommen.
Michi:
[1:01:10] Viagnamese so ähm solche sind euch die Leute einfach egal oder was, ja? Ähm und gar nicht zu reden von äh England und den USA und so weiter und so fort. Und.
Und ich glaube ähm alleine diese Erfahrung, ne, dass halt tatsächlich.
Ich glaube, dass es gar nicht so neu äh für die,
als ich es mir jetzt sozusagen vorkommt, aber diese dieser Blick auf Europa als die Barbaren. Ja. Ich kann das sagen, also also wirklich als so als so ein Rückständiges,
Ja äh also Rückständige sind man muss schon so sagen. Also ich glaube die die schauen wirklich auf Europa wie eine Rückständige,
Zivilisation. Ähm die die ähm die einfachsten Dinge wie,
die eigene Bevölkerung vor allem nach Pandemies beschützen nicht auf die Kette kriegt. Und ähm,
Letztens kam es äh ähm in der UN zum Schuhe. Ähm genau, es gibt ja gerade momentan dieses neue äh Sicherheitsgesetz, in die Hongkong wurde jetzt eingeführt. Ähm krasses Ding, wie ich eine,
am Ende ist es jetzt das Ende von zwei Staaten zwei ein Start, zwei Systeme.
Max:
[1:02:34] Ja, sonst jetzt ein System. Wird jetzt ein System.
Michi:
[1:02:37] Genau, es wird jetzt ein System, also im Endeffekt wird jetzt eigentlich all jeglicher jegliche Opposition, jegliche Widerstand gegen chinesische ähm Regierung, wird es im Endeffekt illegalisiert und verfolgt.
So dass im Endeffekt kann man das so zusammenfassen und ist natürlich krass und das ist natürlich schlimm und,
jetzt gab es tatsächlich ähm im, ich was war das im Sicherheitsrat, der ähm Resolution dagegen,
UN, was war das irgendwas mal von der UN und ein irgendeinen Gremium der EUN. Jedenfalls ähm,
ähm konnte man halt sehr, sehr, sehr gut sehen, ähm wer,
für und wer gegen dieses äh diese Resolution war, konnte man sehr, sehr gut sehen, wer für und wer gegen China ist. Und das war im Endeffekt sozusagen die gesamte westlichen Staaten ähm waren,
für die Resolution,
alle äh und und die ganz ganz viele Afrikanische und asiatische Staaten in erster Linie waren gegen dagegen. Und am Ende wurde sie auch abgelehnt. Ähm.
Max:
[1:03:53] Ist natürlich auch der, der man sieht den Einfluss, den China einfach gerade hat. Also, das ist ja, das hat ja auch nicht was unbedingt mit.
Michi:
[1:03:59] Genau, China, China ist auch wahnsinnig Einfluss, ich hatte einen wahnsinnigen wirtschaftlichen Einfluss, äh vor allem auch in Afrika. Ähm das darf man nicht vergessen, aber ich glaube auch, dass die gesamte Welt.
Sich genau und das ist so ein bisschen wo wo ich eigentlich herkommen wollte, ne? Also ich glaube, dass er halt Europa und der Westen schon sehr sehr lange,
als große Vorbilder galten. In vielerlei Hinsicht. Und zwar klar in wirtschaftlicher Hinsicht, weil wir hatten sozusagen den Wohlstand und äh das war etwas wo wo alle hinwollten oder ähm aber es war natürlich auch
ähm in Sachen Demokratie und Menschenrechte. Das war natürlich auch ein ganz wichtiger Sache. Es war so funktionierende Institution. Ähm äh Menschenrechte, Demokratie. All diese Dinge waren mal,
in der Welt ähm,
Orientierungsfackeln, ja? Es war nicht so, dass alle Leute dahin gestrebt sind und dass alle Leute das haben wollten, aber es war schon immer irgendwie ähm eine Sache, an der sich alle orientiert haben, selbst wenn sie es abgelehnt haben,
und ähm ich glaube das ist etwas jetzt spätestens mit Korona ist das echt vorbei.
Max:
[1:05:17] Na, was ich, was ich glaube, was halt unfassbar, was wir dabei halt vergessen, ist der unfassbare Kolleginnenismus. Und das,
Hörst du dieses Tick-Top-Video gesehen von diesem Mädchen, was immer rumhüpft, je nachdem. Also so ein Lied, wo alle Länder der Welt quasi aufgezählt werden.
Einmal und sie springt immer dann in das Feld wurden wurden mal von Großbritannien besetzt oder
sind halt nie besetzt worden von Großbritannien und wo sie halt die Meisterzeit einfach auf der wurden mal von Großbritannien besetzt, Seite steht. Das waren,
Das war halt das Imperium und die haben halt die haben halt alle unter Joch,
und das war es gab gab halt noch vor gar nicht langer Zeit, das war halt.
Michi:
[1:06:00] Man muss das schon sagen, nicht alle ähm sie hat halt alle Länder, die schon mal von Großbritannien besetzt wurden, nicht alle, das war nicht alles Kolumbien, ne? Aber ja, ähm ähm.
Max:
[1:06:09] Aber die aber sehr, sehr viele davon waren halt mal Kolonien und ich meine daher kommt halt auch der Einfluss auf Hongkong und diese dann auch,
dass dann in dem Moment, in dem das dann halt in sich zusammen, also sie haben,
sie haben diese Länder sehr, sehr gerne ausgebeutet. Ähm und dann war das eine Zeit lang auch so, dass du, hey, ja, du warst Teil des Komments, dann konntest du auch in den USA nach Großbritannien, also ziehen rüberziehen und wie das dann,
schon relativ früh auch stark eingeschränkt worden ist.
Klos, weil wir euer Land hier ausgebeutet haben, ist das jetzt nicht, dass ihr zu uns rüberkommen dürft. Ähm und dass die dann halt auch draußen gehalten worden sind, uns das dann zum Beispiel auf dem, genau darum ging's dann nämlich auch wie, wie ist das eigentlich? Wie leicht ist es denn für so ein Hongkong.
Michi:
[1:06:53] Hat nicht irgendwie jetzt äh irgendwie freie Visa für alle Hongkonger oder sowas.
Max:
[1:06:58] Ja, die sind, die die Überlegen da gerade, was in der Richtung, ich weiß nicht, wie weit gediegen das das ist.
Michi:
[1:07:04] Ja die brauchen ja ganz viele Leute, weil die ganzen EU-Leute kräftig wegfallen.
Max:
[1:07:10] Ja, ich weiß aber nicht, ob die, ob, ob, ob die Hongkong, einer ungefähr unbedingt, die geeignetsten sind, oder ob die nicht dann eher den, den, also, wir brauchen eher Leute, die die Klappe halten und ihren Job machen und.
Michi:
[1:07:20] Ja, die Hochkommer sind wahrscheinlich jetzt.
Max:
[1:07:22] Viele von den Hockern da sagen, also okay, jetzt sind wir hier in diesem Mittelalterland. Äh lass uns das noch ein bisschen modernisieren. Also ähm das ähm.
Michi:
[1:07:32] Oder gerade deswegen ähm ja ich, was ich sagen wollte, mh.
Max:
[1:07:40] Also insofern frage ich mich immer, wie viel da tatsächlich dran ist, dass wir die, dass dass der Westen, die die Fackel der Demokratie gebracht hat oder wie viel davon einfach war, wir waren die Besatzer und ähm und haben und hatten darum den Reichtum und das war's halt,
der Rest ist.
Michi:
[1:07:56] Ja, also ich, ich würde äh klar, also natürlich äh spielt äh die Geschichte des Kolonialismus da eine, eine große Rolle
und auch so eine Vorprägung, sage ich mal, äh von, auch gerade durch die britischen äh Kolonien mit den entsprechenden ähm Institutionen, die sie da gemacht haben,
ich würde aber sagen, ich würde trotzdem sagen, dass halt ähm schon diese,
Demokratiemenschenrechtedings, das war schon narativ, dass Kleider, das ist natürlich das coole Ad, dass wir halt,
selber sozusagen ideologisch aufgesogen haben, ne, irgendwie und deswegen ähm sind wir da bin ich da jetzt sicherlich auch mit beißt, aber ich glaube schon
und das habe ich halt auch häufig gesehen und gehört, dass das schon mal auch ein Orientierungspunkt war, selbst äh unabhängig davon. Also zum Beispiel,
äh äh Thailand, Paninokolonie, ne. Und ähm äh.
Ganz viele andere Länder ähm.
Auch gerade nach der Kolonialisierung gab es dann eben diese immer mal wieder Bestrebungen, die mal mehr mal weniger erfolgreich waren halt.
Max:
[1:09:06] Aber wann das war, das war das Besten oder war das USA? Also ich würde so mal sagen, die letzten sechzig Jahre waren es die USA eher.
Michi:
[1:09:15] Ja, aber das ist ja äh also nee, ich meine, Menschenrechte und Demokratie und so, da hat sich ja Europa jetzt nicht wahnsinnig Unterschieden von ähm von den US.
Max:
[1:09:22] Also ähm so Portugal und Spanien und sowas und äh weil war jetzt keine lange Zeit lang keine astreinen Demokratien.
Michi:
[1:09:32] Ja, ich glaube schon, du hast schon Recht, also du USA war wahrscheinlich schon so ein bisschen das Hauptvorbild in der Hinsicht, in der ja.
Max:
[1:09:39] Ich glaube, die USA hatten einfach den großen Vorteil, die waren halt die großen Gewinner des zweiten Weltkriegs,
weil sie halt mit relativ wenig Ressourceneinsatz es geschafft haben, dass ihr Land quasi als einziges komplett unverbessert war und haben darauf dann mit diesem gigantischen Vorsprung, den sie hatten halt eine jahrzehnte lange Dominanz aufgebaut und ähm,
und ich muss sagen, ich, so dieser,
dieses amerikanische Ideal, das ich will das nicht abschreiben, das hat definitiv was faszinierendes, das fasziniert mich auch nach wie vor sehr.
Michi:
[1:10:12] War die USA natürlich auch ein ganz anderer Bezugspunkt, weil die USA ja auch eine Ex-Kolonie waren, ja,
Also ähm du musst da waren ja auch mal eine Kolonie und ähm und äh ich äh das ist ja so ein Detail, dass die meisten Leute gar nicht wissen, aber ähm äh hier der,
Ähm wie heißt der nochmal der,
der äh Anführer der äh äh das wird con, ne? Ähm der war ein großer OSA-Fan, bevor er ähm im Endeffekt sozusagen zum größten Fein der USA wurde. Und äh der hat damals noch äh dem US-Präsidenten,
einen Brief geschrieben. Ähm und zwar äh noch als äh Vietnam unter der äh Kolonialherrschaft der Franzosen war und
äh sozusagen gerade der der ging ja los eigentlich als ein Befreiungskrieg gegen die Franzosen, ne. Noch bevor die Amerikaner eingestiegen sind
und da hat Präsident war damals noch.
[1:11:26] Google Eisenhauer oder was? Keine Ahnung. Ähm hat da jedenfalls ähm einen Brief geschrieben. Äh hier,
so wir sind,
Vietnam mesen und wir wollen frei leben von ähm und der Kolonialherrschaft der Franzosen und das müsste doch das amerikanische Volk nachvollziehen können. Die haben sich ja auch von ihren Kolonialherren befreit,
und das war sozusagen man versuchte so Bomben auf dieser ähm antikulinialismus ebene.
Max:
[1:11:56] Ja, was ja auch, was ja auch durchaus funktionieren kann. Was ja auch sehr stark bei den Amerikanern ausgeprägt ist oder ist es.
Michi:
[1:12:01] Im Endeffekt äh ja, ne? Ähm dann war natürlich das Problem, dass ähm,
Also der Grund, warum die USA dann ja äh da reingegangen sind, war ja tatsächlich Fall, dann die Solviertunion ähm dort äh Einfluss gewonnen hatte und man äh Angst hatte, dass halt ähm diese ganzen,
asiatischen Staaten dann halt an den äh einen Kommunismus verloren gehen.
Max:
[1:12:24] Tja, muss man natürlich ein paar Bomben reinspeisen.
Michi:
[1:12:26] Da muss man natürlich alles Niederbomben, was sich bewegt. Ja.
Max:
[1:12:32] Ach ja. Ja, das ist so ähm.
Also ich, ich glaube, wir bilden uns manchmal auch ein, dass da mehr war als tatsächlich ist. Das ist natürlich auch immer schwer zu sagen, also ich kann mir auch vorstellen, dass der Einfluss gerade Europas äh,
gar nicht so groß war, wie man, wie man vielleicht glaubt, also sicherlich so Koordinaismus, auch sowas auf jeden Fall. Also im Kaputtmachen der Welt waren wir sicherlich gut, aber ich weiß gar nicht, ob ob wir da so wahnsinnig viel inspiriert haben,
klingt ja so ein bisschen nach Inspiration, was du gerade ähm.
Was du gerade gesagt hast und ähm.
Michi:
[1:13:06] Also, was ich interessant finde, in der Hinsicht, ähm was der Kolonialismus ja gemacht hat, ähm war.
Er hat erst einmal äh also was erstmal gemacht hat, war ja tatsächlich sozusagen ähm,
die Staatenbildung, die sich in den in Europa ja stattgefunden hat, im Endeffekt,
nach dem ähm nach dem dreißigjährigen Krieg, ne, ging das ja los mit der Staatenbildung und ähm,
und dem westfälischen Frieden und äh dann später äh dann dem Wiener äh wieder Kongress dann so, ne, also diese Herausbildung.
Des Ordnungsprinzips Staat, ne, dass du sozusagen eine Intität hast, die eine Territorium
ähm beherrscht ähm und sich sozusagen über definierte Grenzen zu seinen Nachbarn abgrenzt und so weiter und so fort,
all das, das das das ist ja in Europa erfunden worden, das gab's auf dem Rest der Welt nicht, ne? Irgendwie auf dem Rest der Welt lebten die Leute irgendwie halt irgendwo,
so und ähm.
Was der Kolonialismus dann gemacht hat, war ja tatsächlich sozusagen so eine äh sozusagen erste Instanz, diese Satellitengebiete oder Satellitenstaaten eigentlich äh äh zu etablieren.
Sodass halt ähm ganz niedlich, ne.
Max:
[1:14:33] Wir gucken hier we.
Michi:
[1:14:33] Die Katze spielt mit dem Bier, Deckel. Er wird den Bierkronen. Ähm,
jedenfalls also erstmal sozusagen ähm auch so Staaten ähnliche Gebilde, die halt so als Satelliten starten, ähm machen und dann aber nachdem der Kolonialismus dann ja zu Ende geht, nach dem ersten Weltkrieg und spätestens nach einem zweiten Weltkrieg,
ähm brechen dann ja sozusagen diese kolonialreiche auseinander,
aber das Prinzip, das Ordnungsprinzip dazionalstaat. Es sind globalisiert, ne? Also auf einmal.
Wollen oder müssen irgendwo so eine, ich glaube, eine Mischung aus beidem, sich plötzlich alle in Form dieses ähm äh dieses Schematas,
organisieren. Ne? Und dann werden äh die willkürlich geteilt, dass das sieht man dann ja irgendwie in Afrika, vor allem im Nordafrika, wo dann halt irgendwie diese
klachengrenzen, so einmal so einen Strich durch die Wüste, ja, irgendwie ähm ja ähm diese diese Grenzen werden dann einfach sozusagen adaptiert und das ist einfach die Landesgrenzen
dieser jeweiligen neuen Staaten. Und äh im Endeffekt.
Ne und wie das dann halt,
Ähm also dass diese Postkoloniale Phase.
[1:15:54] Die sozusagen eigentlich erstmal mit der Abschüttung des Kolonialherren,
ähm beginnt, endet dann ja aber doch irgendwie in diesem, in Europa, erfundenen Konzeptnational.
Max:
[1:16:07] Auch mit den Grenzen der von Europa erfunden. Also zum Beispiel es gibt ja diese auch da, ich gucke hin und wäre mal YouTube-Videos über Grenzbildung und die Grenzen gezogen worden, sind so Pakistan, Indien,
es ist halt auch,
wie ist das passiert? Ja, da haben halt die Briten irgendein Typen aus Großbritannien rangeholt, der noch nie in der Gegend war, aber ein Schnauzbart hatte, das war damals die wichtigste Qualifikation und der hat dann halt irgendeine Linie gezeichnet.
Michi:
[1:16:30] Lass mich raten. Er war weiß.
Max:
[1:16:35] Der hat da wirklich Nullbezug, der war noch nie vorher in Indien, der ist dahingefahren und okay. Prima.
Michi:
[1:16:42] Das sieht doch ganz nett.
Max:
[1:16:44] Und das führt dazu, dass halt und das ist das, das führt dazu, dass dieser Konflikt auch zwischen Indien und Pakistan so unerbittlich ist, dass er halt irgendwelche Ortschaften getrennt wird, ein sehr wichtigster, also es ist halt.
Michi:
[1:16:55] Region.
Max:
[1:16:56] Der hat das dann so grob in Moslems äh hindurch unterteilt, so, ja, wird schon passen und dann ist halt eines der wichtigsten äh Heiligtümer, der der äh der Moslems ist halt auf indischer Seite, weil er halt keinen Klassenschirm hatte, was er eigentlich tut,
und und vorher war das halt so im Wesentlichen eine Region und das ist
weiß gar nicht, wie das da entstanden ist, die Idee das aufzuteilen, haben sie probiert irgendein anderes Problem in den Griff zu kriegen, was sie selber verursacht haben. Also das ist, ist
und und in Afrika ist das ja auch, also, ja, wenn's, wenn's mal gerade Linie sind, dann ist es ja immerhin so auch irgendwie, ja, wir wollen aber auch noch ein bisschen war, okay, dann machen wir hier so eine Linie zum bis zum Fluss vorgeht, dann geht die hier wieder zurück und dann hast du das halt so irgendwelche ähm, dass irgendwelche,
Völker plötzlich, die halt da wohnen und halt hin und her ziehen, das ganze Jahr Nomadentum sind.
Michi:
[1:17:43] So 'ne Berechnung dahingehend, dass man solche Staaten dann so konzipiert hat,
dass sie eine Minderheit, also ethnische Minderheit und und ähm äh ethnische Mehrheit oder religiöse Minderheit, religiöse Mehrheit ähm haben und dann konnte man nämlich die Minderheit in Power setzen.
Max:
[1:18:07] Okay. Ähm. Und die probieren die die Mehrheit zu dominieren.
Michi:
[1:18:12] Genau, ähm die startet man dann halt mit den entsprechenden Waffen und ähm Ressourcen aus, äh sozusagen, die Mehrheit zu
äh äh die die Mehrheitsgesellschaft sozusagen und in Schach zu halten, weil ähm das Gute ist, dann hast du sozusagen die Minderheit ist dann ja immer von dir abhängig,
Weil dir zahlenmäßig unterlegen sind.
Max:
[1:18:33] Dann kannst du immer billig kaufen, an dem Waffeln, die fast.
Michi:
[1:18:35] Genau, ähm sind die immer von dann von Damen support abhängig und also äh das heißt mit anderen Worten, die können nicht gegen dich oponieren. Ähm sind da so relativ einfache Mechanismen, mit denen man dann halt auch.
Max:
[1:18:47] Klar, was man halt so macht, wenn man eigentlich nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist und ähm,
dass ihr den gar nicht so also das finde ich schon so echt behalt irgendwie wie viel von diesem Planeten mir eigentlich verkackt haben. Ich glaube die hätten das viele die meisten dieser Völker hätten das auch sonst sehr gut hingekriegt, alles zu verkacken und sich gegenseitig für ein also es ist ja auch ähm,
äh
Also was weiß ich was so bei der Sklaverei wird es ja auch gerne mal so bei der amerikanischen Sklaverei, dass das ja durchaus das nicht nur so war, dass die Amerikaner sich die da geholt haben, sondern es ist dann durchaus.
Irgendwelche irgendwelche Stämme gab, die dann halt den anderen Stamm gefangen genommen haben und an den Sklavenhändler verkauft haben und sowas. Also es ist ja.
Michi:
[1:19:29] Ja, aber es ist natürlich auch immer so eine Suppley-Demand-Geschichte, ne, das heißt also, sobald das irgendwie Nachfrage gibt, ähm äh du kommst ja nur auf die Idee, dann Nachbars stammt zu versklaven, wenn du da.
Max:
[1:19:41] Irgendjemand hatte ja auch voll die Knarren gegeben, um um die um die überhaupt zu versklaven. Also das ist ähm das das war sicherlich auch Teil des Ganzen.
Michi:
[1:19:49] Und es gab natürlich muss man wirklich so sagen, auch irgendwie ähm schon vor sogar vor dem Kolonialismus, ist klaverein, Afrika.
Max:
[1:19:56] Ja ähm aber das ist ja, wir haben schon, wir haben den Planeten schon ganz schön runtergefuckt. Das muss man.
Michi:
[1:20:07] Ja, das kann man schon sagen. Schwierig.
Max:
[1:20:12] Und jetzt sind wir halt irgendwie so also so stelle ich mir.
Michi:
[1:20:15] Aber ich bin, ich meine, was ist so ähm wir haben den Planeten runtergefuckt schon seit vielen hundert Jahren, ne, aber bisher standen wir man, als die glänzenden Gewinner dabei da,
ist es noch wie man nicht mal das mal werfer? Jetzt wird.
Max:
[1:20:33] Aber jetzt nochmal so schön zu, ich finde das.
Wie gesagt, wir haben so ein paar Sachen über diese diese Panemie gelernt, tragt Masken, haltet euch ein bisschen auf Abstand.
Was sehe ich, wenn ich auf Tagesschau DE gehe, Diskussion darüber, ob man die Maskenpflicht in Geschäft nicht abschaffen sollte.
Michi:
[1:20:50] Hier im Bestsellerbuch ähm ne, irgendwie äh so ein so ein Chorona ist doch gar nicht so schlimm, Buch, es ist irgendwie Bestseller. Ja ja.
Max:
[1:21:01] Wie schwer ist es oder dämliche Maske? Das ist, ich meine, beim einkaufende Maske aufsetzen, was ist das Problem,
Das ist, man nimmt die Maske raus, macht bei Krüger hatten, hat ein Lied gemacht. Dann müssen sie die Maske aus der Tasche ziehen. Das war's ja.
Michi:
[1:21:18] Mein Krüger.
Max:
[1:21:20] War sehr crinchy, aber auch irgendwie ganz cool.
Michi:
[1:21:26] Ja, vielleicht äh merken's dann ein paar Leute.
Max:
[1:21:29] Das ist so, ich ich.
[1:21:35] Dinge haben konsequent, nicht versteh, ich versteh's nicht, also ich bin so, ich bin so beeindruckt wie wie ein wesentlicher Teil der Bevölkerung offensichtlich,
der festen Überzeugung, sodass die Politiker, die sonst nichts auf die Reihe kriegen, dass irgendwie alles in die Welt gesetzt haben oder es ist ja noch nicht mal so explizit ausgesprochen da,
und wegen der wegen der fucking Maske. Ich meine.
Du musst übrigens auch Hosen tragen in der Öffentlichkeit. Machst du auch keinen Aufstand wegen und.
Na ja, bei diesem Bett bei diesem bei dir sind wir froh, wenn ich irgendwie jetzt einen Schritt nach dem Anna.
Michi:
[1:22:14] Manchmal, ich trage manchmal eine Hose auf dem Kopf.
Will ich rausgehen, ziehe ich mir manchmal eine Hose beim Kopf. Ähm.
Max:
[1:22:23] Ja, aber auch jetzt mit dieser, wo da in Gütersloh, wo du jetzt irgendein Gericht entschieden hat, dass die Maßnahmen zu weit gingen und dass die damit abgeschafft worden sind
und ähm wenn er die Landesregierung hat, ja, wir hätten auch, wie finden auch, das sollte man eher auf lokaler Ebene reden. Auf lokaler Ebene, wovon redet ihr? Ihr habt nur einen Kreis dicht gemacht, wie lokaler soll's denn noch sein?
Und so dieses.
Michi:
[1:22:48] Ich frage mich auch manchmal oder sage ich mal, verstärkt.
Max:
[1:22:55] Ja
Michi:
[1:23:00] Ähm inwieweit es auch so ein.
Ähm gehen von Todeserfahrungen oder sage ich mal, tue das Nähe.
Gibt, ne? Also ich meine, man äh man muss ja einfach nur in die Alltagskultur schauen, dann sieht man natürlich ganz, ganz viele so, so extrem Sportler zum Beispiel, ne, die einfach sagen, so dieses einfach Gefahren suchen, irgend
keine Ahnung vom Berg springen, mit einem oder was weiß ich irgendwie. Ähm die ist halt geil finden sich irgendwie todesnah,
an Todeserfahrung ranzukriegen. Ähm du hast so Phänomene, wie ich meine Kriege, ne? Also ich meine ähm,
es ist ja völlig irrational, Krieg zu machen. Also wer wer würde, wer würde freiwillig in den Krieg gehen? Ähm.
Max:
[1:23:53] Als Individuum meinst du.
Michi:
[1:23:54] Völlig absurd, ne? Aber wenn du jetzt.
Max:
[1:23:58] So absurd ist es gar nicht.
Michi:
[1:23:59] Wenn du dir zum Beispiel anschaust, ähm irgendwie so so erster Weltkrieg oder so, die Leute somit. Wir gehen jetzt im Krieg, super geil, ey, voll cool und so. Also ähm,
da ist was im Menschen, ne was ähm dem eigentlichen.
Überlebenswillen dem ja eigentlich jedes,
ähm individuell hier das Wesen eigentlich sozusagen evolutionär ausgesetzt ist, also dass man ähm zu sieht, dass man selbst da selbsterhaltungstrieb, ne, irgendwie hat da da scheint jetzt etwas, was dem G entgegengesetzt so äh ist,
also.
Max:
[1:24:40] Aber aber das ist ehrlich gesagt, was, was ich, was ich mich frage, ob das nicht, was sehr westliches ist, was gerade untergehen ist,
ähm nämlich wir sind, wir leben in einer Gesellschaft und da ist die USA definitiv nochmal stärker als wir,
in einer extrem auf das Individuum bezogenen Gesellschaften. Wir betrachten uns nur als individuell. Und wenn du,
mich fragst, ob ich vielleicht für mein Kind in den Tod ziehen würde,
sehe das schon ganz anders aus, als das ist doch gar nicht so rational erklärbar. Und ich glaube, es gibt andere Gesellschaften und die wo,
ich ich habe schon, also ich werde hier zum Beispiel diese Bereitschaft so steuern. So so Steuern sind ja eigentlich für die allermeisten oder für die für ihr Hälfte der Gesellschaft, die kriegt mehr zurück als sie einzahlt,
und besonders gerne sind, also die Kriegen halt, du zahlst halt so und zu viel Steuern, aber du verdienst halt relativ wenig und dadurch zahlt jemand anders mehr Stein, als du und aber es kommt ja hoffentlich allen zugute, klar ein bisschen was, bleibt immer irgendwohin. Und eigentlich sollte es,
gerade im Interessen der ernsten Ärmsten sein, dass die Steuern möglichst hoch so natürlich am besten für die nur für die, für die reisten logischerweise. Und.
[1:25:54] Da frage ich mich, ob dieses Ganze in die extrem individualisierte denken,
nicht ähm nicht mehr zerstört als es als es richtig macht. Also zum Beispiel, ich finde das immer wieder, ich finde das immer wieder beeindruckend, wie so, das ist so ein sehr, sehr westliches Narrativ, das habe ich alles alleine gemacht,
so Leute, die reich sind, in diesen verdientermaßenreich, weil die haben sich ohne, dass ihnen jemals jemand geholfen hat, ganz nach oben gearbeitet, dem hat niemals jemand was geschenkt, die mussten alles selber erreichen. Was für exakt null Personen zutre,
weil wenn du in deiner frühesten Kindheit nicht jemand hast.
Der sich um dich kümmert, dann dann erstickst du in deiner eigenen Scheiße. Und das heißt, jeder Mensch hat ist ange.
Michi:
[1:26:41] Ja und und und ich meine, egal was du dann als Unternehmer oder so etwas machst, ne? Das passiert alles auf ähm öffentliche Infrastruktur, ne? Also äh seins Straßen, seinen Schulen, seins ähm seines Universitäten.
Max:
[1:26:55] Passt mal oben drauf, aber selbst auf dieser aller untersten Ebene, selbst nein, du hättest nicht überlebt, wenn dir nicht jemand geholfen hätte, du bist von der ersten Sekunde an, extrem auf das Sozialwesen angewiesen. Ansonsten bist du nichts, anderes müsst du tot,
und aber wir tun immer so in unserer Gesellschaft, als ob nur das Individuum,
irgendwas erreichen könnte, obwohl wir eigentlich jeden Tag aufs Neue präsentiert kriegen, dass es das Individuum eigentlich fast gar nichts erreichen kann, sondern es ist immer eine Gemeinschaftsleistung ist. Und,
und das finde ich halt in so einer Situation, wie jetzt mit eben mit mit dieser Maske, so dieses wo halt die individuelle Entscheidung, wenn ich, wenn ich rein egoistisch denke, würde ich niemals eine Maske aufsetzen, weil,
Maske ist mein, also vielleicht wieder hinten rum doch gerechnet, so dann werden andere weniger krank und weiß ja toll was. Also das ist dann halt,
wie das Sozialwesen auch für das Individuum sozusagen besser funktionieren kann, klar. Ähm aber halt, wir haben, wir leben in in einer sehr, wir haben eine sehr kurzfristige, kurzsichtige, individualistische Sichtweise auf die meisten Dinge.
Und ich frage mich, ob das, ob das nicht ein überholtes Modell ist.
Michi:
[1:28:12] Was macht die da.
[1:28:18] Die Katze, die.
Max:
[1:28:19] Ich würde sagen, ich würde vermuten, da hinter den Bücherregale sind irgendwelchen Katzen Leckerlis.
Michi:
[1:28:24] Ich glaube nicht.
Die sind bestimmt besser äh abgeschlossen. Ähm nee, nee, nee, nee, nee, da würde ich dir total zustimmen. Ähm ich glaube, äh das ist jetzt interessante, ne? Also,
Ähm der Begriff Infrastruktur.
Ähm ist so ein Thema, mit dem ich mich auch beschäftige, halt völlig auch viele über Plattformen und so schreibe gerade und ähm ja, Infrastruktur hat ja immer diese Eigenschaft, dass sie,
aus der Wahrnehmung verschwindet, ne? Infrastruktur ist das, was du erwarten kannst,
ist das, was du eigentlich immer erwartest. Und Infrastruktur wird aus dieser Erwartung heraus, aus dieser Erwartungshaltung heraus und sichtbar,
und ähm sie wird erst sichtbar,
wenn sie mal nicht funktioniert. Ne, also wenn die Infrastruktur mal nicht funktioniert, dann ist überhaupt, dass wir sie wahrnehmen, also wie der elektrische Strom, das die das Licht angeht, wenn ich ein Schalter an, mache da davon gehe ich aus,
und ich kriege jetzt gar nicht mehr mit, dass es im Endeffekt eigentlich eine riesengroße Infrastruktur hingestellt worden ist, damit ich einfach den Lichtschalter anmachen kann und so weiter. Kanalisation, et cetera, äh, Straßen, alles Mögliche.
Max:
[1:29:43] Wenn jetzt sowas wie ein Müll abfuhr.
Michi:
[1:29:44] Oder Müllabfuhr, genau, Müller, Fuß, auch ein gutes Beispiel, Italien gab's ja Jahrelang, keine Müllabfuhr, weil die ähm man entwickelt von äh von der italienischen Mafia gesteuert wurde und die haben dann einfach irgendwie ähm,
einfach den Müll nicht mehr abgeholt und dann halt einfach so die die Landkreise damit ihr presst,
Und ähm ja, egal. Auf jeden Fall ähm Infrastruktur,
ähm verschwindet. Und das verschwindende Infrastruktur ist die Ermöglichung des Individuums,
Weil du nur dadurch, dass du sozusagen die Leistung des Kollektivs,
die Infrastruktur ist immer sozusagen die Leistung des Kollektivs, dem du sie ausblenden kannst, indem du die Möglichkeit hast, sie auszublenden, kannst du dir imaginieren, dass du deines eigenen Glück gespielt wirst, dass du da, dass du der Autor deiner eigenen Story bist, ja?
Max:
[1:30:41] Was ja zu einem gewissen Grad auch stimmt, weil du Baustreit auf diesem Leer baust, du halt deine individuelle, eine Geschichte auf. Das ist ja, also es ist ja nicht so, dass es gar nicht da wäre.
Michi:
[1:30:50] Genau, aber du kannst halt, äh, dadurch, dass du sie sozusagen kognitiv ausblendest, kannst du dann sozusagen alt den die Möglichkeiten, die dir diese Initrastruktur gibt, kannst du dir selbst zu so rechnen, die hast du dir selbst ermöglicht. Ähm und.
Diese.
[1:31:14] Ich habe denen gerade erst äh Essen gegeben.
Max:
[1:31:17] Klingt soweit, ob da eine leere Schale ausgekratzt wird mit der Zunge.
Michi:
[1:31:20] Ähm ich würde sowieso gerade Bier holen. Ich schaue mir mal, schau mal, was los ist.
Max:
[1:31:23] Jetzt musst du sie. Wow zum Glück leere Bierflasche, was MacBook äh umgekippt, auch nichts rausgekommen. Ähm.
Ja
Aber auch so, auch so ansonsten so diese ganzen Sachen, wo wir zwei ja gerade wieder vierter Juli äh amerikanische Nationalfeiertag und ähm dieses dieses wo man ähm.
Ist schon irgendwo absurd, dass die, dass die USA, als auf ihre Kollektivleistung so stolz sind, äh dass nur das individum zählt. Und.
Ja und und aber eben und da sind so, also da da finde ich so bei der Serie, die ich mir nochmal angucken will, weil ich die doch doch, die habe ich schon gesehen, aber ich muss mir nochmal angucken, einfach, weil ähm.
Michi:
[1:32:11] Hast du noch nicht gesehen? Okay, weil ich so gut war, ja.
Max:
[1:32:17] Weil ich glaube, dass man das ist. Also das ist eine vielleicht zwei Mal gesehen haben sollte im Leben. Ähm.
Michi:
[1:32:22] Schallt jedenfalls nicht.
Max:
[1:32:26] Die Leute, die sich da quasi für ihr Vaterland oder sowas dann in diesen die halt rausgerannt sind, irgendwas gemacht haben und dann mit hoher Wahrscheinlichkeit da krepiert werden und für neunzig Sekunden irgendwie bisher rumschaufeln und,
das ist so ein ja, das finde ich eigentlich ähm macht auch irgendwo Sinn. Also es macht vielleicht nicht auf der, ich habe das irgendwann mal so ähm die die Bienen, sind ja eigentlich total blöd. Weil die meisten Bienen.
Sind ja reine Arbeiterinnen, vermehren sich ja nie. Oder Arbeiterbienen. Und ähm man würde jetzt ja eigentlich glauben.
Michi:
[1:33:03] Drohnen, Drohnen. Der heißen Drohnen.
Max:
[1:33:08] Dann arbeite Ameisen. Ah, nee, bei den Ameisen. Genau, bei den Ameisen, dass das so. Ich weiß nicht, wie es beim Bienen ist, aber wahrscheinlich ist es bald.
Michi:
[1:33:14] Bienen sind nicht die Männer, die drohen, nein, sie grad.
Max:
[1:33:17] Ne, bei bei den ähm bei den Ameisen gibt's die Königinnen und die Arbeiterinnen,
oder die Arbeiter. Und die Arbeiter können sich nicht vermehren, sondern nur die Königinnen kann sich vermehren, ihr macht halt nichts weiter als den ganzen Tag über Eier legen und rein und dann würde man sich ja denken, so aus einer rein genetischen Sicht, das ist ja total dämlich von den Arbeitern. Aber,
die Nachkommen der Königin sind ihn genetisch näher als ihre eigenen Kinder wären, wenn sie denn welche hätten,
Also wenn sie quasi ein ähnliches sozusagen Bier bringen, irgendwie fünfzig Prozent von ihrem DMA Pool ein in unsere,
in unsere.
In unseren Nachkommen, also fünfzig Prozent von unserem äh äh von unserem von unseren unseren Partnern und fünfzig Prozent von uns. Und bei diesen Ameisen ist das irgendwie so, dass die Nachkommen der Königin sind mit ihnen zu fünfundsiebzig Prozent verwandt,
also haben fünf fünfundsiebzig Prozent. Also sie können mehr DNA,
äh von sich selber verbreiten, wenn sie das Outsourcen an an die Königin. Ich weiß jetzt nicht mehr genau, wie das war. Ähm.
Und darum ist es so diese dieser individuellistische Sicht, die macht nicht immer Sinn. Und.
Michi:
[1:34:32] Die macht überhaupt gar keinen Sinn. Also mh ich finde das ja so interessant ähm.
Max:
[1:34:38] Also es macht einen beschuckten Situation, also wenn ich noch ein Bier will, dann haue ich dir halt mit, mit einer leeren Bierflasche aus dem Kopf und dann habe ich eine, habe ich eine Bierflasche mehr, jeder Bier gewonnen. Also, insofern, an der, in der Perspektive macht das dann schon zumindest kurzfristig Sinn, ähm,
abgesehen davon, dass ich jetzt hier nicht vorher habe, eine Straftat zu begehen, vor laufenderm.
Michi:
[1:34:54] Also es gibt hier so eine interessante mh.
Also, man kann das so so auf so einer Evolutionsbiologischen Ebene sehen, ne? Es gibt ja schon immer Leute, die sich gefragt haben, warum gibt es auch vor allem gerade bei Menschen, wieso altoistisches Verhalten,
Weil ähm erstmal würdest du ja sagen, irgendwie ähm, ne, irgendwie Survival of so fit ist, irgendwie und äh am Ende setzt sich halt einfach derjenige durch, der sich durchsetzt und das ist natürlich dann immer irgendwie das egoistische Individuum,
Das heißt also diese die die Natur würde eigentlich für Egoismus detektieren.
Würde man vermuten. Ähm und dann gibt's aber sozusagen ähm äh die sogenannte Level Selection, Theorie und die sagt halt ähm übrigens da schon auch da, wenn schon sogar drauf gekommen. Ähm das halt ähm,
sobald Menschen in Gruppen agieren, ne, wie zum Beispiel Stämme oder so. Ähm dann passiert nicht mehr nur eine,
Selektion auf Ebene das Individuums, sondern dann auch auf eben der Gruppe. Das heißt also, setzt sich der eine Stamm durch oder der andere Stamm durch. Welcher Stamm ist jetzt sozusagen der Interessante? Und ähm das wiederum,
ähm selektiert die Individuen auf Altroismus, weil ähm nur Stämme sind erfolgreich, die gut zusammenarbeiten können.
Max:
[1:36:17] Weil die anderen irgendwann mal in sich zusammenfallen.
Michi:
[1:36:19] Also ein ein Stamm von Individuen, als Art von egoistischen Individuen, würde nicht als Stamm gut funktionieren, ne. Und ähm,
und ähm die These wäre jetzt sozusagen, dass ähm,
dass die Menschen auf zwei Ebenen selektiert wurden, sozusagen auf individueller Ebene und eben auf auf Stammesebene und deswegen haben wir beides. Wir haben sowohl egoistische Anteil als auch Anteile,
Aber diese altrohe ist es schon ein Teil, sind wiederum bezogen, immer nur auf die Eigengruppe. Ne, das heißt also, wir haben sozusagen immer so eine tribalistische Altroismus,
Der meisten sogar gekoppelt ist mit einem ähm ähm Gruppen Egoismus. Das heißt also, ähm,
das ist im Endeffekt sozusagen so die Definition von privaistischen Denken, ne? Also das heißt ähm äh gut ist, was gut für meine Gruppe ist,
gutes, deswegen auch im Zweifel war schlecht für die andere Gruppe ist. Für die Fremdgruppe, ne? Outgroup in und äh dass wir halt äh sehr, sehr prime sind, auf diese Sicht von in Club Outrooup und wie immer man, äh, welche, welches ähm,
sage ich mal, Unterscheidungsmerkmal, man dafür immer auch,
irgendwie das ist Rassismus ist oder Rassismus oder ähm Mac-User versus User oder ähm IMAX.
Max:
[1:37:40] Das Einzige, wo es wirklich Sinn macht.
Michi:
[1:37:41] Imax versus äh äh wie oder äh VI. Ähm,
jedenfalls halt sozusagen so als wesentliche wesentliches Merkmal,
vor allem auch unseres eigenen Altrismus. Das ist eine Sache, dass ich sagen wollte, das andere äh ist halt ähm die, das Aufkommen des Neoliberals. Das ist halt auch so ein Thema, mit dem ich mich viel beschäftigt habe in den letzten Jahren. Ähm,
Also Neolibalismus natürlich irgendwie ein krasser Kampfbegriff, so, ne
wie und man kann da auch äh stundenlang darüber diskutieren, was man drunter ist, verstehen möchte und was nur nicht rüber verstehen möchte, da kann man das historisch herleiten aus dem Audoliberalismus in Deutschland in den ähm Nachkriegszeiten und so. Aber, ne, und was sich eigentlich
ähm damit verbinde ist ja diese.
Ähm krasse Idee oder oder diese, diese krasse Sicht auf ähm,
der Markt als Ordnungselement, ne der Gesellschaft,
Also das ist halt Markt, also also das Bestreben eigentlich danach, dass Marktkräfte die Gesellschaft ähm besser ordnen, also so ein bisschen die Idee, dass die Marktkräfte die gesellschaftlichen Zweifel immer besser ordnen als alle anderen Formen von Ordnungsm,
und was man ja sieht.
Max:
[1:39:08] Eigentlich so ein bisschen so ein konstruiere deinen eigenen Gott.
Michi:
[1:39:12] Ja, äh ist das interessant, ich habe letztens auch ein Buch darüber gelesen, wo ähm der ähm.
Wurde Neoliberalismus als eine Form von Theologie verstanden wird. Ähm nee, aber.
Weil's halt auch ein Moralsystem beinhaltet, ne? Also sozusagen ähm das fleißige und gleichzeitig sparsame Individuum, das halt irgendwie ähm ähm sozusagen äh.
Max:
[1:39:45] Wieso ich gerade darauf kam, wenn man quasi sagt, so der Mensch an sich muss gar keine Entscheidung mehr treffen, sondern man die Entscheidungsinstanz, man verlagert sie nach außen nach außerhalb in das System sozusagen rein. Und das System wird das schon alles perfekt machen, weil das ist die.
Michi:
[1:40:00] Genau und äh genau und ähm äh der gesellschaftliche Auto kam das Individuum, ne, also das heißt dein eigener sozialer Status, innerhalb des Systems ist dann sozusagen auch hat dann sozusagen eine Legitimationsbasis, ne? Es geht
äh es geht im Endeffekt um Legitimation und moralische Legitimation, dass du unten stehst, hat schon seinen Sinn, weil der Markt hat das so entschieden,
und äh der Markt hat halt Recht. Ähm und.
Max:
[1:40:25] Er ist nicht immer nett, aber.
Michi:
[1:40:27] Ja, aber genau, aber dann hast du wahrscheinlich dich nicht genug angestrengt, ne. Es ist halt so, genau, denkt mal drüber nach. Ähm,
äh das ist ein ganz ganz wesentlicher Punkt, aber was worauf ich eigentlich hinaus will, ist, dass ähm äh die sage ich mal, die die Einführung der,
konkret neoliberalen Politik ist ja so seit Dragon Setcher und so, ne? Also so Ende siebziger, Anfang achtziger und ähm,
Das heißt, und das ist ziemlich genau die der Punkt auch in den USA, denn kannst du, aber auch nicht nur in den USA, sondern auch in Europa, teilweise, kannst du das sehr, sehr gut voll nachvollziehen, wo aufgehört wurde in öffentlichen Infrastruktur zu investieren,
Und ähm diese ganze marode Infrastruktur, die wir haben, die ist ja so, das sind ja im Endeffekt alles so seit vierzig Jahren vor sich hinkommen, ähm ähm.
Max:
[1:41:22] Ja und wenn man und wenn man mal gut investiert hat, dann hält das ja auch eine Weile. Es geht ja, das das dauert ja auch ein paar Jahrzehnte bevor man merkt, dass die, dass die eigentlich schon ganz schön runter ist. Und gar nicht mehr so gut funktioniert, wieso sollte.
Michi:
[1:41:33] Und im Endeffekt leben wir im Endeffekt noch heute von den ähm großen, kollektiven Anstrengungen der ähm ja, fünfziger, sechziger äh Jahre so, ja.
Max:
[1:41:46] Genau. Wir leben da auch von der Substanz.
Michi:
[1:41:48] Genau und ähm äh und und das finde ich so als Gedanken äh einerseits spannend, also das halt wirklich sozusagen,
alle Erfolge des Neoliberalismus eigentlich darauf zurückzuführen sind, dass halt vor dem Liberalismus extrem krass in öffentliche Infrastruktur investiert.
Max:
[1:42:08] Investition.
Michi:
[1:42:09] Kollege, genau. Ne, wie alle Infrastrukturen wissen nicht. Kollektiv. Ähm ein anderes äh ein Liter Lektüretrip, in der.
Max:
[1:42:16] Darum finde ich auch Infrastruktur ehrlich gesagt so geil, also wenn die U fünf verlängert wird oder sowas
finde ich das halt dann spannend, weil das halt so das sind. Das sind so Investitionen in die Jahrhunderte. Ich meine, wenn die, die New Yorker U-Bahn, die ist halt vor hundert Jahren oder vor mehr als hundert Jahren inzwischen ist die im Wesentlichen so gebaut worden, weil Leute, die wesentlich weniger hatten, als wir einfach
gigantische Anstrengungen unternommen haben und und.
Und wir tun so, als ob das, ja, und wir tun so als ob das Gott gegeben wäre und ähm und äh das.
Michi:
[1:42:49] Und blenden das einfach aus, ja. Das ist es halt einfach da. Das funktioniert funktioniert halt einfach so. Ne, wie wo kommt der Strom halt aus, der Steckdose.
Max:
[1:42:56] Es ist ja sogar, es geht ja sogar soweit, dass man halt sagt, so.
Wir haben das jetzt dreißig Jahre vernachlässigt. Gucken wir's schon ganz schön. Ja, sieht's mal. Das sind wieder ein Beweis, dass dieses ganze kollektivistische Scheiß nicht funktioniert.
Michi:
[1:43:07] Ist geil, ne.
Max:
[1:43:09] Privatisieren, dann geht das alles wieder.
Michi:
[1:43:11] Ähm und eine zweite Sache. Ähm das geht ja noch weiter. Ähm,
Es gibt ein äh tolles Buch, kann ich empfehlen, ähm Mariana, Marzucato, denn,
wo sie ähm sich sehr, sehr genau Silicon Valley in einer erster Linie vornimmt und ähm anschaut, wo kommen eigentlich die ganzen Innovationen her,
so äh die Silicon Valley so für sich, ne? Und dann stellt sie fest.
Fast alle großen Innovationen sind, ein Universität bestanden. Also ähm.
Und interessanterweise äh nimmt sie sich auch Apple ganz stark vor. Und äh zeigt halt, wie im Endeffekt alle wesentlichen Innovationen, die zum iPhone geführt haben,
ähm die wesentliche Forschung an Universitäten stattgefunden ist hat. Ja? Und ähm,
Das Apple einfach nur so schlau war, dann halt eben aus diesen Universionen dann eben entsprechend ähm äh ein interessantes Produkt zu bauen,
Nun, das ist jetzt auch keine Nichtleistung so, aber ähm was halt ausgeblendet wird, ja. In dieser ganzen Erzählung von diesem super innovativen Unternehmen, Apple ist, dass sie auf einer riesengroßen,
öffentlich finanzierten Infrastruktur basieren, dass halt ständig irgendwelche wissenschaftlichen Erkenntnisse nach oben bringt, die sieht in Produkte verarbeiten können,
ähm.
Max:
[1:44:40] Ja auch, das ist ja auch so was hier wo neulich auf Twitter gegriffen wird im wesentlichen von Steuergeldern finanziert. Weil halt.
Michi:
[1:44:49] Klar ist die größte ist der größte ist der große Auftraggeber.
Max:
[1:44:55] Genau, da wird die Investieren halt in die die schieben einem und und da daher kommt der gesamte Marktwert von Space X, dass halt öffentliche Gelder da.
Michi:
[1:45:02] Tesla genau, so Tesla, Tesla äh wurde ähm massiven Subventionen äh äh bis heute äh äh leb.
Max:
[1:45:10] Tesla ist da am erfolgreichsten, wo die Subvention am höchsten sind.
Michi:
[1:45:13] Nee, ne? Und ähm es ist immer so geil, dann irgendwie so. Ja, ähm,
Elon Musk als so der Einrahmsche Charakter, der da irgendwie so äh als der super Entrepreneur, aus seiner eigenen Kraft heraus. Nein, fuck
Alter, er ist äh äh erst subventioniert. Bis zum geht nicht mehr. Und ähm und das ist interessant, also dass halt im Endeffekt,
ähm das auszublenden, das im der größte Trick von Silicon Valley oder der,
ja, zumindest das Neoliparalismus. Und ähm und ja und das geht halt ja noch weiter. Ähm,
Da geht's ja vor allem darum und das ist halt der Punkt auf den äh mal zu halt macht, ist halt, dass.
Die Grundlagenforschung, die ähm ähm die Grund.
Ähm äh die Grundinvestition in Erkenntnisse extrem unsicher ist. Das ist eine, das ist eine, dass,
Ne, also wenn du als als Unternehmen, jetzt sage ich mal, Grundlagenforschung machen würdest, könntest du gar nicht. Weil's einfach so wahnsinnig,
du musst so viel Geld verschleudern, ja? Bist du überhaupt irgendwie ähm zu einer wirklich interessanten Erkenntnis kommst.
Max:
[1:46:38] Na ja, das ist, ist ja auch.
Michi:
[1:46:38] Das ist und das ist das was der Staat übernimmt im Endeffekt der ist der große Risikoaufsichtnehmer,
der halt sozusagen genau dort einspringt, wo das Risiko am allergrößten ist. Und,
grenzt das Risiko für alle anderen, so weit ein, dass die überhaupt in die Lage versetzt werden sozusagen auf so einem ähm ähm privatwirtschaftlichen Level überhaupt irgendwelche Dinge zu reißen.
Max:
[1:47:06] Das geht ja, das geht ja sogar noch, also das ist ja auch der Grund, warum die die Start-ups alle so wie die bekloppten aufkaufen und das nicht in Haus machen,
was ist halt viel billiger einfach ja so ein Start-up, das kostet immer ein paar Milliarden, aber ist halt immer noch billiger, dass erfolgreich, das eine erfolgreiche und rechtzeitig aufzukaufen,
als tausendmal quasi.
Michi:
[1:47:26] Selber zu scheitern.
Max:
[1:47:28] Selber zu scheitern und dann vielleicht einmal Glück zu haben, insofern lieber dann einfach mal die Idee, die die erfolgreichen auf vom Markt kaufen. Und ja, das ist, das ist ähm so funktioniert der ganze.
Michi:
[1:47:40] Äh ja. Und äh und und das ist eigentlich eine ähm eine Erkenntnis, die,
Also die Grunderkenntnisse im Endeffekt, die darin steckt es, wenn man einmal anfängt zu gucken, welche Rolle hat eigentlich der Staat im Kapitalismus,
dann kommt man, hat dann geht man immer tiefer. Es ist wie so ein, wie so ein, ja, in der, wo man immer mehr merkt, fuck eigentlich, ähm,
Start-und Kapitalismus ist eigentlich ähm,
gar nicht auseinanderzuhalten. Also das, was wir an Privatwirtschaft haben, das ist eigentlich so ein dünner Firmen des Kapitalismus, ja? Also der Staat äh ist ähm und und ich meine, wenn man's in Zahlen ausdrückt,
und dann kommt man ja immer darauf, dass halt ist eine Staatsquote von fünfzig Prozent gibt,
Neoliberale finden das dann immer ganz skandalös. Ach, fünfzig Prozent Staatsquote, das ist bisschen gesenken. So, aber ähm das ist halt total bescheuert, weil ähm sobald du das senkst, ja, dann,
ja erstens dann hast du weniger Umsatz und zweitens ähm lebst du dann von von sozusagen von der Substanz und du schiebst im Endeffekt, dass du eigentlich Investitionen aufzuschieben, ja.
Max:
[1:48:57] Was ja auch immer mal wieder vierzig Jahre lang ganz gut zu kurze fünfzig Jahre ganz gut funktioniert.
Michi:
[1:49:02] Und das ist dann immer das Geile, ja, dass dann halt irgendwie die Neoliberalen oder sage ich mal ähm Fiskal politisch konservativen, wie sie sich manchmal auch nennen. Ähm,
äh dann halt sagen, so ja, wir können auch unseren Kindern nicht so viel Schulden hinterlassen. So als ob irgendwie ähm eine verrottete Infrastruktur und einen kaputter äh Klappplanet halt kein Kosten werden, ne?
So
Max:
[1:49:26] Ja, ich finde das was ich vorhin nochmal erzählen wollte zu diesem ganzen biologischen Zeug, da ging's äh auch irgendwann mal so eine schöne,
mit dem Doku darüber gesehen, so ähm dass so Kindchen schema, dass wir immer das und
dass wir halt, wenn wir irgendwelche Tiere uns zurechtzüchten, dass die immer so diese immer mehr Kindchen, hier die Katzen, die hier rumrennen, sind halt,
keine wilden Tiere mehr, sondern die haben halt auch rundere Gesichter und sowas,
und da ging es dann auch darum, dass ähm sehr stark das halt, aber wir Menschen auch,
Also wenn man sich mal irgendwie quasi unsere Vorfahren anguckt,
die haben halt wesentlich mehr Haare, die haben Kantige Gesichter, die haben und die Theorie war, dass sie nämlich festgestellt haben, dass es nicht nur so ist, dass das dass das auch gegenseitige Korrelationen hat. Also das,
jemand, der genetisch mehr aussieht wie ein Kind, auch äh sich kindlicher verhält,
spielerischer ist, sozialer ist ähm und und diese ganzen Sachen. Und darauf haben die diese Theorie aufgebaut,
dass der Mensch halt auch im Laufe seiner Evolution halt nicht härter kannte, aggressiver geworden ist, sondern runter ähm weicher,
sozialer und ähm.
[1:50:49] Was ja und das ist ja als Menschheit unsere große Stärke. Wir sind ja nicht, wir können ja nicht geil schwimmen oder schnell rennen oder gut fliegen, sondern wir sind einfach,
sondern wir können sprechen. Das ist unser. Das ist unsere fundamentale Stärke, dass wir halt Handel treiben können, dass wir, dass wir sozial interagieren können und dass wir zusammenarbeiten können. Und ähm,
finde ich so so und und diese diese ganzen.
Und was ja auch sehr stark diese diese was ich immer dieses Männlichkeitsbild was jetzt langsam so ein bisschen auflösen ist hab ich so das Gefühl dass man halt so irgendwie die Erfahrung gemacht hast,
halt, wenn man so,
in unserer modernen Welt mit der ganzen Infrastruktur. Wer wird da eigentlich noch gebraucht, dass äh so diese klassischen, männlichen Eigenschaften, wie, ja, wir sind vielleicht nicht geschlaust, aber wir haben Kraft,
in einer weitgehend durch mechanisierten Welt und automatisierten Welt halt total überflüssig sind. Und,
dass es halt gerade auch so noch diese diese,
so ähm wo halt Trump dann instinktiv drauf aufspringt, halt sowas wie Bergbau, Kohle, cool. Das, das sind halt noch so,
zumindest gefühlt in der Praxis, glaube ich, auch schon lange nicht mehr. Ähm männliche, so gefährlich und man braucht Kraft und so. Und Hauptsache man Haut ordentlich mit der Axt, mit der Pickel gegen irgendwas.
Michi:
[1:52:16] Macht großen Puff und.
Max:
[1:52:17] Puff machen, dann kann man das rausholen und dann kann man's verbrennen, das meine das durch und durch männlich. Ähm und.
Michi:
[1:52:23] Man kann Grill damit anschmeißen.
Max:
[1:52:24] Kein Grill damit an weil im Saarland war der ey.
Dass das der schlimmste äh das hat Diana, der kommt ja so bisschen in der Halle von mir, kommt ja aus Snapbrücken, äh hat irgendwann mal das ähm bei ihrer Familie hat ähm,
großen Einfluss hinterlassen, dass das dass sie erzählt hat, dass ich ein Spenkgrill habe, das sind.
Michi:
[1:52:46] Das ist das, die Schwenkgrill, das ist eine ganz ganz wichtige, kulturelle.
Max:
[1:52:50] Und einer schlimmsten Beleidigung im Saarland ist wohl und ich sage, das garantiert falsch, aber und dein alter kommt auch schon nicht schwenke.
So, halt. Und,
und dass das so dieses auch Krieg Krieg schon ist ja auch, das muss das muss man ja uns ja hier so absurd wie die Zeiten auch gelten wirken und so so Bezahl dieser Brexit auch ist.
Es wird, es werden wahrscheinlich keine Bomben oder es werden hoffentlich keine Bomben geschmissen werden. Deswegen, das ist durchaus realistisch, dass.
Michi:
[1:53:22] Warten wir's ab.
Max:
[1:53:23] Warten wir es ab, aber das ist durchaus realistisch, dass da keine Bomben fallen werden. Was was ein unfassbarer, zivilisatorischer Fortschritt ist, weil vor noch vor hundert Jahren hätte man schon Bomben geworfen, einfach, weil's mal wieder einer Zeit war. Und.
Michi:
[1:53:36] Genau, wenn man noch welche rumliegen hat.
Max:
[1:53:38] Und,
hat es wieder angewachsen, da müssen wir aber wieder ein paar Bomben werfen, das ist meine irgendwas gut sein tut.
Michi:
[1:53:47] Nochmal zu der biologischen Frage, weil ich finde in der Hinsicht auch zum Beispiel äh dann Bars Lamba, ganz interessant, kennst du dann, was nochmal.
Max:
[1:53:55] Oh Gott, ja, erzähl doch mal, ich kann's, ich habe schon.
Michi:
[1:53:57] Also es, es gibt diese äh diese äh diese dann Basnambahm, dass Menschen,
ähm sozusagen darauf geprimt sind. Ähm hundertfünfzig,
hundertfünfzig Leute äh um um die hundertfünf mit Hunde, hundertfünfzig Leuten bekannt zu sein, ne? Und das ist so sozusagen so das Dressold. Wie kommt man auf diesen ähm und äh das ist die unterdannbar, ich weiß gar nicht, weil wir mit Vornamen.
Max:
[1:54:24] Aber irgendwann stellt man mir auch fest, für Frauen waren's aber schon immer fünfhundert Leute, mit denen ich sozial, aber das hat man halt halt nur auf Männer geguckt. Egal.
Michi:
[1:54:30] Nee, es ist, es ist nämlich so, ähm äh der Dannbar ähm hat sich nämlich angeschaut, der der war auch Biologe und da hat sich angeschaut ähm,
Warum haben unterschiedliche Spezies unterschiedlich große Gehirne,
Und warum hat der Menschen besonders groß gehören, ne? Und warum haben äh andere Spielziskleinere gehören und womit korreliert das überhaupt? Also wofür ist Gehirnwasser eigentlich da,
Und äh nun hat er sich.
Max:
[1:54:59] Um Selbstwerfer zu haben.
Michi:
[1:55:00] Und dann dann hat er halt nach Korrelation geguckt, ne? Also, also so eine ähm sage ich mal naheliegende Korrelation wäre halt, okay,
ähm du hast halt zum Beispiel eine komplexe Umgebung um dich herum. Und du musst diese Komplexe Umgebung wie navigieren und und und deswegen,
ähm hast du dann halt ein großes Gehirn, ne? Und dann hat er halt geguckt ähm äh wie korreliert,
sozusagen der Bewegungsradius und äh die die Bewegungsgeschichte irgendwie so mit den Gehirngrößen und,
keine Koordination. Ähm dann kommt es halt darauf an, also wie als Verschluss eine andere äh Möglichkeit wäre, zum Beispiel Werkzeug gebrauchen. Also es gibt ähm ähm ähm durchaus auch einen Tierreicher, durchaus auch Werkzeug benutzende,
ähm manche manche manche Vögel auch, ne? Zum Beispiel und ähm und dann hat er das auch korreliert und auch keine Koalition gefunden,
und ähm das war eine sehr, sehr starke und sehr, sehr eindeutige Koalition gefunden hat, ist ähm,
Gehirngröße und Gruppengröße in der du.
[1:56:12] Also, man konnte, er konnte halt relativ klar bestimmen, bei allen möglichen bei allen möglichen Lebewesen ähm,
wie ihr Gehirn in äh ähm in Koalition zur Gruppengröße ähm gewachsen ist,
Also die Population, denen sie zusammenleben, ne? Und ähm.
Max:
[1:56:36] Danach müssten Heringe sehr, sehr große Hühner.
Michi:
[1:56:40] Ja, es keine Ahnung.
Max:
[1:56:42] Sind dann auch die Interaktion innerhalb der Gruppe.
Michi:
[1:56:45] Ja, also ich habe, ich habe die,
ich ich habe die die Studie ist nicht unter.
Max:
[1:56:50] Auch nur ein Bluderspruch.
Michi:
[1:56:52] Also ich ich weiß nicht so. Aber auf jeden Fall äh auf jeden Fall
und da kommt die hundertfünfzig Jahre, ne? Also weil da halt tatsächlich sozusagen ähm sozusagen so ein so eine Kurve gemacht hat, ne, irgendwie mit ähm äh mit mit äh Gehirngröße und Gruppengröße und dann war halt
das Gehirngröße der Menschenwahl bei hundertfünfzig. So und dann, wenn du dann hinschaust, ne, irgendwie guckst äh in die Gesellschaft, ähm
kommt diese hundertfünfzig tatsächlich immer ganz bei ganz vielen Dingen vor, ne? Also Kompanien sind hundertfünfzig Leute irgendwie Firmen, haben irgendwie ihren,
bei hundertfünfzig irgendwie äh große, große Stämme, ähm sind so ungefähr bei hundertfünfzig. Ähm ähm.
Max:
[1:57:35] Wenn man die auch ein bisschen zu knapp hat, das öfter mal auf die Zahl.
Michi:
[1:57:37] Genau, also es ist natürlich immer so eine Frage irgendwie so, wo wo man dann mal. Aber auf jeden Fall diese hundertfünfzig äh taucht immer mal wieder auf und äh das heißt also diese dann Basnambar ähm schien irgendwie auf jeden Fall eine rationale Erklärung für diese Gesichter. Und
das Interessante ist halt sozusagen, also das heißt, dass das Gehirn ähm,
primär ein soziales Gehirn ist. Das heißt, es ist auf Sozialität getrimmt. Ähm und wenn du dir genau Gedanken machst, dann ist es ja eine sozusagen Sozialität keine kein linearer Prozess, ne? Also das heißt, ähm ähm,
mit,
drei Leuten befreundet sein, ist nicht einfach nur ein Drittel mehr Leistung, als mit zwei Leuten,
befreundet zu sein, ja? Sondern ähm das ist äh eine exponentielle Funktion,
weil du nicht nur deine Beziehung zu drei Leuten sozusagen.
Max:
[1:58:29] Sondern auch die Beziehung im Unterne.
Michi:
[1:58:31] Solange auch die Beziehung untereinander haben muss. Das heißt also mit anderen Worten je größer die Gruppe wird, dass äh ähm äh steigt sozusagen die die Komplexität exponentiell an. Und,
Das heißt, mit anderen Worten ähm diese ganzen,
Ich nenne jetzt mal kostet, ja? Also also das ist sozusagen wer mit wem, was wie, in welcher Beziehung steht, ja? Und wer sich da gerade wieder mit wem hat, wäre mit wem schläft so diese ganzen,
sozialen Dinge, ne? Darauf ist unser Gehirn geprimt, das ist,
ich glaube, es ist kein Zufall, dass halt tatsächlich sozusagen Boulevard-Journalismus. Das heißt also, diese Frage, wer mit wem jetzt wieder was gemacht hat und so weiter und so fort. Ähm ähm dass das halt wirklich sozusagen,
die primäre ähm,
ähm der prämiere Trigger unserer Interessen ist, weil's einfach, weil bei unser Gehirn ist so aufgebaut, wir haben unser Gehirn nur um solche Dinge zu verarbeiten, ja.
Max:
[1:59:37] Und es ist für unser Überleben wichtig.
Michi:
[1:59:39] Ja genau. Und genau und das und das ist und es war halt einfach wichtig für für das Überleben im Trip, weil es einfach wichtig zu wissen, wie die wie die sozialen Konstellationen sind, weil wenn du aus dem draußen warst, dann war das einfach dann gut, Todesurteil.
Max:
[1:59:53] Ja, das ist ähm,
Also das finde ich ja auch so dieses, dass wir alle nach Wahrheit streben oder so ein Bullshit. Wir streben nach ein, einer gemeinsamen Erzählgeschichte. Das ist halt nach äh es ist halt im Zweifelsfall für das Individuum,
besser aus Prinzip keine Masken zu tragen, als sich aus seiner eigenen sozialen Blase rauszukatapultieren.
Michi:
[2:00:17] Stellen wir vor, du trägst eine Maske und dann glauben Leute, dass du gar nicht glaubst, dass Trump der beste Präsident Ever ist. Das geht nicht.
Max:
[2:00:26] Wenn es in der Gegend ist, in der das, in der das zwingend notwendig ist, dann ist das, ist das vielleicht wirklich darum, objektiv sinnvoller, keine Maske zu tragen, als einer Maske zu tragen, selbst wenn es das Risiko an dieser Krankheit zu stehen zu sterben, dramatisch erhöht,
Das ist ähm.
Michi:
[2:00:43] Auf jeden Fall. Ich muss noch kurz aufs Klo.
Max:
[2:00:48] Ah, super.
Und da sind die Katzen schon wieder dabei. Meine Damen und Herren, sie erleben hier wunderbare Sachen hier in und jetzt sind die Katzen auch noch weg. Was, machen sie das Licht an? Mach doch das Licht aus.
Ja ist halt.
[2:01:15] Das das sind so Sachen, die ich mich, ich habe mich zum Beispiel, also das, dass wir, dass wir prinzipiell soziale Wesen sind,
finde ich wird schon daran deutlich, dass wir alle sterben, weil ähm aus Sicht des individuellen, also wenn wir, wenn wir der Genetik folgen, dann wär's ja für die Genetik am besten,
wenn wir für immer leben würden und uns für immer vermehren werden, aber wie wir Leben nicht für immer. Und.
Sondern fallen irgendwann tot um und nicht nur weil wir irgendwann von irgendwelchen anderen gefressen werden, sondern offensichtlich auch, weil eine ähm eine lunde nach und nach brennt und wir irgendwann mal sterben. Und ich glaube, es ist einfach.
Und das hat, ich habe mich ewig ewig, wirklich lange, lange, lange, lange gefragt, weil ich glaube, das ist für sehr viele Leute es das einfach sehr total offensichtlich. Aber es funktioniert halt überhaupt nicht. Also wenn man, wenn man rein auf dieser individuellistischen Sicht guckt,
Macht sterben überhaupt gar keinen Sinn. Wenn man aus dieser sozialen Perspektive guckt, macht Sternen total Sinn, weil ähm.
[2:02:22] Äh vermehren und also die Kosten, die durch Reproduktion entstehen, die die sind sowieso gegeben, weil halt ein Teil immer weg stirbt, einfach durch Unfälle oder gefressen werden oder weiß der Teufel war's oder Krankheiten,
und dann macht es Sinn, den Rest der da ist, auch noch irgendwann mal auszutauschen.
Einfach um um ein Fluss zu haben, um einen Fortschritt zu haben. Und.
Um einen Austausch zu haben und es ist da war ich ein bisschen stolz auf mich, als Call der mich irgendwann mal fragte, hm Papa, warum sterben Menschen,
und ähm ich ihm sagen konnte und und ich mache ein bisschen rumgeschwimmer irgendwann die Antwort hatte damit damit damit du Platz hast,
ähm.
Michi:
[2:03:04] Dafür du Platz hast.
Max:
[2:03:06] Na ja, äh ich habe gerade so, warum, warum sterben? Warum sterben wir? Macht ja auch so eine Individualistischen Sinn, überhaupt keinen Sinn.
Aber aus einer sozialen Perspektive macht es oder aus einer genetischen Perspektive, macht es total sein, was wir sterben, man hast halt ähm weil es geht halt nicht eben zu dem Video, sondern es geht nur um die Gruppe und die Gruppe ist halt äh am besten, wenn sie sichern und wieder mal austauscht.
Michi:
[2:03:25] Weiterentwickeln kann. Kannst du mir sagen, weil du besser bist als wir.
Max:
[2:03:31] Na ja, soweit muss ich ja gar nicht,
der ist schon arrogant genug, das muss er jetzt nicht noch nicht reintreiben. Ähm,
Aber das, aber es hat ja was davon. Ich meine, das ist warum werden bestimmte Gesellschaften, warum warum ist die, ist der Westen nicht mehr so, so wie er,
warum, warum streben andere Nationen stärker auf? Warum warum ist ein warum ist ein Start-up erfolgreicher? Es sind viele Startups erfolgreicher als etablierte Unternehmen,
weil sie weil sie bei ihm die Strukturen fehlen und sie darum noch flexibler sind und Anpassungsfähiger. Und das ist halt,
notwendig und wenn man halt eine überalter Gesellschaft hat, in der halt schon zu viele Regeln einfach festgeschrieben sind, ähm dann dann kann man.
Michi:
[2:04:15] Ich glaube Heisenberg hat mal gesagt, ähm Science at Bances one fun at the time,
Also ähm es ist halt tatsächlich auch so, dass äh sogar im wissenschaftlichen Kontext ähm.
Äh sozusagen der Tod ein wichtiger Evolutions-Taktgeber ist,
Und äh nur, wenn die Kuri. Man sagt sogar, dass nicht nur die Koriphon, der toter Koryphäen, sozusagen ähm ähm sozusagen die Möglichkeit einer weiteren Entwicklung einer eines Faches
sondern es müssen auch deren Schüler tut sein.
Es ist sozusagen äh muss die ganze Schule erst äh die ganze Schule muss erst einmal ausreitiert sein, damit das überhaupt.
Max:
[2:05:03] Damit man darauf aufbauen kann.
Michi:
[2:05:04] Machen kann, ja. Damit man wieder was Neues ausprobieren kann.
Max:
[2:05:08] Ja, das ist ähm ja, finde ich,
mag alles total banal sein für hat mich, hat mich viel Zeit gekostet, warum sterben wir, warum warum warum aber auch, warum ist es zum Beispiel, es ist ja für einen Menschen gesund.
Gestreiche, also Menschen werden schneller, gesund, wenn sie gestreichelt werden. Wenn sie krank bist und jemand kümmert, warum ist das so? Und eigentlich ist der, eigentlich ist es total naheliegend,
wenn man, wenn man, wenn jemand da ist, der sich um einen kümmert, wenn man das weiß, dass jemand da ist, dann kann man sich, kann man sich mehr konzentrieren auf seine Heilung und brauchst dich nicht darauf konzentrieren, noch die ganze Zeit aufmerksam zu sein, um vielleicht potenzieller Feind kommt. Macht total Sinn, hat,
hat mich ja gekostet, meines Lebens auf diese IP zu.
Michi:
[2:05:56] Ähm es ist ja, dass ich Einsamkeit ist tatsächlich ein äh echtes Risiko, also ein richtiges äh Gesundheitsrisiko. Ähm,
ist es so, dass du schlechter schläfst, dass du nachts äh öfters aufwachst, dass du ähm.
Max:
[2:06:12] Was ich mich noch sehr schwer vorstellen kann als Vater eines noch relativ jungen Kinders. Ich hab schon besser geschlafen als der hat's ja noch nicht da war.
Michi:
[2:06:20] Sein, ja. Ja, ja. Ähm aber äh insgesamt ist halt, dass ich Einsamkeit ähm,
Das ist auch eine susante Sache, ne? Also äh manche Leute reden ja auch von der Einsamkeitsepädemie und nicht erst seit gestern, sondern seit äh schon langer Zeit, dass halt ganz, ganz viele Leute sehr, sehr einsam sind
äh in unserer Gesellschaft. Und ähm das ist natürlich auch ein Tabuthema, also das ist auch ein Thema, wo Leute, die einsam sind, nicht gerne drüber reden,
und.
Max:
[2:06:50] Ich glaube, es ist auch schwer fest, also ich meine, merkt Merkmal, dass du einsam bist.
Michi:
[2:06:54] Ja
Max:
[2:06:55] Klar, es gibt so akute Fälle von Einsamkeit, wo man's dann vielleicht richtig merkt, aber so dass halt auch der Alltag ist. Ich glaube, das ist auch nicht.
Michi:
[2:07:03] Und verlosen gerade so alte Leute, ne, die ähm Vereinsamen halt wirklich ist. Ich kann schon krass und.
Max:
[2:07:12] Das ja auch so unter gerade unter Männern ähm ältere,
auch in Ehe vereinsamen Männer gerne mal. Die haben dann halt ihr, also Frauen mussten schon quasi schon eine ganze Zeit rumkämpfen,
liegt ihm vielleicht auch mehr. Ähm soziale Kontakte zu haben, weil halt so in der klassischen westdeutschen Familie halt der Mann hat paar auf Arbeit und,
hatte halt keine großen Freundschaften, hat halt nicht so fliegt halt keine sozialen Kontakte und darum sind's auch öfters mal ja die Frauen, die technisch jetzt deutlich gerade was das Mobiltelef, also so Smartphones angeht.
In meinem Umfeld ist das so, so 'n direkten Familienumfeld,
bei meinen Eltern nicht, da würde ich sagen, es ist eher mein Vater, aber so gerade bei Diana, so in deren Umfeld, find's immer die Frauen, die wissen, wie man das Telefon bedient.
Michi:
[2:08:00] Meiner Mutter auch, ja.
Max:
[2:08:01] Und die Männer haben eigentlich keinen blassen Schirmer davon,
und Weilheit, die Frauen, die sozialen Kontakte haben, Leben erhalten und die laufen nochmal wesentlich ganz stark übers Mobiltelefon. Und darum und.
Und darum vereinsamen Männer gerne mal auch in Beziehungen im Alter, weil dann halt ähm ja, weil sie sich nicht drum kümmern, weil sich halt immer die Forderungen kümmert, dann kriegen sie irgendwann gar nicht mit. Und das finde ich schon, finde ich schon spannend. Es.
Michi:
[2:08:26] Das ist nämlich auch so eine Sache. Ähm,
ich glaube, dass patriarchiat besteht auch einen großen Teil daraus, dass Frauen Teil der Infrastruktur sind.
[2:08:40] Also nochmal diese Infrastrukturgeschichte zu machen, ne? Also ähm äh das das Stichwort dabei ist natürlich Kerarbeit, ne? Also sozusagen.
[2:08:49] Das ist immer Schwierigen Deutschland zu übersetzen, aber so Kümmerarbeit, also so so im Endeffekt,
Dinge, die gemacht werden müssen. So, also ähm ein Kind, das versorgt werden
ein Haus, das geputzt werden muss. Eine Wäsche, die gewaschen werden muss. Eine Straße, die gefickt werden muss, ähm
All das ist Kerarbeit im Endeffekt, ne? Also im Endeffekt mainten's vielleicht so,
wieder ein eigentliches Wort, egal. Entstand ein Standhaltung, ja. Instandhaltung sich drum kümmern, ähm Arbeit
ähm interessanterweise, wenn du dir die Ideengeschichte zu Arbeit anschaust. Ähm ähm insbesondere auch der Linken,
und dann kommt Verkehr Arbeit nicht vor. So, also du hast halt sozusagen so der Maxismus, ne, also ähm ähm,
man muss dem äh der Marxismus hat ja immer sozusagen so die Idee, dass ähm Wert aus Arbeit entsteht. Ähm meint damit aber immer nur produktive Arbeit. Also das heißt also, Arbeit, die Dinge erschafft,
Ähm und ähm von Arbeit Kerber äh hat dort tatsächlich auch einen Platz, die nennt sich dort äh reproduktive Arbeit, das heißt also, die Rehproduktion der Arbeitskraft, ne? Also das heißt ähm,
die Arbeitskraft, die Produktives schafft, muss wiederum regeneriert werden durch.
Max:
[2:10:15] Aber ist nur Mittel zum Zweck.
Michi:
[2:10:16] Genau, ist aber nur ein Mittel zum Zweck, sozusagen so eine mittelbare Arbeit, der Reproduktionsarbeit. Die dann eben ähm sozusagen ähm,
Genau, also die Idee beim Raxismus ist, dass du halt seinen Lohn bekommst und dieser Lohn ähm eben die Höhe deiner reproduktiven Einsätze widerspiegelt. Das heißt, also,
ähm möglichst nur so viel, wie du es gerade brauchst, um deine Arbeitskraft zu regenerieren. So und ähm,
ähm äh und Differenz davon sozusagen von der Produkt von von dem Wert den du schaffst und der dem Lohn, du bekommst es sozusagen der Profit des Unternehmens so,
kurzen Maxismus. Ähm und ähm aber tatsächlich zu sagen, irgendwie, dass ähm
aber so wurde tatsächlich auch sozusagen die reproduktive Arbeit oder in der Gesellschaft immer gesehen, ne? Also die ähm die ein Großteil der hat überhaupt keinen Preisschild, ja, also lange Zeit
das war einfach sozusagen die Frau im Haushalt, die halt einfach den Haushalt schmeißt. Die hat einfach kein Geld gekriegt. Die hat einfach der dieser ist einfach gemacht, ja. Und ähm,
und das ist so ein krasser Beispiel, der innerhalb der Gesellschaft unterwegs ist, der.
[2:11:37] Denen wir gerade erst anfangen, zu reflektieren,
und ich finde, tatsächlich, dass es sozusagen ich halte das für auch einer der ähm wesentlichen Erkenntnisse in der Ökonomie, eigentlich sozusagen die Rolle der Kern weit ähm innerhalb der Gesellschaft, einfach mal äh zu reflektieren,
dann oder gerade deswegen, weil sie außerhalb der äh ökonomischen Gesamtgerechnung mal lief, ja? Und ähm.
[2:12:03] Und das Ausmaß der Ungerechtigkeit des Patriarch Herz wird erst überhaupt sichtbar, wenn du überhaupt anfängst mal so Kerbei zu bepreisen und das interessante ist natürlich, dass ähm,
uns auch deswegen vielleicht auch erst deswegen auffällt, weil wir erst jetzt anfangen, Kerber zu bepreisen, ne? Also ähm keine Ahnung, äh hebammen, Kinder, Gärtnerinnen und ähm und Putzkräfte zu bezahlen,
Ähm wo ähm,
was halt lange Zeit einfach nicht der Fall war. Das war ja einfach äh sozusagen das war, was halt die was halt die Hausfrau gemacht hat. Und ähm jetzt
mach das zwar immer noch viel auch noch die Hausfrau, aber ähm jetzt ist es sozusagen allgemein schon normal geworden, dass jeder sich so eine Putzkraft leistet oder so, ne? Und äh dadurch sozusagen das auffällt, oh
Moment mal. Ähm das ist ja tatsächlich auch Arbeit, äh die man eventuell auch bezahlen muss. Und wenn du dann noch mit
einberechnete oder noch mit einbezieht, das tatsächlich sozusagen so eine Form von.
[2:13:12] Ja, also also die ähm da gibt's ja diese ganze Diskussion oder in Gender okay. Ne, irgendwie Frauen verdienen im Schnitt,
keine Ahnung, dreißig Prozent weniger ähm als Männer und.
Max:
[2:13:26] Ich dachte, das werden wir zwanzig Jahre okay, ne?
Michi:
[2:13:28] Zwanzig, zwanzig bis dreißig Prozent, keine Ahnung, irgendwie sowas. Ähm.
Und ähm das interessante ist natürlich, ähm dann kommt er immer so ein Maskulin ist oder so ein äh Männerrechtler irgendwie um die Ecke und sagt, ah das ist das hat sich ja ganz anders, ist ja ganz anders. Frauen machen einfach nur,
ähm Jobs, die schlechter bezahlt sind. Genau.
Und dann muss man sich überlegen, warum wird denn diese, warum werden diese Jobs, die Frauen vermehrt machen, schlechte bezahlt? Ja? Und ähm,
und und dann muss man eben und dann muss man nochmal ganz neu nachdenken über Wallorisierungsprozesse, ne? Also solange es.
Frauen gab, die einfach so von sich aus die Kerarbeit gemacht haben,
ohne irgendwelche Bezahlungen zu machen habe, war sie natürlich auch nichts wert, weil warum soll man jemanden für etwas bezahlen, was er sowieso macht, ja
Das hast du dann einfach ähm da gab's gar keine Repräsentation in der Halb der ganzen Ökonomie dafür. Und ähm,
und äh das ist, das ist das interessante ähm.
Max:
[2:14:38] Ich fand das jetzt in der in der ganzen Chorona-Zeit so spannend, wo es vielen Leuten aufgefallen ist, was so dieses, das ha, warum werden eigentlich die ganzen systemkritischen Jobs so schlecht bezahlt.
Michi:
[2:14:48] Ja, stimmt, das ist auch ein gutes Beispiel.
Max:
[2:14:50] Und das ist was, was so das fällt euch jetzt auf. Also,
also klar bin ich nicht System relevant. Ich verdiene gut. Ähm das ist doch logisch, dass in die Systemrelevant bin. Und.
Das ist ich glaube, das liegt auch immer in der Natur einer Gesellschaft, weil die Sachen, die,
systemrelevant sind, die wirklich so wichtig sind, dass die sie zum Überleben brauchst, davon brauchst du halt auch immer sehr viele Leute. Also, das ist ja auch eine Basis, auf die du stützt und das muss ja auch
einfach austauschbar sein. Das kann ja kein, also kein, kein super Experten, aber,
Aber nichtsdestotrotz ist es natürlich auch eine komplette Nichtverachtung von einfach sehr, sehr wichtigen Sachen. Und.
Michi:
[2:15:38] Und man sollte ja eigentlich denken, ne,
wenn diese super wichtigen Dinge wie Krankenpflege ähm keine Ahnung äh Supermärkte, Marktregale befüllen,
oder wa? Ähm also wenn diese super relevanten Dinge so unglaublich elementar für unser Überleben sind,
dann wäre das doch eigentlich ein ziemlich guter Hebel ähm da auch mehr Geld rauszuschlagen, oder? Schon ähm also sollte man so an der e-Welben Weise denken.
Max:
[2:16:10] Sollte man eigentlich vermuten, aber ist es offensichtlich nicht, weil ansonsten wäre schon passiert.
Michi:
[2:16:15] Der Punkt bei Kerbei ist nämlich das Kerbei.
Und das muss man einfach so so halt sagen, wird tatsächlich so oder so erledigt. Ja. Ähm weil.
Es immer sich jemand findet, der sagt diese Dinge genau, diese Dinge müssen einfach gemacht werden. Wenn Säugling schreit, ja,
dann ist es egal, ob du jemanden bezahlst oder nicht, dass der Säugling gefüttert wird. Es wird sich jemand finden, der der sich um den Sorglink kümmert, so. Ähm auch weil wir Menschen,
da würde ich jetzt nicht einfach nur sagen, nur Frauen, obwohl Frauen im Zweifelsfall immer diejenigen sind, die das dann halt machen, aber ähm ähm weil der Mensch schon auch wenn es Tages schon auch noch irgendwie,
fähig ist, aus seiner eigenen Scheiße rauszukriechen, ja? Und äh zu sagen, okay, dann muss ich diese Scheiße einfach mal wegmachen. Und ähm,
und das heißt mit anderen Worten man kann Leute auf Kerarbeit nicht so gut erpressen.
Ja, also mit Kerarbeit nicht so gut erpressen, weil es halt am ähm Ende gibt's immer jemanden, der der das macht.
Und ich glaube, das ist, das ist ein Grund darum dafür, warum Kerbe so schlecht bezahlt wird. Ähm, falls am Ende macht's doch immer irgendjemand.
Max:
[2:17:42] Ich glaube, es liegt auch bis zu einer gewissen Grad daran, weil weil es halt.
[2:17:52] Ja, weil weil es so üblich ist. Ich weiß nicht. Also ich habe, also ich meine, ich kann mir jetzt ähm,
ich frage mich immer mal wieder, ich verdiene jetzt relativ gut oder sehr gut und warum eigentlich? Was was mache ich eigentlich, was jetzt, was jetzt so unfassbar für wichtige Gesellscha,
bin ich ehrlich bin oder auch wenn ich unehrlich bin, sprich keine Rolle, ähm so wahnsinnig viel Lister nicht. Also ich meine, es ist halt,
auf der einen Seite denke ich mir schon, so halt wenn irgendwie ähm
Bauarbeiter ankommt und sagt halt, ja, ich mache hier die eigentliche Arbeit, der Architekt, aber ja, du wirst es vielleicht auch nicht, wo die Mauer hinmachen sollst, wenn der Architekt nicht da ist, du bist vielleicht irgendwo eine Mauer hinmachen und jetzt
Ende des Tages was gemacht, aber auf dem Haus bei rauskommt, ist jetzt auch noch mal eine andere Frage, insofern ist das schon auch wichtig. Ähm und ich sage nicht, das ist total überflüssig ist.
Aber das hat ja auch wahnsinnig viel damit zu tun, also dass das halt Leute einfach warum verdiene ich viel? Wollen wir jemanden viel dafür geboten hat,
und das hat ja auch eine Menge mit Gewohnheit zu tun. Und.
Michi:
[2:19:00] Ja, nee, es ist, ich glaube, es hat schon auch damit zu tun, dass ähm.
Ich glaube, äh hier muss man dann irgendwie aufpassen, weil ähm jetzt kommt so ganz schnell so eine Markt ähm mit,
Taffa in den Sinn, aber weil es natürlich das, was du tust, nicht jeder tun kann, ne? Also, man braucht,
man braucht halt eine gewisse Ausbildung, man braucht halt eine gewisse Zeit, die man investiert hat in
ähm äh in das Lernen von Programmieren und äh äh Praxis und so weiter und so fort, um dann halt irgendwie das tun zu können, was du tust. Und deswegen gibt es halt eine geringere Anzahl von Leuten, die das tun können. Das ist die eine Sache. Die andere Sache ist aber auch
die ähm es hat, es hat es hat mit Macht zu tun.
Max:
[2:19:56] Ja, das hat genau das, also das ist, ich, ich, ich glaube, diese dieses erste Narrativ nur begrenzt, weil es halt,
Ich weiß zum Beispiel, dass es in meinem, das, dass Frauen jetzt nicht schlechter geeignet sind, Software zu entwickeln als Männer, aber trotzdem gibt es deutlich weniger Frauen in dem Bereich. Und das hat seine Gründe und das hat seine Gründe auch darin, dass ähm,
dass dass äh Frauen bis zu einer gewissen Grad fast,
vielleicht fast systematisch weggebissen werden oder halt nicht auf bestimmte Positionen kommen und halt darum eher die Nischenposition füllen. Und.
Die halt nicht nicht so prestigesträchlich sind. Und das hat, wenn du jetzt einen rein, wenn du jetzt das aus einer reinen Marktperspektive sehen würdest, dann müssten sich da andere Verhaltensmuster entwickeln.
Michi:
[2:20:45] Ja, also ähm ich ich würde sagen, es hat viel auch mit
Kultur zu tun, im Sinne von ähm einem bestimmte Art von Beruf wird halt als besonders männlich wahrgenommen und bestimmte Formen von Beruf wird besonders weiblich wahrgenommen und tendenziell tendieren wir immer auch dazu ähm,
Rollenmustern zu entsprechen, nach wie vor, ne? Also ähm und das gilt für die Frauen auch genauso, ne, dass sie halt,
Ich glaube, es gibt einfach weniger Frauen, die sich als Programmierer immerginieren, wenn sie jung sind, sondern ähm
weil weil die über die gesellschaftlichen Rollen musste einfach ähm ihn andere Dinge vorgeben als,
erstrebenswertes Ziel, ja? Und ähm.
Max:
[2:21:30] Aber ich glaube auch darüber hinaus. Also ich meine, es war ja durchaus, es gibt ja dieses diese berühmten Beispiele, das ähm also zum Beispiel habe ich neulich ein Video darüber gesehen über der Schnitt im Film.
Ähm.
Michi:
[2:21:44] Ist immer so lustig, wie du immer mal irgendwelche Videos zitierst. Oh ja.
Max:
[2:21:48] Was ich mache. Ich gucke abends YouTube und ähm und probiere da schlaue Sachen zu gucken. Das ist äh.
Michi:
[2:21:54] Und das geht. Das geht.
Max:
[2:21:54] Dass es eine eine Videoserie heißt ähm kann man kann man sehr gut gucken. Und der hat halt darüber, dass es halt ähm,
halt der Schnitt war auch immer so eine klassische Frauenaufgabe, weil das war halt was, was gemacht werden musste und es war halt eine lange Zeit lang auch wirklich eine.
Michi:
[2:22:11] Langwierig, es ist auch anstrengend und.
Max:
[2:22:13] Eine sehr anstrengende und monotone Arbeit, da muss es halt.
Michi:
[2:22:15] Programmieren übrigens auch, ne? Also programmieren wurde auch äh zuerst von Frauen gemacht.
Max:
[2:22:19] Ich habe jetzt den Schnitt genommen, weil's fast noch fast bisschen plakativer ist und.
Und obwohl sehr und aber die Prestige spricht gegen Sachen sind immer die Regisseur geblieben und und,
und und die Schauspieler geblieben, obwohl dir, ich habe meine Stories über Star Wars gehört, wie Star Wars im Schnitt,
ähm gerettet wurde und ähm und und das halt sehr, sehr, also das viele Leute, die von Film Ahnung haben, ich gehöre nicht dazu, aber sagen, so ein Film entsteht im Schnitt.
Und das halt bis heute eine Position ist, innerhalb des Ganzen, die die halt relativ irrelevant ist.
Michi:
[2:23:03] Quentin Tarentino hatte auch eine Katterin, die er also die sozusagen also im Endeffekt die Frau war, die ihn.
Max:
[2:23:14] Ihn gemacht hat. Und trotzdem warst du ihren Namen nicht? Genau.
Michi:
[2:23:15] Ihn gemacht hat, so. Also äh ja, ich habe hier enorm grad nicht im Kopf, aber ich habe äh aber sie, sie hatte zumindest wurde sie sehr.
Max:
[2:23:22] Wissen wir, dass es sie gibt.
Michi:
[2:23:23] Ja ja. In dem, in dem in dem, in den, da tarantieren und ich letztens gesehen habe, wo sie sehr, sehr prominent äh dargestellt. Eugal. Ja, ähm.
Max:
[2:23:33] Genau und und das ist auch bei bei.
Michi:
[2:23:34] Diese war mittlerweile tot, äh, die ist, glaube ich, gestorben.
Max:
[2:23:38] Und das ist halt, ja, bei Programmieren, genauso, das ist halt irgendwie.
Michi:
[2:23:41] Die bestellen auch immer, ja.
Max:
[2:23:42] Das stimmt zum einen, nein, das stimmt nicht.
Michi:
[2:23:44] Sterblich.
Max:
[2:23:47] Ähm nee, aber dass das halt Programmiererin wesentlich populärer wären, als ihr Job noch als unwichtiger gehalten und jetzt so nach und nach da rausgedrängt werden aus dem ganzen Bereich.
Michi:
[2:23:55] Es ist interessant, ne? Also am Anfang ähm waren sozusagen äh die Jungs, haben die Maschinen gebaut, ne, die großen Computer, so damals äh noch doch irgen.
Max:
[2:24:03] Das war auch noch Kartenstanz, das war auch kein kein guter Job, aber die sind.
Michi:
[2:24:07] Ja. Und äh und die Frauen äh das interessante an einen Computern ist ja tatsächlich das. Der Begriff Computer,
ähm bevor es Computer gab. Ähm Frauen bezeichnet hat,
also bestimmte Frauen, die ähm vollem, auch im zweiten Weltkrieg äh nichts anderes gemacht haben als Madritzenrechnung,
ähm für ballastische Bahn und äh solche Sachen. Und gucktographische Geschichten. Ähm die hat ein ganzes Wettshops voller Frauen,
die im zweiten Weltkrieg nicht so gar anders gemacht haben als ähm Rechenaufgaben auf dem auf dem Papier. Die dann halt zusammengeführt wurden und dann im Endeffekt sozusagen so Parrel Processing, ja,
und die nannte man einen Computer.
Max:
[2:24:49] Ich habe mal gehört, dass das im im nach der französischen Revolution, als auch das medrische System umgestellt haben.
Es ist eine Geschichte, die fast zu gut ist, um wahr zu sein, dass viele Friseure dafür genommen worden sind, weil Friseure nach der französischen Revolution wesentlich weniger gefragt, gebraucht worden sind, weil die ganzen Perückenträger,
alle keine Brücken mehr draußen, weil sie keinen Kopf mehr hatten. Ähm,
diesen Leuten dann auch, also dass die Umrechnungstabellen quasi gebaut haben, um auch das metrische System von all diesen ganzen Kleinstystemen, um zu rechnen. Und die auch nur das runtergebrochen ist auf Plus und Minus so ein bisschen so halt jeder hat dann einen Schritt gemacht, was eigentlich gar nicht genau war, ich was rausgef
und das ist halt und und darum sind dann irgendwelche Umrechungstabellen entstanden.
Michi:
[2:25:30] Interessant. Ja, aber viel,
Der ist auch schon Computer.
Max:
[2:25:35] Auch die Jobbezeichnung Computer.
Michi:
[2:25:37] Äh interessant,
Ja, auf jeden Fall, also Computer ist, ich meine, am Computer heißt ja im Endeffekt ähm nur berechnen, ne, also genau und ähm ja, also das heißt äh noch bevor Software und Hardware gab, äh waren Frauen Computer. Ähm.
Ja was wollte ich noch sagen? Die.
[2:26:02] Genau äh genau die die Wertschätzung und Macht. Ähm ich glaube, Beispiels also man, wenn man zum Beispiel andere Wirtschaftszweige immer anschaut, ne. Also zum Beispiel innerhalb von Unternehmen,
sind die meistens die Leute, die am meisten verdienen sind, ähm die Vertriebler,
die Kundenrand schaffen, ne? Das liegt natürlich meistens daran, dass die Bonus pro Kunde kriegen, irgendwie bestimmten ähm,
äh bestimmte.
Genau, du sitzt, du sitzt im Endeffekt am. Und ich glaube, man kann relativ gut.
Korrigieren Einkommen von Wina bist du am von irgendwelchen Dingen, ne? Und.
[2:26:52] Im Endeffekt ähm ich ich beschäftige mich gerade mit so einer ähm eine Wirtschaftstheorie, die.
Eigentlich relativ unbekannt ist. Ähm ich bin auch gerade erst mehr oder durch zu viel drauf gestoßen. Und ich finde die sehr, sehr spannend. Ähm die nennt sich äh Resource die pennen sie,
und die geht eben davon aus, dass es so eine Art Organisationstheorie, ne? Also die fragte sich halt, okay, Organisation,
wie sind die strukturiert und wie arbeiten die und äh wo noch handeln, die und so weiter und so fort.
Und normalerweise würdest du zum Beispiel sagen, okay, du hast halt ein Unternehmen, irgendwie und das Unternehmen versucht halt irgendwie mit seinem Gewinn zu maximieren und äh ist am Markt und,
solche, das ist sozusagen die Standardtheorie, irgendwie wie so eine Mikrokonomie verstanden wird. Und ähm die sagen halt so, ne also eine ähm
eine Organisation ist erst einmal,
ähm abhängig von Ressourcen. Jede Organisation ist abhängig von Ressourcen. Und ähm und das heißt mit anderen Worten, sie ist abhängig von ihrer Umwelt, in gewisse Hinsicht. Und die Beziehung zwischen einer Organisation und ihrer Umwelt,
ist eine Beziehung zwischen ein sozusagen eine Beziehung von ähm Ressourcenverbindungen.
[2:28:17] Das heißt also mit anderen Worten eine Organisation wird allein um mir überleben zu sichern immer versuchen ihren Zugang zu Ressourcen zu sichern,
Sei es diese Ressourcen, sei es zum Beispiel Arbeitskräfte, neue, neue, neue ähm,
neue Mitarbeiter sein, dass irgendwelche Rohstoffe sein, dass irgendwelche Informationen, seien es irgendwelche. Was, ja, irgendwelche Ressourcen. Und diese Ressourcenströme zu kontrollieren,
ähm haben sie halt festgestellt, ist, wenn du dir eine Organisation von innen anschaust, dann sind tatsächlich diejenigen,
die wichtigsten Personen innerhalb einer Organisation, die ähm diese Ressourcenströme bewerkstelligen.
[2:29:00] Und die sozusagen ähm diese Ressourcenströme ähm.
[2:29:05] Äh kontrollieren, in gewisse Hinsicht, ne? Dadurch. Und ähm und und diese Sichtweise auf Organisation macht total Sinn, finde ich persönlich. Ähm weil diese,
und und wenn du es dir genauer anschaust, dann hast du halt sozusagen immer nicht eine,
Nur eine Dependence on Reses, sondern du hast auch meine Interviewpendence von mehreren Organisationen, also du hast ja die Umwelt von Organisationen sind ja meistens andere Organisationen, ne? Du hast
Du hast Konkurrenten, du hast Zulieferer, du hast du hast den Start, du hast,
alle möglichen anderen ähm okay. Das alle möglichen anderen ähm äh Formen von,
Organisation mit den deiner Organisation sozusagen in einem Interdepidenten, also das heißt also wechselseitigen Abhängigkeitsverhältnis steht. Und diese Abhängigkeitsverhältnisse zu managen,
ist am Ende des Tages sozusagen,
die wichtigste Sache, die eine Organisation und zwar egal, ob es jetzt ein Unternehmen ist, ein on prophet organisation wiederum ein Staat oder vielleicht auch eine Plattform oder ähm was immer das ist, sozusagen immer diese,
ähm diese Abhängigkeiten zu managen.
[2:30:30] Und ich glaube, dass halt tatsächlich, also und einerseits kann sich genau, einerseits kann man aus dieser gegenseitigen Abhängigkeit, kann man eine direkte Machttheorie auch ableiten,
da gibt's auch eine spannende PayPal zu nämlich tatsächlich ähm eine gegenseitige Abhängigkeit von,
ähm Organisation oder von Individuen oder wie auch immer. Ähm,
kann natürlich 'n gewisse Ungleichgewicht haben, auch wenn wir sozusagen gegenseitig abhängig sind, ne, weil wir zum Beispiel ein gemeinsames Ziel haben, also beispielsweise, nehmen wir mal Max und mich, ne? Also Max,
Und ähm Max ist total auf mich angewiesen, wenn er
ein BMR machen möchte. Und ich bin genauso angewiesen auf Max, wenn ich ein BMR machen möchte. Das heißt, also wir haben sozusagen eine ähm wechselseitige Abhängigkeit, ähm wenn es darum geht, BMR zu machen,
und ähm dass das die Organisation, wie er, basiert im Endeffekt aus zwei ähm wechselseitig abhängigen Individuen. Ähm,
und jetzt könnte man zum Beispiel sagen, okay, ähm äh.
[2:31:44] Ich zum Beispiel habe jetzt noch so einen anderen Podcast, ich habe jetzt noch ähm Planet B,
Ne? Und äh für Planet B bin ich überhaupt nicht abhängig von Max äh und das heißt mit anderen Worten ähm dass ich sozusagen eine,
geringere Abhängigkeit habe von Max als Max von mir. Ähm weil ich sozusagen diese Alternativenoption habe. Und äh das heißt mit anderen Worten ähm äh,
das ist hypothetisch, weil Max hat natürlich noch auch noch andere Podcasts ähm zwischen den Nords FM und so weiter und so fort. Das heißt also.
Max:
[2:32:22] Gut?
Michi:
[2:32:24] Ähm äh ich versuche jetzt einfach gerade so so eine theoretische ähm ähm Konstellation zu erk.
Max:
[2:32:35] Theoretisch, hm.
Michi:
[2:32:36] Äh wie wir sozusagen Macht aus Interdependenz entsteht, ja? Und ähm ähm ein anderes Beispiel, also,
der der Typ, der das halt mal ähm aufgeschrieben hast, heißt, glaube ich, Robot Amazon. Hat ähm.
Max:
[2:32:53] Den kenne ich. Der hat diesen Online-Shop gemacht, ne.
Michi:
[2:32:56] Nicht nicht Amazon, sondern ebener Sonnenerson, ich äh so kann's auch nach anderen haben,
Averson. Ähm und der,
Ähm und und der hat das irgendwie an an Spielkinder an spielenden Kindern äh dargestellt, ne? Also sozusagen ähm,
du hast halt A und B, die Kinder A und B und die wollen halt äh gemeinsam was Interesse, die wollen halt spielen, und zwar zusammenspielen und das heißt, mit anderen Worten sind beide halt wechselseitig voneinander abhängig
Ähm und jetzt kommt sozusagen C hinzu, ähm in der Nachbarschaft, ein ein neues Kind, in der Nachbarschaft und A freundet sich mit C an, ne? Und da sagt er immer, ist halt sozusagen ah, sowohl mit C als auch mit B befreundet
Und ähm ähm ist deswegen sozusagen verringert seine Abhängigkeit von A, als auf äh äh von B.
Max:
[2:33:49] Mhm.
Michi:
[2:33:50] Und das heißt mit Angeboten, was da eine Ungleichgewicht innerhalb dieses äh dieser Beziehungsnetzwerk ist. Und äh ein Großteil von sozialen
Interaktion, basiert darauf, sozusagen ähm äh was halt immer so ein Balancing operations nennt. Also das heißt
versuche sozusagen äh Balance wieder herzustellen innerhalb von Interdepidenbeziehung. Und ähm eine davon ist natürlich das zum Beispiel,
ähm wie sich einfach auch mit C anfreunden könnte, ne? Oder dass ähm äh B auch wieder andere Freunde kennenlernen würde. Also sozusagen alternative Ressourcen aufmachen würde,
Ja, jedenfalls ähm äh ganz, ganz spannend, also sozusagen über Macht und Tende Pendenz nachzudenken,
und das heißt ähm aber mit anderen Worten, wenn man das sozusagen auf Organisation bezieht, äh sind immer diejenigen am meisten am mächtigsten, die halt ähm Beziehungsmanagement für,
wichtige Ressourcen des Unternehmens oder oder ähm von Organisation bewerkstelligen können. Und je näher die Leute sozusagen an diesen an dieser Ressourcenkontrolle dran sind, desto höher werden sie bezahlt
Es hat halt so so nichts mit Leistung zu tun, es hat nichts mit ähm es hat nichts mit irgendwie,
Wissen.
[2:35:11] Oder nur nur notwendigerweise Wissen zu tun. Und, und was, warum du so gut bezahlt wirst, ist halt einfach, dass du eben tatsächlich ähm,
die Ressource programmieren können, ähm dass du sozusagen äh die Manage,
also sozusagen Arbeitnehmer sind sozusagen immer die Manager ihre eigenen Ressourcen, ne? Der Zugang zu ihren eigenen Ressourcen.
Max:
[2:35:40] Ja, ich weiß nicht. Also ich habe jetzt gerade mit.
Michi:
[2:35:46] Aber der Finanzfortschritt wird trotzdem immer besser bezahlt werden als du.
Max:
[2:35:49] Ja, ja und ohne ohne Frage oder ist, dass das sowieso.
Michi:
[2:35:52] Und die Vertriebler auch.
Max:
[2:35:54] Ja, das, das ist sowas, was man, was was ich halt für mich irgendwann mal festgestellt habe, was ich irgendwann.
Irgendwo gelesen habe, was mir man will immer in einem, in einem ähm Incam oder also es gibt Crosscenter,
also Bereich, die nur Geld kosten und halt darum möglichst klein zu halten sind und du heißt
Profitcenter. Genau und man will immer einen Profitcenter arbeiten, weil's immer besser bezahlt wird, zu arbeiten. Oder auch sonst einfach mehr Ressourcen ausgestattet wird, als in einem Costcenter zu arbeiten.
Michi:
[2:36:25] Ja. Genau und Ker Arbeit ist immer Coscenter, ne? Also, weil das ist sozusagen uns ähm.
Max:
[2:36:32] Katze, jetzt muss ich mal ein bisschen.
Michi:
[2:36:34] Diese wird jetzt gegenüber noch zutraulicher als mir warum mögend, warum mag die dich so.
Max:
[2:36:42] Ich, wenn ich mit Katzen umgehen kann. Ich mache Katzen auch.
Michi:
[2:36:45] Ja, aber ich mag Katzen auch.
Max:
[2:36:46] Ja, ich hatte gemein Katzen und ich.
Michi:
[2:36:49] Stimmt, du hast es stimmt, du hattest ja mal eine Katze.
Max:
[2:36:51] Zwei, drei.
Michi:
[2:36:52] Drei äh nacheinander, ne.
Max:
[2:36:54] Ja, ja, es waren äh zwei Brüder und dann ist einer von den beiden Bullern gestorben und dann haben wir noch eine Katze, die Luna zugeholt und dann waren wir's mal. Im Laufe der Zeit drei Katzen sozusagen. Und immer zwei gleichzeitig.
Michi:
[2:37:04] Was strahlst du noch so aus, ne?
Max:
[2:37:06] Ja, das man ähm ich habe irgendwann mal gelernt, mit Katzen kann man ähm am besten ignoriert man sieht die ganze Zeit über. Und dann.
Michi:
[2:37:13] Bekommt von alleine.
Max:
[2:37:14] Und dann kommen sie von alleine. Ähm.
Weil irgendwie sind sie dann doch auch bisschen abhängig von allen. Ach ich mag Katzen. Das traue ich mich ja gar nicht, äh Diana will keine Katzen und.
Und ich glaube Colla und ich hab's, ich hab's sehr nicht gemacht und ich hab's eigentlich auch vor weiterhin nicht zu t.
Michi:
[2:37:37] Warum machen ma Diana kann durch Katzen.
Max:
[2:37:41] Ich glaube nicht, dass die Katzen nicht mag ist, sie geben ja halt nicht so viel. Also es ist halt so, sie macht eine andere Kostennutzungsrechnung, als ich mache. Ähm also ich glaube, sie hat die Katzen immer gemocht, als er noch da waren, aber es war für sie auch immer klar, wenn die weg sind, dann kommen auch keine neuen mehr,
und,
jetzt ist Keu ja natürlich ein bisschen äh so langsam auf Haustiere angespitzt und ein guter Kumpel von ihm will, will auch äh hat sich auch eine Katze gewünscht,
und ich und er spielt auch gerne abends so so von sich aus äh ja, ich bin aus Katzenbaby und hm, man macht das auch wie so Katzen. Und ich habe mir,
Frage immer vielleicht auch eine Katze, weil das ist natürlich so das Kind so in Stellung ziehen könnte, um halt äh die eigenen Interessen ganz gut zu verteidigen.
Aber ähm.
Mache ich nicht. Ich ich ähm das das ist was, was ich, wo wir vorhin drüber waren so über diese ganzen komplexen Beziehungssysteme. Ich bin ja vielleicht in Lügen und ich habe ja im Laufe der Zeit gelernt, dass für mich irgendwann mal also Lügen ist ja auch was, was man,
was was ja unfassbar viel kognitive Ressourcen erfordert, weil man muss ja.
Michi:
[2:38:51] Glaube ich, die nicht. Naja,
beides.
Max:
[2:38:57] Weißt du, was könnte es hier nicht so viel Glück. Ähm.
Michi:
[2:39:01] Ressourcen, die du einfach nicht hast, ich weiß, Max, ja.
Max:
[2:39:03] Die, die ich einfach für andere Dinge einsetze. Ähm nee, aber es ist ja, du musst ja man hat ja dann immer unterschiedliche,
unterschiedliche Geschichten, die man unterschiedliche Personen gegenüber aufrecht erhalten muss. Und irgendwann fällt das Ganze halt,
vermutlich in sich zusammen, weil halt man, weil weil es beziehungskomplex so äh beziehungsnetzwerken so komplex wird, dass es nicht mehr aufrechterhalten kannst, vernünftig. Und dem Problem kann man relativ entspannt umgehen, wenn man von vornherein einfach immer allen dieselbe Geschichte erzählt.
Relativ einfach zu machen ist, wenn's bei allen die Wahrheit ist. Weiß nicht, ob mich das Leben vorangebracht hat, aber es macht Leben einfacher, glaube ich.
Michi:
[2:39:44] Auf jeden Fall auf jeden Fall bereit ist äh ein extremer Komplexitätsreduktionsmechanismus. Max.
Max:
[2:39:55] Du siehst, müde aus.
Michi:
[2:39:56] Ich bin jetzt auch langsam müde. Wir haben jetzt auch schon was. Ah, schon wieder zwei Stunden, vierzig Minuten haben wir jetzt gemacht. War eine schöne Folge.
Max:
[2:40:03] Okay, dann äh hoffen wir mal, gibt uns mal Feedback, was das Aufnahmegerät von Michael Tag.
Michi:
[2:40:08] Grau, ähm, bin gespannt auf die Aufnahme und ja, bis demnächst. Tschüs.
Max:
[2:40:16] Bis demnächst. Tschüss. Tschau.